[ehm. Ithaka-Tempel]: "Cobalt Blue"

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[ehm. Ithaka-Tempel]: "Cobalt Blue"

Beitragvon aBraXaS » 20.09.2016, 22:54


"Cobalt Blue"
(ehm. Ithaka)


  • Von der Vogelperspektive aus gesehen, ist das Gebäude des "Cobalt Blue" (ehm. Ithaka-Tempel) in seiner Grundfestung achteckig. Es wirkt wie eine Bienenwabe mit zu vielen Ecken. Dieser Form gehören einige Anbauten an, die, in sich verwinkelt, die Frontalansicht des Hauses generell mehr breit als symmetrisch wirken lassen.

    Diese Eigenheiten vermitteln jedoch trotzdem - oder vielleicht deswegen - eine harmonische Einheit mit viel Bambusholz, Glas und einem asiatisch umgebenden Garten und Biotop, das links am sanft beleuchteten Steinplattenweg angelegt wurde. Auch hier dominieren Bambus in Form von Plfanzen und aisatischen Elementen.

    Eine Übersicht der folgenden Beschreibung findet sich hier, falls jemand nicht alles lesen möchte:

    • Eingangsbereich "Kirschblütengärten" & Foyer
    • Serviceangebote
    • Allgemeiner Zugangsbereich: Linker & rechter Gang
    • Das Teehaus
    • Jegliche Toiletten- und Erfrischungsräume
    • Ausstattung der Massageräume
    • Personalbereiche
    • - Aufenthaltsräume
    • - Büroräumlichkeiten
    • -- Sins Büro
    • --- Sins Privaträume
    • -- Gruppenräume
    • Der Mittelgarten
    • Das Gästehaus
    • Das Personalhaus
    • Die Juno
    • Die Sekten

    Preise
    • Juno: kostenlos
    • Sekte: vermeintlich kostenlos (anfangs)
      Ziel: Wenn die Person voll integriert ist, sind es ohnehin auch all ihre Besitztümer; und das ohne große Anstrengung oder Überredungskunst.
    • Glas Blut im Teehaus: günstige 50 Dollar
      (Infraroteintrag auf der Speise-/Getränkekarte; auch gedankliche Bestellung möglich, da nachts immer ein Vampir Dienst hat)
    • Getränke im Teehaus: erschwinglich; für Wartende kostenlos (bis auf Alkohol)
    • Tee: kostenlos, wenn man noch was anderes konsumiert oder eben wartet
    • Massagen: 30 bis 350 Dollar
    • Kosmetik: 10 bis 70 Dollar
    • Erotische Massage: 500 Dollar
    • Sex: 500 Dollar (ggf. extra)
    • Blut einer Frau:
      - lebt danach noch: 1.000 Dollar
      - lebt danach nicht mehr: 5.000 Dollar
    • VIP-Card/Jahr: 40.000 Dollar ohne Blut
    • VIP-Card/Jahr: 70.000 Dollar mit Blut/1x pro Monat (auch von einer Frau, ohne Tod)
    • Mitgliedschaft grundsätzlich mit allem für exklusive Kunden und jegliche Möglichkeiten jederzeit: 150.000 Dollar/Jahr (gilt mehr als Spende, aber dafür gibt es nun einmal eben auch dieses Entgegenkommen)

    Der Eingangsbereich/Die Kirschblütengärten
    Der Steinplattenweg führt direkt zu den drei breiten Holzstufen der flachen, mit dunklen Tieckholzleisten belegten Veranda, auf der sich links und rechts neben der großen, zweiflügligen Glastüre gemütliche Sitzgelegenheiten befinden.

    Durch die enorme Tiefe der niedrigen Loungesofas aus schwarzbraunem Korbgeflecht wird Entspannung auf beigen Kissen suggeriert. Flache Holztische ermöglichen das Abstellen von Entspannungstees und orangegelben, breiten Kerzen in schlichten Gläsern.

    Grundsätzlich finden sich in den Gärten um das Gebäude herum viele japanische Gartenteile, sehr viele Kirschbäume und alles, was dazu nötig ist, solch einen wunderbaren Namen tragen zu dürfen.


    Das Foyer
    Wichtige Info vorab:
    Die Mitarbeiter bekommen intensive Schulungen im Bereich der Servicemöglichkeiten und vor allem Freundlichkeit. Nachtschicht-Mitarbeiter sind wissende Menschen oder Vampire, die in Sonderschulungen erfahren, wie sie mit ihren Gedanken umgehen müssen, damit sie nicht dort aus Versehen unfreundlich denken, was einen Vampir natürlich eher verärgern könnte, der als Kunde nur scheinheilig bedient wird.

    Alle Mitarbeiter, bis auf Sin und ihre engsten Mitarbeiter, tragen Namenschilder mit ihrem Vornamen darauf. Der Nachname fehlt. Die Kunden dürfen das Personal duzen, wenn sie möchten, aber das macht nur im Deutschen einen Unterschied, weil im Englischen der Vorname eh schon das Du ist. Wenn jemand siezt, dann siezt er eben und wird zurückgesiezt.
    Betritt man das helle, hohe Foyer durch die Glasflügeltüren des Eingangs, sieht man sich vor einer breiten, dezenten Theke mit fünf Rezeptionsplätzen wieder. Die schwarzen Flachbildschirme werden zu Dreivierteln von der Thekenaußenwand aus abwechselnd hellem und dunklem Holz verdeckt. Sie schirmt auch die Arbeitsfläche ab, um einen chaotischen Eindruck durch Schreibutensilien und Flyern zu vermeiden. So bekommt der Gast ganzheitlich das Gefühl von Ordentlichkeit und Ausgeglichenheit.

    In den Breichen links und rechts vom Eingang befinden sich bequeme, schwarze Ledersessel an kleinen Beistelltischen, auf denen Flyer und Informationen bereit liegen, sollte es tatsächlich einmal zu seltenen und kurzen Wartezeiten im Foyerbereich kommen.
    Die Plätze der Rezeption sind je nach Gästeverkehr belegt, niemals jedoch leer. Nur wenn an allen fünf Plätzen Gäste bedient werden, kommt es zu Wartezeiten, die jedoch nie länger als wenige Minuten andauern.

    Das Prinzip ist in seiner Schlichtheit effektiv und lässt sich an einem leicht verständlichen Beispiel verdeutlichen:
    Angenommen zwei Rezeptionsplätze sind mit Empfangsdamen besetzt (es sind in der Regel/fast nur Frauen), die allgemeinhin als "Mädchen" bezeichnet werden.
    An beiden Plätzen nun werden Gäste bedient. Dann drückt die zweite, sobald sie einen Gast vor sich hat, einen Knopf, woraufhin ein drittes Mädchen aus einem hinter dem Tresen durch eine Türe verborgenen Aufenthaltsraum tritt, um den nächsten der fünf Plätze zu belegen und einen weiteren Kunden, solle denn einer kommen, zu bedienen. Sollte solch einer ankommen und die ersten beiden Plätze weiterhin belegt sein, wiederholt sich die Prozedur von Neuem.

    So wird gewährleistet, dass kein Gast warten muss, wenn nicht alle Plätze belegt sind. Dies bedeutet gleichzeitig, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens sechs Mädchen auf ihren Einsatz warten.
    Gibt es in den Nächten (v.a.) weniger Termine, können es dann auch einmal weniger Mädchen sein. Jedoch haben immer bis zu sechs Angestellte Bereitschaft und können notfalls aus dem Personalhaus beordert werden, falls unerwartete Frequentierung auftritt (notfalls findet sich aus Sin ein, wenn es gar nicht anders geht).

    Das sechste Mädchen (bei fünf zu vergebenen Plätzen) erklärt sich dadurch, dass im Ithaka das sogenannte Kunden-Ping-Pong strengstens untersagt ist. Das bedeutet, dass die Gäste niemals von einer zur nächsten Stelle geschickt werden (die diese dann womöglich sogar noch einmal zurückschicken könnte), sondern sie dorthin begleitet werden. Das Mädchen bleibt solange als Gesellschafterin beim Gast, bis dieser in die nächsten Hände direkt übergeben werden kann.

    Sollte aus welchen Gründen auch immer Wartezeiten auftreten (nicht im Foyer, sondern bis zum Massagetermin z.B., aber auch bei anderen Wartezeiten wie beispielsweise auf den Pannenservice, weil das Auto stehen geblieben ist), begleitet das Mädchen den Gast auch auf Rechnung des Hauses in das zum "Cobalt Blue" gehörende Teehaus und vertreibt ihm die Zeit. Außer natürlich, er wünscht es anders.

    Hier werden somit auch Spontanbesucher als potentielle Kunden behandelt, die den Service des umfassenden Wellnesshauses spüren können sollen, um vielleicht das nächste Mal als Kunde wieder zurückzukehren.
    An dieser Stelle seien nun auch die Dienstleistungen des Unternehmens offengelegt und wie folgt zusammengefasst:


    Serviceleistungen
    • Massagen aller Art und aufgrund von Techniken aller Länder und Lebzeiten
      - Sportmassagen
      - Wellnessmassagen
      -- Entspannung
      -- Vitalisierung
      -- Erotik
      - postoperative & postnatale Behandlungsmassagen
    • Kuren & Fango
    • Auqaentspannung in verschiedenen Bädern
    • Kosmetik & French Nails (Beratung, Behandlung)
      (ACHTUNG: günstige Preise, um junge Mädchen für die Sekte zu ködern)
    • Einkaufsbegleitung mietbar (mit Beratung)
    • Asiatische Kampftechniken (Gruppen & Einzel)
    • Joga und andere Meditationen sowie Entspannungstechniken (meist in Gruppen)
    • Geburtsvorbereitungskurse
    • Psychologische Beratungsgespräche
      (ACHTUNG: Unterschwellige Sektenbeeinflussung!)
    • Gruppentreffen der religiösen Anhängerschaft
    • Beratungsstelle der Juno (s.u.)
      (ACHTUNG: Unterschwellige Sektenbeeinflussung!)
    • erotische Treffen jeglicher Art mit hohem Niveau
    • Mädchen, die von Vampiren getrunken werden können (möglich auch: mit Tod; Verwandlung, aber nur auf Absprache und zu entsprechenden Preisen)
    • Blutbar im Teehaus
    • Teehaus

    Vorzüglich sollten Termine gemacht werden, auch wenn Spontanbehandlungen durchaus möglich sein können, da der Gast König ist. Termine benötigt man nicht für: das Teehaus & die Blutbar, die Juno, kleine Kosmetikbehandlungen oder French Nails, einige Bäderbehandlungen (ohne Massage), teilweise für erotische Treffen ohne professionelle Gesundheits- oder Wellness-Massage.


    Allgemeiner Zugangsbereich
    Steht man im Foyer der Empfangstheke gegenüber gehen links und rechts von dieser breite, offene Gänge ab. Sie führen einmal im Ganzen um die Mitte des Gebäudes herum und treffen sich, aus der Vogelperspektive gesehen, im Norden, während sich das Foyer im Süden befindet.

    Man stelle sich das eckige Haus wie eine Uhr vor (militärische Orientierung, wenngleich nicht militärisch gemeint): Dann befände sich die Mitte des Empfangs im Foyer und die Eingangstüre auf 06:00 Uhr und erstreckt sich in seiner Gesamtheit auf 05:00 bis 07:00 Uhr im Uhrzeigersinn.


    Der linke Gang
    Der linke Gang im Westen führt zu einer langen und breiten Sitz- und Liegefläche an der linken Seite des Gangs von 08:00-10:00 Uhr. Die Glaswand dahinter gibt den Blick frei auf einen Japanischen Garten außerhalb. Die Sofas und Liegen gleichen jenen aus dem Eingangsbereich und der Boden ist mit japanischen Reismatten ausgelegt. Hier können Gäste nach Massagen oder auch einfach so ruhen, sich gemütlich, lesend und mit Leckerbissen sinnierend niederlassen.
    Niedrige Holztische mit Kerzen runden das Bild ab. Die Sitz- und Liegemöbel sind in Richtung der Glasfront aufgestellt.

    Auf der rechten Seite, der Sitzfläche von etwa 15m gegenüber, befinden sich nahezu unsichtbar ins Flair eingepasste Wandschränke, in denen verschiedene Utensilien und vor allem Textilwaren wie Tisch-, Bade- und Handtücher aufbewahrt werden. Die Türen sind ebenso asiatisch mit Holzstreben und weißen Rechtecken gestaltet, auf denen dunkle Äste und Kirschbaumblüten abgebildet sind.

    Zwischen 10:00 und 11:00 Uhr liegt ein breiter offener Durchgang aus der Wabenform zu den Personalbüros und dem Hinterausgang, welcher zu einer Rasenfläche mit ähnlichem Steinplattenweg führt, um ins linke Gäste- oder rechte Personalhaus zu gelangen. Die beiden Gebäude stehen etwas weiter voneinander entfernt, um die jeweiligen Bewohner nicht zu stören.
    Zurück im Gebäude liegen die beiden Büros in diesem abgehenden Gang gleich rechter Hand nebeneinander. Linker Hand neben dem Hinterausgang nach den Büros befinden sich Gäste- und Personaltoiletten.

    Weiter den eigentlichen "linken Gang" entlang auf 12:00 Uhr treffen linker und rechter Gang zusammen. Sie führen zwischen 11:00 und 01:00 Uhr zu zwei Massageräumen. In diesem Bereich duftet die warme Luft nach teuren Essenzen, Oelen und Badezusätzen.

    Zwischen den beiden Massageräumen befindet sich eine unscheinbare Türe zu einem dahinterliegenden Mädchen-Aufenthaltsraum. Auch hier reagieren die Mädchen auf Knopfdruck für Aufräumarbeiten, neue Handtücher und dergleichen Zurhand-Arbeiten der Masseure und Masseurinnen, Badefrauen oder anderen Angestellten.


    Der rechte Gang
    Zurück im Foyer auf 06:00 Uhr wäre es auch möglich, den rechten Gang zu wählen. Gleich auf 05:00 Uhr zwischen Foyer und Gang befindet sich der offene Zugang ins angegliederte, hauseigene Teehaus. Dieses zu beschreiben folgt im nächsten, separaten Abschnitt.

    Zwischen 04:00 und 03:30 Uhr findet sich eine weitere Sitz- und Liegefläche für Gäste. Die Loungemöbel sind identisch mit jenen aus dem linken Gang. Beige Polster auf schwarzbraunem Korbgeflecht, tief und niedrig mit gleichfarbigen, bekerzten, flachen, glattflächigen Tischen mit quadratisch kurzen Füßen. Auch diese Fläche ist mit japanischen Reismatten ausgelegt.
    An der rechten Wand, zu der die Möbel zurecht gerückt sind, plätschert Wasser an Felsgestein herab. Der melierte Stein wird unterbrochen von vereinzelten, exotischen Pfanzen und einem dezenten Lichtspiel von unten, das im sachten, langsamen Farbewechsel für Beruhigung des Seins sorgen soll. Es duftet angenehm nach Jasmin, Lotus und Moschus.

    Gegenüber der Entspannungsfläche linker Hand befinden sich drei Türen zu den Sportmassageräumen, die bei Bedarf selbstverständlich auch zu anderen, eher einfacheren Massagen genutzt werden können. In diesen Massageräumen dominiert japanrote Farbe, die jedoch paradox beruhigend wirkt durch die auch sonst aisatisch denzente Ausstattung.

    Zwischen 03:30 und 02:00 Uhr geht ein weiterer Gang in Richtung der Gruppenräume und zu Sins Büro- und Privaträumlichkeiten und wendet sich von der Wabenform des Hauptgebäudes ab. In diesem Gang befinden sich weitere Toiletten linker Hand.

    Zwischen 02:00 und 01:00 Uhr befindet sich der Zugang zum Bäderbereich, in dem sich verschiedene Bäder und Whirlepools befinden. Es riecht nach warmen ätherischen Düften und im Bäderbereich auch nach Minze und Zitronenmelisse.

    Ein weiterer Massageraum geht von diesem Bäderbereich ab, den man nur durch diesen erreichen kann. Im Gegensatz zu den Sportmassageräumen ist dieser wie auch die beiden zwischen 11:00 und 01:00 Uhr in bläulich-frischen Tönen gehalten.
    In diesen Massageräumen der hinteren Bereiche plätschert unter dem Fußboden leise hörbar ein kleiner Bach entlang. Es befinden sich dort zudem ähnlich sanfte Wasserfallwände wie im Entspannungsbereich des rechten Gangs.


    Das Teehaus
    Das Teehaus, zu betreten zwischen Foyer und rechtem Gang bei etwa 05:30 Uhr, ist ein gemütlich gewinkelter Anbau des wabenartigen Gebäudes. Es ist ebenso ein Anbau wie der Gang zu den Büros an beiden Gangseiten.

    Das Teehaus vereint die asiatische Einrichtungskultur in niveauvollen, nicht überladenen und farblich angepassten Accessoires-Elementen trotz der europäischen Tischhöhen und Sitzgelegenheiten auf Stühlen, Bänken und in schlichten, schwarzen Ledersesseln.

    Der Raum ist offen und mit Glaswänden versehen, trotzdem ist traute Kleinsamkeit in den Sitzecken möglich, ohne sich unbehaglich, weil beobachtet, zu fühlen. Die Wände sind in einem warmen gelborange gehalten und gehen farblich fast mediterran ineinander über.

    Elemente aus der Inka-, Maya- und Aztekenkultur runden das Bild trotz des vermeintlich kulturellen Stilbruchs ab. Linker Hand vom Eingang aus befindet sich eine Theke, die zur ersten Hälfte ein Selbstbedienungsbuffet bietet und zur zweiten Hälfte als Bedienungstheke fungiert, hinter der eine Bedienung oder ein Kellner Getränke für die Gäste zubereitet.

    Das Buffet bietet kulinarische Spezialitäten aller Länder der Welt und umfasst sowohl süße sündige Köstlichkeiten wie auch herzhafte und dennoch leicht bekömmliche Delikatessen. Frisches, saftiges Obst und künstlerisch geschnittenes Gemüse runden den leckeren Anblick ab. Das Buffet ist für alle Gäste des Teehauses kostenlos und zu jeder Zeit angerichtet. Speziell ausgebildetes Kalte-Küche-Personal kümmert sich um die Frische und Auflage sowie Auswahl und Zubereitung der Speiseplatten.

    Auch gibt es zu jeder Tages- und Nachtzeit fünf Bedienstete für Service und Theke wie auch ein bis zwei Köche für die warmen Speisen aus der Küche, die hinter eine Türe im Rücken des Tresens zu finden ist.
    Im rechten hinteren Bereich des Gastraums führt eine Treppe zu den im Untergeschoss liegenden Toiletten- und Erfrischungsräumlichkeiten.


    Jegliche Toiletten- und Erfrischungsräume
    Alle Toiletten sind einzigartig designed und verspielt mit Wasserfallwänden und hoher Technologie hygienisch aufgerüstet. Sie bieten auch Raum für einen Schminktisch bei den Damen, zu dem ein Spiegel, Kosmetika und kleine Gastgeschenke wie Schokolade aus der Schweiz, Seife aus Frankreich und Spanien sowie Kleinigkeiten aus anderen Ländern gehören können.

    Die Toilettenräume des Teehauses sind im südamerikanischen, die in Richtung des linken Gangs im skandinavischen und die im Gang zu Sins Räumlichkeiten im afrikanischen Stil gehalten.


    Ausstattung der Massageräume
    Neben den farblichen und stilistischen Eigenheiten der Massageräume (Sportmassage japanisch und dunkelrot; Wellnessmassage Blautöne, Wandwasserfall und kleinem Bach unter dem Boden) gibt es einheitliche und verschiedenartige Ausstattungen, die wie folgt beschrieben werden.

    Alle Massageräume verfügen selbstverständlich über einen Massagetisch auf Taillenhöhe, einem Möbel für Essenzen mit Stößel und Inkridenzien, einem Tisch oder Regal mit frischen Handtüchern und eine Knopfleiste für das Anfordern von Hilfsmädchen, die lautlos ihre Aufgaben erledigen und von den Gästen oft nicht einmal bemerkt werden.

    Die Wellnessmassageräume sind zusätzlich mit einer hohen, edlen Wanne ausgestattet, in der ebenfalls Massagen möglich sind oder auch Platz für zwei Personen geboten ist, wenn es sich um Paar- oder erotische Massagen handelt.
    Die Wannen sind mit Mosaiksteinen verziert und in die Wand eingelassen, wie die wenigen Stufen auch, die die Wanne auf gute Arbeitshöhe heben. Verschiedene Brausen und Massageutensilien sind zusätzlich vorhanden.


    Personalbereiche

    Mädchenaufenthaltsräume
    Die Mädchenaufenthaltsräume sind im gemütlichen skandinavischen Stil gehalten, meist rot-birkelastig und großflächig offen. Sitzgelegenheiten bieten Sofas, Sessel oder auch Stühle um einen Holztisch herum. Fernseher, Musikanlage, Zeitschriften, gefüllte Bücherregale und verschiedeneartige Spiele nutzen der Zeitüberbrückung.

    Eine Leuchtkonsole an der Wand gibt an, wann ein Mädchen wo und für was gebraucht wird. Eine Einbauküche bietet jederzeit einen mit Lebensmitteln und Getränken prall gefüllten Kühlschrank. Frisches Obst und Knabbereien sind auf dem Tisch oder in den Schränken zu finden.
    Eine Pinnwand zeigt Einsatzpläne, Notfallwege und diverse Haus- und Serviceregeln für alle Eventualitäten sowie einen Telefonplan der Hausanlage. Außerdem gibt es abgetrennte Personaltoilettenbereiche hier, die ebenso schwedisch-finnisch eingerichtet sind.


    Büroräumlichkeiten

    Angestelltenbüros
    Die beiden Büroräume im hinteren linken Anbau sind modern-sachlich und irgendwie "männlich" eingerichtet. In ihnen befinden sich weiß-schwarze oder birke-blaue Aktenschränke, ein großer Schreibtisch mit Flachbildschirm und Schreibutensilien sowie einem Ledersessel und passenden Besucherstühlen. Eines der Büros hat eine Glasfront, das andere nicht. Dies zeigt in der Regel, ob Vampir oder Mensch in ihm arbeitet.

    Sins Büro
    In Sins Büro findet sich an der Längsseite wieder eine Steinwand mit Wasserfall. Davor jedoch mit etwa 50cm Tiefe eine zengartenähnliche Sandfläche, auf der sich vereinzelte Steine befinden. Diese beruhigende Annehmlichkeit wird von einer Glasfront geschützt.

    Neben einem eleganten Schreibtisch und ledernen Sitzgelegenheiten dahinter und davor, geben zwei gegenübergestellte Sofas inmitten des Raumes einen zentralen Aufenthaltspunkt im Raum ab. Zwischen ihnen steht ein flacher Couchtisch mit Kerzen und nach Lust und Laune auch wenigen Arrangements.

    Einige stilistische Aktenmöbel stören die Gemütlichkeit nicht, ebensowenig wie das breite Bücherregal mit Fachliteratur an der rechten Wand gegenüber des Wasserfalls.
    Die Wände sind vornehmlich rot und an ihnen hängen wenige Kunstwerke, die sich ebenfalls nach Laune austauschen lassen.
    An der Wand gegenüber jener mit der Eingangstüre befindet sich ein dezenter Treppenaufgang zu Sins Privatbereichen. Es ist der einzige Bereich des Gebäudes in einem höheren Stockwerk.


    Sins private Räume
    Fensterlos oder mit automatischen Tagjalosien ausgestattet, ist das offene Appartement stilvoll eingerichtet. Am Ende des Treppenaufgangs befindet man sich direkt in einem wohnlichen Raum, der trotz seiner Weißheit Gemütlichkeit ausstrahlt.

    Mittig befinden sich wieder zwei Sofas sich gegenüber, links ein Sessel. Rote Kissen setzen Akzente und die gemütliche hellbeige Häkeldecke stört den modernen Stil nicht. Ein weißer Kamin befindet sich an den Stirnseiten der Sofas, etwas von ihnen entfernt, rechter Hand in der Wand.

    Im hinteren Bereich finden sich weiße gefüllte Bücherregale wieder, die die rechte Ecke komplett auskleiden. Davor steht ein Schreibtisch mit silbernen Beinen und einer türkisfarbenen Milchglasplatte, auf der ein schwarzer Laptop liegt. Ein schwarzer Bürostuhl lehnt an die Platte an.
    Quadratische Säulen sind hier und da im Raum verteilt, sodass er trotz seiner Offenheit aufgeteilt wirkt.

    Links hinten befindet sich ein nun mehr wirklich abgetrennter Raum: das Badezimmer, das im marokanischen Stil eingerichtet und designed wurde. Es ist zudem mit allen Raffinessen eines Badezimmers ausgestattet.

    Seinem Eingang gegenüber in der linken unteren Ecke des Lofts führt eine weitere Türe in ein geräumiges Schlafzimmer. Ein Raum in dunklem Rot mit afrikanischen Elementen, einem großen Futonbett mit roter Matratze und schwarzer Seidenbettwäsche.
    Ein schwarzer Schrank mit Lamellentüren steht an der Wand daneben, indirektes Licht sorgt für eine anreizende Atmosphäre. Über dem Bett an der Wand hängt ein abstraktes Gemälde, das mit Blut und schwarz auf weißer Leinwand gemalt wurde. Mit Phantasie lassen die Striche sich zur Sihouette einer afrikanischen, schlanken, hochgewachsenen Frau zusammenführen.

    Sin besitzt vier Katzen. Oftmals sind sie im Garten zu sehen. Eine Thaikatze namens Norma (beigefarbenes Fell, schwarze Schnauze und Ohrspitzen sowie Fußsöckchen; seal-point genannt; reinklare blaue Augen). Zwei Siamkatzen (ebenso aquamarinblaue Augen): Hatschepsut (cremfarbene seal-point) und Thutmosis IV. (Kater, blue-tortie-point; helles blaugrau in cremefarben übergehend und schiefergrau-cremfarbener Pointierung; hat Silberblick).
    Die vierte ist Tefnachte, ein Bengalkater mit leuchtend grüngoldenen, riesenhaften Murmelaugen und einem kurzen, kontraststarken Tupfenfell aus sattem dunkelgelb mit schwarzen Leopardenflecken. Er ist öfter im Mittelgarten als die anderen drei, die sich vornehmlich an Sin heften, wenn sie können.


    Gruppenräume
    Die Gruppenräumlichkeiten befinden sich teilweise im Kellergeschoss, wobei diese ebenso gemütlich-freundlich eingerichtet sind wie alle Räume oberhalb. Es gibt verschiedene Räume, teilweise für Schulungen mit entsprechendem Equipment oder fast nur mit Matten ausgelegte Dojos für sportliche oder meditative Treffen und Kurse.
    Die Dojos sind eher rot-schwarz gehalten, während die Gruppenräume in frischem Grün die Inspiration fördern sollen.
    Die Juno hat einen eigenen, in sich unterteilten Bereich im Untergeschoss mit Einzelgesprächs- und Gruppensitzungsräumen sowie Büros.

    Es ist möglich - jedoch nur für Eingeweihte - von hier aus zum unterirdischen, in Fels gelassenen See zu gelangen, von dem ein kleiner Teil auch im Zentrum zu sehen ist.
    Das Zentrum? Das Herzstück des Gebäudes: der Garten, um den herum der linke und rechte Gang vom Foyer aus führen. Dazu gleich mehr.
    Im Felsbereich mit dem See führt ein gewundener, abwärtsführender Gang ins Kelleruntergeschoss, wohin man kaum gelangen kann, wenn man nicht "dazu" gehört, denn diese Bereiche sind scher bewacht. Hier finden sich Sektenräume in den Felswänden und teilweise auch Gefängniszellen.


    Der Mittelgarten
    In Sins Mittelgarten findet man den Mayakult wieder. Die Götter der Maya waren in ständiger Bewegung und nicht so distanziert, wie die griechischen und römischen es gewesen waren. Wie es heißt, nährten sie sich von Blumendüften und anderen Gerüchen. Allerdings sind die Gärten in einem ganz eigenen Stil angelegt. So findet man hier vieles der asiatischen sog. Japan-Gärten wieder, aber neben dem Mayakult und auch die Götterwelt der Azteken. Beide waren auch für ihre Menschenopferungen bekannt, welche sich ohne Wimpernzucken auch auf die Welt der Vampire übertragen lässt.

    In der Mitte des Gartens findet sich ein großer Baum mit einem dicken Stamm. Er ist das Symbol der Maya, deren Weltbild mit dem Weltenbaum Wacah Chan in Verbindung steht. Da das Schicksal der Menschheit durch die Gottheiten bestimmt wurde, dürfte man wage vermuten, dass die Gottheiten die Vampire und die Menschen sie selbst sind. Doch nicht nur der Baum steht mittig in den Gärten, sondern der Garten selbst ist mittig wie eine altrömische Aula, ein Innenhof, der allerdings überdacht wurde, um dort zu jeglicher Tages- und Nacht- sowie Jahrezeit die Wärme und Ruhe genießen zu können. Das Dach kann bei Tag jedoch bei Bedarf eingezogen werden - insoweit sicher ist, dass dann keine Vampire betroffen werden.

    Der "Innenhofgarten" hat vier Zugänge. Einer davon allerdings ist nicht durchgehbar - jener im Süden. Sogenannter zugemauerte Durchgang, aber schon von Anfang an. Über jedem Zugang, ob betretbar oder nicht, steht, lesbar wenn man vom Garten zurück ins Haus möchte, jeweils der Name eines Maya-Riesen (Bacab), die in diesem Kult den Himmel stützten:

    Im Norden (gegenüber der beiden Massageräume auf 12:00 Uhr) in weißer Farbe "Zac Xib Chaac" (gesprochen Cha-ak), im Osten (eher auf 01:30, als richtig im Osten) in roter Farbe "Chac Xib Chaac" - der Regen- und Gewittergott, welcher auch für die Fruchtbarkeit stand. Geht man durch seinen Zugang, führt die Richtung in die privaten Räumlichkeiten der Sekteneinheit, die sich um so manche Blutstaufen kümmert.
    "Chac Xib Chaac" war einer der wichtigsten Gottheiten, da die Trockenperioden es nötig machten, ihm viele Opferungen beizubringen. Eine Statue von "Chaac" befindet sich neben den verschlossenen Schiebetüren zu den Sektenräumlichkeiten. Im Süden (nicht durchgehbar) in gelber Farbe steht über dem Zugang "Kan Xib Chaac" und im Westen (eher auf 10:30 Uhr) in schwarzer Farbe "Ek Xib Chaac".

    In manchen Winkeln des Gartens, der leicht labyrinthartig aufgebaut ist, finden sich geheime Ecken. In diesen gibt es auch immer irgendwo eine kleine Fledermausstatue, an deren Schild der Name "Camazotz" steht. Dieser war eine Art mayanischer Fledermausgott, der Menschen durch seine scharfen Zähne tötete. Dieser Hinweis schenkt dem genauen Beobachter eine Ahnung davon, dass Sin der Ansicht ist, die Vampire - könnten zumindest - götterartig über den Menschen stehen. Belegt wird dies natürlich nicht.

    Der Zugang zu Sins Privatbereichen bzw. auch schon das Büro wird übrigens von der Statue des Maya-Gottes der Götter bewacht: Hunab Ku. Er wird als der Gott über den Göttern betrachtet. Gleichwohl war er der Vater von Itzamná, welcher übersetzt "Haus des Tropfens" oder "Haus des Himmels" bedeutet und auch der "Herr des Wissens" war. Man nannte ihn auch "Gott D", der den Kakao den Maya überreichte. Für Sin konnte es keinen besseren Vergleich mit ihrem eigenen Haus geben, mal abgesehen davon, dass sie dem Kakao eine heilende Wirkung zusagt.

    Die Statue dieses Gottes befindet sich bei jeder Begegnungsstätte, die es von Sin je gab, am Eingang. Er galt auch als der Schriftbringer der Maya, welcher zudem ihren Kalender einführte. Gleichwohl galt er als Herrscher über Tag und Nacht. Schlangen und Muscheln sind seine Symbolik und somit ist auch der Sockel seiner Statue damit verziert. Dieser Gott ist übrigens auch eng verbunden mit Kukulkan, der sich wiederum im Garten als der Vertreter der vier Elemente um den Weltenbaum herum zeigt.

    Im Stamm des Baumes ist ein Maiskolben eingeritzt - das Symbol für die Erde. Ein steinerner Geier steht unauffällig neben einer ebenso steinernen Bank vor dem Baum. Der Steinvogel des Aas steht für das Element der Luft. Eine Schüssel mit einem ewig brennenden Feuer wird mit einer Eidechse verziert und ein Bach, der um den Baumstamm herumfließt und in dem sich exotische Fische tummeln, steht für das Wasser. Kukulkan kann in der Mayaschrift unter anderem als ein Becken voller Blut dargestellt werden und so findet sich dieses Zeichen auf der anderen Seite des Baumes in den hölzernen Stamm geschnitzt.

    In diesem Garten gibt es auch durch einen cenotenartigen Eingang eine Unterwasserhöhle. Sie ist recht klein und dient der Zurschaustellung. Auch im realen Venedig oder anderen Orten mit viel Wasservorkommen, gibt es tatsächlich breite Unterwasserhöhlensysteme, die so manches Geheimnis verbergen.
    Cenoten sind im Ursprung mit Süßwasser gefüllte Kalksteinlöcher, die zu solchen Höhlensystemen führen können. Aber mitunter bei den Maya beispielsweise mehrere Skelette beherbergten, weil sie als Opferstätte genutzt wurden. Somit wird aber auch ein weiteres Detail der Mayakultur in diesen Gärten wiederbelebt:

    Die Dreiteilung: Himmel (wenngleich durch einen Sonnenschutz bedeckt), Erde und eben die Unterwelt, an die nicht nur die Maya glaubten - sie vereinen sich in diesem Garten zu einer Einheit.

    Verschiedene Tierarten (vor allem Vögel und Schmetterlinge, aber auch seltene kleine Frösche) leben im Mittelgarten, weswegen sich, wenn die Dachluke überhaupt geöffnet wird, dort noch ein dichtes Netz befindet, dass die Tiere nicht davonfliegen können.


    Das Gästehaus
    Das Gästehaus ist ein nicht angegliedertes Gebäude im Rücken (Nordenwesten) des Ithakas. Dort können Gäste Einzel-, Doppel- und Stundenzimmer mieten. Jedes Gästezimmer ist individuell eingerichtet, verfügt aber über eine folgende Grundaustattung:
    • 140cm-Bett
    • Nachttische
    • Schrank, darin ein Safe für Wertsachen
    • Schreibtisch & -stuhl
    • Rollläden (mit einstellbarer Zeitschaltuhr; nach Bedarf)
    • Badezimmer mit Dusche, Wanne, Waschbecken, Toilette sowie Möbeln und Spiegel, Wandheizung und Fön
    • Telefon, PC, Fernsehprogramm im PC
    • Flyer, Minibar
    Jedes Zimmer ist von innerhalb des Hauses wie auch von Außen betret- und abschließbar. Von außen über die eigene Veranda mit einheitlicher Kaffeetischgarnitur und Fensterglasfront zu einem der Gartenflächen hin.

    Verschiedene Stile der Zimmer hier als Beispielauswahl:
    • japanisch
    • chinesisch
    • marokkanisch
    • afrikanisch
    • skandinavisch
    • irisch
    • griechisch Antik
    • römisch spartanisch
    • französische Renaissance
    • modern (silber, schwarz, Glas)
    • australisch
    • mediterran
    • italienischer Barock
    • Inka, Maya, Azteken
    • ...
    Im Gästehaus befindet sich eine immer besetzte eigene Rezeption und Personal für den Zimmerservice. Einmal täglich oder in der Nacht (je nach Angabe des Gastes; aber auch seltener, wenn der Gast es wünscht) werden die Zimmer gereinigt, aufgeräumt und mit neuen Handtüchern versehen).


    Personalhaus
    Auch das Personalhaus ist vom Haupthaus separat und ebenfalls, wie das Gästehaus, über den Hinterausgang und Gartenfläche (oder von Außen am Haus vorbei über den Rasen) zu erreichen. Jedoch ein Stück weit rechts (Norden) vom Gästehaus entfernt, um die Gäste nicht zu stören.
    Alle festen Mitarbeiter können hier kostenlos wohnen. Das dient der Bindung ans Haus und somit ans Syndikat, es soll die Loyalität stärken, auch wenn viele Mitarbeiter nicht wissen, welche Hintergründe es gibt. Einige von ihnen wohnen auch außerhalb.

    Das Personalhaus ist ähnlich dem Gästehaus aufgebaut und eingerichtet. Die Möbel können ausgetauscht oder bei eigener Einrichtung im Keller zwischengelagert werden. im Personalhaus gibt es zudem eine Gemeinschaftsküche und ein gemeinsamer Wohnbereich mit elektronischer Ausstattung zum Zeitvertreib.

    Des Weiteren ist ein Pool im Hintergarten vorhanden und ein Platz für Feste und zum Grillen, ebenso dort, um mit der Lautstärke keine Gäste zu stören. Erotische Stammkunden dürfen in bestimmten Fällen auch im eigenen Zimmer bedient werden, was aber abgesprochen und diskret passieren muss.


    Die Juno
    Die Juno ist eine Anlauf- und Beratungsstelle für Gewaltopfer, meist weiblicher Natur. Ihnen wird zwar tatsächlich zu helfen versucht, doch ihre Notlage wird ebenso ausgenutzt, um sie an die Juno (auch Iuno geschrieben) und somit ans Syndikat zu binden und sie dafür zu gewinnen. Der Verlauf ist fließend.
    Ein indirekter Weg ist der Beitritt in die angegliederte Sekte, die die Anhänger für die Organisation sensibilsiert und durch Manipulation fügbar macht.

    Einmal in den Fängen, findet man nicht mehr so leicht hinaus. Es ist ein unterschwelliges, langsames Wachsen, das auf ewig binden kann und meist auch wird, aber in jedem Fall soll. Dei Sektenproblematik wissenschaftlicher Abhandlungen trifft hier in fast jedem Punkt vollkommen zu.


    Anlaufstelle und Organisation "Taweret-Insel" & "Die Iuno"
    Die "Taweret-Insel" (Taweret = Schutzgöttin schwangerer Frauen) ist eine Einrichtung, die sich um das Seelenheil und Wohl von Müttern und ihrer ungeborenen Kinder kümmert. Vor allem aber ist sie auch die Anlaufstellen für Frauen, die von Vampiren schwanger wurden, ohne es zu wissen oder aber ohne ihr Einverständnis.
    Teilweise auch Anlaufstelle von Müttern, deren Frischgeborene Blut aus der Brust der Mutter trinken und sie voller Angst und Panik nicht verstehen, was vorgeht. Die Einrichtung ist Teil einer ganzen Sub-Organisation Sins, die darauf spezialisiert ist, sich nur um diese Angelegenheiten zu kümmern. Überall in der Welt sind auch hier Anlaufstellen in den Begegnungsstätten zu finden.

    Bedeckte Mitarbeiter "der Iuno", meist mit einer Krankenschwester oder gar Ärzteausbildung, und tatsächlich zumeist Frauen (Ausnahmen bestätigen die Regel) versuchen sich in jegliche Krankenhäuser einzuschleusen, um eventuelle Fälle frühzeitig zu erkennen. Somit die Aufdeckung derer zu vertuschen, die Frauen zur Beratungsstelle zu schicken, Fälle zu melden und natürlich auch, falls die Begebenheiten günstig sind und gute Vorarbeit geleistet wurde, Kinder als tot zu erklären, teils auszutauschen und den lebenden Säugling beispielsweise nach Russland ins Labor zu schicken.

    Um es unmissverständlich zusammenzufassen: Es gibt mehrere Unterteilungen dieser Einrichtung. Die "Taweret-Insel" ist eine Anlaufstelle, die Mensch und Vampir aufsuchen können. Vergleichbar mit der "Pro Familia". Die Administration der auf der ganzen Welt verstreuten Ärzte, Hebammen und Krankenschwestern wird auch "Iuno" bezeichnet. Als "Die Iuno" im besten Fall. Iuno ist der römische Name der griechischen Göttin Hera, die unter anderem für Mutterschaft und Geburt zuständig ist.

    Heute oder in manchen Ländern wird "die Iuno" auch "die Juno" geschrieben.


    Die Sekten
    ... werden gesondert beschrieben, sonst wird dieser Text hier noch länger als er sowieso schon ist.

    Kurzbeschreibung der Sekten:

    Nebet-Achet-achu-Sekte
    Für alle Menschen, die darauf vorbereitet werden sollen, dem Syndikat als Mensch oder Vampir zu dienen.

    Nebet-Anch-Sekte
    Für frisch Blutsgetaufte, Ghoule und Jungvampire, um sie auf die Syndikatsarbeit und ihr Vampirdasein auszubilden.

    Renenutet-Sekte
    Fortgeschrittene Jungvampire, um die Erziehung zu vertiefen und Fähigkeiten syndikatsrelevant auszubilden.


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Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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