[Etablissement]: Vampir-Night-Club "Elysium"

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[Etablissement]: Vampir-Night-Club "Elysium"

Beitragvon aBraXaS » 20.09.2016, 19:59


Vampir-Night-Club "Elysium"

  • Das freizügige Edel-Etablissement beherbergt nicht nur eine Vampirbar, sondern auch einen offenen Club, wie auch einen Darkroom und in den oberen Geschossen Zimmer für die Stunde, die allerdings nicht fremdvermietet werden, sondern den sogenannten Angestellten vorbehalten sind.

    Copyright: Lazarus


    Das Gebäude & der Eingangsbereich
    Schon von Außen ist dieser Club etwas Besseres. Er versteckt sich nicht hinter grauen Mauern, die verstecken wollen, was in ihm geschieht oder geschehen kann, doch zeigt er auch nicht auf billige Art und Weise, dass diese Einrichtung sich in manchen Bereichen auf die leiblichen Gelüste spezialisiert hat. Im Grunde ist es einfach ein hübscher Club mit Stil, der nicht zu nobel, aber auch nicht abgedroschen ist. Er lädt zum Wohlfühlen ein und zeugt eindeutig davon, dass man nicht nur "das Eine" dort erhalten kann, sondern auch mit Freunden einfach einen hübschen Abend verlebt.

    Ebenerdig findet man in das Gebäude, welches von einem sandsteinroten, gepflasterten Parkplatz umgeben wird. Mitten in der Stadt eine kleine Insel, die nicht umringt von anderen Häusern ist. Das Gebäude wirkt wie eine Villa, die man zum Dach hin nicht fertig gebaut hat, denn auf dem Flachdach befindet sich kein Giebel, sondern ein von unten nicht eingesehen werden könnendes Schwimming-Pool-System mit teils abgetrennten Bereichen für vereinzelte Whirlpools und mittig eines antik angehauchten Beckens, welches den alten Römern mit seinen dezenten Fliesenverzierungen gefallen hätte, die mosaikartigen angehauchten Luxus verströmen, wie das Wasser einen sanft-warmen Dampf versprüht.

    Antike Säulen säumen den Eingangsbereich und auch hier bieten Mosaikböden und -wände einen überaus detailverliebten Eindruck. Schon in diesen nicht weitläufigen, aber auch nicht zu engen Gängen ist das Licht leicht gedämpft, um die Stimmung einzufangen, die auch im Inneren erwartet wird. Das nur scheinbar sporadisch verteilte Security-Personal hat einen Blick auf die Besucher. Es gibt keinen wirklichen Prüfungsbereich für den Eintritt, doch ziehen die Sicherheitsmänner Minderjährige und Betrunkene dezent aus der Menge, um diesen von Vornherein den Zutritt zu verwehren.



    Der offene Club
    In diesem Bereich ist die Dunkelheit in ein dezentes Kerzenlicht gehüllt, das leicht schwarz angehauchte Ambiente ist gern besucht, auch von Anhängern der dunklen Szene, zumindest von jenen dieser, die es sich leisten können und einen besonderen Abend in einem hübschen Ambiente verbringen wollen.

    Die Musik wechselt nach Publikum oder auch Veranstaltungen, die sich mit der Zeit als Themenabende entwickelt haben. Niemand ist gezwungen sich diesem Thema anzupassen, doch gerne sieht man hier auch einmal ausgefallene Kleidungstücke und Aufmachungen, die einen Augenschmaus bieten. Gerade das dunklere Publikum schätzt es sehr, hier einmal auf "Lack- und Leder-Parties" zu gehen oder aber auch auf "mittelalterlich angehauchte Nächte", die "Vampirnacht" wird ebenfalls immer gut besucht, aber auch barocke und antike Zeiten werden als Thema aufgegriffen, teilweise auch Bands engagiert, die sich in einem gesondert lauteren und schalldichten Raum aufhalten können, der einige Stufen unter der Erde liegt, ohne direkt darin zu verschwinden.

    In weiter mittig und rechtslastigen Bereichen finden sich gemütliche Sitzecken mit weichen Bezügen, schwarzen Marmortischen und Kerzen in schlichten Gläsern.

    Romantisch verhangene Wände und eine schwarzglänzende Bar mit rotgeplosterten Barhockern zieht sich direkt mittig als Ovale durch den Raum. Dicke, bordeauxrote Samtvorhänge unterstreichen die angenehme Atmosphäre. Barkeeper und Bardamen sind zum Thema passend und teils erotisch gekleidet. Sie flirten gerne mit den Gästen, wenn diese davon angetan sind oder halten sich dezent im Hintergrund. Manche arbeiten an anderen Abenden im Darkroom-Bereich oder auch auf der Vampirclubarea, daher kann es auch gut möglich sein, dass sie dazu animieren, auch vor allem in erstere Bereiche einen Blick zu werfen, ohne aufdringlich zu sein. Sie versuchen komplett auf Wünsche und Bedürfnisse der Gäste einzugehen.


    Dark Rooms
    Für freizügigere Gäste wurde ein Dark-Room-Bereich eingerichtet, der allerdings mehr ist, als sich mit fremden Personen auf Sex und Leidenschaft einzulassen. Es gibt Bereiche, in die man sich genau deswegen zurückziehen kann, sie sind mit Kissen ausgestattet und allerlei Verwöhnmöglichkeiten, offen, wie abgeschottet. Für andere einsichtig, wie auch versteckt.

    Allerdings gibt es auch Bereiche mit gedämpftem Licht, in dem "Angestellte" sich um ihre Gäste kümmern und sollte es nur bei einem heißen Flirt bleiben, so wäre das so. Hier finden keine kleinen, unansehnlichen Perversen Zutritt. Es wird nur geduldet, wer sich entsprechend verhalten kann und respektvoll mit den Angestellten umgeht.

    Keiner der dort Arbeitenden wird gezwungen dort zu arbeiten, sie werden nicht ausgebeutet, sondern erhalten einen wirklich guten Lohn für ihre Arbeit. Einige wohnen in abgetrennten Bereichen des Gebäudes in hübschen, kleinen Wohnungen oder haben eigene Wohnstätten. Manch eine Studentin hat sich hier schon einen Wochenendjob erhascht, um ihre Phantasien auszuleben und dafür gutes Geld zu bekommen, um ihr Studium zu finanzieren.

    Drogen werden nicht geduldet und nehmen die Angestellten welche, sollten sie sich nicht erwischen lassen und es vor allem nicht in diesen Räumlichkeiten tun, sonst ist das gutbezahlte Leben schneller in eines auf der Straße ausgetauscht, als ihnen lieb ist - zumindest insoweit, wenn sie dort wohnhaft und auf Geld und Unterkunft angewiesen sind.

    Der Hausherr ist ein sehr anständiger Zeitgenosse, mit dem man über Sorgen und Misskredite sprechen kann, doch ist er auch jemand, der sehr genaue Vorstellungen hat, wie etwas für die Gäste ablaufen soll, daher duldet er keine Schludereien oder Abfälligkeiten den Gästen gegenüber. Wenn die Gäste sich allerdings den Angestellten gegenüber respektlos verhalten, zögert er auch nicht, diesen Hausverbot zu geben, egal wie viel Geld sie in einer Nacht auch sonst in seinem Haus gelassen haben. Er ist schon lange nicht mehr auf das Geld dieser Leute angewiesen und somit konnte er dieses Etablissement konstituieren.

    Des weiteren gibt es im hinteren Bereich auch die Möglichkeit, sich etwas verruchteren Praktiken hinzugeben, insoweit man das Bedürfnis dazu haben könnte. Dies allerdings lediglich unter der Bedingung, dass etwaiger Fetisch die Grenze zur Perversion nicht einmal im Ansatz überschreiten darf. Darauf wird überaus großen Wert gelegt, denn die Grenzen sind nahtlose Übergänge und Dante Scirea möchte weit über diesem Niveau bleiben, um eine angenehme Atmosphäre, das Image der ganzen Bar und den Ruf dieser Räume hoch zu halten.


    Geschlossener Vampirclub
    VIP-Bereich bedeutet in diesem Falle nicht: Very Important Person, sondern Vampire Intim Place. Aber als Tarnung natürlich "perfekt".
    Der geschlossene Vampirclub bietet lediglich Zugang für menschliche und vampirische Angestellte (wovon es allerdings menschliche mehr gibt, als von der anderen Rasse) und vampirische Gäste. Menschliche Gäste haben nur auf Sondergenehmigung des Hausherren Zugang zu diesem Bereich.

    Auch hier ist alles angenehm eingerichtet, es gibt eine mittige Bar, an der frisches Blut in verschiedenen Variationen verkauft wird, allerdings sind die Preise sehr gesalzen und so blättert ein Vampir schon mal 200 Dollar für ein Glas des besten Tropfens auf den Tisch. Viel mehr gefragt sind daher die weiblichen und männlichen "Maîtressen", die sich für den Biss eines Vampirs anbieten. Manche von ihnen haben den Wunsch, selbst zu einem Vampir gemacht zu werden und vielleicht haben sie auch einmal Glück und geraten an einen solchen. Die einzige Auflage Dantes ist es hier, dass sie sich deswegen nicht aufdrängen. Gibt der Vampir sie sogleich frei, kümmern seine Leute sich um die "Erziehung" des jungen Vampirs/der jungen Vampiress. Die Gäste können somit ihrer Freiheit nachgehen, insoweit sie die Verantwortung nicht tragen wollen, ohne sich Gedanken darum machen zu müssen, dass Ihr Schöpferkind in Gefahr gerät.

    Oberstes Gebot ist allerdings, insoweit es nicht um eine Verwandlung geht, sondern um das reine Bluttrinken, dass der Vampir sie nicht lebensgefährlich aussagen darf. Spätestens beim ersten Schwächeanzeichen, welchem auch manchmal eine Ohnmacht folgt, soll Einhalt geboten werden. Die freiwilligen "Opfer", welche in diesem Sinne gar keine sind, werden danach behutsam und unauffällig aus dem Raum durch eine Türe im dunkleren Bereich hinter der Bar gebracht und in personalen Räumen umsorgt, bis sie wieder auf den Beinen sind und nach Hause oder in ihre Wohnung im Haus gehen können. Nach einem Biss der auslaugenden Art ist es ihnen nicht gestattet, sich in den nächsten sieben Tagen noch einmal anzubieten, damit ihre Gesundheit geschont bleibt.

    Auch hier sind lediglich freiwillige oder auch einmalig angestellte Personen zu treffen, die der Hausherr selbst auserwählt hat. Mit seinen Fähigkeiten kann er herausfinden, ob ein Mensch von Vampiren weiß, und ob er geeignet ist, diese Aufgabe zu erfüllen. Gutes Geld kann hier an einem Abend verdient werden, manch ein anderer arbeitet dafür einen ganzen Monat. Dante ist dieser Service wichtig und auch die Qualität. Hier ist er ganz Geschäftsmann, obwohl er seine humanen Züge darüber hinaus nicht vergisst. Es sind nur die schönsten Menschen hier angestellt - und vor allem die aus seiner Sicht verschwiegensten. Notfalls ist es ihm auch möglich, das Gedächtnis der Menschen zu löschen, was diesen einen Abend angeht. Insoweit ist sein Alter eine gute Kraft, dass es nicht nur wenige Augenblicke sind, die er erlischen kann. Allerdings klappt dies nicht bei schon länger angestellten Personen, jedoch kam es bisher nie zu einem Zwischenfall.

    Da dieser "Service" nichts kostet, sondern er durch alle anderen Bereiche und vor allem die kaufbaren Getränke seine Einnahmen erzielt, ist für viele selbstverständlich, Trinkgelder zugeben oder dem Club beizutreten. Eine Mitgliedschaft kostet jährlich 2000 Dollar und nicht weniger haben ihren Weg hier her gefunden. Dies ist allerdings kein Zwang, um diese Bereiche zu betreten. Clubmitglieder allerdings haben Vorteile wie weitaus günstigeres und sogar kostenloses Blut von der Bar oder verschiedene Annehmlichkeiten, die sich individuell mit dem Besitzer besprechen lassen. Sie müssen nicht zwingend mit dem Club zu tun haben.

    Sehr stark kodextreue oder vor allem kodexfanatische Vampire werden in diesen Bereich selten bis überhaupt nicht vorgelassen. Der Vampir, der die Türe nach eigenem Ermessen auf das Klopfen von Außen öffnet, weiß sehr genau zu beobachten, auch wenn man es nicht merkt. Jedes Anzeichen von Anfeindung wird registriert - zum Wohl des Geschäfts und zum Schutz aller anderen Gäste. Nicht selten wurde der Gedanke gehegt, diesen Club "hochzunehmen", weil er gegen den Kodex verstößt, doch oft genug wurde davon wieder abgesehen, da der Hausherr mit dem wichtigsten Mann Venedics vereint ist: Cogta Vusin. Und nicht nur dieser, sondern auch er selbst hat ein Alter erreicht, dem man sich nicht ungeplant entgegenstellt.

    Was hier in diesem Clubbereich auch möglich ist, ist die körperliche Lustbefriedigung mit den sich anbietenden jungen Frauen und Männern, insoweit sie dies selbst auch wollen. Es ist eine Option, die Scirea jedem offen lässt, die Nischen in diesem Raum sind gegeben, wer sich etwas absondern möchte. Ein Nein wird definitiv respektiert und sollte dem nicht so sein, wird die Security nicht davor zurückschrecken, auch recht alte und mächtige Vampire aus dem Club zu befördern - dezent aber bestimmt und nicht schüchtern auch für immer im Sinne des Hausverbotes. Diese ungeschriebenen Gesetze werden allerdings in der Regel eingehalten, denn niemand möchte es sich ernsthaft mit dem Hausherren und seinen Anhängern oder gar mit Cogta Vusin verscherzen - insoweit man von ihm überhaupt weiß. Im Groben allerdings ist es ein offenes Geheimnis, wenn man sich im Vendicer Vampirleben auskennt.


    Obere Zimmer
    Möchte man wirklich ungestört sein, ohne die Annehmlichkeiten der Darkrooms missen zu wollen, ist es möglich für Stammgäste und vor allem Clubmitgliedern mit etwaigen Angestellten die oberen Räume zu besuchen, in dem kein Zimmer dem anderen gleicht. Auch hier wurde auf ausgewählte Interieure geachtet. Jedoch tatsächlich nur für die feste Kundschaft, bei der man sich sicher sein kann, dass sie keine Aufsichtspersonen benötigen, die dazwischen gehen. Notfalls allerdings gibt es versteckte Warnvorrichtungen, die einen stillen Alarm auslösen und die Security binnen Sekunden auf den Plan rufen.

    Gäste dürfen allerdings nicht in die Privatzimmer der Angestellten gebracht werden. Die "oberen Zimmer" haben nichts mit den Privaträumen der Angestellten zu tun. Vor allem ist dies für Dante Scirea wichtig, weil er die Privatsphäre seiner Angestellten hoch achtet und der Ansicht ist, dass Gäste in diesen vier Wänden definitiv nichts verloren haben. Privater Besuch ist natürlich erlaubt, auch Übernachtungen und eigentlich alle anderen Freiheiten, die man in seiner eigenen Wohnung nun einmal hat. Das Personal hat regelmäßige Arbeitszeiten, aber auch regelmäßige Freitage und Urlaubswochen.


    Die Angestelltenbereiche
    Es sind kleine Wohnungen, hübsch eingerichtet, in der jedoch jeder selbst entscheiden kann, oder seine eigenen Möbel, insoweit vorhanden, mit den vorhandenen austauscht werden sollen oder es so belassen bleibt. Hier wird nichts vorgegeben. Es sind etwa ein Duzent Wohnbereiche, in denen das Personal genügende Möglichkeiten hat, sich frei zu entfalten. Ein Garten grenzt an die Rückseite des Gebäudes und dort befindet sich auch der Eingang zu den Privatbereichen. Es gibt kleine Kochnischen und jeder hat sein eigenes Bad, allerdings ist es auch möglich, sich im gemeinsamen Wohnzimmer oder der gemeinsamen Küche und Terrasse aufzuhalten.

    Für Verpflegung ist jederzeit gesorgt, besondere Vorlieben werden registriert, allerdings ist für Weiteres der eigene Lohn zuständig, denn die Angestellten werden gut genug bezahlt. Die Miete der Wohnungen ist gering, doch für die finanztechnische Buchhaltung werden 100 Dollar pro Monat vom Lohn abgezogen, was das Gehalt allerdings nicht sehr viel schmälert.


Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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