[Phoenix|K?]: Walt Custer

Hier findest Du alle menschlichen Charaktere, die von Vampiren wissen, aber keine Vampirjäger sind. Erklärung der Abkürzungen: K = Konsortium | S = Syndikat | O = Syndikatsopfer | N = neutral | ? = der Charakter gehört der Gruppe nicht an, hält sich dort aber größtenteils auf.
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Walt
Mensch
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Posts: 1-2x/Woche
Charname: Walt Jack Andrew Custer
Pseudonym: WJAC
Alter: 28
Augen: blau
Haare: braun
Größe: ca. 180 cm
Stadt: Phoenix
Rasse: Mensch
Klasse: wissend
Beruf: Piratensender WJAC und einige andere
Aktuell: unrasiert, generell sieht Walt verhärmt und hohlwangig aus
Kleidung: schwarzes Shirt mit einem keltischen Kreuz als Rückenmotiv,
ehemals schwarzes, jetzt eher graues Hemd als offene 'Jacke' drüber,
ausgefranste, verwaschene Jeans
alte No-Name-Turnschuhe.
Hauptchar: Walt
Charblatt: viewtopic.php?f=52&t=1075
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon Walt » 16.10.2016, 17:13

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Walt:
Fotograf: Klausio
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WJAC:
Selbst gezeichnet, keine Weitergabe, keine Fremdnutzung


Name
  • Walt - Ein bescheuerter Name, aber kein Gericht der Welt erkennt es als Tatgrund an, wenn man seine Eltern dafür erwürgt - auch dass die Disney-Fans sind, ist kein hinreichender Grund. Jedenfalls hatte man das Walt so gesagt.
  • Jack - fragt nicht!
    Aber wenn ihr schon fragt: es gab da mal in der Familiengeschichte einen Jack, seines Zeichens Schotte, der während der Highland Clearences nach Nova Scotia hätte deportiert werden sollen. Nur das der das überhaupt nicht vorhatte, sich so ohne Weiteres außer Landes verfrachten zu lassen und letztlich über Bord des Schiffes sprang, das ihn in die neue Welt hätte bringen sollen.
    Niemand wusste ob er es geschafft hatte, sich schwimmend wieder an Land zu bringen, oder ob er bei dem Versuch ertrank - aber seither hat in jeder Generation mindestens ein männliches Mitglied der Familie Jack als Beinamen.
  • Andrew - Warum eigentlich sind manche Väter der Meinung, dass sie ihren Namen einfach so weitergeben müssen? Als ob der Nachname
  • Custer - nicht schon schlimm genug wäre! Dauernd wird man gefragt, ob man was gegen Indianer oder, politisch korrekt, die 'Indigenous peoples of the Americas' oder 'Native Americans' hätte. Weil die doch am Little Big Horn gewonnen hatten.
    Idioten! - Also die Fragesteller, nicht die Indianer.
WJAC ist gleichzeitig der Name seines Piratensenders. Besonders einfallsreich ist das zwar nicht, aber da er den meisten nur als Walt Custer bekannt ist, hat bis jetzt keiner die Verbindung mitbekommen.

Außerdem, seine wenigen Freunde nennen ihn sowieso nur Fish.
Weil er unter anderem 'nen tätowierten Hai hat und Fische als Haustiere am praktischsten finden würde.
Das sind ruhige Zeitgenossen, man muss mit ihnen nicht Gassi gehen, und wenn einer davon den Löffel abgibt, kann man den Verstorbenen auch noch gut in die Pfanne hauen.
Zum zweiten hat eine Verflossene immer gesagt, er würde Gott und der Welt 'nen Fisch in die Tasche schwafeln, wenn man ihn lässt.

Menschliches Alter
Mitte Zwanzig - Mitte Dreißig.
Kommt eben immer drauf an, ob er's für nötig befunden hat, sich zu rasieren, oder wie lang oder kurz die Nacht vorher war. Verkatert sieht jeder mal eben satte 5-10 Jahre älter aus.

Rassenbedingtes Alter
28 Jahre

Art/Rasse
Mensch

Einstellung
Speziell:
Walt hat nichts gegen Vampire, er schaut sie sich ganz gern mal im Kino an, wenn ein neuer Film über sie/mit ihnen rauskommt. Und Vlad Tepes war halt ein mittelalterlicher König, so besonders zimperlich waren die Menschen damals alle nicht. Die einen verbrannten Hexen, der Graf hingegen hat halt Leute gepfählt, und ist trotzdem immer noch ein Nationalheld.

Menschen:
Die meisten Menschen sind viel zu tolerant. Und damit ist nicht gemeint, dass die z.B. nichts gegen Schwarze haben, sondern Walt meint damit die eigentliche Bedeutung des Wortes. Also Duldsamkeit, ertragen, hinnehmen, durchstehen, aushalten oder gewähren lassen. Kurz gesagt, die würden zu allem ja und Amen sagen, nur keinen Ärger, nur nicht auffallen und schön brav mit der Menge mitlaufen.
Walt ist da anders, er will nichts hinnehmen müssen, ohne sich wenigstens darüber mokiert zu haben! Leute, die wie geprügelte Hunde den Schwanz einziehn, wenn's um eine eigene Meinung geht - statt zu der auch zu stehen! - gibt's genug, da muss er sich nicht auch noch einreihen.

Männer ... wie soll er schon dazu stehn? Er kennt welche, nennt ein paar davon Freunde. Hat sogar zwei schwule Freunde, die sind zusammen echt niedlich, und seit sie kapiert haben, dass er die beiden zwar mag, aber da nicht mitmischen will, sieht man die drei auch öfter mal zusammen in einer Bar sitzen.
Walt ist nun mal in der Sache sehr konservativ, zumindest was seine eigenen Vorlieben betrifft. Er mag im Bett 'ne Frau haben, Punkt. Das haben Schwule genauso zu akzeptieren, wie er ja auch akzeptiert, dass sie mit Mädels nix anfangen können.

Frauen ... davon kennt er auch so einige, und eigentlich mag er sie fast durch die Bank. Frauen sind was Tolles, er zum Beispiel könnt' nicht ohne. Mit zwar auch oft genug nicht, aber eben auch nicht ohne! Und überhaupt, wie Frauen riechen, sich bewegen, die 'kurvige Linienführung' ... ach ja, ist schon schön. Erst recht in Verbindung mit Sommer, Sonne, kurzen Röcken ...

Vampire:
Leute, die sich für Vampire halten? Na ja, bitte, warum nicht, es gibt ja auch Gothics und Emos und irgendwie spinnt schließlich jeder. Er selbst würde sich zu Halloween zwar was Originelleres ausdenken, als spitze Zähne und 'nen Umhang, aber Grundgütiger, wenn's den Leuten Spaß macht!
Das war jedenfalls bis vor Kurzem noch seine Meinung, jetzt weiß er, dass es Vampire wirklich gibt.
Aber trotzdem, solang keiner von Denen der Meinung ist, ausgerechnet in Walts Hals zu beißen, haben auch die ihre Existenzberechtigung.

Glaube/Religion/Symbolik:
Was kann ein vernünftig denkender Mensch schon anderes sein, als Atheist.
Es ist ja nicht so, dass er grundsätzlich ausschließt, dass es da wirklich eine 'allumspannende Macht' geben könnte, aber an 'den einen Gott' glaubt er nicht.
Das heißt, eigentlich kann der alte Mann da oben ja nix dafür, dass in seinem Namen seit seiner Erfindung Schindluder getrieben wird. Einen Krieg führen im Namen eines Gottes, wo das in allen Weltreligionen eigentlich verboten ist. Oder halbwegs verboten ist.
Siehe Christentum: Du sollst nicht töten.
Ist ein Gebot, davon gibt's nur 10, sollten also einfach zu merken sein.
Ist ja nicht so, dass man einen staubtrockenen, 500-Seiten dicken Bericht über die Population des australischen Hüpfkäfers auswendig lernen muss!
Trotzdem schlagen sich Fanatiker aller Religionen mit Wonne gegenseitig die Schädel ein - wie bescheuert ist das eigentlich?!
Von daher soll doch bitte jeder an das glauben, was grade passend erscheint, aber Walt will damit in Ruhe gelassen werden.
Und wenn ihn wer fragen sollte, woran er glaubt, dann kommt ein: 'Daran, dass Micky Maus mehr zur Völkerverständigung beigetragen hat, als sämtliche Päpste, Pfarrer, Priester, Prediger und sonstiges Bodenpersonal von dem da oben zusammen'.

Herkunft
Walt stammt aus dem Maricopa County, also dem Großraum Phoenix, genauer gesagt aus Scottsdale. Zumindest ist er dort geboren und aufgewachsen, bis er nach Tempe zog, um dort zu studieren und schließlich nach Phoenix direkt.

Beruf/Finanzen
Als Student an der Arizona State University im Fachbereich technische Informatik hatte Walt ganz gut abgeschlossen, genau genommen sogar mit einem Master of Science, aber irgendwo dann die Lust verloren, den Rest seines Lebens nur noch damit zu verbringen.

Er betreibt einen kleinen Piratensender, was viel mehr Laune macht, als täglich stupide irgendwo den Buckel krumm zu machen, hat sogar einen edlen Spender, der so viel 'rüberwachsen lässt, dass es sogar so gut wie zum Leben reicht.

Und sonst?
Ist Walt sehr flexibel, er hat schon als Würstchenverkäufer im Baseballstadion gearbeitet, als Autowäscher, als 'Schrauber' in einem Computerladen, kurzfristig als eine Mischung aus Altenpfleger und Hausmeister.
Er hat auf dem Bau mitgeholfen, hätte fast mal eine Straße geteert (gut, das ging vorher schon schief, aber Spaß hätte es sicher gemacht!).
Er betätigt sich mitunter als Nachhilfelehrer für Mathe, ist Lydias 'Held', weil er der sechsjährigen Nachbarstochter immer wieder mal das Fahrrad repariert, und Miss Fletchers 'Rasenmäher'.
Der 'Goldjunge' der alten Ms. Miller, wann immer er für die betagte Dame einkaufen geht und Mr. Prewitts 'letzte Rettung', wenn der mal wieder versucht, sich Alkohol ins Haus seiner streng puritanischen Ehefrau zu holen.
Er ist Aushilfe in Mr. Ransheeds Obstladen, genau wie Aushilfskeller in dem kleinen Eckrestaurant und Hilfsbibliothekar - kurz gesagt, Walt hat zwar keinen richtigen Job, aber ist trotzdem den ganzen Tag beschäftigt.

Finanziell kommt er über die Runden, was will man mehr.

Aussehen
Walt sieht aus wie Jedermann.
Also nicht wie der Protagonist in dem Stück von Hugo von Hoffmannsthal, sondern eben ganz durchschnittlich.
Er ist schlank, sieht aber nicht so besonders sportlich aus, die Klamotten sind zwar sauber, aber durchweg vom Discounter und alle nicht grade neu.
Das braune Haar sieht immer so aus, als müsste er mal wieder zum Friseur und glattrasiert trifft man ihn eigentlich nur dann an, wenn er bei einer Familienfeier auflaufen muss. In der Regel ist er mit seinem 3-Tage-Bart nämlich sehr zufrieden.
Das einzig Auffällige, wenn an ihm überhaupt was auffällt, sind seine blauen Augen, jedenfalls hatte Cheryl, eine seiner Ex-Freundinnen, ihm das mal erzählt. Ihm selbst würde höchstens auffallen, dass er 'ne Narbe hat, die seine rechte Augenbraue teilt, und dass er sich am linken Schneidezahn vor Jahren schon 'ne Ecke abgebrochen hat.

Walt hat ein paar Tats, nicht so besonders viele, aber eben ein paar.
Hugin und Munin auf dem Rücken, in Originalgröße, und wer mit den Namen nichts anfangen kann - es sind zwei ausgewachsene Kolkraben. Was logischerweise bedeutet, dass ein paar der Schwungfedern nicht nur seitlich, sondern die letzten Enden davon erst auf etwa Nierenhöhe aufhören.
Ein Hai auf der linken Brust und eine Lemniskate auf der rechten. Dazu am linken Oberarm das Wappen Schottlands, und am rechten ein keltisches Knotenmuster.

Ah, und vielleicht sollte hier seine Stimme erwähnt werden, auch wenn die ja nicht direkt zum Aussehen gehört, aber sie ist unter anderem sein Kapital. Meistens klingt der dunkle Bariton freundlich, man hört ihm an, dass er im Grunde ein Optimist ist; aber er bekommt auch die volle Bandbreite rüber, vom verbalen Augenzwinkern bis zu beißendem Spott und Sarkasmus.

Eigenarten
Egal wie ungesund das ist und egal wie schräg er deswegen angesehn wird, Walt ist Raucher und er raucht gern. Lässt es sich auch nicht ausreden, im Gegenteil, während er auf Sendung ist, raucht er meistens noch mehr als normal schon.

Er schleppt immer und überall 'nen Notizblock und Kugelschreiber mit sich rum, ohne geht er nicht außer Haus. Und er schafft es, diese Dinger in kürzester Zeit vollzuschreiben. Zitate aus Büchern, Notizen über alles, was er unterwegs so aufschnappt, dazwischen Zeichnungen und lose, aus Zeitungen gerissene Ausschnitte, eben alles, was ihn irgendwie interessiert.


Bevorzugte Opfer
Die Polizei!
Immer wieder gern genommen und immer für 'nen Lacher gut. Am allerliebsten diese 'nette Variante' mit den Strafzetteln. Früher nannte man das Wegelagerei und Straßenraub, die Kerle wurden gehängt. Heutzutage ist das 'ne staatliche Institution und wenn Walt nicht prinzipiell erst mal an das Gute im Menschen glauben würde, wäre er ja schwer versucht, diesem Simmons zu unterstellen, dass der nur drauf wartet, Walts alten verbeulten Chevy irgendwo stehen zu sehn und dann zum Erbsenzähler zu mutieren.
Natürlich gibt's auch bei der Polizei Leute, die ihren Job aus Überzeugung machen, so nach dem Motto 'Land und Bürger und Handtaschen alter Ladys beschützen', nur leider sind die sehr rar.
Natürlich ist der Großteil der Leute dafür, dass sie sich überall unbeliebt machen und auch unter Beschuss genommen werden, kläglich unterbezahlt - aber wenn wir doch mal ehrlich sind. Das Bild zweier Bullen, die am Straßenrand stehn und ihre Donuts essen, ist doch inzwischen sowieso in den Köpfen drin!

Fanatiker aller Religionen, Rassen, Hautfarben - man, was sind diese Leute engstirnig! Es hilft doch nichts, wenn man sich mit 'ner Bombe in die Luft sprengt und dabei noch zig andere mitnimmt! Das ist kein Grund zum Feiern, das ist einfach nur massive Blödheit!
Und by the way, auch die Regierung gehört für Walt da mit dazu! Was mischen die sich ungefragt und ungebeten z.B. in anderer Leute Kriege ein! Wenn sie sich wenigstens vernünftig einmischen würden!
Wer bitte gibt denn der Army das Recht, irgendwo in ein Land zu gehen, keinen blassen Schimmer von der Sprache, den Sitten und überhaupt nichts zu haben und dann zu sagen: klar helfen wir, wenn ihr so werdet wie wir. Wir helfen nur wenn ... wir beschützen euch nur wenn ...
Also entweder hilft man wem, weil man helfen möchte, oder man lässt es eben. Bedingungen dran zu knüpfen oder gar Knebelverträge sind doch einfach nur Bullshit. Hilfe zur Selbsthilfe sollte das Motto sein, nicht die Leute von einer Abhängigkeit in die nächste schubsen.

Ungebildete Leute, die auf ihre Beschränktheit auch noch stolz sind.
Klar, keiner kann alles wissen, aber wenn Walt wieder mal Mrs. Applegrow zuhören muss wie barbarisch das in Europa zugeht, nur weil die im Fernsehn mal aus Versehen 'nen Film über Neandertaler gesehn hat ... dazu fällt Walt nur ein, dass, wer zu dämlich ist, den Sender zu wechseln, um von einer Soap zur anderen zu zappen, es eben einfach lassen sollte. Wenn er schon hört, dass der Mount Everest mitten in der Schweiz steht, dann wird ihm akut schlecht.
Wie gesagt, es ist kein Verbrechen nichts zu wissen, aber dann sollte man doch einfach die Klappe halten - oder sich hinsetzen und das Gehirn nicht einer Dauerberieselung von Werbespots aussetzen, sondern mal lesen, zum Beispiel. Lesen bildet und wer lesen - UND dann auch noch denken kann - ist eben klar im Vorteil.

Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
Walt ist Mathematiker, er fand es als Kind schon einfacher zu rechnen, als zu schreiben. Vor allem die mathematische Logik, Informationstheorie und Algorithmen, eigentlich kein Wunder, dass er Informatik studiert hatte.

In vielen anderen Bereichen ist er aber Autodidakt, er hatte mal finnisch gelernt, nur weil ihm gesagt worden war, dass das 'ne Sprache ist, die keiner spricht.
Gut, inzwischen könnte er es nicht mehr, aber er würde wahrscheinlich 'nen Finnen zumindest halbwegs verstehen, sollte ihm mal einer über den Weg laufen und nach dem Bahnhof fragen.
Und weil wir grade bei Sprachen sind, Walt kann das schottische Gälisch, jedenfalls halbwegs. Das heißt, eigentlich kann er es sogar richtig, aber wie das eben so ist, wenn man eine Sprache nicht oft spricht, da fehlen einem dann doch mitunter die Worte. Er müsste sich nur wieder mehr damit befassen und vor allem die Sprache auch mal wieder mehr nutzen, dann hätte er das bestimmt wieder schnell drauf.

Er spielt Schlagzeug, es gibt seiner Meinung nach einfach kaum was Besseres, um sich abzuregen, und versucht sich momentan mit dem Saxophon anzufreunden, hauptsächlich weil er gern mal Steely Dan hört. Wie man eben manchmal auf solche Ideen kommt.

Walt ist ein guter Hinhörer. Also nicht nur Zuhörer, denn zwischen Hinhören und Zuhören kann man, seiner Meinung nach, 'ne klare Grenze ziehen. Zuhören kann man nebenbei, Mucke, die im Radio läuft zum Beispiel, während man was ganz anderes macht, aber wenn man richtig hinhört, dann bekommt man so einiges mehr mit. So dieses 'zwischen den Zeilen Lesen' zum Beispiel.
Das geht übrigens auch gut beim Beobachten. Schon gewusst, dass man 'nen Lügner manchmal auch daran erkennt, dass er nach links guckt? Weil links die kreative Seite ist, rechts das Abrufen von gespeicherten Infos. Gut, allgemeingültig ist das nicht, genauso wenig als wäre jemand sehr nervös, das kann auch mangelndes Selbstbewusstsein sein, aber wenn man Leute erst mal 'ne Weile bewusst beobachtet hat, kann's halt schon ein Hinweis sein.

Schwächen
Frauen. Frauen sind 'ne eindeutige Schwäche Walts. Er hat keine feste Freundin, schließlich gibt es so viele nette hübsche Frauen auf der Welt, wie soll man sich da an eine binden? Das bringt ihn zwar manchmal in Verlegenheit, wenn er mit der aktuellen Freundin auf eine seiner Verflossenen trifft, aber was soll's.
Das heißt, jetzt ist da ja Yazhi, in die er schon schwer verschossen ist. Aber das man sagen könnte, dass sie ein Paar seien/wären ... das war bis vor Kurzem noch so. Und wird auch wieder so sein, wenn sie jemals aus dem Koma, in dem sie liegt, aufwacht.

Dann natürlich, dass er die Klappe nicht halten kann. Irgendwann wird er erwischt werden, wenn er auf Sendung ist, aber er hat nicht vor, dass das allzu bald geschieht. Es macht massig Aufwand, jedes Mal alles vorzubereiten, und oft genug ist schon die Vorbereitung selbst illegal. Andererseits ist es auch immer wieder eine Herausforderung, das System zu umgehen, die Lücken im Netz zu nutzen, sich einzuhacken und wieder zu verschwinden, ohne einen wirklichen Schaden verursacht zu haben.
Leute, die Trojaner und so Mist bauen, kann Walt nicht ausstehen, seiner Meinung nach sind das nichts als phantasielose Trottel, die nichts anderes können, als was kaputt zu machen, so einer ist er nicht. Er hat's nicht nötig, sich mit so einem Mist zu profilieren.

Er stünde finanziell besser da, wenn er es lassen könnte, zu wetten. Oder vielleicht mehr Ahnung von Pferden hätte. Oder sich was anderes suchen würde, auf das er wettet, statt Pferderennen.
Pokern, noch so ein Ding. Da meldet man sich einmal nur aus Neugier auf poker-online an und kommt einfach nicht mehr davon los. Der große Nachteil an digitaler Kommunikation, man muss sich nicht erst in 'nen Anzug zwängen und in ein Spielcasino fahren, denn dann würde er es sich vielleicht nochmal überlegen. Auch weil er gar keinen Anzug hat.

Walt kann schlecht 'nein' sagen. Wenn ihn jemand um Hilfe bittet, dann hilft er. Auch wenn's zeitlich eigentlich grade gar nicht passt oder er sich schon hundertmal vorgenommen hatte, endlich mal ein wenig härter in der Beziehung zu werden.

Ein Weltverbesserer ist er außerdem, jedenfalls sieht er sich ganz gern so. Und alle, die ihm lediglich kriminelle Energie unterstellen, sind einfach nur verbohrte Sesselhocker, über die man sich ruhig öffentlich lustig machen kann. Obrigkeiten sind ihm bestenfalls unangenehm, meistens eher was, dass man sehr kritisch im Auge behalten sollte.
Verschwörungstheorien gibt's viele und nicht jede sollte man ernst nehmen, allerdings ist das, Walts Ansicht nach, ein bisschen wie Märchen. Hat alles einen wahren Kern, also nimmt er sie, egal wie unwahrscheinlich sie sind, erst mal soweit ernst, dass sie in einem seiner Notizblöcke auftauchen.
Er steht auf diese Geschichten, findet sie einfach klasse, vor allem, weil sie meistens genau den Leuten und Institutionen gegenüber misstrauisch sind, die er selbst auch oft anprangert.

Walt ist Raucher, was ja an sich noch nichts Besonderes wäre, aber er hat auch so gar nichts dagegen, sich abends 'ne gepflegte Tüte durchzuziehen. Er verteidigt das vor sich selbst damit, dass andere ins Gras beißen, er raucht's halt lieber.
Überhaupt hat er zu so einigem eine doch ziemlich eigene Einstellung, vor allem darin, sein eigenes Gewissen zu beruhigen, wenn's ihn denn doch mal zwickt.
Er würde ja nicht 'nen illegalen Sender betreiben, wenn man ihn irgendwo anstellen würde, also sind die Programmchefs doch selber schuld, wenn er sich ihren Sendeplatz 'ausleiht'. Er würde auch nicht so laut gegen das Establishment wettern, wenn die nicht so ne Scheiße baun würden.

Waffen
Nein

Besondere Vorlieben/Abneigungen
Walt liebt Menschen, die Fragen stellen. Die nichts einfach als gegeben hinnehmen, sondern sich ernsthaft 'nen Kopf machen. Leute, die die Welt verbessern wollen, was zum Guten bewegen wollen.
Und Leute, die zu ihren Schwächen und Macken stehn, sie akzeptieren und sie zu ihren Stärken machen.
Gandhi ist eins seiner Vorbilder, genau wie Einstein.

Leute, die dagegen nur auf ihren eigenen Profit aus sind, sich vielleicht noch am Leid anderer bereichern, die stehen auf seiner Abschussliste für die nächste Sendung.

Walt mag Motorräder, schnelle Autos, Kinder, Katzen, Schlangen, alles Mögliche, aber keine Hunde.
Er hat keine Angst vor ihnen, aber sie sind ihm einfach unsympathisch. Kläffen dauernd, überall liegen Hundehaufen, sie sabbern und stinken tun sie auch. Am Schlimmsten ist nasser Hund, da dreht sich Walt der Magen um. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Pferde sind ihm auch nicht grade die Liebsten, aber wann trifft man in der Stadt schon mal auf ein Pferd.

Charakter
Ausführliche Beschreibung:
Walt ist eigentlich ein Optimist, der grundsätzlich erst mal an das Gute im Menschen glaubt. Also geht er auch erst mal prinzipiell freundlich auf andere Leute zu, auch weil er dem Grundsatz folgt, dass ein Lächeln immer noch die beste Art ist, wem die Zähne zu zeigen.
Er ist auch nicht besonders nachtragend, jeder baut mal Mist und wenn man es schafft, das wie vernünftige Menschen aus der Welt zu schaffen, sich vielleicht noch zu entschuldigen, dann ist er bestimmt der letzte, der noch nach hundert Jahren nach dem Motto 'aber damals, im Sommer 79, da ...' ankommt.

Er kann aber auch ekelhaft stur werden, vor allem, wenn er mitbekommt, dass man ihn verarschen will, und das nicht nur als Joke unter Freunden, sondern ihm mit voller Absicht permanent was vorspielt.
Er hilft und gibt gern, macht das auch 'n paar Mal ohne Dankeschön und alles, aber WENN man's dann wirklich geschafft hat, ihn so richtig zu enttäuschen, dann macht er dicht. Und dann helfen weder Engelszungen noch Bestechung, er will nicht und damit hat sich's.

Klar ist auch Walt jemand, der gern hübschen Frauen im Minirock nachguckt, wer tut das schließlich nicht, aber eigentlich kommt's ihm gar nicht so sehr auf die äußerliche Schönheit an.
Er hatte schon so 'n paar wirklich hübsche Mädchen als Freundinnen, obwohl er selber gar nicht so 'toll' aussieht, aber eigentlich ist Rena immer noch die, die er so ein bisschen liebt.
Himmel, war DAS ein Mädchen!
Na ja, ok, sie hatte keine Modelmaße, so gar nicht, aber einen schwarzen Humor, vor dem er auf die Knie gegangen ist, ein Allgemeinwissen, von dem sich die Hälfte der Welt 'ne Scheibe hätte abschneiden können. Schlagfertig und tanzen kann Rena, aber hallo! Halt 'ne echte Powerfrau, fast immer gut drauf mit 'nem ansteckenden Lachen.
Walt hatte es sehr bedauert, dass sie dann doch lieber diesen Bänker geheiratete hatte. Er wollte sich halt nicht binden lassen, will's auch jetzt nicht, aber an Rena denkt er öfter mal - und immer mit 'nem Lächeln - zurück. Jedenfalls weit öfter als an diese angemalten mageren Modepüppchen, die nichts anderes im Kopf hatten, als die Frage, ob ihr Lippenstift noch 'sitzt'.
Wie gesagt, er ist immer noch so ein bisschen verliebt in Rena und so wie er das sieht, wird er das auch immer bleiben. Scheiß doch auf die paar Pfund zu viel, die sie auf ihren Rippen hatte, und darauf dass sie keine 'Schönheit' war.
Wenn Rena ein Zimmer betrat, war sie präsent und immer alles so ein bisschen heller, fröhlicher. Manchmal spielt er ein Lied für sie, das ihm ein Freund aus Deutschland mal samt Übersetzung geschickt hatte. Von Klaus Hoffmann und da heißt's in 'ner Zeile 'sie muss nicht glänzen, sie ist Licht, nein, eine Schönheit ist sie nicht'. Und genau das trifft's.
Und auch seit er mit Yazhi, der schönen, jungen Pima, zusammen ist, hat er sich das Hinterhergucken nicht wirklich abgewöhnt.
Klar, er liebt seine Freundin heiß und innig, und auf die Idee sie zu betrügen, käme er im Leben nicht, aber gucken wird man ja wohl noch dürfen.

Was man Walt so gar nicht vorwerfen kann, ist Machthunger und/oder Gier. Neid manchmal schon, gibt er auch offen zu, er würde auch gern wie der eine Nachbar mal 'ne Reise sonst wohin gewinnen, oder sich auch so einen schicken Sportflitzer leisten können, aber dazu reicht halt weder die Kohle, noch das Glück im Spiel. Aber gut, ist halt im Budget nicht drin, ist ja auch nicht so, dass er deswegen in Depressionen verfällt, sondern eher dieses 'oh man, was wär das geil, wenn - Denken'

Mit der Ordnung hat er's auch nicht so besonders, wenn seine Eltern ihn mal in seiner kleinen Bude besuchen wollen, dann bitte NUR nach mindestens vierzehntägiger Vorankündigung. Nicht unbedingt wegen dem Rechner und dem Equipment, das da steht, oder weil er Bange hätte, dass die dahinter kommen, dass ER den Piratensender betreibt (das blicken die eh nicht), sondern damit er genügend Zeit hat, aufzuräumen, Geschirr abzuwaschen, seine Klamotten ins Waschcenter zu bringen und so weiter.
Übrigens hasst er nichts mehr, als wenn jemand (vornehmlich seine Mutter) versucht, seinen Schreibtisch aufzuräumen! Er hat seine eigene Ordnung und weiß in der Regel ziemlich genau in welchem Stapel er nach was suchen muss, und wenn da wer was verschiebt ... Katastrophe!

Überhaupt, seine Eltern. Er mag sie, so ist das nicht, aber sie gehen ihm gehörig auf die Nerven. Seine Mutter mit ihrem ewigen Gejammer, dass er sich doch endlich mal für ein nettes Mädchen entscheiden soll, die heiraten soll, und das alles mit der fragwürdigen Begründung, dass sie Enkelkinder sehen will!
Sein Vater, der immer wieder davon anfängt, dass er Walt nicht hat studieren lassen, nur damit der sich jetzt mit Gelegenheitsjobs durchbringt, und er, also Walt, solle sich doch ein Beispiel an seinem Cousin nehmen! DER hat es ja zu was gebracht.
Walt fragt sich zwar immer zu was Jonathan es denn gebracht hätte, außer dass er immer noch ein absolut grenzdebiler Holzkopf ist, der seinen Schreibtischjob bei der Army nur deshalb bekommen hat, damit er sich nicht selbst wehtut, aber gut. Jonathan verdient mehr als Walt, muss er zugeben - das ist aber auch schon alles, was Johnny ihm voraus hat.

Immerhin müssen selbst seine Eltern zugeben, dass Walt tatsächlich am Ball bleiben kann, wenn ihn etwas interessiert. Dass er dann sogar eine gehörige Portion Selbstdisziplin aufweist und durchaus nicht auf den Kopf gefallen ist.
Das Problem ist nur, dass Walt sehr vieles interessiert und er der Meinung ist, dass ihm viel zu viel 'verloren gehen' würde, wenn er sich wirklich nur auf eine oder zwei seiner Interessen beschränken müsste.
Warum sollte man schließlich nicht über Quantenmechanik nachdenken, während man grade an einem Vergaser herum schraubt? Wenn man es genau nimmt, ist da gar nicht so viel Unterschied, jedenfalls nicht mit ein bisschen Phantasie. Oder über Politologie während man den Wetterbericht sieht? Die Kausalzusammenhänge sind beim einen genauso unsicher wie beim anderen. Beim Wetter der Wind, bei der Politikwissenschaft ein Bankencrash. Oder, noch schlimmer, ein Politiker mischt sich in die Politologie ein. Macht alles das 'schöne Wetter' zunichte.

Walt hatte sich mal ran gesetzt und die Bibel, die Thora und den Koran gelesen, und ein Satz aus dem Koran ist bei ihm hängen geblieben. 'Ein Geheimnis, geschaffen für Leute, die nachdenken'. Hat ihm gefallen.
Was aber noch lange nicht heißt, dass er nur deshalb zum Moslem geworden ist. Oder sonst einer Religion angehört, die ja, in seinen Augen, doch nichts anderes als Sekten sind. Mal mit nur 5 Mitgliedern, mal mit 50 Millionen, aber nichts desto trotz Sekten.
Überhaupt, schon der Begriff 'Glaube' sagt schon alles. Glauben heißt nicht zu wissen. Walt bemüht sich lieber, sein Wissen zu mehren, zu verstehen statt zu glauben.

Als Autodidakt hat er den Vorteil, dass er sich nicht von einem was beibringen lässt, das der nächste gleich wieder widerlegt - außer er ist es selber. Und es hat den Vorteil das keiner ihn für bescheuert hält, nur weil er z.B. zeitgleich Sachbücher über Freud und seine Psychoanalyse, Stephen Hawkins 'Geschichte der Zeit' und 'als die Kirche Gott verriet' von Michael Baigent und Richard Leigh liest.
Vor allem hat es den Vorteil, dass ihm die gefundenen Parallelen auch keiner so wirklich wieder ausreden kann.
Er ist kritisch, auch selbstkritisch, aber auch davon überzeugt, dass er mit einem IQ von 132 nicht grade zu den Dämlichen gehört. Hochbegabt würde er selbst sich allerdings nicht nennen, denn er lernt nur die Sachen leicht, die ihn auch wirklich interessieren.
Schließlich ist er zu dämlich, um zum Beispiel einen Kuchen zu backen. Wozu sollte er auch, er mag Kuchen sowieso nicht so besonders.

Ziele
Walt möchte die Menschen zum Nach- und Mitdenken bewegen. Sich zu trauen, einfach mal von sich aus was zu hinterfragen. Mit ein bisschen offeneren Augen durch die Welt zu gehen. Davon gibt's seiner Meinung nach nämlich viel zu wenige.

Sonstiges
Walt gehört ein alter verbeulter Chevy. Das gute Stück hat locker seine 20 Jahre auf dem Buckel und sieht aus, als würde er jeden Moment auseinanderfallen, aber bis auf kleine Macken ist er doch recht zuverlässig.

Leben in Phoenix
Geboren in Scotsdale, während des Studiums in Tempe und nun in Phoenix direkt lebend, ist Walt nie wirklich aus dem Maricopa County herausgekommen. Natürlich zog es ihn, wenn er mal Urlaub hatte - und es sich leisten konnte - auch immer gern zur Bike Week in Daytona, und er besuchte, vor allem als Kind, mehr oder weniger regelmäßig seine Verwandten in den schottischen Highlands, aber alles in allem lebte er gern hier im heißen, von Wüsten geprägten Arizona.

Hier hatte er alles, was er brauchte, seine Familie und die Freunde lebten hier, er hatte seine diversen Jobs, und nicht zuletzt hatte hier ja auch sein Piratensender WJAC seinen Standort.
Zu dem war er übrigens gekommen, wie die Jungfrau zum Kind, er hatte nie wirklich vorgehabt ernsthaft Radiomoderator zu werden.
Nachdem er sich von seiner damaligen Freundin getrennt hatte - oder besser gesagt, als Rena ihre Sachen zusammengepackt und ihn verlassen hatte - ging er zum ersten Mal auf Sendung. Im wahrsten Sinne des Wortes aus einer Schnapsidee heraus, und dann blieb er dabei. Inzwischen sendete er mehr oder weniger regelmäßig, sehr zum Ärger des P.A.C., dessen Frequenz er belegte, und noch mehr zum Ärger von Daniel Adams, dem Sendechef des P.A.C.

Überhaupt hatte der Sender ihm schon so manche Bekanntschaft beschert, und das mit sehr interessanten Leuten!
Mit Miss Emma, der Malerin und Buchautorin zum Beispiel, oder auch mit Skender Iliescu, dem Eventmanager.
Mit Letzterem plante Walt übrigens auch grade ein Festival, dass ihm zwar einerseits massig graue Haare und Falten bescherte, aber auch tierisch Spaß machte.

Als ob er damit nicht schon genug am Hals gehabt hätte, hatte Walt nun auch noch erfahren dass Vampire beileibe nicht nur eine Erfindung waren, sondern dass sie tatsächlich existierten.
Und auch zu dem Wissen war er ziemlich unverhofft gekommen.

Walt hatte sich mit Yazhi Tallmann, einer wirklich niedlichen Indianerin vom Stamm der Pima, verabredet, und ehrlich gesagt, war er auch grade ziemlich verschossen in die Süße.
Über sie hatte er auch ihren Großvater Tecumseh, den Schamanen, kennengelernt, und nun steckten sie alle zusammen bis zur Halskrause in einer Geschichte, deren Ausgang noch lange nicht feststand.

Eigentlich wäre er ja zur Zeit mit einem Hausbau im Reservat der Pima-Indianer beschäftigt, er hatte sogar schon, mithilfe von Yazhi, ihren Brüdern, Tecumseh und ein paar anderen künftigen Nachbarn, damit angefangen, aber seit dem schrecklichen Unfall seiner Freundin und ihres Großvaters … lebt er wieder in seinem eigenen Haus. Ins Reservat ist er seither nicht wieder gefahren, auch wenn er inzwischen mehr als nur eine Einladung dazu erhalten hatte.

Gott ist ein Komödiant der vor einem Publikum spielt, das sich nicht zu lachen traut


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Walt
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Charname: Walt Jack Andrew Custer
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Alter: 28
Augen: blau
Haare: braun
Größe: ca. 180 cm
Stadt: Phoenix
Rasse: Mensch
Klasse: wissend
Beruf: Piratensender WJAC und einige andere
Aktuell: unrasiert, generell sieht Walt verhärmt und hohlwangig aus
Kleidung: schwarzes Shirt mit einem keltischen Kreuz als Rückenmotiv,
ehemals schwarzes, jetzt eher graues Hemd als offene 'Jacke' drüber,
ausgefranste, verwaschene Jeans
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Re: Walt Custer

Beitragvon Walt » 16.10.2016, 17:14

Lebenslauf
Also wenn man Walts Mutter glauben wolle, dann war Walt als Kind die wahre - nein, nicht Freude - Pest.
Das erzählte sie auch heute noch auf jeder Familienfeier, das hatte sie auch Rena erzählt, als Walt sie das erste Mal mit zu seinen Eltern nahm. Also wenn man was über Walt erfahren wollte, wie er es als Dreijähriger es geschafft hatte, die große Panoramascheibe seines Elternhauses mit einem Ball einzuwerfen, oder wissen wollte, warum er seit seinem vierten Lebensjahr für den Rest der Ewigkeit bei seinen Eltern in der Kreide stand, weil er es hinbekommen hatte die ganze Nachbarschaft auf die Beine zu bringen, weil er für zwei volle Tage verschwunden war, sollte also zu seiner Mutter gehen. Die regte sich heute noch drüber auf, dass er in diese Röhre auf dem Baugrundstück gekrabbelt war, dort stecken blieb, dass die Suchmannschaft verköstigt wurde und es Ärger gab, weil Walt unerlaubt auf das Grundstück gelaufen ist.
Dass er mit sechs Jahren im Krankenhaus die Notärzte und Schwestern so ziemlich alle beim Vornamen kannte, und dass er zwei Tage nach der Einschulung mit einem Zettel nach Hause kam, worauf stand, dass seine Eltern dort anzutanzen hätten, weil Walt rotzfrech dem Direktor die Zunge rausgestreckt hatte.

Wahrscheinlich erzählte sie auch, dass er mit sieben das erste Mal ein Mädchen küsste, deren Eltern das gar nicht so witzig fanden, und hätte dabei verschwiegen, dass Walt und Desiree das auch nicht so witzig, sondern eklig fanden.
Vielleicht hatte sie ja doch Lakota-Blut in den Adern, wie sie immer gern behauptete, zumindest hatte sie die alte Jahresrechnung der Indianer übernommen. Nämlich nicht 'das war im Jahr 19sowieso', sondern bei ihr hieß es 'das war das Jahr in dem Walt' …
Aber bitte, wenn sie anfängt mit dem Fotoalbum zu drohen, sollte echt die Flucht ergriffen werden, weil bestimmt KEINER das Foto von Walt sehen will, auf dem er als Einjähriger auf 'nem Plüschfell liegt!

Sein Vater war da anders, der hatte damals immer, wenn auch zähneknirschend, bezahlt, ansonsten aber nur jedes Mal damit gedroht, Walt nach Schottland zu schicken, wo es noch so einige Verwandte gab.
Eine Drohung die Walt nie wirklich ernst genommen hatte, denn immerhin, schon sein Urgroßvater war in die Staaten emigriert und seitdem hatte es keinen seiner Familie länger als für ein paar Wochen Urlaub in die alte Heimat gezogen.
Obwohl Walt, wenn er selbst nach Schottland kam, sich dort immer sehr wohl gefühlt hatte, und gar nicht, als der Fremde, der er ja eigentlich war, sondern als Mitglied der dortigen, weitläufigen Verwandtschaft.

Walt durchlief das reguläre Schulsystem, kam von der Elementary mit 12 in die Junior High und galt als Pausenclown. Er war, kurz gesagt, einer der Schüler, die zwar mitmachten, aber auch oft genug ablenkten, mit den Hausaufgaben hatte er's auch nicht so unbedingt. Insgesamt hielt er den (traurigen) Rekord an Schulbriefen nach Hause, vor allem als er mit sechzehn die erste Zigarette probierte (was schließlich unter 18 ohnehin verboten ist) und inzwischen auch Mädchen zu küssen nicht mehr eklig fand, wie noch als Siebenjähriger.
Trotzdem war sein Notendurchschnitt nie wirklich schlecht, auch wenn's immer hieß, dass er auch viel besser sein könnte, wenn Walt nur ein bisschen mehr Ehrgeiz entwickeln würde.
Dabei hatte er durchaus Ehrgeiz, das bewies er auch (um ein Beispiel zu nennen) als er zum Independence Day Raketen und Böller selbst bastelte. Außerdem hatte er noch eine andere Form des Ehrgeizes, der sich darin äußerte, dass er sich mit so ziemlich jedem Exoten anfreundete, der auf den Schulen rumlief. Es war eine Art Aufstand gegen die gängigen Konventionen, und man konnte Walt ja vieles nachsagen, aber angepasst war er nie so wirklich.

Das änderte sich zumindest zum Teil, als er in der Senior High in das Förderprogramm für Hochbegabte kam (educational enrichment) und er sich weniger langweilte, vor allem auch in Verbindung damit, dass das Fach Mathematik immer anspruchsvoller wurde.
Trotzdem gab's natürlich weiter Probleme mit Walt, seine Mutter hielt ihm heute noch vor, dass er mit siebzehn nicht nur mit einem Bier erwischt wurde, was ja für einen Minderjährigen ohnehin schon ein Unding war, sondern auch noch sternhagelvoll auf einer Parkbank in Scottsdale aufgesammelt wurde. Und das auch noch mit einer, wenn auch kleinen, Tüte Hasch.
Walt landete vor einem Jugendrichter, der ihm wegen Verstoß gegen das Drogengesetz und 'Disorderly conduct' wegen dem öffentliches Betrunkensein zu einer Jugendstrafe verurteilte.

Trotzdem, schulisch ging's ganz gut weiter, er bestand die Advanced-Placement-Tests, bekam sogar Empfehlungsschreiben von seinen Lehrern, und schaffte es im College bis zum Bachelor, mit dem er sich bei der Uni einschrieb.
Letztendlich waren beide Parteien froh, als Walt auszog, um auf die Uni zu gehen, er und seine Eltern auch. Zumindest waren sie solange froh, bis sie mitbekamen, dass die ASU (Arizona State University) als 'Party Uni' bekannt war. Aber als sie das mitbekamen, war's zu spät und Walt hatte ein Zimmer im Wohnheim, das er sich mit einem Schweizer teilte.
War ja auch kein Problem, denn er hatte Rena kennengelernt, die Süße hatte 'ne eigene Wohnung in Tempe und studierte Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management) an der W.P. Carey School of Business, also der wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der ASU.
War ein schönes Leben, das sie hatten, neben dem Studium jobbten sie beide und konnten sich auch mal was außer der Reihe leisten.

Mit seinem abgeschlossenen Masters Degree - Master of Science beendete Walt seine schulische Laufbahn und suchte sich seinen ersten richtigen Job, auch wenn er, zugegeben, viel mehr drauf bedacht war, seine Zeit mit Rena zu verbringen.
Himmel, was war er verschossen in das Mädel, die erste Frau, bei der er je ans Heiraten gedacht hatte.
Hätte er wahrscheinlich sogar, wenn sie nicht so langsam angefangen hätte, das von sich aus zur Sprache zu bringen. Das kann einem echt Angst machen, wenn eine Frau vor einem steht und vom Heiraten anfängt! Sie hatten ja noch Zeit und man musste ja auch nichts überstürzen, und mehr Geld sollte auch da sein und überhaupt hatten sie ja noch Zeit!

Nur, dass Rena nach 'nem weiteren Jahr nicht mehr der Meinung war, dass sie noch mehr Zeit hatten, und Walt die Pistole auf die Brust setzte. Und Walt kniff.
Er schob vor, dass er mit seinen Eltern nach Schottland musste. Er fragte Rena auch, ob sie mitkommen wollte, vor allem, weil er genau wusste, dass sie keine Zeit hatte - als er nach zehn Tagen wieder in die gemeinsame Wohnung kam, war Rena weg. Mit all ihren Sachen. Dageblieben war nur sowas wie ein Liebesbrief, der auch gleichzeitig der Abschiedsbrief war.

Den Wert von vielem erkannte man ja erst dann, wenn man's nicht mehr hatte und jetzt war Rena weg und Walt vermisste sie. Vermisste sie so sehr, dass er in ein schwarzes Loch fiel und nichts mehr mit sich anzufangen wusste. Er verlor seinen Job, die Wohnung konnte er sich auch nicht mehr leisten und zurück zu seinen Eltern? Im Leben nicht!

Also zog Walt weg aus Tempe, diesmal nach Phoenix direkt, er nahm sich eine billige, runtergekomme Wohnung, die er sich leisten konnte, doch als er seinen Kram endlich in der neuen Wohnung hatte … war da nichts mehr. Nichts mehr zu tun, keiner der da war, wenn er heimkam … keine Rena mehr. Er war wieder genau da, wo er auch in Tempe gewesen war, nämlich ganz unten. Bis zu dem Tag, an dem Rena bei ihm vor der Tür stand.
Himmel, was hatte sie ihn zusammengefaltet und verbal in den Arsch getreten.

Rena kam zwar nicht zu ihm zurück, aber Walt rappelte sich trotzdem wieder auf, überlegte, was er mit seinem Leben ohne Rena anfangen wollte. Und ohne festen Job, noch so ein Problem.
Also fing er an, Nachhilfestunden in Mathe zu geben, kam darüber an 'nen zweiten Nebenjob als Hilfsbibliothekar und zu 'ner neuen Freundin. Den Job hatte er bis heute, die Freundin hielt sich nur ein paar Wochen. Sie war ja hübsch, richtig hübsch sogar, aber dafür leider auch strohdoof; Walt hatte ihr einen ganzen Nachmittag vorgeschwärmt, dass er das Obst in dem Gemüseladen eines Inders gekauft hatte, der aus Kanpur stammte, erzählte vom Ganges, davon, dass er das auch mal sehen wollte und dass Gandhi ja eins seiner großen Vorbilder war. Und was machte das Mädel? Lackierte sich die gelangweilt die Fußnägel, was ihn ja nicht mal so gestört hätte, aber als sie fragte, ob Gandhi nicht dieser Schauspieler aus einem grade hippen Bollywoodfilm war … ging Walt ihre Sachen zusammenpacken. Und am nächsten Tag Mr. Ransheed fragen, ob der nicht noch wen als Aushilfe brauchte.

In der nächsten Zeit wechselte Walt seine Freundinnen ziemlich oft, genauso oft wie seine Jobs, ein paar von den Jobs behielt er, die meisten wurde er wieder los. Es störte Walt nicht, er hatte Spaß am Leben, erkannte die Vorteile vom Singledasein. Keiner der meckerte, wenn er Schlagzeug spielte oder schmutzige Wäsche liegen ließ - oder sich mit dem Piratensender ins laufende Programm hackte.
Das erste Mal war's ja noch eine Schnapsidee, er feierte grade sein jährliches Besäufnis zu Renas Geburtstag, war zu betrunken, um noch bei ihr anzurufen - sie hörte sowas ja immer sofort - und noch nüchtern genug, um ihr unbedingt ein Lied vorspielen zu wollen. Und weil er grade am Rechner saß … hatte WJAC seine Geburtsstunde. Der erste Stream dauerte grade mal fünf Minuten.

Zwei Wochen später klinkte Walt sich für eine halbe Stunde ein, weil er das Programm dermaßen öde fand, dass es schon an Körperverletzung ran reichte und weil er sich über den Nachrichtensprecher geärgert hatte, der ein die Meldung über paar hundert Tote bei einem Attentat in einem derart gelangweilten Ton runterratterte, das Walt einfach nicht anders konnte da anzurufen um zu fragen ob dem Idioten das ein bisschen mehr … nahe gehen würde, wenn das in der Nachbarschaft gewesen wäre.
Natürlich wurde er gar nicht erst durchgestellt, also verschaffte er sich eben so Gehör.
Als er zum dritten Mal auf Sendung ging, war es eigentlich, weil er Langeweile hatte bis mittendrin das Telefon klingelte, Rena dran war und ihn fragte, was, zum Geier, er da treibt. Und dass es gar nicht erst Sinn machte zu leugnen, schließlich waren sie fast mal verheiratet gewesen und wenn ihn wer kannte, dann Rena.
War mal wieder typisch, erst meckerte sie, schimpfte, dann kam der besorgte Teil mit allem drum und dran a la 'pass bloß auf Dich auf' und zuletzt das Kichern und ein 'Dir ist echt nicht zu helfen, Walt! Du weißt, dass Du verrückt bist! Und das nächste Mal, kannst Du dann was von Black Label Society spielen'.
Irgendwo war es inzwischen fast wie eine Sucht, er sendete nicht regelmäßig, sondern wenn er Lust drauf hatte - oder ihm mal wieder was gegen den Strich ging.

Hätte er gewusst in was er sich da reinredete, hätte er vielleicht diesen einen Stream gelassen, so aber hatte er jetzt ein Festival an der Backe. Walt hatte einen gewissen Skender Iliescu angerufen, der auf seinen Spendenaufruf eingegangen war, eigentlich wollte er nur danke sagen, sich ein bisschen unterhalten ... und hatte am Schluss mit Iliescu beschlossen ein Festival steigen zu lassen. Kurz gesagt, seine große Klappe war wieder mal mit ihm durchgegangen.
Inzwischen hatte er manchmal das Gefühl, damit heillos überfordert zu sein, er hatte sowas schließlich noch nie gemacht und musste sich erst einfummeln, außerdem lief längst nicht alles nach Plan. Aber andererseits machte es auch tierischen Spaß, es war spannend und vor allem auch mal wieder eine Möglichkeit, mehr Leute kennen zu lernen, die er sonst vielleicht im Leben nie getroffen hätte.

Und noch wen hatte er kennengelernt. Yazhi, ein echt süßes Mädchen - besser gesagt eine junge Frau -, das er vom Sehen schon länger kannte, mit der er auch immer mal ein paar Worte gewechselt hatte, aber mehr war eben nie.
Bis zu dem Tag, als ihr PickUp schlapp machte, Walt ihn wieder zum Laufen brachte und sie sich verabredeten.
Sie fuhren in die Wüste, wo Walt einen Katzenfretten-Angriff über sich ergehen lassen musste, er ausgesetzt wurde und herausfand, dass er Yazhi wirklich gern küsste. Also ein durchaus gelungener Abend, wie Walt fand, und noch dazu einer, den er gern wiederholt hätte. Nur diesmal dann ohne die Fretten und ohne wieder mitten in der Wildnis stehen gelassen zu werden.
Im Nachhinein betrachtet hätte er auch gut auf den Traum verzichten können, den er in der Nacht hatte, denn dieser Traum und alles, was danach passierte, ließ sein Leben jetzt wahrscheinlich eine ganz andere Richtung einschlagen, als er sich je gedacht hätte.

Seit Neuestem hatte er einen indianischen Namen 'der-als-drei-Krähen-fliegt', und, so wie er das sah, eine Verantwortung, die er zumindest so nie haben wollte.
Er wusste jetzt, dass es Vampire wirklich gab, und er versuchte sich gerade mit dem Gedanken anzufreunden, dass ausgerechnet er als Vermittler zwischen Menschen und Vampiren herhalten sollte.
Und das alles nur weil er, als er mit Yazhi unterwegs gewesen war, seine Klappe nicht halten konnte und einen blöden Spruch brachte, weil Yazhis Großvater Tecumseh Schamane war ... aber ganz so einfach ist es natürlich auch wieder nicht.
Der Schamane konnte nichts dafür, Yazhi konnte schon gar nichts dafür, und Walt? Wusste wirklich noch nicht, was er davon halten sollte. Als ob er mit dem Festival nicht schon genug um die Ohren gehabt hätte. Aber einen Lichtblick gab es. Yazhi, die Süße!

Das Festival wurde ein Erfolg - vielleicht sogar in finanzieller Hinsicht, das fand Walt nie heraus, und es hatte ihn auch nie interessiert. Dafür aber fand er heraus dass Iliescu, sein Partner bei der ganzen Geschichte, ebenfalls ein Vampir war. Wahrscheinlich war sogar sein Gönner Cogta Vusin einer dieser Spitzzähne. Und Walt fand heraus, dass es Leute gab, die auf Vampire gezielt Jagd machten. Und dass er selbst auf der Jagd nach einem Vampir war, wenn auch aus gänzlich anderen Gründen!
Dafür aber lief es mit Yazhi und im Reservat wirklich gut. So gut, dass das Paar ernsthaft daran arbeitete nicht nur einfach so zusammen zu sein, sondern sich ein gemeinsames Leben aufbauen wollte. Tecumseh, der Schamane und Yazhis Großvater hatte ihnen ein Grundstück auf Reservatsgelände besorgt, auf dem sie ein Haus bauen wollten. Er hatte Walt in den Stamm eingeführt, inklusive einer Zeremonie, bei der er nicht nur offiziell vorgestellt worden war, sondern eben auch - mehr oder weniger - offiziell zu einem Mitglied des Stammes erklärt worden war.
Kurz gesagt, neben dem ganzen Mist mit den Vampiren, gab es eindeutig auch eine wirklich schöne Seite des Lebens.

Zumindest bis vor drei Monaten war das Leben wirklich gut gewesen.
Ein Donnerstag war es, als Walt allein zu seinen Eltern gefahren war, weil Yazhi noch hatte arbeiten müssen und später nachkommen wollte. Dann hatte die Süße angerufen, gesagt dass Tecumsehs Wagen nicht ansprang und sie, da Jake mit Mary und dem Baby unterwegs war, und auch ihre anderen Brüder grade auf Tour waren, den Schamanen erst noch durch die Gegend kutschieren wollte.
Es war spät geworden, als Walt dann nach Hause fuhr - nicht ins Reservat, sondern wirklich zu dem Haus, in dem er nun schon seit Jahren lebte - und er hatte schon zweimal versucht Yazhi anzurufen. Nur dass die ihr Handy nicht angehabt hatte. Nun gut, wahrscheinlich hatte sie einfach keinen Empfang, da draußen, in der Wildnis. Er würde jetzt einfach weiter sein Zeug durchstöbern um auszusortieren, was dann später weg konnte. Wirklich Sorgen hatte er sich nicht gemacht, so dass er, als es endlich spätabends an der Tür klingelte, höchstens davon ausging, dass die Süße ihren Hausschlüssel nicht suchen wollte.
Ziemlich breit grinsend war er also an die Tür gegangen und hatte mit einem 'na, Schatz, wie …' angefangen, doch der Rest des Satzes kam nicht über seine Lippen. Wie auch, da stand ja nicht sein Mädchen, sondern zwei Polizisten, die ihn fragten ob er Walt Custer war und eine Yazhi Tallmann kannte.

Wie er ins Krankenhaus gekommen war, das wusste er nicht mehr, selbst wenn sein Leben von der Antwort auf diese Frage abgehangen hätte, hätte er sie nicht beantworten können. 'Ein Unfall', mehr ging nicht in seinen Kopf.
Stunden hatte er im Warteraum gesessen, selbst blass wie eine Leiche, und dann erst Tecumseh in der Intensivstation gesehen und dann an Yazhis Bett gestanden. Schmal und zerbrechlich lag sie dort, mit einer Menge Schläuche, an die sie angeschlossen war und noch mehr Maschinen und in ein künstliches Koma versetzt, so wie ihr Großvater auch. Walt hatte sehr vorsichtig nach ihrer Hand gefasst … und war irgendwann - ein paar Stunden, Tage, Wochen, Monate - später mit dem Taxi zurück nach Hause gefahren. Bis ins Wohnzimmer hatte er es, wie ein Schlafwandler, geschafft, dann war er auf die Knie gefallen. Dachte, dass er geschrien hätte, vor Kummer, Leid und Zorn, doch war es nur ein leises Wimmern gewesen.
Irgendwann hatte er es geschafft zu duschen und zurück ins Krankenhaus zu fahren, wo inzwischen auch der Rest der Familie war, seiner und Yazhis, und hatte keine zehn Minuten später die Flucht ergriffen, weil er es nicht ausgehalten hatte. Die Blicke, der Kummer, die Worte …

Hohlwangig und blass war er geworden in der letzten Zeit, und jede Minute, die er erübrigen konnte, saß er seither an Yazhis Bett, ihre Hand halten. Auf eine Regung, ein Zeichen hoffend. Warum sowohl sie, als auch ihr Großvater aus der gewollten Sedierung nicht aufgewacht, sondern in ein Wachkoma gefallen waren, konnte ihm Niemand so wirklich erklären. Oh sicher, die Ärzte versuchten es, redeten auf ihn ein, es fehlten eigentlich nur Power-Point-Präsentationen … sie waren zuversichtlich, dass Beide irgendwann wieder aufwachen würden. Heute vielleicht schon - oder in ein paar Jahren.
Immerhin ging Walt inzwischen wieder arbeiten, was blieb ihm auch anderes übrig, und manchmal nahm er sogar wieder 'am Leben' teil. Was blieb ihm auch anderes übrig.

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Re: Walt Custer

Beitragvon Walt » 16.10.2016, 17:15

die letzten 4 Absätze des LLs sind neu :)

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Re: Walt Custer

Beitragvon aBraXaS » 16.10.2016, 23:29

Huhuuu :)

Du hast ja unten jetzt Links eingebaut im Steckbrief. Wir haben hier das Problem, dass der BB-Code "url" sich im gleichen Fenster öffnet, deswegen nehmen wir ihn nur für TBC und PP. Alle anderen Links müssen mit dem Code "link" gemacht werden. Funzt genauso wie "url", heißt nur "link", dann öffnet sich das im neuen Fenster :)

Ansonsten ist die Frage, ob ins alte Forum gelinkt werden sollte. Das können dann nur jene lesen, die da auch mal angemeldet waren. Je nach dem. Aber Du kannst das gerne so lassen, wenn Du möchtest. Ich wollte das nur anmerken :)

Alles andere lese ich am Mittwoch oder, wenn ich es schaffe, Montag früh, aber ich glaube, da wird es mir zeitlich nicht reichen bis der Besuch kommt, der bis Dienstag bleibt.

Ich bin so glücklich, dassu wieder da bist :)

Liebe Grüße
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Re: Walt Custer

Beitragvon Walt » 20.10.2016, 16:24

Selber hey :) *knuddelzt*
die links pass ich bei der Korrektur an, sprich, ich such alle, die hier angemeldet sind und verlinke neu, den Rest... öhm...
ja, also... öhm...
die Links lassen? Rausnehmen?
Für mich würde ich die gerne lassen (um nicht lange suchen zu müssen), sehe aber auch ein, dass das möglicherweise kontraproduktiv ist für User, die nicht ins alte Umbar/Nocti etc gucken können...

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Re: Walt Custer

Beitragvon aBraXaS » 20.10.2016, 16:38

Lass sie drin, es ist okay, wenn Dir das eine Hilfe ist :) Ich wollte es nur ansprechen, damit Du bewusst entscheidest. Nur Ingame sollten keine alten Links auftauchen :)

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Re: Walt Custer

Beitragvon Walt » 20.10.2016, 18:04

fein, danke

dann ändere ich alle in Bezug auf 'neuer Tab' und die Chars, die mitgekommen sind, werden neu verlinkt. Also während der Korrektur, wie gesagt *knuddelzt*

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Re: [in Arbeit|Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon aBraXaS » 26.10.2016, 01:01

Ich weiß jetzt nicht, ob Du das im Spamthread mitbekommen hast, daher noch mal hier:
Wenn Du sagst, Du bist hier fertig, dann verschiebe ich alles. Es gibt keine neue Bewerberphase für Charaktere, die schon mal freigeschaltet wurden. Wenn Du Wesentliches verändert oder anglichen hast, dann setze einfach eine Quote-Info hier drunter, damit wir wissen, was neu ist und was wir nachlesen sollen, aber hier geht es nicht mehr um Freischaltung oder Absegnen, lieber Walt :) Wenn Du sagst, Du bist hier fertig, und wenn der alte Ankunftext übertragen ist, dann verschiebe ich :) Freigeschaltet bist Du ja schon längst ;)

Du kriegst das gerne aber noch mal schriftlich:

User freigeschaltet, weil er schon im alten Forum freigeschaltet war ;)

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Re: [in Arbeit|Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon Walt » 29.10.2016, 16:34

nein, Spam hab ich nicht (wirklich) gelesen, Du kennst mich doch...
Zum alten Ankunftstext... der erste?
Wäre nicht besser der letzte Ingametext, weil der ja dann, mehr oder weniger, zum ingame passt?
Die Ankunft ist ja doch was her, und eigentlich... darf ich nen neuen schreiben?
Der den Zeitsprung umfasst?

(und das ist nur halb zu dösig noch zu wissen, was mal der erste Post war, sondern auch ernsthaft, weil sich seitdem ja nicht nur viel, sondern auch echt fürs Leben des Protagonisten Relevantes geändert hat!)

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Re: [in Arbeit|Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon Walt » 29.10.2016, 16:34

Ach so, und das ist neu im Steckie:
Das Festival wurde ein Erfolg - vielleicht sogar in finanzieller Hinsicht, das fand Walt nie heraus, und es hatte ihn auch nie interessiert. Dafür aber fand er heraus dass Iliescu, sein Partner bei der ganzen Geschichte, ebenfalls ein Vampir war. Wahrscheinlich war sogar sein Gönner Cogta Vusin einer dieser Spitzzähne. Und Walt fand heraus, dass es Leute gab, die auf Vampire gezielt Jagd machten. Und dass er selbst auf der Jagd nach einem Vampir war, wenn auch aus gänzlich anderen Gründen!
Dafür aber lief es mit Yazhi und im Reservat wirklich gut. So gut, dass das Paar ernsthaft daran arbeitete nicht nur einfach so zusammen zu sein, sondern sich ein gemeinsames Leben aufbauen wollte. Tecumseh, der Schamane und Yazhis Großvater hatte ihnen ein Grundstück auf Reservatsgelände besorgt, auf dem sie ein Haus bauen wollten. Er hatte Walt in den Stamm eingeführt, inklusive einer Zeremonie, bei der er nicht nur offiziell vorgestellt worden war, sondern eben auch - mehr oder weniger - offiziell zu einem Mitglied des Stammes erklärt worden war.
Kurz gesagt, neben dem ganzen Mist mit den Vampiren, gab es eindeutig auch eine wirklich schöne Seite des Lebens.

Zumindest bis vor drei Monaten war das Leben wirklich gut gewesen.
Ein Donnerstag war es, als Walt allein zu seinen Eltern gefahren war, weil Yazhi noch hatte arbeiten müssen und später nachkommen wollte. Dann hatte die Süße angerufen, gesagt dass Tecumsehs Wagen nicht ansprang und sie, da Jake mit Mary und dem Baby unterwegs war, und auch ihre anderen Brüder grade auf Tour waren, den Schamanen erst noch durch die Gegend kutschieren wollte.
Es war spät geworden, als Walt dann nach Hause fuhr - nicht ins Reservat, sondern wirklich zu dem Haus, in dem er nun schon seit Jahren lebte - und er hatte schon zweimal versucht Yazhi anzurufen. Nur dass die ihr Handy nicht angehabt hatte. Nun gut, wahrscheinlich hatte sie einfach keinen Empfang, da draußen, in der Wildnis. Er würde jetzt einfach weiter sein Zeug durchstöbern um auszusortieren, was dann später weg konnte. Wirklich Sorgen hatte er sich nicht gemacht, so dass er, als es endlich spätabends an der Tür klingelte, höchstens davon ausging, dass die Süße ihren Hausschlüssel nicht suchen wollte.
Ziemlich breit grinsend war er also an die Tür gegangen und hatte mit einem 'na, Schatz, wie …' angefangen, doch der Rest des Satzes kam nicht über seine Lippen. Wie auch, da stand ja nicht sein Mädchen, sondern zwei Polizisten, die ihn fragten ob er Walt Custer war und eine Yazhi Tallmann kannte.

Wie er ins Krankenhaus gekommen war, das wusste er nicht mehr, selbst wenn sein Leben von der Antwort auf diese Frage abgehangen hätte, hätte er sie nicht beantworten können. 'Ein Unfall', mehr ging nicht in seinen Kopf.
Stunden hatte er im Warteraum gesessen, selbst blass wie eine Leiche, und dann erst Tecumseh in der Intensivstation gesehen und dann an Yazhis Bett gestanden. Schmal und zerbrechlich lag sie dort, mit einer Menge Schläuche, an die sie angeschlossen war und noch mehr Maschinen und in ein künstliches Koma versetzt, so wie ihr Großvater auch. Walt hatte sehr vorsichtig nach ihrer Hand gefasst … und war irgendwann - ein paar Stunden, Tage, Wochen, Monate - später mit dem Taxi zurück nach Hause gefahren. Bis ins Wohnzimmer hatte er es, wie ein Schlafwandler, geschafft, dann war er auf die Knie gefallen. Dachte, dass er geschrien hätte, vor Kummer, Leid und Zorn, doch war es nur ein leises Wimmern gewesen.
Irgendwann hatte er es geschafft zu duschen und zurück ins Krankenhaus zu fahren, wo inzwischen auch der Rest der Familie war, seiner und Yazhis, und hatte keine zehn Minuten später die Flucht ergriffen, weil er es nicht ausgehalten hatte. Die Blicke, der Kummer, die Worte …

Hohlwangig und blass war er geworden in der letzten Zeit, und jede Minute, die er erübrigen konnte, saß er seither an Yazhis Bett, ihre Hand halten. Auf eine Regung, ein Zeichen hoffend. Warum sowohl sie, als auch ihr Großvater aus der gewollten Sedierung nicht aufgewacht, sondern in ein Wachkoma gefallen waren, konnte ihm Niemand so wirklich erklären. Oh sicher, die Ärzte versuchten es, redeten auf ihn ein, es fehlten eigentlich nur Power-Point-Präsentationen … sie waren zuversichtlich, dass Beide irgendwann wieder aufwachen würden. Heute vielleicht schon - oder in ein paar Jahren.
Immerhin ging Walt inzwischen wieder arbeiten, was blieb ihm auch anderes übrig, und manchmal nahm er sogar wieder 'am Leben' teil. Was blieb ihm auch anderes übrig.

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Re: [in Arbeit|Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon aBraXaS » 29.10.2016, 17:01

Die Thematik wurde auch eingehend besprochen *lach* Also: Der Ankunftext soll der alte sein, der Vollständigkeit halber. Du kannst danach einen Text anfügen (oder auch nur eine Information, das darfst Du machen, wie Du willst), was seither passiert ist und was danach in den letzten sechs Monaten noch passiert ist. Es soll so sein: Lebenslauf im Steckbrief - daran knüpft der Ankunftstext an (daher der erste von damals) - danach soll gesagt werden, was passierte seither (das kann eben nach der Ankunft sein als Text, als Info oder eben der Hinweis, dass das, was sich verändert hat, hier im Steckbrief zu finden ist) - dann der Hinweis der letzten sechs Monate: als Zusammenfassung oder auch in kurzen Sätzen.

Einfach so: Fremder User kommt hier an und begreift die Geschichte des Charakters von Anfang an, auch wenn er die Szenen im alten Forum nicht nachlesen kann und dann auch nicht verwirrt ist, dass es einen sechsmonatigen Zeitsprung gibt.

Ich hoffe, das war nicht zu verwirrend :)

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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Re: [Phoenix|K?]: Walt Custer

Beitragvon aBraXaS » 14.11.2016, 00:24

Sooo, Ankunft steht, daher verschiebe ich Walt auch jetzt hier aus den Bewerbungen raus :)
Danke für den Ankunftstext und auch schon den ersten Stream *yeah* Und vor allem fürs Arbeit Abnehmen mit den alten Streams und der Übertragung! Ich hab' alle fertigen Streams mal geschlossen und WJAC da als Teilmoderator eingefügt, wenn Du was editieren müsstest, müsstest Du das können, ohne die Sperre aufzuheben, wenn es ned geht, dann kannst aber zumindest die Sperre aufheben, um auch in den alten Streams was ändern zu können :)

Schaust Du mal, ob wir hier was im Beschreibungstext ändern müssen oder wir diesen Bereich "Piratensender" im Wohnviertel überhaupt brauchen? Ich brauche in jedem Fall noch eine Info, wie ich Walts Unterkunft einfügen soll z.B. "eigenes kleines Haus"? :)
http://www.vampir-rollenspiel.de/rpg/vi ... .php?f=344

Den Thread, wo alle hinschreiben und antworten können, habe ich vom Briefkasten mal in den Charakterwissen-Bereich zu WJAC verschoben (ich weiß, ist alles etwas unübersichtlich, aber das kommt mit der Gewöhnung). Ist jetzt hier zu finden (hab den Titel der aktuellen Sendung auch mal mit in den Titel rein - oder soll das in der Umgebung auf Reservatsgelände eingefügt werden, geht auch :)) :

http://www.vampir-rollenspiel.de/rpg/vi ... .php?f=492

Soweit!
Ich bin einfach nur froh, Dich wieder hier zu haben :D

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