[Kreditanstalt]: Pennys Pfandleihhaus

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[Kreditanstalt]: Pennys Pfandleihhaus

Beitragvon aBraXaS » 20.09.2016, 18:48


Pennys Pfandleihhaus

  • Durch einen Seiteneingang in Richtung Keller kommt man in die Pfandleihanstalt, die sich in einem recht unauffälligen Haus befindet, an dessen Front verrammelte Schaufenster zu sehen sind. Das Ladenlokal über der Pfandleihe steht zur Verpachtung aus, weil die Pfandleihe selbst keine Schaufenster benötigt und auch nicht möchte, weil Sicherheitsfenster zu kostspielig wären.

    Penny Moneymaker, wie sich Marion Snyder selbst nennt, ist Eigentümerin von Haus und Pfandleihhaus. Sie arbeitet aber kaum mehr selbst im Geschäft, weil sie durch zwielichtige Geschäfte zu so viel Geld gekommen ist, dass sie sich abgesetzt hat und kaum noch irgendwo anders anzutreffen ist, als in Luxusvillen oder der Karibik. Sie lässt ihren tranigen Geschäftsführer Bill für sich arbeiten, von dem man den Nachnamen nicht kennt. Auf seinem Ausweis steht Bill Newton, was aber irrelevant ist.

    Er ist etwas dicklich, trägt seine abgegriffenen, braunstaubigen Jeans leicht unter der Taille, so dass beim Bücken mehr von seinem Hintern und seiner hellblauen Short zu sehen ist, als einem lieb wäre. Shirts und Sweatshirts in dunkelblau trägt er vorzugsweise und braucht manchmal etwas länger, um zu begreifen, was man von ihm will. Er wirkt wie eine Aufziehpuppe, die einfach tut, was man ihm sagt - wenn es um Penny geht. Er macht alle Geschäfte, hat seine Vorgaben, für welches Geld er etwas annimmt und weicht davon nie in Eigeninitiative ab, da selbständige Entscheidungen nicht mit seinen Synapsen übereinstimmen. Dafür aber kann man jedwede illegale Sache bei ihm erwerben und bepfänden, er macht keinen Unterschied.

    Das Pfandleihhaus ist ein Gegenpart zu Oonas Gemischtwarenladen, die grundsätzlich ebenso arbeitet, aber eher ver-/ und einkauft, anstatt Geld zu verleihen, auch wenn man dort ebenfalls die Option hätte. Des weiteren untersteht Penny der Anhängerschaft von Giulia, was die Konkurrenzläden schon mal überhaupt nicht als Zusammenschluss fusionieren lässt.

    Der Laden selbst ist recht klein. Man kommt durch zwei doppeltgesicherte Eingangstüren in den Vorraum. Eine niedere Glastheke zeigt ein paar Waffen und Munition, aber auch Uhren und anderen Kleinkram. In den Regalen hinter dem Tresen befinden sich von Stereoanlagen und Computern bis hin zu zerfledderten Büchern, einigen Kartons und ausgestopften Tieren. Es wirkt alles in allem hier und da etwas staubig und miefig, was aber auch an Bill selbst liegen könnte, da dieser von Hygiene nicht ganz so viel hält.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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