Spezielle Vampirfähigkeiten
Umbra et Obscuritas & Noctivagus

0-100 Jahre
Die abgeschwächte Form des Schattenmantels
Aura verändern
Der gedankliche Lockruf
Die Raserei
Die Kraft des Entzückens
Die Leidenschaft
Das Vergessen
Abgeschwächte Form des Gedankenlesens
Tierherz
Heilung
Schutz
101-300 Jahre
Gedankliche Befehle
Kraft des Alterns
Ausgereifte Form des Gedankenlesens
Erinnerung
301-500 Jahre
Sensorenzentrum im Gehirn des Opfers stören
Der Wahnsinn
Eingeschränkte Vorahnung
Abgeschwächte Form der Illusion
Ab 501 Jahren
Totale Kontrolle eines Tieres
Aura unterdrücken
Der komplette Schattenmantel
Dissolution
Uneingeschränkte Vorahnung
Ausgereifte Form der Illusion
Spiegelbild
Nachtmar
Blutkessel
Suggestion (Spätere Auswirkung des "Vergessens")
Neue Ideen können jederzeit unter Zuckerbrot und Peitsche im Forum angebracht werden.

ACHTUNG: Anleitung/Sonderregelung:
gebissene Vampire:
dürfen 3 Fähigkeiten aus dem Bereich ihres Alters auswählen

geborene Vampire:
dürfen 3 Fähigkeiten wählen, ohne auf die Alterseinteilung zu achten

geborene Vampire, bei denen beide Elternteile Vampire sind:
dürfen zusätzlich noch eine weitere (4.) Fähigkeit auswählen, die allerdings ihrem Alter entsprechen muss

alle Vampire, die über 800 Jahre alt sind:
dürfen sich ebenfalls eine 4. Fähigkeit wählen, egal, ob sie gebissen wurden oder schon als Vampir zur Welt kamen, und auch egal, ob sie vampirische Eltern haben oder nicht

alle Vampire, die über 1500 Jahre alt sind:
beherrschen sehr viele Fähigkeiten, wenn sie zu ihrem Charakter passen, allerdings sollten mindestens drei ausgewählt werden, die bis in die Perfektion spezialisiert wurden, weitere werden als "andere" oder "weitere" angegeben (im Profil). Allerdings sei dazu gesagt, dass wir bislang nur NPCs erlaubten, dieses Alter zu erreichen, was nicht heißt, dass wir es Spielern, die sich daran wagen wollen, nicht erlauben würden ;)

Abwandlungen/Erweiterungen
Abwandlungen verschiedener Fähigkeiten auf die eigenen Bedürfnisse sind jederzeit möglich, solange sie nicht übermächtig machen. Solche Abwandlungen sollten im Steckbrief dann bei den Fähigkeiten genau beschrieben werden. Wir werden dann unterhalb der jeweiligen Fähigkeit eine Liste erstellen, damit jeder sieht, welche Abwandlungen es gibt und wer diese nutzt.

Abarten/Sonderformen
Des weiteren gibt es die Möglichkeit, auch eigene Fähigkeiten zu beschreiben, solange sie wirklich auch der eigenen Idee entspringen. Wir versprechen nicht, dass wir sie annehmen, denn manche Fähigkeiten sind zu mächtig. Möglicherweise machen wir Einschränkungsvorschläge und sprechen dann mit dem Ideengeber ab, ob wir diese Fähigkeit allen zur Verfügung stellen wollen, oder ob wir sie in die Liste der Abarten/Sonderfähigkeiten aufnehmen.

Diese stehen nicht zur Auswahl, außer, man setzt sich mit jeweiligem User in Verbindung und fragt nach, ob es ihm Recht wäre, diese Fähigkeit auch nutzen zu können. Grundsätzlich sollte das aber die Ausnahme bleiben, da der User zuvor schon sagte, er möchte nicht, dass die Fähigkeit für alle zugänglich ist und das sollte respektiert werden :)

Abarten/Sonderfähigkeiten finden sich unter diesem Link im Forum (identischer Link auch in Umbra).

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Die abgeschwächte Form des Schattenmantels

  • Definition
    Viele Vampire beherrschen die Lektion des Schattenmantels. Das heißt, sie können sich im Schatten aufhalten und werden nicht gesehen. Ältere Vampire, die diese Lektion beherrschen, können sich so sogar im Schatten unbemerkt bewegen, aber dies gehört zur Fähigkeit "der komplette Schattenmantel".
  • Ablauf
    Sie (Vampire, die dies beherrschen) verschmelzen nicht mit dem Schatten oder werden anderweitig unsichtbar. Sie können einfach geräuschlos im Schatten einer Ecke stehen, ohne bemerkt zu werden. Man löst sich nicht auf oder dergleichen ähnliches.
  • Einschränkungen
    Die Aura allerdings kann immer noch bemerkt werden, sollte sie nicht mit einer anderen Fähigkeit verändert oder unterdrückt werden können. Ein Verändern lässt die Aura allerdings dennoch spüren - ihren veränderten Zustand. Nur sehen kann man sie nicht, wenn man mit dem "Schattenmantel" im Schatten steht. Zumindest aber die Vampiraura ist nicht mehr zu spüren. (Eine sinnvolle Kombination wäre der "Schattenmantel" mit der "Veränderung der Aura" oder für ältere Vampire mit dem "Unterdrücken der Aura", was natürlich der Idealfall wäre). Tiere können die Aura des Vampirs dennoch spüren, wenn er sie nicht unterdrücken kann und ebenfalls Kinder sind feinfühlig (wie auch so mancher Vampirjäger, der sich auf Auren spezialisieren sollte, um seinen Beruf gut ausüben zu können). Bewegen sie sich, ist ihre Deckung sofort aufgeflogen.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Aura verändern

  • Definition
    Einige Vampire können ihre eigene Aura verändern. Hier geht es allein um die Veränderung der Aura, nicht um das Unterdrücken, was nur alte Vampire mit der ausgereiften Form dieser Fähigkeit beherrschen können. Leichtes Verschwimmen oder komplett menschlich verändern ist allerdings problemlos nach ein wenig Übung möglich. Auch können Gefühle in der Aura vorgetäuscht werden, oder Zustände wie Wahnsinn bzw. Schlaf oder Ohnmacht.
  • Ablauf
    Das Verändern der Aura in eine abgeschwächte Vampir- oder halbwegs menschliche Aura, erfordert etwas Übung, kann aber dann ohne weitere Konzentration aufrecht erhalten werden, solange man möchte. Für alle weiteren Veränderungen wie eben "Wahnsinn" oder eine "Ohnmacht", die man vorzutäuschen gedenkt, wird Konzentration benötigt und diese Veränderung kann nicht generell eingesetzt werden, weil sie schnell zu großem "Blutverlust" führt, je länger der Zustand andauert und je schwieriger die Veränderung eingesetzt wird. Die Aura verändert sich in Schwingung und Farbe. Farben sind in diesem Forum nicht festgelegt. Wer sich mit Farben von Auren nicht auskennt (siehe hierzu auch die FAQ), der sollte sich darauf beschränken, Schwingungen zu beschreiben.
  • Einschränkungen
    Allerdings sollte man dann wirklich regelmäßig einmal jede Nacht, allenfalls einmal in zwei Nächten trinken, sonst wird man zu schwach. (Antivampire entsprechend mehr, aber das ist generell so gegeben). Einige andere Fähigkeiten sind mit dieser nicht zur gleichen Zeit kombinierbar d.h. die Aura muss freigelassen werden, möchte man sich einer anderen speziellen Fähigkeit widtmen, die diese Einschränkung aufweist.
  • Abarten/Sonderformen
    Text von Anastasia

    Anastasia hat eine Sonderform dieser Fähigkeit durch ihre Blindheit entwickelt. Somit sind alle anderen Sinne - beim Vampir auch die Aurenausstrahlung - höher. Dass sie dazu noch Klavier spielt und in diesem Spiel aufgeht, verstärkte die Aurenveränderung in diese Sonderform.

    Wirkung:
    Durch das Klavierspiel und dem damit verbundenen Verlust der Konzentration spiegelt Anastasias Aura ihre Emotionen wider und überträgt sie so auf ihre Zuhörer.

    Auswirkung:
    Menschen wie Vampire spüren die Gefühle der Vampiress verstärkt, wenn sie sich mit ihr in einem Raum befinden und ihrer Musik zuhören. Die Auswirkungen und deren Dauer, die ein Zuhörer dabei verspürt, sind abhängig vom Charakter sowie der Willensstärke der Person, aber zugleich auch von der Stärke der Emotion, die Anastasia fühlt. Während bei besonders starken Zuhörern keinerlei Regung zu beobachten ist, kann die Dauer bei den Schwachen oft als dauerhaft, bis sehr lange bezeichnet werden, bei den Übrigen ein paar Minuten oder zumindest solange sie sich noch im selben Raum befinden. Traurigkeit zum Beispiel rührt zu Tränen, bei sehr empfindlichen und anfälligen Personen führt sie vielleicht zu Depressionen, die unter Umständen von langer Dauer sein können. Freude kann zu unglaublichen Glücksgefühlen führen oder zu anhaltender Manie. Die Wut ist in der Lage Angst auszulösen oder ebenso Wut hervorzurufen.

    Beschränkung:
    Die Abart dieser Fähigkeit kann ihre Wirkung nur entfalten, wenn die Zuhörer sie sehen oder zumindest mit ihr in einem Raum sind.
Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Der gedankliche Lockruf

  • Definition
    Einige Vampire können mit einem gedanklichen Lockruf Tiere dazu bewegen, für sie zu handeln. Bespielsweise bei einem Kampf.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich gedanklich auf ein Tier in seiner Nähe. Er muss für einen Moment Blickkontakt gehabt haben, damit er in die Seele des Tieres eindringen kann. Dort manipuliert er den Instinkt mittels gedanklicher Konzentration und bringt das Tier dazu, nach seinen Befehlen, die für das Tier wie der eigene Instinkt erscheinen, zu handeln.
  • Einschränkungen
    Diese Fähigkeit, sollte sie eingesetzt werden, ist sehr kraft- und energieraubend. Sie kann nicht sehr lange eingesetzt werden und je größer oder willenstark das Tier ist (z.B. bedingungslose Treue zum Halter), desto kraftverzehrender wirkt sich die Fähigkeit auf den Körper des Vampirs aus. Danach muss er auf jeden Fall etwas zu sich nehmen, egal wie lange diese Fähigkeit eingesetzt wurde. Maximal eine halbe bis dreiviertel Stunde – und das ist das Höchstmaß der Gefühle – kann diese Fähigkeit am Stück eingesetzt werden. Die Aura muss komplett freigegeben sein, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden. Außerdem sollte der Vampir nicht abgelenkt werden, da er sich sonst nicht mehr auf das Tier konzentrieren kann.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Die Raserei

  • Definition
    Es gibt Vampire, die durch ihre Gedanken andere in ihrer Raserei beruhigen oder diese sogar ganz eindemmen können (je älter der Vampir desto besser die Wirkung). Das funktioniert jedoch nur bei anderen, nicht bei sich selbst, denn in der eigenen Raserei ist man nicht mehr fähig, diese Fähigkeit anzuwenden.
  • Ablauf
    Wenn ein in Raserei geratener Charakter (also einer der völlig "abdreht" und die Realtiät überhaupt nicht mehr begreifen kann oder jemand, der vollkommen aggressiv ausrastet und sich nicht mehr unter Kontrolle hat, etc.) mit der vampirischen Fähigkeit der "Raserei" beruhigt wird, dann kann das auf verschiedene Weisen ablaufen.


    Es gibt Vampire, die dies mit Gedanken tun (dafür ist aber auch die entsprechende Fähigkeit der "gedanklichen Befehle" von Nöten). Er spricht gedanklich in den Kopf des anderen hinein und wenn er die richtigen Worte wählt (was nicht zu schwer ist), dann beruhigt sich der andere wieder.

    Oder aber ein Vampir besitzt die Gedankenfähigkeit nicht, dann konzentriert er sich auf seinen Gegenüber. Spricht gedanklich zu ihm, auch wenn der andere das nicht merkt/hört; oder er konzentriert sich auf ein beruhigendes Gefühl (sehr anstrengend) und das übermittelt sich auf den Gegenüber (ob nun Mensch oder Vampir, beide können in Raserei verfallen).

    Die Aura verändert sich dann und bei einer Auraveränderung/Auraunterdrückung würde das gar nicht funktionieren. Die Aura des Beruhigenden muss also freigelassen werden, bevor man die Fähigkeit zur Beruhigung einsetzen kann. Die Aura, wie gesagt, verändert sich dann in der Konzentration und strahlt etwas ab, das den Gegenüber beruhigt.

    Der andere beruhigt sich so, als würde er sich an sich einfach auch normal beruhigen. Er stuft seinen Ärger, Hass, oder was auch immer ihn in die Raserei getrieben hat, nicht mehr als so wichtig ein und wird zu einem Mindestmass an Ruhe "gezwungen", was er als ausgleichend empfindet. Er ist dann wieder in der Lage rational zu denken und nicht mehr willkürlich und unüberlegt zu handeln. Er wird nicht zum sanften Lamm, aber er ist wieder klar im Kopf und agiert nicht mehr aus dem Zustand der Raserei heraus.

    Das hält so lange an, wie der Vampir sich darauf konzentriert. Die Konzentration ist zu Anfang sehr schwierig, wird aber dann leichter. Was heißt, dass er auch leicht abgelenkt werden kann ohne die Konzentration zu verlieren. Allerdings darf die Ablenkung nicht groß ein und vor allem auch nicht anhalten, sondern nur kurz geschehen.

    Der Beruhigte allerdings wird nicht gleich wieder in "Raserei" fallen, nur weil die Fähigkeit abgebrochen wird, denn die Raserei entsteht aus einem aktiven Grund und der muss sich erst wieder ergeben, bevor der Beruhigte sich wieder in sich selbst und seiner Aggression verliert - wenn überhaupt.
  • Einschränkungen
    Wichtig hier ist auch zu sagen, dass die Fähigkeit nicht ewig lange und nicht hundertmal hintereinander einsetzbar ist und auch, dass sie immer schwächer wird, je länger man sie in einer Situation benutzt. Der Vampir wird schnell schwach und benötigt bald wieder frisches Blut. Er wird nach einer kompletten Einsetzung dieser Fähigkeit sehr bald trinken müssen, um nicht vor Schwäche zusammenzuklappen.
    Die Aura zudem muss komplett freigegeben sein, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden. Dies gilt natürlich nur für Vampire, die die Fähigkeit der Aurenunterdrückung oder -veränderung beherrschen.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Die Kraft des Entzückens

  • Definition
    Mit der Kraft des Entzückens entwickelt der Charakter eine übermenschliche Faszination, was dem Opfer das Gefühl vermittelt, der Charakter sei sein Freund, Liebhaber o. ä., auf jeden Fall jemand, den man beschützen und/oder bewundern muss. Diese Kraft ist eher verbreitet als manch andere und wird sehr gerne gewählt, daher wäre es vielleicht auch interessant, wenn es Leute gibt, die diese Fähigkeit nicht, sondern eine andere auswählen.
  • Ablauf
    Sie wird eigentlich ausgeübt mit Worten und Blicken, die einem leichten bis starken Flirt gleichen. Bei Vampiren funktioniert dies selten bis gar nicht. Je nachdem ob der Gegenüber zulassen möchte oder nicht. Die Aura wird verändert und strahlt auf eine sehr magische Weise auf den Gegenüber ab, der sich davon einlullen und beeinflussen lässt oder lassen kann. Nur wer die "Falschheit" durchschaut oder den Gegenüber komplett mit körperlicher Ablehnung entgegensteht, kann sich gegen diese Fähigkeit wehren. Vampiren könnte es ein Leichtes sein, dies zu erkennen. Menschen weniger.
  • Einschränkungen
    Es gibt bei dieser Fähigkeit keine Einschränkungen, außer der, dass sie nur genommen werden kann, wenn sie zum Charakter des Chars passt. Denn ein gefühlsdusseliger und komplett leidenschaftsloser Charakter kann diese Fähigkeit niemals auf ein Mindestmaß ausbauen und perfektionieren.

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Die Leidenschaft

  • Definition
    Einige Vampire können mit der Lektion "Leidenschaft" negative und auch positive Gefühle in ihrem Opfer hervorrufen. Sie können ihr Opfer so steuern, Ängste steigern oder sie in wilde Raserei treiben. Ebenso, wie sie sie in Euphorie versetzen können.
  • Ablauf
    Diese Fähigkeit bedarf viel Konzentration. Meist werden die Opfer mit Blicken irritiert und die Kraft lässt diese Blicke nur intensiver werden. Das Opfer übernimmt so die Verwirrung, bekommt Angst oder wird wütend bzw. wird sohingehend beeinflusst, dass es euphorisch wird (ist allerdings schwieriger). Je nachdem, was man gerne auslösen möchte. Diese Fähigkeit kann verstärkt werden, wenn man die der "Gedanklichen Befehle" beherrscht, ansonsten wird mit der Aura gearbeitet, um den Gegenüber der Fähigkeit entsprechend zu "bearbeiten".
  • Einschränkungen
    Bei Vampiren ist dies zwar anzuwenden, verbraucht aber noch größere Konzentration. Außerdem bedarf sie, wie schon erwähnt, generell schon sehr viel Konzentration und somit wird auch der "Blutverlust" gesteigert, je länger die Fähigkeit eingesetzt wird, oder je stärker die Konzentration ist. Die Aura des Vampirs kann nicht unterdrückt oder verändert werden, während diese Fähigkeit eingesetzt wird.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Das Vergessen

  • Definition
    Einige Vampire beherrschen die Macht, ihr Opfer mehr oder minder vergessen zu lassen, was geschehen ist.
  • Ablauf
    Durch Konzentration werden die Gedanken des Menschen manipuliert. Es kann auch wirken wie eine Hypnose, die man anwendet, allerdings braucht man nicht dabei zu sprechen. Es reicht die reine Konzentration auf die Aura, die dieses Vergessen auf den Menschen überträgt.
  • Einschränkungen
    Diese Fähigkeit sollte jeder Vampir angeben, der seine Opfer immer leben lassen möchte, denn er hat sich daran zu halten, den Menschen nichts von seiner Rasse zu verraten, wenn er sie nach dem Biss am Leben lassen will. Sie dürfen nicht Bescheid wissen. Ansonsten ist zu beachten, dass im Augenblick vom Einsatz der Fähigkeit, die Aura nicht unterdrückt oder verändert werden kann, was allerdings nicht viel ausmacht, da der Mensch sowieso gleich vergessen wird, was er erlebt hat. Man kann übrigens nur gerade Gesehenes vergessen lassen, z.B. die Erkenntnis, gerade von einem Vampir gebissen worden zu sein. Vergangenheiten können mit dieser Fähigkeit nicht ausgelöscht werden, außer, man hat ein sehr hohes Alter (ab 500 Jahren) erreicht und diese Fähigkeit ins Äußerste spezialisiert.
  • Sonderformen/Absarten
    Wenige Vampire (Ausnahmen bisher: Jethro/mit dem Admin abzusprechen) über einem Alter von 301 Jahren haben eine Abart der Fähigkeit "Erinnerung", obwohl sie die Fähigkeit "Erinnerung" nicht beherrschen. Mit dieser Abart ist es dem Vampir möglich, verdrängte oder "gelöschte" Gedanken und Erinnerungen des Opfers wieder zurückzubringen. Dies allerdings bedarf einem intensiven Training und ist nicht jedem vergönnt, das sich mitunter auch über Jahre hinziehen kann. Die Vampire, die diese Abart beherrschen, können bei gezielter Aufmerksamkeit und starker Konzentration erkennen, ob ein Mensch schon einmal von einem Vampir dazu gebracht wurde, zu vergessen. Er muss dafür seine Fähigkeit des "Vergessens" einsetzen, sprich: Sollte er eine Erinnerung zurückholen, muss er dafür eine andere löschen!
    Bei Jethro persönlich kommt dazu, dass er das auch mit dem Spiel seiner Geige schafft. Etwas, das nur er für sich verbuchen kann bisher.

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Abgeschwächte Form des Gedankenlesens

  • Definition
    Alle Vampire können offene Gedanken lesen, allerdings nur dann. Hat man aber diese spezielle Fähigkeit, werden auch andere Gedanken mit etwas Konzentration lesbar. Allerdings nur die, auf die der Gegenüber nicht bewusst/unbewusst achtet und diese nicht generell geheimhält/geheimhalten will und auch nur welche von Menschen. Während das generelle Gedankenlesen auch bei "eigenen" Ghoulen passieren kann, kann diese spezielle Fähigkeit auch bei Ghoulen von anderen passieren. Aber nicht bei freigegebenen Vampiren.
  • Ablauf
    Der Vampir muss sich konzentrieren und ein Blickkontakt muss bestehen, damit dies funktionieren kann. Schaut der Gegenüber weg, sind nur die Gedanken wirklich lesbar, die auch tatsächlich offenkundig dargelegt werden.
  • Einschränkungen
    Unterdrückt der Gegenüber beim Blickkontakt Gedanken bewusst oder unbewusst (dies muss vom Gegenüber im Spiel genau beschrieben oder bei diesem per PN nachgefragt werden, wenn es nicht sicher ist), dann funktioniert es nicht. Und der Blickkontakt, wie gesagt, muss bei den nicht-gänzlich-offenen Gedanken definitiv bestehen bleiben.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Tierherz

  • Definition
    Ein Vampir mit dieser Fähigkeit wird jegliche Säugetiere und Vögel zähmen können. Ohne Einschränkung bis darauf, dass humanoide Wesen nicht zu dieser Gattung als Tier zählen. Sie werden Vertrauen fassen und ihm folgen, solange er es will.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich auf das Tier und spricht gedanklich mit ihm. Es wird besänftigt und vertraut dem Vampir und folgt ihm dann, solange der Vampir dies möchte. Wenn er das Tier wegschicken will, tut er dies ebenfalls mit einem Gedanken auf das Tier gerichtet.
  • Einschränkungen
    Wird das Tier von dem Vampir in irgendeinerweise schlecht behandelt (Vernachlässigung, Gewalt), dann verliert das Tier das Vertrauen sofort und wird angreifen oder davonlaufen. Es ist keine Kontrolle generell möglich, d.h. der Vampir kann nicht bestimmen, dass das Tier wider seiner Natur irgendwelche Handlungen ausführt, allerdings lässt es sich so natürlich einfach erziehen, solange es tiergerecht bleibt. Unsensible und gegenüber Tieren rücksichtslose Vampire können diese Fähigkeit nicht besitzen, weil sie nicht zu ihrem Charakter passt.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Heilung

  • Definition
    Alle Vampire können mit ihrem Speichel kleinere Wunden heilen. Mit dieser speziellen Fähigkeit ist es allerdings möglich, dass Vampire mittels Konzentration bis zu mittlere Wunden bei einem Menschen oder Ghoul (und nur bei diesen) heilen können.
    Mittlere Wunden sind beispielsweise: Schussverletzungen, Stichverletzungen, anderweitige Fleischverletzungen und Wunden, die nicht zum Tode führen würden. Knochenbrüche lediglich dann, wenn es sich nur um einen einzelnen Knochen handelt, der grade durchgebrochen und nicht gesplittert ist. Kugeln und andere Projektile sollten vorher aus dem Körper entfernt worden sein. Jegliche Verletzung, die nach Minuten zum Tode führt, kann nicht geheilt werden. Ebenso können generelle Krankheiten nicht geheilt werden, egal ob Krebs, AIDS oder eine fast tödliche Grippe. Es geht hier lediglich um Fleischwunden und einfache Knochenbrüche, sowie einfache Erkrankungen.
  • Ablauf
    Der Vampir muss sich auf die verletzte Person überaus stark und lang konzentrieren und wird mit seinen Gedanken diese Wundheilung vollziehen. Des weiteren ist es notwendig, dass die Aura Berührung mit dem Körper des Menschen oder Ghoul erlangt, das vielverspottete "Handauflegen" wirkt hier Wunder (ist aber nur ein Beispiel), solange die Hand auf oder knapp über der Wunde liegt bzw. gehalten wird.
  • Einschränkungen
    Definitive Freilassung der Aura ist erforderlich. Der Vampir hat überaus hohe Konzentrationsenergie aufzuwenden und wird danach blutschwach sein, als hätte er bis zu 3 oder 4 Tage nichts getrunken. Die Gefahr in einen Blutrausch zu fallen ist natürlich groß, kann mittels Übung und Konzentration allerdings solange unter Kontrolle gehalten werden, bis ein geeignetes - und das wird das erstbeste sein - Opfer gefunden ist. Beispiel ist, dass er die verwundete Person natürlich nicht töten oder von ihr trinken möchte, dann wird es die nächste sein, die in seinem Umkreis auftaucht und bei der er keine emotionale Bindung hat, um sich vielleicht noch zurücknehmen zu können. Der Mensch, der Opfer sein wird, wird nur im äußersten Ausnahmefall überleben, da der Blutverlust und Durst des Vampirs zu hoch sein wird, wenn er diese Fähigkeit eingesetzt hat. Gerade bei unerfahrenen Vampiren ist es natürlich gefährlich, wenn sie diese Fähigkeit nicht trainiert haben, denn wenn sie vom Opfer trinken und nicht halt machen können, wird "unreines" Blut zu eigenen Schwächen oder gar zum Tod des Vampirs führen.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 0-100 Jahren

Schutz

  • Definition
    Diese Fähigkeit ermöglicht es einem Vampir, einen Menschen oder Ghoul vor einfachen psychischen Angriffen wie Raserei, Gedankenlesen oder Gedanklichen Befehlen etc. zu schützen. Es wird eine Art mentale Barriere erschaffen, die es dem Angreifer nicht gestattet, Gedanken zu empfangen oder sie zu manipulieren.
  • Ablauf
    Dies ist nur möglich, wenn man sich stark konzentriert und seine eigene Aura, sollte man die Aurenunterdrückung/-veränderung beherrschen, frei lässt. Vor allem ist viel Übung notwendig, um die Schutzbarriere Aufrecht erhalten zu können. Bei alten Vampiren könnte der Schutz möglicherweise mehrere Kilometer weit wirken, bei jungen Vampiren, oder Vampiren, die weniger Übung haben wirkt sich die Fähigkeit nur über wenige Meter, vielleicht 20-50, aus.

    Der Vampir konzentriert sich auf die Person, die er schützen möchte und erbaut so eine unsichtbare Schranke, die den Angreifer mit seinen Fähigkeiten abprallen lässt. Mögliche Formen älterer Vampire könnten sein, dass das, was der Angreifer, der verschiedenes auf sein Opfer anwendet, wieder Retour erhält, womit er sich dann selbst außer Gefecht setzen könnte. Dies kommt immer auf die Fähigkeiten an, die eingesetzt werden und die Übung/das Alter des Vampirs, der den Schutzwall aufbaut.

  • Einschränkungen
    Einschränkungen sind dahingehend in jedem Fall gegeben, weil die eigene Aura (bei spezieller Fähigkeit) freigelassen werden muss und somit der Vampir gespürt werden kann (wenn er beispielsweise seine Aura unterdrückt hatte). Des weiteren kann es in sehr starken Fällen dazu kommen (stark im Sinne von: der Angreifer ist älter/hat stärkere Fähigkeiten als der Beschützer), dass Fähigkeiten, wenn sie abprallen, nicht auf den Angreifer, sondern auf den Beschützer zurückfallen.

    Je nach dem, um was es sich handelt. Natürlich in abgeschwächter Form, aber dennoch könnte ihn das außer Gefecht setzen. Des weiteren muss der Vampir sich konzentrieren und sollte darin nicht unterbrochen werden. Bei einer Unterbrechung wird er den Schutz nicht länger als 30 Sekunden aufrecht erhalten können, wenn er in dieser Zeit nicht zu seiner Konzentration zurückfindet/zurückfinden kann. Des weiteren ist diese Aktion sehr energiezehrend. Je länger sie andauert, desto mehr Blutreserven (Energie) wird verbraucht und desto durstiger ist der Vampir danach. Möglichweise bei langer Konzentration auch nah dem Blutrausch.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 101-300 Jahren

Gedankliche Befehle

  • Definition
    Andere Vampire können Befehle in die Gedanken Sterblicher bringen. Der Sterbliche wird das Gefühl haben, dass er etwas tun muss. Nur mit Logik können sich Menschen dagegen wehren. Und auch nur, wenn es tatsächlich unlogisch ist, was der Vampir ihnen unterschwellig zu tun befiehlt.
  • Ablauf
    Der Vampir pflanzt seinem Opfer Gedanken in den Kopf, die dem Opfer vorkommen, als kämen sie von ihm selbst. Das Opfer wird dann vielleicht denken "Ich muss mich umdrehen", wenn der Vampir möchte, dass die Person sich umdreht. Der Vampir konzentriert sich mit Blickkontakt auf das Opfer und spricht die Gedanken, die er ihm einpflanzen möchte, unausgesprochen zu ihm.
  • Einschränkungen
    Bei dieser Kraft muss man sich im Klaren darüber sein, dass man auch hin und wieder seinen Text editieren muss, wenn der andere nicht so gelenkt werden möchte, aber das gilt an sich für alle Fähigkeiten dieser Art. Diese Fähigkeit hat sonst keine Einschränkungen - Absprachen sind Voraussetzung.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 101-300 Jahren

Kraft des Alterns

  • Definition
    Die folgende qualvolle Kraft beschleunigt den Alterungsprozess des Opfers. Sterbliche zerfallen bei der Berührung durch einen geschickten Anwender dieser Disziplin buchstäblich zu Staub oder ähnlich Abstrusem, je nach dem wie lange man die Kraft des Alterns bei jemandem einsetzt.
  • Weiterer Vorteil
    Vampire mit diesen Fähigkeit haben einen zusätzlichen Vorteil: Sie können ihr eigenes Aussehen verjüngen. Wenn sie beispielsweise mehrere hundert Jahre alt sind, müssten sie aussehen, wie vielleicht 30 oder 40 Jahre. Mit dieser Fähigkeit gibt es die Möglichkeit, dass sie sich aber wie 20 Jahre aussehen lassen können - sie verjüngen sich selbst sozusagen dauerhaft bzw. die Fähigkeit macht es automatisch möglich, dass sie nicht so schnell altern, wie andere Vampire, wobei diese ohnehin ja kaum altern. Allerdings nie mehr als 5 Jahre jünger, als in dem Alter, in dem sie gebissen wurden.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich auf die Alterung, er verstärkt seine Aura (sehr kraftzehrend) oder er berührt das Opfer zusätzlich, was den Energieschwund etwas mindert und weniger anstrengend macht. Je länger er in dieser Konzentration verweilt, desto mehr wird das Opfer altern. Bis hin zum Zerfall zu Staub, wenn das gewollt wird.
  • Einschränkungen
    Wird die Disziplin an Vampiren angewendet, verursacht diese Kraft in dem Falle Schaden, dass der Vampir etwas altert. Es ist kaum merklich, weil Vampire einen sehr viel langsameren Alterungsprozess haben (Vielleicht 1 Jahr in 100 menschlichen Jahren, wenn überhaupt). Je besser die Kraft beherrscht wird, desto eher kann auch einem Vampir geschadet werden, aber das sind die Ausnahmen und dazu kommt dann auch das Alter von dem, der die Kraft anwendet und auch das Alter von dem, der die Kraft abbekommt. Generell sollte sie ausschließlich bei Menschen angewandt werden, da sie da mehr Wirkung zeigt, vor allem auch weil die Konzentration auch sehr energiezehrend ist und man in jedem Fall danach viel Blut zu sich nehmen muss, um sich selbst wieder zu regenerieren. Die Aura muss zudem komplett freigegeben werden, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 101-300 Jahren

Ausgereifte Form des Gedankenlesens

  • Definition
    Alle Vampire können offene Gedanken lesen, allerdings nur dann. Hat man aber diese spezielle Fähigkeit, werden auch andere Gedanken mit etwas Konzentration lesbar. Allerdings nur die, auf die der Gegenüber nicht bewusst/unbewusst achtet und diese nicht generell geheimhält/geheimhalten will. Während das generelle Gedankenlesen auch bei "eigenen" Ghoulen passieren kann, kann diese spezielle Fähigkeit auch bei Ghoulen von anderen passieren. Und diese ausgereifte Form auch bei anderen Vampiren, die ihre Gedanken nicht bewusst unterdrücken.
  • Ablauf
    Der Vampir muss sich auf die Person konzentrieren, damit dies funktionieren kann. Ist die Person ein Mensch, muss es keinen Blickkontakt geben. Bei Vampiren allerdings schon. Schaut der vampirische Gegenüber weg, sind nur die Gedanken wirklich lesbar, die auch tatsächlich offenkundig dargelegt werden, nicht aber welche, die bewusst oder unbewusst geheim gehalten werden.
  • Einschränkungen
    Unterdrückt der vampirische Gegenüber beim Blickkontakt Gedanken bewusst oder unbewusst (dies muss vom Gegenüber im Spiel genau beschrieben oder bei diesem per PN nachgefragt werden, wenn es nicht sicher ist), dann funktioniert es nicht. Und der Blickkontakt, wie gesagt, muss bei den nicht-gänzlich-offenen Gedanken definitiv bestehen bleiben, ist der Gegenüber ein Vampir. Beim Menschen entfällt diese Einschränkung im Gegensatz zur abgeschwächten Form. Beim Ghoul verhält es sich dazwischen. Manchmal ja, manchmal nein, das kommt auf die Ghoulstärke und dessen "Ausbildung" an und muss definitiv mit dem Mitspieler abgesprochen werden, um genau das herausfinden zu können.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 101-300 Jahren

Erinnerung

  • Definition
    Gedankliche Fähigkeiten beziehen sich immer auf aktive Gedanken, hier bezieht es sich auf Erinnerungen. Möglich ist dies, wenn das Gegenüber nicht unbewusst oder bewusst darauf achtet, etwas geheimzuhalten. Bei Menschen ist dies einfacher, beim Vampir eher schwer. Das kommt ganz auf das Gegenüber an.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich mit Blickkontakt auf das Gegenüber und wird in Gedankenblitzen Szenenausschnitte, Gefühle, Worte und Gedanken wahrnehmen, die zu den Erinnerungen gehören. Mitunter kann er fühlen, wann in etwa diese Erfahrungen gemacht worden sind, nicht aber wissen, außer das Alter des Gegenübers wird in diesen Erinnerungen präsent. Die Bilder wirken wie Träume in den Gedanken des Vampirs, wenn man dies so beschreiben möchte. Etwas verwaschen, teils klar, teils undurchsichtig. Was in jedem Fall passiert, wenn ein Vampir diese Fähigkeit hat, ist, dass er Erinnerungen beim Trinken von seinen Opfern erhält und auch möglich, wenn er von anderen Vampiren trinkt, außer er verschließt sich komplett davor.
  • Einschränkungen
    Nur mit wirklich starker Konzentration ist diese Fähigkeit möglich und auch nur, wenn der Gegenüber nicht darauf bedacht ist, seine Vergangenheiten und/oder Gedanken abzuschotten, wenn er nicht gerade von ihm trinkt. Nach Einsetzen dieser Fähigkeit, muss der Vampir definitiv trinken, sollte er es nicht währendessen tun, denn seine Energie wird komplett verbraucht. Nur möglich, wenn auch die Fähigkeit von mindestens der abgeschwächten Form des Gedankenlesens vorhanden ist, sonst kann sie lediglich beim Bluttrinken eingesetzt werden. Des weiteren muss mit dem Mitspieler abgesprochen werden, welche Erinnerungen er empfängt und "sehen" kann.
  • Zusatzform
    Beherrscht der Vampir zusätzlich die Fähigkeit des "Vergessens", ist es möglich, dass er "gelöschte" Erinnerungen/Gedanken wieder zurückbringen kann. Dies allerdings bedarf einem intensiven Training, das sich mitunter auch über Jahre hinziehen kann. Die Vampire, die "Erinnerung plus" beherrschen, können bei gezielter Aufmerksamkeit während der Anwendung der Fähigkeit "Erinnerung" erkennen, ob ein Mensch schon einmal von einem Vampir dazu gebracht wurde, zu vergessen. Genau diese Erinnerungen sind besonders fühlbar für den Vampir, und eben jene wäre er mit dieser Zusatzfähigkeit in der Lage, wiederherzustellen. Es gibt Sonderformen/Abarten der Fähigkeit "Vergessen", die ab einem Alter von 301 Jahren diese Fähigkeit haben, ohne die Fähigkeit "Erinnerung plus" zu haben.Allerdings ist dies sehr rar gesäht und nicht die Regel - und obliegt zudem Einschränkungen (siehe "Vergessen").

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 301-500 Jahren

Sensorenzentrum im Gehirn des Opfers stören

  • Definition
    Diese seltene Kraft wird dazu verwendet, die Sensorenzentren im Gehirn des Opfers zu stören und sie mit Visionen, Geräuschen, Düften oder Gefühlen zu überhäufen, die gar nicht wirklich existieren. Auch "Halluzinationsdisziplin" von den Vampir-Meistern in diesem Fach genannt.
  • Ablauf
    Dem Opfer wird dabei das Gefühl vermittelt, es leide an einem Anfall albtraumartiger Erscheinungen. Die meisten Sterblichen werden vor Angst flüchten, während übernatürliche Kreaturen für einen Moment abgelenkt werden, während sie damit beschäftigt sind, ihre eingebildeten Angreifer abzuwehren.
    Diese Fähigkeit bedarf allerdings viel Konzentration. Meist werden die Opfer mit Blicken irritiert und die Kraft lässt diese Blicke nur intensiver werden. Das Opfer übernimmt so die Verwirrung, bekommt Angst oder wird wütend, ist verwirrt oder generell irritiert. Je nachdem, was man gerne auslösen möchte.
  • Einschränkungen
    Diese Kraft verbraucht viel Energie und ist schwer anzuwenden durch den hohen Konzentrationsanteil. Daher muss der Vampir sehr bald schon etwas trinken, auch wenn er schon zuvor getrunken hatte. Die Aura muss komplett freigegeben sein, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 301-500 Jahren

Der Wahnsinn

  • Definition
    Mit dieser weiteren seltenen Kraft kann ein Charakter mit einem anderen sprechen, dabei den Wahnsinn hervorrufen, der tief im Gehirn des Opfers verwurzelt ist, und eine Welle von Geisteskrankheit auslösen. Diese Kraft hat zahllose Opfer - sterbliche und übernatürliche zugleich - in ein böses Ende getrieben.
  • Ablauf
    Im Endeffekt ist es das Gefühl der Raserei oder der Stimmen im Kopf, die sich verstärken, Wahrnehmungsstörungen und Halluzinationen sind üblich. Wenn man es zu lange einsetzt (vor allem bei Menschen), dann kann das bleibende Schäden hinterlassen, so dass diese Menschen als "wahnsinnig", "irre" oder "psychisch komplett gestört" eingeliefert werden müssen, weil sie aus ihrer paradoxen Welt nicht mehr herausfinden.


    Wenn man diese Fähigkeit richtig einsetzt und "gut dosiert", dann sind bleibende Schäden ausgeschlossen. Die Wirkung hält an, solange man sich darauf konzentriert, diese Fähigkeit einzusetzen. Möglicherweise wird diese Fähigkeit noch einige Zeit bestehen bleiben, was aber beim jeweiligen Befinden des anderen liegt und auch daran, wie stark die Fähigkeit eingesetzt wurde. Wird sie nur kurz und schwach eingesetzt, dann kann die Wirkung auch nur kurz anhalten (muss aber nicht), wird sie immer wieder hintereinander eingesetzt (was natürlich nicht unbegrenzt für den Vampir möglich ist), dann kann das ein leichtes Auf und Ab geben.

    Bei einem sowieso schon wahnsinnigen Char, wird es also verstärkt und nicht geschwächt. Aber nicht die Raserei an sich wird verstärkt, sondern die Halluzinationen und Stimmen im Kopf, die Irrationalität etc.
  • Einschränkungen
    Die Aura verändert sich dann und bei einer Auraveränderung/Auraunterdrückung würde das gar nicht funktionieren. Die Aura des Vampirs, der diese Fähigkeit einsetzt, muss also freigelassen werden, bevor man die Fähigkeit des Wahnsinns einsetzen kann. Die Aura, wie gesagt, verändert sich dann in der Konzentration und strahlt etwas ab, das den Gegenüber in den Wahnsinn und in die Raserei treibt. Gedankliche Befehle als zusätzliche Fähigkeit wären hier die idealen Kombination.


    Sehr kraftraubend zum einen und eine große Gefahr zum anderen, denn möglicherweise wird das Opfer niemals wieder zu klaren Gedanken kommen und ewig seinem Wahnsinn verfallen bleiben. Aber vielleicht ist das dann auch so beabsichtigt.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 301-500 Jahren

Eingeschränkte Vorahnung

  • Definition
    Vampire mit dieser Fähigkeit können bestimmte Ereignisse vorausahnen. Sie müssen sich in der Situation befinden, in der etwas passieren wird, oder aber eine ganz bestimmte und enge Bindung zu der Person (Mensch, Ghoul oder Vampir) haben, um diese Fähigkeit einsetzen zu können.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich entweder und kann so versuchen Vorahnungen zu erhalten, die allerdings dann eher wage sind. Die Möglichkeit, dass es wirklich so passiert, wie er es in Gedankenblitzen wahr nimmt, liegt bei einer Chance von 60%. Niemals wird eine ganze Situation als solches erfasst, eher Gedankenblitzbilder oder Gefühle können dann in einen logischen Zusammenhang gebracht werden. Die Vorausahnung betrifft max. 15 Minuten in der Zukunft. Oder: die Gedankenblitze kommen unerwartet und ungewollt und können somit auch 24 Stunden in der Zukunft liegen, was der Vampir aber in keinem Fall einschätzen kann. Die Trefferquote liegt hier bei 80%.
  • Einschränkungen
    Mehr als 15 Minuten geht nicht. Des weiteren muss der Vampir bei Aurenveränderung oder -unterdrückung seine Aura freigeben, um diese Fähigkeit bewusst einsetzen zu können. Allerdings ist es möglich, dass auch unvorbereitete Vorausahnungen stattfinden können, da nimmt die Fähigkeit keine Rücksicht auf die Aura, sie setzt sich von allein ein und kann dann auch über einen weiteren Zeitraum anberaumt sein, allerdings wird der Vampir nicht wissen, wie weit in der Zukunft, maximal jedoch 24 Stunden. Achtung: Wenn diese Fähigkeit beschrieben wird und sie andere Charaktere mit einbezieht, muss sie zuvor definitiv mit dem Mitspieler abgesprochen werden, da hier gelenkt wird.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter von 301-500 Jahren

Abgeschwächte Form der Illusion

  • Definition
    Der Vampir hat die Fähigkeit einem Menschen vorzugaukeln, er sei in einer komplett anderen Umgebung. Beispiel: Der Mensch befindet sich in einem hellerleuchteten Kaufhaus - der Vampir gaukelt dem Menschen allerdings einen kalten, dunklen Keller vor (keine Fenster, keine Türen, schmutzige Wände, Folgergerätschaften oder ähnlich Beängstigendes, vielleicht kranke Ratten, deren Fell an manchen Stellen fehlt, etc.) Natürlich kann das aber auch ins positive Gegenteil umgewandelt werden, dass man sich an solch einem düsteren Ort befindet und er dem Menschen vorgaukelt, er sei auf einer Blumenwiese.
  • Ablauf
    Der Vampir muss darin mehr als geübt sein. Je älter er ist, desto besser kann er die Phanasie (wenn er die Begabung auch wirklich die Jahre über trainiert hat) ausbauen und Details hinzufügen, "echter" machen. Um die Illusion anzuwenden, muss die Aura frei sein und der Vampir den Menschen berühren (muss keine körperliche Berührung sein, kann auch einfach das Treffen der Aura wenige Zentimeter über des Körpers/ der Haut sein). Starke Konzentration ist von Nöten, funktioniert aber, sobald er es einsetzt, wenn er es wirklich beherrscht.
  • Einschränkungen
    Je weniger Übung der Vampir damit hat und je höher die Phantasie des Gegenübers ist, desto weniger kann es glaubhaft funktionieren. Der Mensch kann sich dagegen wehren, wenn er merkt, dass was nicht stimmt und sich dagegen sperren, dann verpufft die Illusion. Die Fähigkeit kann nur eingesetzt werden, wenn die Aura nicht unterdrückt oder verändert wurde und danach ist der Durst in jedem Fall sehr groß. Je nach dem, wie lange der Vampir diese Illusion aufrecht erhalten hat.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Totale Kontrolle eines Tieres

  • Definition
    Es ist manch altem Vampir möglich, die totale Kontrolle eines Tieres zu erlangen. Das geht mit "dem geteilten Geist". Der Vampir sieht die Welt dann aus den Augen des Tieres, nimmt alles so wahr und führt das Tier wie sich selbst, kann aber sich selbst nicht mehr führen und ist somit schutzlos.
  • Ablauf
    Es muss ein Sichtkontakt entstanden sein, wenn auch nur kurz, denn nur durch den Augenkontakt kann der Vampir in die Seele des Tieres eindringen. Dies geht durch Konzentration und einem hohen Anteil an Vorstellungskraft. Er stellt sich vor, wie er aus den Augen des Tieres sieht und seine Instinkte lenkt. Bis er den Blick des Tieres im Kopf hat und es somit lenkt. Das Tier kann sich somit von dem Vampir entfernen. Es braucht dann nicht mehr in seiner Nähe bleiben, um die Fähigkeit ausführen zu können.
  • Einschränkungen
    Real steht oder sitzt er irgendwo in der Nähe des Tieres und je mehr er sich in diese Konzentration einbringt, desto weniger nimmt er seine eigene Umwelt wahr und ist daher allem schutzlos ausgeliefert. Außerdem ist diese Fähigkeit so energieraubend, dass er danach sofort etwas trinken muss, wenn er nicht schwächeln will und somit allem und jedem schutzlos ausgeliefert wäre. Die Aura muss komplett freigegeben sein, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Aura unterdrücken

  • Definition
    Ein alter Vampir kann nicht nur seine Aura verändern. Er kann auch erlernt haben, sie komplett zu unterdrücken. Allerdings verrät ihn dann sein nicht vorhandenes Spiegelbild, wenn die Fähigkeit eingesetzt wird. Diese Fähigkeit kann auch ohne weitere Konzentration aufrecht erhalten werden, solange man möchte, solange man die Übung hat.
  • Ablauf
    Die Aura verändert sich in Schwingung und Farbe. Farben sind in diesem Forum nicht festgelegt. Wer sich mit Farben von Auren nicht auskennt (siehe hierzu auch dringend die FAQ), der sollte sich darauf beschränken, Schwingungen zu beschreiben. Wer seine Aura unterdrückt, hat weder Farbe noch Schwinung, zumindest wenn er diese Fähigkeit perfekt beherrscht.
  • Einschränkungen
    Allerdings sollte man dann wirklich regelmäßig einmal jede Nacht, allenfalls einmal in zwei Nächten trinken, sonst wird man zu schwach. Antivampire entsprechend mehr, aber das ist generell so gegeben. Hinzu kommt, dass man durch das Fehlen des Spiegelbildes auffällt und entlarvt werden kann. Einige andere Fähigkeiten sind mit der Kombination des Auraunterdrückens nicht möglich.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Der komplette Schattenmantel

  • Definition
    Viele Vampire beherrschen die Lektion des Schattenmantels. Das heißt, sie können sich im Schatten aufhalten und werden nicht gesehen. Ältere Vampire, die diese Lektion beherrschen, können sich so sogar im Schatten unbemerkt bewegen und dies ist beim kompletten Schattenmantel der Fall.
  • Ablauf
    Sie (Vampire, die dies beherrschen) verschmelzen nicht mit dem Schatten oder werden anderweitig unsichtbar. Sie können einfach geräuschlos im Schatten einer Ecke stehen oder sich im Schatten bewegen, ohne bemerkt zu werden. Man löst sich nicht auf oder dergleichen.
  • Einschränkungen
    Die Aura allerdings kann immer noch bemerkt werden, sollte sie nicht mit einer anderen Fähigkeit verändert oder unterdrückt werden können. Ein Verändern lässt die Aura allerdings dennoch spüren: ihren veränderten Zustand. Nur sehen kann man sie nicht, wenn man mit dem "Schattenmantel" im Schatten steht. Zumindest aber die Vampiraura ist nicht mehr zu spüren. (Eine sinnvolle Kombination wäre der Schattenmantel mit der Veränderung der Aura oder für ältere Vampire mit dem Unterdrücken der Aura, was natürlich der Idealfall wäre). Tiere können die Aura des Vampirs dennoch spüren, wenn er sie nicht unterdrücken kann und ebenfalls Kinder sind feinfühlig (wie auch so mancher Vampirjäger, der sich auf Auren spezialisieren musste, um seinen Beruf gut ausüben zu können).

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Dissolution
Text von Maurice le Chat

  • Definition
    Diese Abwandlung des kompletten Schattenmantels erlaubt es dem Anwender in größeren Menschenmengen aus der Wahrnehmung anderer zu verschwimmen. Umstehende Menschen nehmen ihn fast nicht wahr. Vorsichtig angewendet kann er so auch in Gesellschaft trinken, ohne sich zu verraten. Das verborgene Bewegen im Schatten ist, ebenso wie beim kompletten Schattenmantel, noch möglich.
  • Ablauf
    Vampire, die die Dissolution beherrschen, verschmelzen nicht mit dem Schatten oder werden anderweitig unsichtbar. Sie können einfach geräuschlos im Schatten einer Ecke stehen oder sich im Schatten bewegen, ohne bemerkt zu werden. Man löst sich nicht auf oder dergleichen. In Menschenmengen angewendet wird der anwendende Vampir von Umstehenden nur noch undeutlich wahrgenommen. Ab einem Abstand von drei Metern können andere ihn nicht mehr identifizieren. Umstehende in näherem Abstand müssen sich sehr konzentrieren, um ihn zu erkennen. Auffällige Bewegungen beenden die Fähigkeit. Daher ist für die volle Entfaltung der Möglichkeiten viel Übung erforderlich. Introvertierte Vampire haben bessere Möglichkeiten, diese Fähigkeit zu entwickeln. Interaktionen mit anderen, während der Vampir die Dissolution benutzt, sind am schwierigsten. Vollkommen entwickelt wird es jedoch möglich, heimlich zu trinken, ohne enttarnt zu werden. Allein das Opfer nimmt dann noch den Vampir als solchen wahr.
  • Einschränkungen
    Für die Anwendung im Schatten gelten die gleichen Bedingungen wie beim kompletten Schattenmantel. Die Aura bleibt zu erkennen und müsste durch Aurenunterdrückung gelöscht werden, um vollkommen zu verschwinden. Für die Anwendung in Menschenansammlungen gilt, es müssten mehrere Menschen anwesend sein. Sollte der Vampir allein stehen, gibt es keinen, auf den die Aufmerksamkeit übertragen wird und er ist sichtbar. Ebenso ziehen auffällige Bewegungen die Aufmerksamkeit auf ihn. Der Vampir muss daher nach Erkennen dieser Fähigkeit noch üben, sie richtig einzusetzen.
Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Uneingeschränkte Vorahnung

  • Definition
    Vampire mit dieser Fähigkeit können bestimmte Ereignisse vorausahnen. Sie müssen sich in der Situation befinden, in der etwas passieren wird, oder aber eine ganz bestimmte und enge Bindung zu der Person (Mensch, Ghoul oder Vampir) haben, um diese Fähigkeit einsetzen zu können.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich entweder und kann so versuchen Vorahnungen zu erhalten, die allerdings dann eher wage sind. Die Möglichkeit, dass es wirklich so passiert, wie er es in Gedankenblitzen wahr nimmt, liegt bei einer Chance von 70%. Niemals wird eine ganze Situation als solches erfasst, eher Gedankenblitzbilder oder Gefühle können dann in einen logischen Zusammenhang gebracht werden. Die Vorausahnung betrifft max. 60 Minuten in der Zukunft.
    Oder: die Gedankenblitze kommen unerwartet und ungewollt und können somit auch bis zu 1 Jahr in der Zukunft liegen, was der Vampir aber in keinem Fall einschätzen kann. Die Trefferquote liegt hier bei 90%. Der Vampir muss in keinem der beiden Fälle seine Aura freigeben.
  • Einschränkungen
    Mehr als 60 Minuten geht nicht bzw. bei der unkontrollierten Vorausahnung bis zu einem 1 Jahr. Er kann nicht abschätzen, in welchem Zeitraum seine Vorausahnung spielt. Achtung: Wenn diese Fähigkeit beschrieben wird und sie andere Charaktere mit einbezieht, muss sie zuvor definitiv mit dem Mitspieler abgesprochen werden, da hier gelenkt wird.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Ausgereifte Form der Illusion

  • Definition
    Der Vampir hat die Fähigkeit einem Menschen oder Vampir vorzugaukeln, er sei in einer komplett anderen Umgebung. Beispiel: Der Mensch befindet sich in einem hellerleuchteten Kaufhaus - der Vampir gaukelt dem Menschen/ Vampir allerdings einen kalten, dunklen Keller vor (keine Fenster, keine Türen, schmutzige Wände, Folgergerätschaften oder ähnlich Beängstigendes, vielleicht kranke Ratten, deren Fell an manchen Stellen fehlt, etc.) Natürlich kann das aber auch ins positive Gegenteil umgewandelt werden, dass man sich an solch einem düsteren Ort befindet und er dem Menschen/Vampir vorgaukelt, er sei auf einer Blumenwiese.
  • Ablauf
    Je älter er ist, desto besser kann er die Phanasie (wenn er die Begabung auch wirklich die Jahre über trainiert hat) ausbauen und Details hinzufügen, "echter" machen. Um die Illusion anzuwenden, muss die Aura frei sein und der Vampir in der Nähe des Vampirs sein. Starke Konzentration ist von Nöten, funktioniert aber, sobald er es einsetzt, wenn er es wirklich beherrscht. Beim Menschen wird die Konzentration um einiges weniger eingesetzt werden müssen, als bei einem anderen Vampir.
  • Einschränkungen
    Je weniger Übung der Vampir damit hat und je höher die Phantasie des Gegenübers ist, desto weniger kann es glaubhaft funktionieren. Der Mensch kann sich dagegen wehren, wenn er merkt, dass was nicht stimmt und sich dagegen sperren, dann verpufft die Illusion. Die Fähigkeit kann nur eingesetzt werden, wenn die Aura nicht unterdrückt oder verändert wurde und danach ist der Durst in jedem Fall sehr groß. Je nach dem, wie lange der Vampir diese Illusion aufrecht erhalten hat. Vampire können sich dagegen besser wehren, wenn sie älter sind, als der "Illusionär", sind sie jünger, fällt es schwerer, je nach dem, wie viel jünger sie sind. Funktioniert nicht bei Vampiren, die diese Fähigkeit ebenso haben (ob abgeschwächt oder ausgereift ist irrelevant).

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Spiegelbild

  • Definition
    Ein Vampir mit dieser Fähigkeit kann auch, wenn er die Auren-Unterdrückung oder Auren-Veränderung beherrscht, im Spiegel sichtbar bleiben. Des weiteren kann er sein Spiegelbild auch grundlegend zur Irritation ändern - gleich in welche Gestalt. Allerdings nicht seine eigene Gestalt, sondern nur die im Spiegel.
  • Ablauf
    Der Vampir kann diese Fähigkeit einsetzen, wenn er sich spiegelt, in dem er sich darauf konzentriert, eine Gestalt klar darzustellen oder aber eine andere Gestalt zu erhalten.
  • Einschränkungen
    Diese Fähigkeit kann nur in Verbindung mit der Auren-Unterdrückung oder Auren-Veränderung vorhanden sein. Was schon einmal dazu führt, dass der Vampir nur noch eine, anstatt zwei andere Fähigkeiten zur Auswahl hat. Die Gestalt an sich ändert sich nicht real, sondern nur die des Spiegelbildes. Er kann es nur solange aufrecht erhalten, wie er keine andere spezielle Fähigkeit neben der Aurenveränderung/-unterdrückung einsetzt.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Nachtmar

  • Definition
    Ein Vampir mit dieser Fähigkeit, kann einem Menschen Albträume einpflanzen, wenn dieser schläft und ihn auf eine hypnotisierende Art und Weise, Befehle geben, die dann ausgeführt werden, wenn die Signale auftreten, die der Vampir dem Menschen eingepflanzt hat. Das können Situationen sein, die passieren, Leute, auf die er trifft oder auch Worte oder Töne, die vom Vampir selbst kommen. Hier sind die Möglichkeiten der Signale offen. Er könnte den Menschen so auch dazu bringen, dass dieser sich selbst tötet, wenn man es ganz böse auslegen möchte.
  • Ablauf
    Der Vampir kann diese Fähigkeit dann anwenden, wenn der Mensch in der Tiefschlafphase ist, aus der er ihn mit seiner Fähigkeit herausholt und in den weniger tiefen Schlaf führt, in dem der Mensch ihm antworten und er den Menschen in einen hypnotischen Zustand bringen kann. Es ist viel Konzentration von Nöten und das Freilassen der Aura. Der Vampir spricht auf den Menschen ein (hat er zusätzlich die gedanklichen Befehle, kann er das auch in Gedanken tun, ansonsten muss er sich verbal helfen).

    Der Vampir führt den Menschen im Traum in ein neues Traumbild und dringt dann mit seinem Gedanken in die Seele des Menschen ein, um seinen Willen zu brechen und ihm seine eigenen Vorhaben "einzupflanzen". Die Auren der beiden müssen sich berühren. Das kann durch Handauflegen oder aber auch dadurch gesehen, dass einfach die Hand des Vampirs auf der Aura wenige Zentimeter über dem Körper - bestenfalls über der Stirn - schwebt. Sobald die Signale einsetzen, erlebt der Vampir die Situation dann mit, auch wenn er nicht anwensend ist. Somit weiß er, ob es funktioniert hat oder nicht. Der Vampir kann mit dem Nachtmar aber auch nur Alpträume einpflanzen, ohne, dass sie irgendwelche Auswirkungen und Handlungen hervorrufen, wenn der Mensch später erwacht.
  • Einschränkungen
    Diese Fähigkeit kann nur ohne Auren-Unterdrückung oder Auren-Veränderung funktionieren. Des weiteren kann der Mensch sich auch wehren, wenn die Signale auftreten und er sich innerlich komplett sträubt, weil die Taten, die er ausführen soll wider seiner Natur sind. Es wird allerdings ein harter Kampf mit sich selbst, dennoch ist es machbar. Beispiel: Wenn ein Mensch das Leben so sehr liebt, dass er nicht einen Gedanken an den Tod verschwendet, dann wird er in 90% der Fälle keine Selbsttötung begehen. Spätestens, wenn er einen Fuß vom Dach hebt, könnte er wieder "zu sich kommen", zuvor ist allerdings ein innerer Kampf abgelaufen. Weitere Einschränkungen sind, dass der Vampir diese Fähigkeit tatsächlich nur dann anwenden kann, wenn der Mensch in erster Stufe im Tiefschlaf ist. Der Vampir muss zudem eine Aurenberührung herbeiführen, die bei Ablauf beschrieben wurde. Danach wird der Vampir unweigerlich trinken müssen. Auch dann, wenn die Signale einsetzen, der Mensch die Taten vollbringt und diese abschließt, da der Vampir dies alles physisch und psychisch miterlebt.
  • Abarten/Sonderformen
    Simeon & Lolla haben beide eine abgewandelte Form des Nachtmars, die sich so auswirkt, dass nicht nur oben genannte Dinge möglich sind, sondern auch das Traumlesen. Beide können aus den Träumen, die etwas Spezielles aus dem Leben des Schlafenden behandeln, somit herauslesen - oder es zumindest versuchen - Meinungen, Ansichten, Einstellungen, Empfindungen und Gedanken herauszufiltern, die sich mit dem Traumthema beschäftigen. Es ist nicht möglich, andere Wahrheiten herauszufinden, sondern nur die, mit denen sich der Traum selbst beschäftigt (beispielsweise Lügen, die der Träumende von sich gab und dann davon träumt, um es zu verarbeiten).

    Hierzu erhielten sie auch besondere Ausbildungen, weil diese Abart überaus selten ist und womöglich nur eine Handvoll Vampire sie beherrschen. Vor allem, weil sie aber auch schwierig ist, da sie Traumbilder richtig deuten lernen mussten. Die Abart des Nachtmars ist lediglich durch Vererbung erhältlich und zwar auf natürlichem Weg, nicht durch einen Biss (möglich wären aber auch Rituale wie das der Diablerie).

    Des weiteren sind all die Vampire, die diese Sonderform der Fähigkeit beherrschen, abstämmig von zwei Vampir-Elternteilen und mindestens ein Elternteil darf in seinem Ahnenstamm kaum menschliche/gebissene Verwandte haben. Man geht allerdings davon aus, dass diese Abart nur in Cogta Vusins Blutsahnenreihe vorkommt, weil sie bislang noch nirgendwo sonst aufgetaucht ist. Cogta Vusin selbst aber hat die Fähigkeit nicht, sein Vater hatte sie und er hat sie als Überträger an seinen Sohn Simeon weitergegeben und dieser an Simeons Tochter Lolla.

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Blutkessel

  • Definition
    Diese zerstörerische Spezialfähigkeit erhitzt auf magische Art und Weise das Blut eines menschlichen oder vampirischen Opfers so weit, bis es in den Adern siedet und verklumpt und somit die Durchblutung unterbindet. Das (menschliche) Opfer stirbt nahezu ohne äußere Anzeichen von Gewalteinwirkung, lediglich tritt schwarzrotes, dampfendes Blut aus Mund, Nase, Ohren und Augen hervor.
  • Ablauf
    Der Vampir konzentriert sich auf das Blut in den Adern seines Opfers, er verstärkt seine Aura (sehr kraftzehrend) oder er berührt das Opfer zusätzlich, was den Energieschwund etwas mindert und weniger anstrengend macht. Je länger er in dieser Konzentration verweilt wird, desto schmerzhafter wird das Blut in den Adern brodeln. Bis hin zum Tod, wenn das gewollt wird.
  • Einschränkungen
    Der Blutkessel ist eine Disziplin, die Vampiren sowie Menschen gleichermaßen erheblichen Schaden zufügt, da sie das Blut wortwörtlich in Wallung bringt und die Blutzirkulation für die Untoten ebenso bedeutsam ist, wie für die Sterblichen. Um diese machtvolle Aura auszuüben, muss die Aura komplett freigegeben werden, sonst kann diese Fähigkeit nicht eingesetzt werden. Will man mit dem Blutkessel andere Vampire schädigen, ist es ratsam, diesen dabei zu berühren, da der Vorgang dann weniger anstrengend für den Anwender ist. Zudem funktioniert diese Fertigkeit nur perfekt, wenn das Opfer jünger ist, als der Unsterbliche, der sich der leidensbringenden Macht des Blutkessels bedient.

    Der Prozess ist extrem kräftezehrend und will man als einen anderen Vampir damit töten, so ist man selbst danach dermaßen geschwächt, dass man selbst schleunigst Blut zu sich nehmen sollte, sollte das Opfer nicht erheblich jünger sein, als man selbst. Greift man mit dem Blutkessel aber einen Menschen an, ist der oben beschriebene Vorgang nicht ganz so anstrengend.
    Da der Blutkessel eine sehr grausame Fähigkeit ist, ist darauf acht zu geben, wie man es beschreibt, damit es nicht gewaltverrlichend wirkt!

 

Vampirfähigkeit für Vampire im Alter ab 501 Jahren

Suggestion
Text von Maurice le Chat

  • Definition
    Spätere Ausprägung der Fähigkeit "Vergessen". Opfer dieser Fähigkeit stehen eine gewisse Zeit in Trance. Der Vampir kann dabei das Kurzzeitgedächtnis löschen oder gezielt ältere Erinnerungen verändern. Auf Vampire angewendet wirkt diese Fähigkeit leicht betäubend für wenige Sekunden.
  • Ablauf
    Durch einen kurzen Impuls in der Aura wird der Mensch in einen Trancezustand versetzt, der bis zu 2 Minuten anhalten kann. Der Vampir kann hierbei die kurzfristigen Erinnerungen löschen. Während der Trance kann der Vampir den Betroffenen einen Ersatz für die vergessenen Erinnerungen suggerieren, indem er sie ihnen einredet. Für das reine Vergessen sind aber keine Worte nötig. Auf Vampire wirkt diese Fähigkeit nur wenige Sekunden und hat dann auch nur eine betäubende Wirkung. Sie (vampirische Opfer) verlieren keine Erinnerungen und sind auch nicht hypnotisiert.
  • Einschränkungen
    Diese Fähigkeit entwickelt sich durch hohes Alter und eine gewisse Routine in der Anwendung des Vergessens. Beim Einsatz der Fähigkeit kann die Aura nicht verändert werden. Der Vampir kann die Dauer der Trance beeinflussen, jedoch maximal 2 Minuten, da sonst die Anstrengung zu groß wird. Es ist auch das gezielte Vergessen älterer Gedanken möglich. Jedoch muss er sich dann auf eine einzelne Person konzentrieren und die zu "löschenden" Gedanken genau kennen. Das Ersetzen von Erinnerungen beschränkt sich allein auf Geschehenes. Es können keine Gefühle oder Bedürfnisse suggeriert werden. Hierfür wäre die Fähigkeit "Gedankliche Befehle" nötig. Es ist möglich, scheinbar "vergessene" Gedanken wieder zurückzuholen, was die Fähigkeit selbst mit sich bringt. Diese jedoch nur unter größtem Aufwand und natürlich der Erkenntnis des Menschen, dass ihm etwas fehlt.
  • Sonderformen
    Maurice le Chat beherrscht zudem das Suggestionsfeld

    Bei einer Blutlinie (Maurice le Chat) ist der Radius der Suggestion erweitert. Beim so genannten Suggestionsfeld ist die gezielte, gleichzeitige Anvisierung von bis zu 5 Personen möglich. Bei der Anwendung auf mehrere Personen ist jedoch nur das Vergessen von naheliegenden Ereignissen möglich. Auch was das Ersetzen dieser Erinnerungen angeht, ist diese auf einfache Grundzüge beschränkt (Beispiel: "Wir sind von A nach B gegangen und haben Kaffee getrunken").