[Vampire]: Einrichtungen

Hier findest Du Randinformationen zur Stadt und ähnlichen Input, der möglicherweise wichtig für Dich sein könnte.
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[Vampire]: Einrichtungen

Beitragvon aBraXaS » 10.10.2016, 23:24

Einrichtungen für Vampire

Selbstverständlich hat sich im Laufe der Jahrhunderte auch etabliert, dass Vampire sich am gängigen Leben der Welt einfügen können. Dafür haben sich spezielle Bereiche herausgestellt, die für alle Vampire oder deren Gruppierungen mehr oder weniger angenehm sind. Kodextreue könnten bei den ein oder anderen Etablissements ihre Probleme haben, aber dies lässt sich aus deren Beschreibung automatisch herauslesen.

Hier findest Du eine Auswahl an diesen Einrichtungen, ohne spezielle zu nennen. Es gibt sie entweder in jeder Stadt oder in ein oder zweien der Städte. Wir sind bemüht, sie überall verfügbar zu haben - manche Einrichtungen sind eindeutig dem Syndikat oder Konsortium oder gar dem alten Rat der Kodextreuen zuzuordnen, aber diese Information erhältst Du dann jeweils im entsprechenden Bereich Ingame.

Hier finden sich nur Übersichtsbeschreibungen, die Du als Oberbegriff im Folgenden einfach anklicken kannst, um dorthin zu gelangen:

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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Blutbanken

Beitragvon aBraXaS » 10.10.2016, 23:36

Blutbanken

Diese werden von und für Vampire diverser Einstellung betrieben oder genutzt. Hier wird Geld für Blut bezahlt, das dann an gastronomische Vampirbetriebe oder privat abgefüllt weiterverkauft wird. Natürlich wird öffentlich suggeriert, dass das Blut für die Notfallversorgung oder für die generelle, normale Forschung eingesetzt wird.

Die New Yorker Mafia hat sich hier ein Geschäft etabliert, aber auch alle anderen sehen hier großes wirtschaftliches Potential.
Beliebt ist die Blutgruppe "null negativ", weil sie als besonders rein und geschmackvoll gilt. Andere Gruppen sind natürlich Geschmacksvorlieben oder -abneigungen. Überaus rein wird vor allem das Blut von weiblichen Jungfrauen gezählt und mittlerweile entwickelt sich ein Trend auf isländisches Blut, da die Isländer eine gesonderte Blutgruppe (bzw. besonderer Geschmack) haben, die es sonst nirgends auf der Welt gibt.

Nicht nur die Seltenheit gibt hier einen hohen Wert vor, sondern natürlich auch die Abstufungen: jung (rein), jungfräulich (urrein), alt (alt in Bezug auf das Alter des Menschen = herb im Geschmack), männlich (würzig), weiblich (blumig), ... so lässt sich eine Staffelung ganz einfach auf den Punkt bringen: Das Blut einer jungen, jungfräulichen Isländerin ist das derzeit wertvollste Blut auf dem Markt. Aber wie folgt noch eine allgemeine Staffelung der gängigen Blutgruppen/Wertigkeit (Nuancen kann die Herkunft oder gesunde Ernährung etc. beinhalten):
  • 0 negativ ist die teuerste in Amerika, weil dort die seltenste (Type-o-Negative)

  • AB negativ ist die teuerste in Europa, weil dort die seltenste

  • AB positiv gehört zur Klasse "Billigwein" in Amerika

  • A ist immer teurer als B

  • Rhesusfaktor negativ ist immer reiner als positiv

  • ethnische Zugehörigkeit können den Preis beeinflussen (Island = absolut teuer; Amerika = überaus günstig - jedenfalls in Amerika)

  • Blut von Frauen ist blumig, von Männern herb bis würzig - generell im Preis höher steht das Blut von Frauen

  • Jungfrauenblut ist kostbarer als das von Müttern

  • Blut von gesund ernährten Menschen hat einen runderen Geschmack als das von Leuten, die sich schlecht oder ungesund ernähren

  • mit Zucker, Alkohol oder Drogen angereichertes Blut kann entsprechend den Geschmack oder auch die Wirkung verändern - meist wird es aber als weniger gut angesehen, wenn es nicht absichtlich "hergestellt" wurde, weil man so keinen Einfluss auf die Inhaltsstoffe hatte
Da es gesetzliche Vorschriften gibt, kann für einen Liter Blut nur eine Aufwandsentschädigung von 50 Dollar gezahlt werden - egal, von wem es stammt. Wenn ein Mensch Kenntnis von seinem Blutwert hat und sich direkt an nicht offizielle "Blutbanken" wendet, ist mit Verhandlungsgeschick da natürlich auch viel mehr zu verdienen. Auch suchen Vampirclubs gerne junge Personen, die sich vampirischen Gästen direkt zum Trinken anbieten.

Das Blut kann einzeln in Konserven gekauft werden oder aber auch in blickdichten Flaschen (edlere Sorten) - diese einzeln oder im Karton als Barlieferung etc. - in der Regel sollte es keine Kühlunterbrechung geben, weil es innerhalb von Stunden gerinnen würde (außer von Herstellern, die Konservierung beimengen - das mindert allerdings die Qualität und den Geschmack).

Blutbanken gibt es verteilt über alle Städte und vor allem auch in bestimmten Stationen aller Krankenhäuser. Teils auch privat, aber dann nicht offiziell, weil illegal.

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Universitäten

Beitragvon aBraXaS » 12.10.2016, 01:37


Universitäten


Es gibt auch studierte Vampire mit echten Diplomen, Doktortiteln und diversen Abschlüssen. Viele Vampire lernen privat in ihren Familien, doch jene, die die Möglichkeit haben, in einer größeren Stadt studieren zu gehen, weil dort Abend- und Nachtkurse angeboten werden, können auch an menschlichen Universitäten studieren.

Entweder weil die Vorlesungen abends gelegt sind (Zufall) oder aber weil Vampire an der Universität diese Kurse bewusst auf nachts legen (selten, aber einigen Unis auf der Welt vorhanden). Es gibt darunter wiederrum Veranstaltungen für Menschen und Vampire, aber auch welche nur für Vampire (Privatvorlesungen).

Die regulären Veranstaltungen betreffen jegliche Fächer, die man studieren kann, die Privatvorlesungen und -seminare behandeln vampireigene Themen wie beispielsweise die Enstehung, Evolution, Geschichte, Geographie, Biologie der Vampire etc.

Die Veranstaltungen werden dann unter anderem Namen geführt. Die Universitätsmitarbeiter gehen von privater Mietung der Räumlichkeiten aus, weswegen die Veranstaltungen abends stattfinden, weil tagsüber alles mit regulären Veranstaltungen der Universität belegt ist. So ist die Tarnung perfekt.

Bekanntheit
  • Jeder Vampir könnte von diesen Veranstaltungen wissen. Mittels Mundpropaganda, Websites oder Interesse. Hin und wieder gibt es Kurse nur für liberale Revolutionäre, radikale Revolutionäre, liberale oder konservative Kodextreue, Antivampire etc. Das hängt ganz vom Dozenten ab und den Zuschüssen, die von der jeweiligen Interessengemeinschaft bezahlt werden.


Studentenverbindungen

Natürlich haben sich auch vampirische Studentenverbindungen etabliert. Die gängigen werden hier nach und nach aufgeführt werden, sobald sie Ingame relevant sind.

Knickerbocker
  • Eine Studentenverbindung, die eine lange Tradtion aufweisen kann, ist die Knickerbocker-Studentenverbindung der klassisch kodextreuen Vampire. Wie auch der dazugehörige Knickerbocker-Club in New York City gibt es harte Aufnahmekriterien - und das oberste Kriterium davon ist die absolute Treue zum klassischen Kodex ohne neutrale Grundeinstellung. Zutritt haben nur Mitglieder.

    Ansonsten darf man sich vorstellen, dass junge Vampire hier ebenso pubertär sein können wie junge Menschen auch. Der Knickerbocker-Club und seine Studentenverbindung weisen sich aber durch Stil und hohem Niveau aus. Beispielsweise veranstalten sie originalgetreue 1920er-Partys oder dergleichen ähnliches.

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Nachtclubs

Beitragvon aBraXaS » 12.10.2016, 01:54

Vampir-Night-Club

In allen drei Städten befinden sich Vampir-Nachtclubs, die für Menschen und Vampire zugänglich sind. Sie gibt es in jeder Stadt vom Konsortium ("SaM" in Phoenix, "Elysium" in Venedic und das "CasBar" in New York), bislang aber nur eines des Syndikats in New York ("ID").
Keiner dieser Clubs ist mit dem klassischen Kodex konform, daher sind sie ein Dorn im Auge des Alten Rates.

In diesen Nachtclubs gibt es öffentliche Bereiche, Dark Rooms und besondere VIP-Bereiche. Hier bedeutet VIP allerdings nicht "Very Important Person" sondern "Vampire Intim Place", denn in diesen speziellen VIP-Bereichen können Vampire Vampire sein. Sie können von Mädchen trinken, die sich ihnen anbieten und im Club angestellt sind, finden hier auch frisches, hochwertiges Blut zum Bestellen und die Angestellten sind Vampire oder wissende Menschen.

Im öffentlichen Bereich arbeiten sowohl Vampire, wissende Menschen als auch unwissendes Personal. Blutangebote auf der Karte sind mit UV oder Infrarotfarbe geschrieben, sodass nur Vampire sie lesen können. Sie werden dann auch gesondert als "Codename" bestellt, weil nicht abzuschätzen ist, wer vom Personal von Vampiren weiß oder nicht.

Die Dark Rooms werden als solche auch genutzt. Es gibt niveauvolle und gesunde Frauen, die sich hier anbieten - sowohl wissende als auch unwissende. Seine Wünschte teilt man vor dem Betreten mit.

Bekanntheit
  • Dem Syndikat ist bekannt, dass das "Elysium" vom Konsortium geleitet wird. Bei allen und allem anderen ist dieses Wissen noch nicht vorhanden.

    Die Entdeckung des "Sam's" steht derzeit auf der Kippe. das Konsortium hingegen weiß nichts vom "ID".

    Bisher sind noch keine Übergriffe von radikalen Kodextreuen passiert, einigen sind die Etablissements allerdings ein Begriff, auch wenn sie nicht wissen, ob diese einer Fraktion fest angehören. Sie wissen lediglich, dass es dort nicht klassisch kodextreu zugeht.


Sonstige Vampir-Bars
Teils kann es auch andere Vampir-Bars in den Städten geben, die beispielsweise auch Blut an Vampire verkaufen und diese mit UV- oder Infrarotfarbe auf die Karten geschrieben haben. Hierzu erlese man Details aus den Area-Beschreibungen.

Geschlossene Clubs

Allerdings betreibt auch der Alte Rat ein Etablissement des gastronomisch angehauchten Nachtlebens. Bislang ist hier der "Knickerbocker Club" ein Begriff. Doch dieser wie auch ähnliche Clubs seiner Art sind nicht öffentlich oder von jedem zugänglich. Sie können nur als Mitglied betreten werden oder wenn ein Mitglied für einen Gast bürgt.

Würden dorthinein Menschen gebracht werden, würden sie lebend nicht mehr herausfinden, da die Kodextreue das Wissen um Vampire verbietet. Aber durch die traditionelle Einstellung wird dort nicht vor den Augen anderer von Menschen getrunken. Dies gilt heute und galt schon immer als unschicklich. Daher gibt es wertvolles Blut in Kristallgläsern serviert.

Bekanntheit
  • Vampiren können von diesem Club Kenntnis haben, was ihnen ohne Mitgliedschaft oder Verbindung allerdings nicht viel bringt. Menschen ist die Existenz von Vampiren nicht bewusst (oder sollte es nicht sein), daher ist der Club für sie ein geschlossener Club irgendeiner Elite.

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Vampirkinder-Betreuung

Beitragvon aBraXaS » 12.10.2016, 02:03

Vampirkinder-Betreuung

Eine Vampiress names Yada, die dem Konsortium als Unterstützerin angehört, betreibt die "Agentur Yada". Dort können gut situierte Vampirfamilien sich melden und sie als Kindermädchen anheuern, wenn sie selbst z.B. auf Reisen gehen müssen.
Zur Tarnung werden auch Menschenkinder betreut oder Betreuungen weitervermittelt.

Yada hat einen sehr guten Ruf unter den Vampirfamilien und kümmert sich vor allem um liberal-revolutionäre oder auch neutrale Vampirfamilien. Sie war in Europa und auch in Amerika stationiert.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vampirkindervermittlung in andere liberale Familien, sollte den Eltern auf ihren Reisen etwas passieren. Yada ist dafür zuständig, dass die Vampirkinder dann in guten Familien unterkommen, in denen sie geschützt aufwachsen können etc.

Bekanntheit
  • Es ist nicht bekannt, ob das Syndikat von ihr oder ihrer Zugehörigkeit weiß. Möglicherweise, aber dann hat es noch keine ernsthaft gefährliche Notiz von ihr genommen. Das Konsortium unterstützt Yada in ihrem Tun, weil es wichtig ist, für die Nachkommen zu sorgen und die Kinder zu beschützen.

    Wenn man von ihr weiß, das meist durch die Empfehlung anderer Familien, die ihre Dienste in Anspruch genommen haben (oder durch deren Freunde und Bekannte). Yada lebt von Empfehlungen, legt aber auch Flyer aus etc. (für Menschen wird normale Kinderbetreuung angeboten, auf den scheinbaren Leerflächen steht in Ultraviolett die Information für Vampire).


Örtlichkeiten
  • Yadas Agentur befindet sich derzeit fest in Phoenix. Sie ist aber auch bereit, in ganz Amerika Aufträge zu übernehmen, insoweit diese mit ihrem Terminplan überein kommen. Somit eben auch in New York und Venedic, aber melden muss man sich bei ihr in Phoenix.

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