[Nachtleben]: Vampir-Nightclub "CasBar"

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aBraXaS
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[Nachtleben]: Vampir-Nightclub "CasBar"

Beitragvon aBraXaS » 19.09.2016, 17:48


Vampir-Nightclub "CasBar"


Bild

Realitätsanspruch

Örtlichkeit: fiktiv
Beschreibung: fiktiv
Personen: sind in jedem Zusammenhang fiktiv, Ähnlichkeiten zu realen Personen sind Zufall
Bilder: fiktiv | Bild-Copyright: Pomy Luniec/DeviantArt.com | Excellentis/Pixelio.de

Örtlichkeitsbeschreibung

Stadtteil | Adresse:
Manhattan

Allgemein | Öffnungszeiten:
21-4h

Dress-Code:
gehoben

Preise:
gehoben

Vampire:
vermehrt, v.a. Konsoritum & Neutrale; ggf. auch liberale Kodextreue

Ambiente:
von orientalisch über antik bis hin zu keltisch, gehoben, nicht pickiert, (KEIN Irish-Pub-Flair!)

Möglichkeiten:
Gast oder Mitarbeiter

Beschreibung:

Gebäude & Foyer
Der Name des Vampire-Nightclubs leitet sich vom ersten Vornamen des Bestizers Caspar Eli Lear ab. Dass es eine barartige Gastronomie ist, ist allerdings nur der positive Nebeneffekt des Namens "CasBar".

Auch ausgesucht wurde dieser Name aufgrund seiner historischen und vor allem linguistischen Bedeutung. Caspar heißt vom Persischen übersetzt "Schatzmeister" oder auch aus dem Frühäthiopischen "innere Stadt oder Stadtkern". Ebenso wirk die Heimeligkeit im Haus selbst.
Das Arabische "Kasbah" setzt sich aus dem persischen "ghaz" (Schatz) und "bar" (leiten, verwalten, versorgen) zusammen. Eli sieht sich somit als jemand, der einen Schatz hütet (die Mädchen, die dort arbeiten; das Konsortium), eine Bar verwaltet und seine Mitarbeiter versorgt.

Das Gebäude selbst wirkt wie ein orientalischer Tempel inmitten der Wolkenkratzer und modernen Gebäude von New Yorks Manhattan - allerdings nur von Außen. Ein Gebäude aus hellem, gelbgoldenen Stein mit einer Rundkuppel in der höheren Mitte und zwei hochragenden Säulen auf der linken und rechten Seite des Gebäudeeingangs. Wie das Zuhause eines Scheichs wirkt es auf die westliche Zivlisation. Oder auch eine Moschee, wenn man keine Ahnung hat, welche Eigenheiten eine solche sonst aufweisen würde.

Der Eingang ist mit weiteren, jedoch viel kleineren Säulen gesäumt. Die typische Form der breiten Eingangstüre mit oberhalb liegendem Rundbogen verleiht dem Anwesen etwas Geheimnisvolles. Unterstrichen von den verzierenden Ornamenten und geheimnisvollen Tafeln, die überall - vor allem im Gebäude, aber auch in die Türe selbst geschnitzt - zu finden sind.
Dezent gekleidete Türsteher in Anzügen, zwei an der Zahl, müssen passiert werden, bevor man das Innere betreten kann. Sie nicken höchstens auf Grüße und halten Damen die Türe auf. Ansonsten sind sie wie stille Statuen, bis jemand kommt, den sie vom Aussehen oder seiner Art sich zu geben, nicht hindurch lassen würden.

Der Eingangsbereich, gleichsam auch ein Foyer, in dem eine Treppe einige Stufen hinauf und dann nach links und rechts hoch führt, ist ebenso hellsteinig, wie die Außenfront des Gebäudes. Orientalische Meiselungen verbinden sich mit keltischen Elementen, eine Mischung aus grauem und sandfarbenem Stein. Das steinige Ambiente jedoch in einer angenehmen Wärme von edlem Stil. Vereinzelte Palmen und Farne zieren jeglichen Weg. Mittig vor dem Treppenaufgang mit moosgrünem Teppich befindet sich ein Ziertisch mit Mosaiksteinchenplatte.

In der linken Ecke steht ein Hochrad als Dekoration in die Mischung von Orientalistik, keltischen Elementen und genereller Antike. Ein kleiner, aber sehr schmackhafter Stilbruch, der durchaus ins Gesamtbild passt.

Bild

© Pixelio.de/Excellentis


Obergeschosse
Ginge man die Treppen links hinauf, käme man zu den Büroräumlichkeiten und auch Überwachungsräumen des Hauses. Hier befindet sich auch die Personalküche für alle gerade Arbeitenden und ein gemütlicher Aufenthaltsraum und Umkleidezimmer mit Dusche und allem, was dazu gehört. Man erreicht diese Räume auch von der anderen Seite hinter den Thekenbereichen im öffentlichen Bereich.
Ginge man nach rechts, fände man die Personalwohnbereiche vor, die einige gemütlich ausgestattete Appartement-Zimmer mit Bad beherbergen sowie auch hier eine Gemeinschaftsküche und einen gemeinsamen, offenen Wohnbereich. Auch dieser Teil des Gebäudes ist von einer anderen Seite zu erreichen.

Die Treppen werden vornehmlich von Gästen genommen, die das Büro aufsuchen wollen - doch in der Regel nur mit Termin. Im Foyer befindet sich ein weiterer Secutrity, der den richtigen Weg weist, wenn sich jemand hinter die Absperrung verlaufen sollte oder aber auch Fragen hat, wohin er muss, wenn er ein gewisses Ziel hat und sich nicht auskennt.


Untergeschosse
Sowohl rechts wie auch links neben den Treppen in den seitlichen Wänden des Foyers befinden sich bogenartige, große Durchgänge in die Anbauten. Rechts gelangt man zu den Vorratsräumen, der Kleiderkammer, in den Keller und zu den Kühlhäusern sowie anderen Personalbereichen.


Geheimer Casino-Bereich
Zuvor jedoch folgt man einem chicen breitern Gang zu den geheimen Bereichen an den Spieltischen. Da Glücksspiel in New York verboten ist, ist dieses größere Hinterzimmer schwer bewacht und nicht publik. Nur eingeweihte Stammgäste mit Einladung oder Voranmeldung können diesen Bereich betreten oder wissen überhaupt, dass er existiert und wo er sich befindet. Auch hierfür ist der Security im Foyer zuständig.
Es gibt hier eine Bar für Blut und für Menschen gemachte Getränke, mehrere Spieltische für Poker und Roulette sowie ein Glücksrad für die Damen in der Nähe der Bar. Mehrere Ecksitzgelegenheiten bieten auch schlichte Unterhaltungsmöglichkeiten.


Barbereich
Linker Hand vom Foyer aus gesehen, befindet sich der Eingang in die Barbereiche, der einzig für die nicht-spielenden Gäste relevant ist.
Ein anmutiger kurzer Gang führt direkt in den Thekenbereich, in welchem sich die meisten Gäste des Abends tummeln. Es gibt zwei Bars: Gleich rechts neben dem Eingang eine kleinere Bar für Cocktails und auf die Hauptbar mit jeglichen Spirituosen liefe man zu, ginge man gerade aus. Im Raum verteilt befinden sich gemütliche Sofas und Sitzecken, teils abgetrennt und tief, andere offen und eher zum Sitzen als zum sitzenden Liegen gedacht. Kerzen erhellen den Raum, unterstützt von indirektem Licht.
Hier ist die keltische Note vorherrschend, obgleich sie mit modernen Elementen veredelt wurde und nicht überladen wirkt. Es gibt grüne, graue, schwarze Bereiche, die dezent unterstreichen. Die Tanzfläche wird selten genutzt, daher ist sie eher klein und rechtslastig zwischen großer und Cocktailbar angesiedelt.


Dark Rooms
Im hinteren linken Eck führt ein weiterer Steingang zu den Dark Rooms, die sich in einen bepolsterten und einen Bäderbereich aufteilen. Erster Bereich sind abgetrennte Räumlichkeiten mit viel Tüchern, Kissen und besonderen Accessoires verschiedener Kundenwunschdesigns und der Bäderbereich gibt verschieden große, in Mosaikstein gefasste, teils abgetrennte Bäder und Whirlpools frei, den die Gäste mit freien Damen nutzen können. Nicht nur orientalisch, sondern vor allem auch römisch oder griechisch wirken die Bäder der Zügellosigkeit.


VIP/Vampir-Bereich
Zurück im öffentlichen Barbereich könnte man direkt auch nach rechts an der kleinen Bar vorbei und über die Tanzfläche hinweg in einen weiteren Gang kommen, der zum VIP-Bereich führt (Vampire Intim Place alias Very Important Person). Auch hier befindet sich ein Türsteher, der nur geladene Gäste oder Vampiren Einlass gewährt. Auch hier findet man eine Bar vor, die vornehmlich Blut ausschenkt und abgetrennte Sitz- und Sitzliegemöglichkeiten für seine Gäste bietet. Es ist möglich, von Menschen direkt zu trinken oder einen guten Tropfen im Glas zu bekommen. Es ist unerwünscht, die Menschen mit Fähigkeiten zu beeinflussen und verboten, sie zu töten oder in einen todesähnlichen Zustand zu versetzen, weil man zu viel von ihnen getrunken hat.


Kosten
Ein Glas des teuren Tropfens - der beste vom Besten - kostet zwischen 50 und 250 US-Dollar. Von einem Menschen zu trinken - gleich, wie viel - beläuft sich auf 1.000 Dollar. 500 Dollar extra, wenn es mehr als ein Liter ist. Die - meist weiblichen - Blutspender werden danach von eigens angestelltem Personal in Personalbereiche gebracht und von einer Krankenschwester versorgt.
VIP-Cards können auf Anfrage für einen Jahresbetrag gekauft werden. Sie werden individuell errechnet und digital mit entsprechendem Guthaben aufgeladen. Man denke daran, dass eine Platin-Card mit allen Extras für einen Vampir, der mind. 3x/Woche Gast ist bis zu einem Jahresbeitrag von 200.000 Dollar kommen kann. Allerdings kann er dann auch den "Liefer-, Not- und Cleanerservice" nutzen, der auf Bestellung Blut liefert, in Notlagen behilflich ist oder Opfer entsorgt. Dies ist nur für Exklusivkunden möglich und trotz allem spart er noch dabei.


Personalpolitik
Die Frauen, die im Haus arbeiten - vor allem im erotischen Bereich, aber auch als Angebot für Vampire - müssen alle Gesundheitstests bestehen, dürfen ihre Arbeit nicht allein aus einer Geldnot heraus tun und müssen ihre Arbeit sowohl freiwillig wie auch gerne machen. Dies alles wird in sechs Wochen Probezeit an der Bar ohne besondere Aufgaben abgeglichen und geprüft und in weiteren sechs Wochen im Job sichergestellt. Es gibt strenge Auflagen zur Zeiteinhaltung zwischen zwei Blutspenden.

Das Wissen der Angestellten reicht von unwissend bis wissend und von neutral bis Konsortium. Im VIP-Bereich weiß jeder von Vampiren, in den anderen Bereichen muss das nicht so sein. Die Angestellten sind Menschen oder Vampire (je nach Bereich natürlich auch) und die unwissenden Mitarbeiter sind aufgeschlossen darüber, dass es angeblich Gäste gibt, die gerne Blut trinken.
Sie glauben, das wäre ein Vampyr-Club - also Menschen, die so tun oder glauben, sie wären Vampire. Damit ist gesichert, dass ein Glas Blut auch im öffentlichen Bereich bestellt werden kann, ohne dass es ein großes Aufsehen darum gibt, oder man etwas verheimlichen müsste, was früher oder später auffallen würde.


Sonstiges
Im Hinterhof des Gebäudes befindet sich ein orientalischer, großer Swimmingpool für alle Angestellten sowie der Zugang zur Tiefgarage, die dann zur Vorderfront des Hauses führt, von wo aus man zur Straße fährt. Stammgäste haben die Möglichkeit, hier zu parken.
Caspar selbst wohnt in der Mansardenwohnung auf dem Dach des Hauses.
Der Hinterhof ist rings um den Pool mit einem Säulengang umgeben und verschiedenen Liege- und Erholungsflächen. Vom Säulengang aus geht es zu Duschen, Umkleideräumen, Aufenthaltsräumen, Massage- und Fitnessräumlichkeiten sowie sonstigen Spielereien. Hier werden auch gerne Feste von den dort wohnenden Mädchen gefeiert.


Elis Wohnbereich
Elis Wohnbereich ist großflächig über das gesamte Dach verteilt und mit automatisch kurz vor Tagesanbruch schließenden Rollläden. Ansonsten genießt er freie Sicht durch die Glasfronten vor allem im Wohnzimmerbereich.
Die Einrichtung ist modern und elegant, aber trotz allem mit viel Nostalgie versehen. Überall steht irgendetwas Altes herum. Er besitzt zudem einen großen Raum, den er als Privatkino mit einigen gemütlichen Sitzgelegenheiten umfunktioniert hat, da er leidenschaftlicher Filmsammler ist.


Überall im Haus
Überall im Haus, in jedem Raum, befinden sich irische Fluchtafeln, die aussehen, als wären sie hübsche Wanddekorationen. Doch sie haben einen sehr wichtigen Grund. Sie unterstützen Elis Fähigkeit des Keltikums (in seinem Steckbrief nachzulesen).
Geschichte der Irischen Fluchtafeln
Erotische Rivalität, Eifersucht oder ein erotisch motivierter Rachewunsch Anlass der Verwünschungen; einige Inschriften sollten den gewünschten Partner anziehen.
So sind manche Tafeln in Spiegelschrift verfasst oder kehren die Buchstabenfolge in einem Wort um, ohne jedoch die Wortstellung zu ändern, was bei fehlenden Worttrennungen die Entzifferung erschwert. Andere Exemplare wurden spiralförmig, von unten nach oben oder bustrophedon (mit zeilenweise abwechselnder Schreibrichtung) beschrieben, weisen eine linksläufige Schrift auf oder täuschen durch die Textaufteilung bewusst einen solchen Schriftverlauf vor, sind jedoch rechtsläufig abgefasst. Manche Tafeln geben auch einen lateinischen Text in griechischer Schrift wieder. Einige kombinieren diese Methoden miteinander.
Elis Tafeln sind in urkeltischer und uririscher Schrift verfasst, eher spiegelverkehrt als spiralenförmig, weil er durch sein ADHS sonst abgelenkt würde.


Feierlichkeiten im CasBar
  • 1. Februar: Imbolc
    - Fest des Lichts; der Frühling kommt
    - im ganzen Haus werden alle Lichter und viele Kerzen angezündet, es läuft irisch-keltische Musik, manchmal ordert er auch Livemusiker dafür (mit Unterbrechungen von einem Filid; ähnlich einem Barden, der Dichtungen und Mythen erzählt)
  • 1. Mai: Beltane
    - ähnlich dem Ersten-Mai-Fest
    - Maibaum, grün geschmücktes Haus
    - Wahl einer Mai-Königin (gibt Preise dafür, "Miss CasBar" sozusagen)
  • Nacht zum 1. August: Lughnasadh
    - Herbstbeginn
    - eigentlich soll es zu diesem Fest den Menschen möglich sein, mit den Gestalten der Anderswelt in Verbindung zu treten; dies fabriziert Eli einfach so, dass es so etwas wie einen Tag der offenen Türe im VIP-Bereich seines Clubs gibt (natürlich wissenskontrolliert); siehe auch Lebenslauf zum Thema Anderswelt und Familientradition
  • Nacht zum 1. November: Samhain
    - Seelen der Toten kehren nach Hause zurück (eigentlich; Eli geht mittlerweile fast nicht mehr nach Hause an diesem Tag, auch wenn er weiß, dass seine Mutter sich das wünschen würde; er möchte grundsätzlich erst wieder nach Hause kommen, wenn er seine Schwester gefunden hat)
    - im CasBar wird Halloween gefeiert; eine große Kostümparty mit reich geschmücktem Ambiente und Programm
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Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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