Burlesque-Bar "Dita van Teese"
[Input]: Burlesque | Dita von Teese
Eine Bar im amerikanischen Stil der 1920/30er Jahre. Eine gehobene, noble Stripteasebar, die allerdings niveauvoll und elegant und ohne die Möglichkeit anderer körperlicher Freuden auskommt. Das Ambiente ist leicht verraucht, wenig und meist nur mit Korsage und Mieder begkleidete Zigarettenmädchen mit Bauchläden durchstreifen die roten halbmondgeformten Bankreihen und einzelnen kirschbaumfarbenen Rundtische mit den rot gepolsterten, niedrigen Sesselstühlen.
Eine große Bühne befindet sich direkt gegenüber des Eingangs und der Bar im zentralen Sichtfeld aller. Die Aufführungen reichen von burlesquem Striptease bis hin zu erotischen, parodischen Kleinstaufführungen mit grotesken Elementen und viel Spitze, viel Haut und noch mehr Leidenschaft. Kleinere Varietétheaterstücke werden aufgeführt, es gibt Moulin-Rouge-Abende und andere Mottos, denen man sich aber nicht angleichen muss.
Die auftretenden Frauen, Künstlerinnen und Burlesque-Tänzerinnen ziehen sich in den Personalräumlichkeiten in typischen Künstergaderoben um. Namhafte Darsteller erhalten sogar eine eigene dieser. Die Spiegel sind mit Glühbirnen umrahmt, wie man es auch in den Toiletten vorfindet.
Federn, Tücher, Farben, Locken, Strapse, hochhackige Riemchenschuhe, Pailletten, ellenbogenlange Fingerhandschuhe, Franzen, Mieder, Korsagen, Seidenstrümpfe, Boas, Lidstrich und falsche Wimpern in jeglicher Variation machen den Charme durch die freizügige Kleidung der Mitarbeiterinnen aus.
Die leicht süffisante, reizende Umgebung zieht nicht nur Männer mit Manschettenschuhen an, sondern auch Frauen mit Zigarettenspitzen, die sich in der typischen Atmosphäre Anfang des 21. Jahrhunderts wohl fühlen. Die gehoben mittlere und Oberschicht findet hier einen amüsanten Abend und vielleicht auch einen Partner, ein Opfer für eine Nacht. Doch die Bar selbst beherbergt keine sexuellen Séparés, auch wenn mit körperlichen Kontakt nicht gegeizt wird - allerdings nur bis auf Grenze der Grütellinie.
Für Vampire wird auch Blut ausgeschenkt. In ultravioletter, für Menschen nicht lesbarer Schrift ist auf der Karte das Blutgetränk mit "Red van Teese" ausgewiesen und kann auch so bestellt werden. Das Etablissement gehört eher der liberalen Revolution an, deren Einstellung sich in der Verbindung von Mensch und Vampir zeigt. Man nimmt es alles nicht ganz so genau, hat aber auch keinen besonderen Bezug.
In den Räumen der Bar dürfen Handys nur im "Lautlos-Modus" benutzt werden, damit sich andere Gäste nicht gestört fühlen. Da die Bar sowohl von wissenden als auch unwissenden Menschen besucht wird, sollten sich Vampire möglichst unauffällig verhalten. Von Seiten der Inhaberin ist es ebenso ungern gesehen bzw. unerwünscht, wenn sich die Mädchen als "Blutbar" anbieten. Sie sollen in erster Linie ihre Arbeit verrichten und nicht die körperlichen Lüste und Verlangen der Gäste bedienen. Gegen einen reizenden Flirt mit den Besuchern ist natürlich nichts zu sagen.