[Psychiatrie]: "The Abraham Brill House"

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aBraXaS
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[Psychiatrie]: "The Abraham Brill House"

Beitragvon aBraXaS » 19.09.2016, 19:12


Psychiatrie "The Abraham Brill House"


Bild

Realitätsanspruch

Örtlichkeit: fiktiv
Beschreibung: fiktiv
Personen: sind in jedem Zusammenhang fiktiv, Ähnlichkeiten zu realen Personen sind Zufall
Bilder: fiktiv | Bild-Copyright: Wikipedia.de


Örtlichkeitsbeschreibung

Stadtteil | Adresse:
Staten Island; auf dem höchsten Punkt New Yorks: dem Todt Hill inmitten des Waldes in der Nähe eines Sees

Allgemein | Öffnungszeiten:
24/7
Besuchszeiten: 10:00-21:00 Uhr und nach Vereinbarung

Dress-Code:
Bis darauf, dass Stationsärzte in weiß und Schwestern sowie Pfleger in hellblau oder auch mal rosa oder hellgelb herum laufen, gibt es keine Kleidervorschriften.

Preise:
-/-

Vampire:
vorhanden, aber nur in speziellen Abteilungen, in denen die Mitarbeiter involviert sind

Ambiente:
von gemütlich und erholsam bis hochklinisch - je nach Abteilung, Bereich und Umgebung

Möglichkeiten:
Patient, Allgemeinmediziner, Psychiater, Therapeut, Psychotherapeut, Neurologe u.s.w., Masseure, Schwestern/Pfleger, Betreuer, ehrenamtliche Mitarbeiter, Besucher, Gefangene des Syndikats ...

Beschreibung:
The Abraham Brill House ist eine hochmoderne Psychiatrie, die sich auf drei Gebäudekomplexe verteilt. Sie liegt mitten im waldähnlichen Park auf dem Todt Hill auf Staten Island in der Nähe eines Sees. Dieser wird von einigen entfernt lebenden Einwohnern auch als der Irrensee bezeichnet, weil sich dort hin und wieder einige stabile Patienten aufhalten, schwimmen, malen, in ihrer Welt hängen und rumsitzen.
Allerdings haben nicht alle Bewohner der Psychiatrie Ausgang. Das ist eher die Ausnahme. Und wenn man es genau nimmt, hat diese Ausnahme niemand, denn der Teil des Sees, an dem die angeblich Irren wandeln können, ist noch einmal durch versteckte Zäune abgegrenzt von der Außenwelt. Der Aufenthalt am See ist eher ein Privileg und suggeriert nur irgendwelches Vertrauen in die Patienten, das gar nicht besteht (was Block II und III betrifft).

Die Psychiatrie ist kein Sanatorium, in dem man sich frewillig für ein paar Kurzmonate einquartiert. In der Regel wird man freiwillig oder unfreiwillig eingeliefert und bleibt, bis man gesund ist - teilweise für immer - Selbstentlassungen sind nur möglich, wenn man a) sich nicht selbst gefährdet; b) andere nicht gefährdet; und/oder c) kein Gefangener ist.

Von Außen gesehen ist es eine wunderschöne Anlage, die man gerne besuchen möchte. Der Garten um das neugotische Haus ist romantisch angelegt, gut gepflegt und beherbergt viele verschiedene Arten Blumen, Gewächse und Bäume. Es gibt einen Brunnen, parkähnliche Gehwege, Kies, Bereiche zum Malen oder zum Spielen von Rasenspielen wie Boccia und Croquet. Es gibt filigran gearbeitete Bänke und Tische mit Stühlen zum Teetrinken oder Schachspielen.

Die öffentlichen Bereiche, in denen sich auch Besucher einfinden können, sind vor allem überaus hell und freundlich gestaltet. Der Besucherraum ist mit mehreren bequemen, bunten Sitzgelegenheiten ausgeschmückt und an den Wänden hängen bunte Bilder von Patienten oder Abbilder von Werken van Goghs. Blumen stehen in Vasen, Zimmerpflanzen wachsen aus Kübeln und in den Caféterien gibt es einige gute Dinge zu probieren.
Je nach Station bleibt dieses Bild auch erhalten. Vor allem auf jenen, auf denen sich Patienten befinden, die in abgesteckten Zeiträumen die Psychiatrie wieder verlassen können oder werden.

Die Gebäude sind nach dem Schwierigkeitsgrad der Krankheit eingeteilt.

Block I:
Im hellsten und hübschesten sind die Kurzzeitpatienten.

Block II:
Im zweiten jene Patienten mit schweren Störungen, teilweise auch zwangsweise eingesperrt, es gibt hier auch Gummizellen und Zwangsjacken, wenn es sein muss. Auf Elektroschocks wird allerdings mittlerweile verzichtet, weil man soweit schon ist, zu erkennen, dass sie nichts bringen.
Die Hauptstation des Syndikats hier ist jene, auf denen Menschen einquartiert sind, die behaupten, Vampire getroffen zu haben oder denken, dass es welche gibt. Zu Forschungszwecken kann es auch sein, dass komplett Unwissende dort untergebracht werden, um zu sehen, wie diese auf die anderen Patienten reagieren.

Block III:
Das sieht im dritten Gebäude anders aus. Dort aber hat sich vor allem das Syndikat sehr intensiv niedergelassen und betreibt geheime Forschungen. Hier sind die besonders interessanten Fälle aus den Laboratorien, die sich in Brooklyn befinden.

Hier finden sich nur besuchsweise (Hauptstation ist Block II) und zu Forschungszwecken auch wissende Menschen, die behaupten Vampire gesehen zu haben. (Möglicherweise auch andere, um zu beobachten, wie Unwissende sich verhalten, wenn sie erfahren, dass es Vampire gibt und ob sie das überhaupt glauben etc.).

In anderen Abteilungen findet man Vampire, die tatsächlich freiwillig hier sind, weil sie psychische Störungen zu haben meinen oder tatsächlich haben. Man versucht diesen schon zu helfen, je nach dem wie die Umstände sind, nur werden diese Vampire in Gefangenschaft genommen. Dann aber schon so beeinflusst, dass sie es viel zu spät erst mitbekommen.
In der dritten Abteilung dieses Gebäudes dann befinden sich die Gefangenen. Vor allem Vampire, die für Forschungszwecke hier her gebracht wurden. Folter findet eher in den Brooklyner Laboratorien statt, aber auch hier kann der Stromschlag zu solchem eingesetzt werden - und nicht nur der.
Es gibt hier auch wissende Menschen, die eine Gefahr für das Syndikat darstellen oder ebenfalls zu Vergleichsforschungszwecken festgehalten werden. Das Spektrum ist unerschöpflich.

Dieses Gebäude bzw. die jeweiligen Stationen sind nur von wissendem, syndikatsangehörigem Fachpersonal zu betreten. Es gibt hohe Sicherheitsvorschriften und eine strenge Geheimhaltungspflicht. Lediglich auf der Station mit den wissenden Menschen, die man für verrückt erklärt hat, sind auch von unwissenden Menschen betreut (v.a. in Block II). Ihnen wird einfach erklärt, dass es sich um schwere Fälle von Wahnvorstellungen handelt, was sie dann auch ohne Weiteres glauben.

Von den anderen Stationen erzählt man sich unter allen Unwissenden der Psychiatrie, dass es sich um Wahnpatienten handelt, die höchste Gefahr darstellen - beispielsweise auch Serienkiller und dergleichen. Diese gibt es dort auch wirklich - zur Forschung. Das Syndikat hat sich sehr bequem dort eingerichtet und wunderbar getarnt. Alles, was die Unwissenden wissen, wird von den Wissenden gezielt verbreitet und somit eine tiefe Scheinwelt aufrecht erhalten. Niemand schöpft Verdacht. Nicht einmal, wenn Patienten verschwinden. Man erklärt schlicht, sie seien gefährlich und musste sie in der Hochsicherheitsstation unterbringen.
Gibt es Anverwandte und Freunde, die nach bestimmten "verschwundenen" Patienten fragen, auf die das Syndikat es besonders abgesehen hat, dann kann auch schon ein gefälschter Totenschein auftauchen oder aber die Behauptung, dass der Patient verschwunden sei.


Hintergrundinfo
Abraham Brill - 1874-1948 - übrigens war ein US-amerikanischer Psychiater und Psychoanalytiker österreichischer Herkunft. Er vertrat die freudsche Psychoanalyse in den USA, kannte Freud auch persönlich und wusste zu seinen Lebzeiten, dass Freud zum Vampir wurde und den Selbstmord nur vortäuschte (siehe Umbra/Noctivagus). Insoweit jemand Lust hat, kann er Abraham Brill natürlich auch als vampirischer Psychiater schreiben und die Psychiatrie führen, sollte sich aber dessen bewusst sein, dass sein alter Freund Sigismund Freud nicht auf der Syndikatsseite steht, so wie Brill es stehen müsste. Solange sich für ihn niemand findet, ist er einfach meist auf Tagungen und Kongressen unterwegs und nur auf dem Papier der Leiter der gesamten Psychiatrie.


Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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