[NYC & Venedic|S?]: Hayden Abrigail Shaw

Hier findest Du alle menschlichen Charaktere, die von Vampiren wissen, aber keine Vampirjäger sind. Erklärung der Abkürzungen: K = Konsortium | S = Syndikat | O = Syndikatsopfer | N = neutral | ? = der Charakter gehört der Gruppe nicht an, hält sich dort aber größtenteils auf.
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Hayden
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Charname: Hayden Abrigail Shaw
Alter: 34
Augen: braun
Haare: braun, halblang, wellig
Stadt: New York
Rasse: Mensch
Klasse: wissend
Beruf: ehm. Mitglied beim S.W.A.T.
Fähigkeiten: 1.
2.
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[NYC & Venedic|S?]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 02.11.2016, 09:38

Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic



Name
Hayden Abrigail Shaw


Menschliches Alter
34 Jahre


Rassenbedingtes Alter
./.


Art/Rasse
Mensch

up

Einstellung
Speziell/Kodex:
Wissend | unwissend bezüglich der wahren Ziele des Syndikats | erhält über Mihail Aufträge
Man darf auf jeden Fall festhalten, dass Hayden, wenn auch noch nicht lange, von Vampiren weiß. Aufgrund einiger beruflicher Erlebnisse rückte das Gefühl, dass es etwas gab, das man mit menschlicher Logik schlicht nicht erklären konnte, in den Vordergrund. In dem Moment, da ihre so wunderbar gestartete Karriere dann ein vorzeitiges Ende nahm, trat Mihail auf den Plan. Das, was er erzählte, klang schlichtweg verrückt. Aber die Beweise und das Wissen, die er ihr lieferte, fegten ihre Zweifel fort. Vielleicht ist es auch Faszination, denn Mihail und sie sind verwandt und schließlich war er es, der ihr über seine Organisation diverse Aufträge verschaffte.

Hayden weiß also im Groben von der Vampirwelt Bescheid und auch in etwa, worum es dem Syndikat geht. Letztlich darf man festhalten, dass sie sich an Mihail halten wird, weil er ihr einziger Kontakt ist, der mehr über diese Welt weiß. Im Zuge ihrer gewonnenen Freundschaft, schenkte er ihr ein türkisfarbenes Amulett. Auch wenn sie eigentlich nur wenig Schmuck besitzt, trägt sie es doch recht häufig.

Menschen:
Verträglich, in jedem Fall. Hayden kann schon sehr klar entscheiden, wen sie mag und wen nicht, allerdings versucht sie, ohne viele Vorurteile, Kontakt zu anderen Menschen aufzubauen. Gewissermaßen darf man von einer Polizistin, insbesondere, da sie dem S.W.A.T.-Team New Yorks angehörte, erwarten, dass sie hilfsbereit ist und mit einem hohen Maß an Gerechtigkeit ihren Mitmenschen begegnet. Dennoch sollte man dieses offene Wesen nicht allzu sehr strapazieren. Sie hat früh lernen müssen, sich unter vielen Männern durchsetzen zu müssen, weswegen sie hin und wieder etwas schroff wirken kann, aber auch nicht mit einem Lächeln geizt. Mensch ist Mensch und man muss nicht mit jedem auskommen müssen.

Unfairem Verhalten oder andere Unarten, die Menschen auf sozialer Ebene verletzten, steht sie aber ganz klar entgegen, in ihr ruht eine sehr präsente Zivilcourage. Hayden steht nicht daneben und schaut zu, wenn etwas passiert. Sie greift ein, weil das einfach ihre Aufgabe, ihre Berufung ist. Trotzdem hat sie die Suspendierung hart getroffen und auch, dass man ihr nicht zweifelsfrei glauben wollte. Dieser Frust klammert sich sehr an ihrem Wesen fest, weswegen ihre sonst sehr aufgeschlossene Art in den letzten Wochen etwas verkümmert ist. Sie arbeitet und erledigt ihre Aufgaben, denn von irgendetwas muss sie leben. Ihre Gedanken hängen aber viel an dem verlorenen Freund, den sie vermisst. Eine solche Schwäche möchte sie aber vorerst nicht offenbaren und meidet im Moment nähren Kontakt, mit Ausnahme zu Mihail, der am Ende aber eben auch kein Mensch ist.


Vampire:
Ihr Wissen ist begrenzt, aber das Interesse ist definitiv vorhanden. Mihail ist derzeit ihr einziger Kontakt zu dieser Welt und damit auch ihr fester Ansprechpartner. Eine besondere, tatsächlich auch vertrauenswürdige Wirkung lässt sich nicht leugnen und seit dem sie schwarz auf weiß erfahren hat, dass er mit ihr verwandt ist, fällt es ihr doch leichter, sich diesen Gegebenheiten hinzugeben. Er ist ihr Kontakt und sofern Hayden etwas wissen möchte, auf ihn angewiesen.

Zunehmend möchte sie selbst natürlich in der Lage sein, gegen einen etwaigen Vampir körperlich und mental eine Chance zu haben. Wie sie gegenüber anderen Vampiren auftreten würde, kann aktuell nicht sicher gesagt werden. Sofern sie sich sicher ist, dass sie es mit einem solchen Wesen zu tun hat, wird Misstrauen und Vorsicht dominieren. Allerdings wäre sie auch nicht so dumm, ein solches Geschöpf zu reizen oder herauszufordern, sofern sie sich nicht sicher sein kann, eine Chance zu haben.

Glaube/Religion/Symbolik:
./.


Sonstiges:
./.

up

Herkunft
Vor vielen Generationen aus Rumänien hier her gekommen und durch Mihail interessanterweise um die eine oder andere Geschichte von damals reicher. Seit ca. 1880 lebten die Eftimies in Amerika, genauer in New York. Sie selbst stammt von seiner Schwester ab, Abrigail, welche 1890 das Licht der Welt erblickte. Abrigail ist demnach ihre Ururgroßmutter. In wie weit man von Zufall oder Schicksal sprechen kann – Hayden könnte sich nicht auf eines davon festlegen – Abrigail heiratete einen Soldaten und über die vielen Generationen hinweg blieb dieser Beruf immer ein Bestandteil in der Familie.

Ihre eigene Familie, Mutter und Vater, besitzen ein Haus in Westchester, im Norden New Yorks. Ihr Vater hat eine hohe militärische Position inne wohnen, ihre Mutter entschied sich mit der Geburt des Kindes, zu Hause zu bleiben. Vor vier Jahren zog ein kleines Brüderchen bei ihnen ein, ein Adoptivkind, dem sie eine schöne Zukunft schenken möchten.

Beruf/Finanzen
Da treffen wir bei Hayden einen wunden Punkt. Gefangen zwischen Trauer um den verlorenen Freund und Kränkung, weil man ihr nicht zweifelsfrei glauben konnte, musste sie ihren Traumberuf vorrübergehend an den Nagel hängen. Lange und mühsam arbeitete sie darauf hin, das S.W.A.T.-Team in New York unterstützen zu können. Die Freude währte allerdings nur kurz. Am Ende muss man sie der Freiberuflichkeit zuordnen. Sie übernimmt diverse Aufträge. Wie weit sie dabei gehen würde? Nun, es käme wohl ganz darauf an. In vielen Prüfungen musste sie beweisen, dass sie auf Kommando töten kann, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Wenn Mihail ihr sagt, dass es jemanden gibt, der ihm schaden könnte, so würde sie es tun, weil sie ihm vertraut und noch nicht alles begreifen kann. Sicher ist aber auch, dass sie lernen und verstehen will. Wissbegierig, aber auch zunehmend von der Gesellschaft enttäuscht, weil sie zu sehr an Gesetze hält, anstatt zu handeln. Sicherlich aber gekränkt, weil man sie hängen und allein gelassen hat. Gänzlich allein.


up

Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    tiefbraun
  • Haare:
    braun
  • Frisur:
    halblang, leicht gewellt
  • Größe:
    1,72m
  • Figur:
    trainiert
  • Gesicht:
    herzförmig
  • Stimme:
    klar, akzentfrei, nicht aufdringlich
  • Kleidung:
    in erster Linie funktionell, sportlich, klassik-chick
  • Schmuck:
    Bis auf das Amulett, welches sie von Mihail bekommen hat, im Moment nichts
  • Piercings:
    ./.
  • Tattoos:
    ./.
  • Narben:
    Eine Narbe auf dem rechten Oberschenkel, eine Verletzung bei einem Übungseinsatz
  • Besonderheiten:
    ./.

Aussehen - Beschreibung
Hayden besticht mit einem sehr femininen Gesicht, die Form, ihre feinen Lippen und große Augen wirken doch sehr weiblich, sodass man ihr nicht unbedingt ansieht, dass sie einen solchen Beruf nachgeht. Sie ist durchschnittlich groß und treibt regelmäßig Sport. Trotzdem weist sie weibliche Kurven auf, ein runder kleiner Po, eine gut definierte Teile und sie muss auch ihre Oberweite nicht verstecken. Sie ist zufrieden mit ihrer Erscheinung und darauf kommt es an.

Beruflich wählt sie natürlich immer funktionelle dunkle Kleidung, in welcher sie sich gut bewegen kann. Privat darf man ihren Kleidungsstil als sportlich schick bezeichnen. Jeanshosen, nicht zu hohe Boots, Blusen und Pullover, Lederjacken, Trenchcoats. Sie benutzt wenig Makeup, wenn dann nur sehr dezent. Es umgibt sie oft ein blumig frischer Duft.

up

Eigenarten
Während ihrer Ausbildung war Ordnung eines der wichtigsten Gebote, viele Abläufe mussten immer wieder trainiert und vollkommen identisch abgehandelt werden, weswegen sie auch heute sehr systematisch vorgeht. Sie mag darüber hinaus kein Chaos oder Unordnung in ihren eigenen vier Wänden. Das lässt sie in manchen Situationen etwas unflexibel erscheinen, da sie aber die beruflichen Abläufe bis ins Kleinste trainiert hat, machen sie nur einen Bruchteil ihrer Zeit aus. Hayden weiß aber wohl, dass eine gute und durchdachte Vorbereitung viel Ärger ersparen kann.

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Bevorzugte Opfer
./.

up

Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
  • 1. Reflexe & Reaktionsfähigkeit
  • 2. Selbstverteidigung
  • 3. Umgang mit diversen Schuss- und Stichwaffen sowie guter Umgang mit dem Bogen
  • 4. Fremdsprachen: Französisch, Italienisch

up

Schwächen
Die markanteste Schwäche ist wohl, dass sie ein Mensch ist und bisher nur wenig von der Vampirwelt weiß. Trotzdem sie einen starken Willen besitzt und nicht mit all ihren Gedanken hausieren geht, ist sie im Moment nicht darauf vorbereitet, entsprechende Angriffe durch Vampire abzuwehren.

up

Waffen
Im Zuge ihrer Arbeit hatte Hayden die Möglichkeit, diverse Schusswaffen benutzen zu können. Folgende Modelle gehörten neben einem sehr guten Schutzanzug zu ihrem Equipment: Ein Scharfschützengewehr der Marke Remington, zwei speziell für die S.W.A.T. gefertigte Pistolen der Marke Kimber Custom II, einmal mit und einmal ohne montierter Taschenlampe. Zudem war eine nicht tödliche Waffe Pflicht. Hayden erwarb vor Jahren auf privatem Wege eine Handfeuerwaffe der Marke Beretta.

Jede weitere Ausrüstung, welche sie im Zuge ihrer Aufträge vom Syndikat benötigte, hat sie von dort auch zur Verfügung gestellt bekommen. Selbstverständlich lag ihr mehr als einmal auf der Zunge, zu erfragen, woher die zum Teil hochmodernen Geräte herstammen. Aber in ihrer aktuellen Situation muss sie sehen, wo sie bleibt. Als einzige Stichwaffe führt sie einen mit Silber überzogenen kurzen Dolch mit sich, in der Regel an einer Schlaufe am Bein befestigt. Diese Waffe half ihr bereits erfolgreich gegen einen Vampirangriff und ist ein Erbstück.


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Vorlieben

  • Musik:
  • Farbe:
  • Ambiente:
    ruhig, dezent, zurückgezogen
  • Eigenschaften:
  • Aussehen:
  • Geschlecht:
  • Hobbies:
    Bogen schießen, Sport
  • Allgemeines:

up

Abneigungen
  • Musik:
  • Farbe:
  • Ambiente:
  • Eigenschaften:
  • Aussehen:
  • Geschlecht:
  • Aktionen:
  • Allgemeines:

up

Charakter

Kurzbeschreibung:
aufmerksam, ruhig, überlegt, taktisch, loyal, gerechtigkeitsliebend, ordentlich, systematisch, rational/faktisch/pragmatisch derteit: verschlossen und in sich zurückgezogen, aktiv, handlungsfreudig, selbstbewusst, ehrgeizig, geduldig, anpassungsfähig, rechtschaffend

Ausführliche Beschreibung:
Was würde sie auszeichnen? Ein fester Stand im Leben, die Eigenschaft, sich neuen Situationen anzupassen und Geduld aufzubringen, weil sie weiß, dass nicht immer alles so funktioniert, wie man es gerne möchte. Rechtschaffend, auch wenn sie Tendenzen zeigt, selbst zu entscheiden, was gerecht und was ungerecht ist. Im Herzen ist sie ein guter Mensch, der keiner unschuldigen Seele etwas zu leide tun würde. Aber sie fühlt sich zum Teil verraten und allein gelassen, mit alldem, was sie belastet. Der Verlust ihres Freundes, den sie noch immer nicht akzeptieren kann und damit einher nicht zu verarbeiten weiß. Die Verbindung zu Mihail gilt für sie als eine Art Ventil, weil sie bei ihm all die Fragen stellen kann, die sie sonst an niemand anderen richten darf. Hayden bestreitet im Moment den Weg des Einzelnen, auch wenn das recht untypisch für ihr Wesen scheint.

Sie war immer gerne unter Menschen und in Gesellschaft, aber mit all den Problemen und Facetten dieser neuen Welt fällt es ihr schwer, unwissende Menschen darin mit einzubeziehen. Und letztlich stürzt sie sich zunehmend in illegale Geschäfte, die ihr viel Fingerspitzengefühl abverlangen. Sie verdrängt dabei sehr rigoros die Folgen und Konsequenzen. Warum sollte sie sich auch jetzt damit auseinandersetzen. Sie wird es tun, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Ihre Eltern liebt sie und sie werden regelmäßig besucht. Sicherlich ist es eine Frage der Zeit, bis ihr Vater heraus bekommt, was geschehen ist und das sie vom Dienst suspendiert wurde. Aber bis dahin versucht sie alles daranzusetzen, die Eltern nicht mit ihren Schwierigkeiten zu belasten. Das haben sie einfach nicht verdient.

up

Ziele
Ein primäres Ziel gibt es nicht, sie möchte überleben und dafür muss sie alles wissen und lernen, was es zu Vampiren zu wissen gibt. Und natürlich wünscht Hayden sich nichts mehr, als wieder in den aktiven Dienst versetzt zu werden. Ein sicherlich brenzlige Situation, sofern einmal heraus kommt, dass sie auf nicht staatlicher Seite diverse Aufträge annimmt.

up

Sonstiges
./.

up

Leben in Venedic/Phoenix/New York
Ihr eigentliche Wohnung und auch das elterliche Haus ist in New York, aktuell lebt sie aber bei Mihail in Venedic.

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Re: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 02.11.2016, 09:39

Lebenslauf
Und da war wieder einer dieser Momente. Ein Augenblick und Wimpernschlag. So klein und unbedeutend für sich allein, aber im Großen und Ganzen, einprägsam und einschneidend. Verwirrung und Zweifel waren gesät und wie viele Nächte hatte sie wach gelegen und versucht, die Teile an die richtige Stelle anzufügen. Vergebens und von Frust gebeutelt. Irgendwann gibt man auf. Man vergisst und widmet sich neuen Dingen, bis etwas passiert, das alles wieder wach ruft. Jede noch so kleine Empfindung, ein schneller schlagendes Herz, Erinnerungen, die alles wieder ganz lebendig aufleben lassen. Und dann, ganz unerwartet macht alles einen Sinn und es trifft einem wie ein Schlag. Vampire gibt es wirklich. Wer hätte das gedacht.

Dabei begann ihr Leben ganz konservativ und durchschnittlich, aufgewachsen im Speckgürtel New Yorks, nördlich in Westchester, in einer Familie, welche viel Wert auf Tradition und Abstammung legte. Die Werte vermittelte der Vater und ebenso auch, was aus dem eigenen Kind einmal werden sollte. Die Flure des großen Hauses, welches hell und freundlich, jedoch auch nie sehr persönlich geschmückt waren, waren behangen mit Urkunden und Medaillen, zahlreichen militärischen Fotografien und anderen edlen Gemälden. Der Vater war wie so oft nicht daheim, denn die Arbeit war das oberste Gebot der Stunde. Hayden bekam vieles, aber nichts, von dem man fürchten musste, dass es ihren Charakter verfälschte. Wenn man alles hatte und trotzdem bescheiden lebte, war die Frage nach Geld und Ansehen nur nebensächlich und nichts, mit dem sich ein Kind beschäftigen musste. Darin waren sich die Eltern einig.

Konnte eine zu hohe Zielstrebigkeit denn falsch sein? Mit einem Kind verband man Wünsche und Vorstellungen. Erwartungen und irgendwo waren sie sicherlich ein Spiegelbild seiner selbst. Alles das, was man hatte als Kind nicht haben können, wollte man dem eigenen Fleisch und Blut nicht verwehren. Eltern möchten so oft vieles anders und besser machen. Aber es gab Dinge, die hatten Bestand. Über Generationen hinaus. Die Wahl der Schule gehörte dazu, Gehorsam und Disziplin wurden mit jedem weiteren Lebensjahr präsenter. Man sollte sich an dieser Stelle keine lieblosen Eltern vorstellen. Es waren die kleinen Dinge, die mit Konsequenz bedacht wurden. Regelmäßige Aktivitäten, Sport und Fremdsprachen, denen sie an zwei Nachmittagen in der Woche nachging. Wo andere Kinder sich gewehrt hätten, stellte sich heraus, dass es Hayden gar nicht so schwer fiel, neue Sprachen zu lernen. Es machte ihr Spaß, solange sie es für sich selbst auch als nützlich und spannend erachtete. Der Kampfsport gab ihr, neben dem üblichen Schulsport, einen zusätzlichen Ausgleich und stärkte ihre Selbstsicherheit. In ihrer Klasse war sie gern gesehen, nicht der Klassenliebling, aber geschätzt aufgrund ihrer offenen und unvoreingenommen Art. Dort stellte sich in so mancher Situation heraus, dass ihr Gerechtigkeitssinn und der Wunsch, Schwächeren helfen zu wollen, prägnant und bezeichnend für ihr Wesen wurden.

Eher durch Zufall begann sie dann, sich im Bogenschießen zu üben. Ihr Vater begrüßte generell das Interesse an dem Gebrauch von Waffen, nahm jedoch den Bogen nicht besonders ernst und für voll. Er ließ sie allerdings machen, in dem Glauben, dass sie es irgendwann wieder aufgab. Mit den Jahren wuchs ihr persönliches Interesse, in den Polizeidienst einzusteigen. Zum Leidwesen ihres Vaters, der sich viel mehr gewünscht und erhofft hatte, dass sie ihm und seiner Berufung folgte und zum Militär ging. Es gab viele Gespräche und Versuche, sie von seinem Wunsch zu überzeugen, Hayden aber blieb eisern und zielstrebig. Und am Ende eines langen Abends, von den man hätte meinen können, das er eskalierte, bekam das Mädchen, welches irgendwo zwischen Kind sein und Erwachsen werden steckte, das Lächeln ihres Vaters zu Gesicht, der nur sagte, dass sie ganz nach ihm gewachsen war. Manchmal mussten auch Erwachsene lernen, dass es längst nicht nur einen Weg im Leben gab. Überall gab es Abzweigungen, Irrungen und Wirrungen.

Bereits nach einem Jahr auf dem College gelang es Hayden, den Einstieg in den höheren Polizeidienst zu schaffen. Das war ein völlig neuer Lebensabschnitt und so berauschend das Gefühl im ersten Augenblick auch war, so schnell fiel sie auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie war eine von wenigen Frauen in der Gruppe, es brauchte keinen Tag, um völlig genervt zu sein von dem ewigen Wetteifern und Profilierungen der Männer. In den nächsten Wochen gaben die anderen Mädchen nach und nach auf und zugegebenermaßen: Auch Hayden hatte hin und wieder einen schwachen Moment, in dem sie glaubte, das alles gar nicht schaffen zu können. In genau so einem Moment trat Tristan auf die Bildfläche. Ein Typ aus Irland, der auf seine stocksteife Familie pfiff und einen so unfassbar derben Humor besaß, dass es sie selbst in den blödesten Situationen zum Lachen brachte.

Zusammen war dann alles leichter. Hayden musste besonders viel dafür kämpfen, akzeptiert zu werden, überraschte aber zunehmend mehr mit ihrem Können. Irgendwann war sie nicht mehr das Mädchen aus Westchester, New York mit einem Papi beim Militär. Irgendwann war sie Hayden Shaw, die es locker mit ihren Kollegen aufnehmen konnte. Zusammen mit Tristan arbeitete sie einige Zeit auf einem Polizeirevier in der Bronx, allerdings merkten beide, dass ihnen das einfache Streife Fahren nicht ausreichte. Hin und wieder boten sich allerdings besondere Einsätze an, die ihr neue Erfahrungen bieten konnten.

Unter anderem hatte sie an einer größeren Aktion teilnehmen können, in der sie mit ihren Kollegen ein altes Gebäude umstellt hatten, die Eingänge sicherten und darauf warteten, dass das zuständige S.W.AT.–Team eintraf. Tristan und Hayden sahen mit einer fast kindlichen Faszination, wie koordiniert diese Leute das Gebäude stürmten. Die Zusammenarbeit war bis auf das kleinste Detail abgestimmt, ein so hohes Maß an Präzision gegeben, das ihr fast der Atem weg geblieben wäre. Der Zugriff erfolgte schnell. Man hörte Schüsse und Schreie. Hayden konnte beobachten, wie eine junge Frau aus einem kleinen Seitenausgang floh, sie steckte ihre Waffe ins Halfter zurück und rannte hinter ihr her. „Hey, warte!“, sie hatte nur in einem Bruchteil von Sekunden die Angst in ihren Augen gesehen und stolperte schließlich über irgendwelche Altmetallteile. Das war ziemlich peinlich, Tristan lachte sich kaputt aber beide erzählten niemanden etwas davon. Schließlich brauchte jede Freundschaft eine gute Insidergeschichte, an die sie sich noch hoffentlich Jahre später erinnern würden.

Dieser Abend hatte beiden eine neue Erkenntnis beschert. Der einfache Polizeidienst war nicht genug. Sie begannen gemeinsam, sich auf das baldige Auswahlverfahren für das S.W.A.T. vorzubereiten. Leider fand dieses in Los Angeles statt, zum Leidwesen ihrer Eltern. Wenn man ein Ziel hatte, musste man einfach dran bleiben. Genau das taten die Freunde, als sie die Einladungen für das Auswahlverfahren erhielten und einige Wochen später nach Los Angeles flogen. Wenn man glaubte, dass die Ausbildung zum Polizeibeamten hart war, musste man nun erfahren, dass das noch nicht einmal ein Hauch von dem war, was sie hier zu erfüllen hatten.

Am Ende waren es nicht einmal die körperlichen Anforderungen, welche Hayden immer wieder an ihre Grenzen brachten. Es waren die psychologischen Prüfungen, die feststellen sollten, ob sie genug Willensstärke und Selbstvertrauen besaß, um diese Arbeit sicher und souverän leisten zu können. Am Ende des letzten Tages saßen sie auf einer Treppe ganz in der Nähe des Trainingsgeländes, aßen ein Eis und dachten nicht darüber nach, wie dieser Tag enden würde. Sie waren gemeinsam hier und alles andere war nebensächlich.

Neben vier anderen von 28 Bewerbern hatten sie sich durchsetzen können. Die Freude war groß genauso wie die Umstellung. Sie zogen für die Dauer der Ausbildung nach Los Angeles. Ein ganzes Jahr trainierten sie Tag ein, Tag aus. Tristan und Hayden zeigten sich besonders begabt als Scharfschützen, sodass man ihren Ausbildungsschwerpunkt darauf verlagerte, die Herausforderung bestand unter anderem darin, ein Ziel auf einen Kilometer Entfernung treffen zu können.

Wenn es nach Hayden ging, so war sie sich sicher, dass ihr das Bogenschießen den Weg dafür geebnet hatte. Das Schießen für sich stellte keine große Hürde da, das Lauern und Verharren hingegen schon. Es gab Tage und Nächte, in denen sie bis zu acht Stunden an Ort und Stelle aushalten musste, bis sie endlich eine freie Sicht auf ihr Übungsziel hatte. Um diese Zeit konzentriert zu überbrücken, konnte man sich verschiedener meditativer Techniken bedienen, die man lange üben musste, damit sie wirklich in Fleisch und Blut übergingen. Des Weiteren wurde taktisches Vorgehen geübt genauso wie die Selbstverteidigung und der Umgang mit Nahfeuerwaffen. Wie viele simulierte Einsätze in dieser ganzen Zeit folgten, könnte Hayden heutzutage gar nicht mehr sagen. Nach diesem Jahr blieben sie noch in Los Angeles und wurden Teil des dortigen S.W.A.T.-Teams.

An einem Abend wurden sie zu einem Einsatz gerufen. Eine Geiselnahme. Tristan und Hayden positionierten sich in den Nachbarhäusern, während sie ihren Kollegen zu Boden, Team Blau und Rot, Deckung gaben. Binnen weniger Minuten hatte Hayden ihr Scharfschützengewehr aufgebaut, sich in Position gebracht und den Finger am Abzug. Ihr Herz schlug schnell. Sie hörten, wie die beiden Teams rückmeldeten, das alles in Ordnung sei, bis sich plötzlich etwas hinter einem der Vorhänge abzuspielen schien. Hayden richtete ihre Waffe auf das Fenster, sah durch das Zielfernrohr und wartete darauf, auch nur für einen Moment eine freie Sicht zu erhaschen.

Ihr Herz blieb stehen, als Davis, der Leiter dieser Einheit, nach einem der Teams fragte. Und erleichtert atmete sie aus, als es eine Rückmeldung gab. Dann musste wohl im Inneren des Hauses alles sehr schnell gegangen sein. Das andere Team stürmte und plötzlich solle sich für Hayden eine Möglichkeit ergeben, den Kollegen und mittlerweile guten Freunden[Zaid] helfen zu können. „Was?“, sie verstummte. Der Vorhang war aufgefangen, anfänglich hatte sie einen Mann gesehen, sie feuerte einen Schuss ab, der ihn in der Brust traf, allerdings war ihr Erfolg nebensächlich geworden, denn er verbrannte. Lichterloh. Einfach so.

Der Einsatz war erfolgreich gewesen. Einer ihrer Kollegen, Jo, war verletzt aber am Leben. Die Geiseln befreit. Hayden trat in das Haus und sah sich am Ort des Geschehens um. Da lag ein Haufen Asche vor dem Fenster. Tristan war hinter sie getreten und fragte, ob alles in Ordnung sei. Für den Moment vielleicht. Ja. Aber das, was sie gesehen hatte, sorgte dafür, dass Hayden einige Nächte grübelnd im Bett lag. Vielleicht wurde es Zeit, wieder nach Hause zu kehren.

Ihre Eltern waren stolz. Selbst ihr Vater strahlte über das ganze Gesicht, als die geliebte Tochter wieder nach Hause kam. Es vergingen einige Monate, in denen sie ganz gewohnt ihrer normalen Arbeit neben dem S.W.A.T. nachgingen. Hayden hatte sich eine Wohnung in New York gesucht und befand sich endlich an dem Punkt in ihrem Leben, an dem sie immer sein wollte. Sie würde Menschen helfen können. Nichts hätte besser sein können, bis diese Nacht kam, in der sich wieder etwas ändern sollte. Sie scherzten, auf dem Weg zum Einsatzort. Dreckige und derbe Witze, die ihr das eine oder andere Grinsen abverlangten. Sie überprüften ihre Schutzkleidung und Waffen. Zu ihrer Überraschung teilte man Tristan dieses Mal nicht in eine Scharfschützenposition ein, Hayden sollte ihm aus der Ferne Rückendeckung geben, was aufgrund der großen Industriefenster im Zielgebäude auch gut umzusetzen war. Sie positionierte sich, wie angewiesen und würde dafür sorgen, dass ihrem besten Freund nichts geschehen würde.

Man hatte zuvor zwei Personen ausmachen können, die es galt, festzunehmen. Der Einsatz verlief ohne weitere Vorkommnisse. Es war bereits dunkel geworden. Hayden saß noch immer an ihrem Platz, schaute durch ihr Zielfernrohr und hörte den Meldungen über ihrem Funkgerät aufmerksam zu. Solange man sie nicht von ihren Platz abkommandierte, würde sie bleiben, wo sie war. Sie sah, wie Tristan sich lachend mit einem seiner Kollegen unterhielt, der dann das Gebäude verließ. Am Rande ihres Sichtfeldes nahm sie einen Schatten wahr. Ihr blieb beinahe das Herz stehen, sie zog mit ihrem Visier herum und bemerkte einen Mann von seltsamer Erscheinung. „Wo kommt der her“, flüsterte sie erst, griff dann nach dem Funkgerät und sprach energisch hinein. „Tris, hinter dir!“, sie sah wieder durch ihr Zielfernrohr.

Ein Schuss löste sich, traf die Schulter des vermeintlichen Angreifers, doch der schwankte nur des Druckes wegen und verpasste Tristan ein Ding, derart stark, dass dieser bewusstlos zu Boden ging. Ein zweiter Schuss folgte. Dieses Mal die Brust oberhalb des Herzens. Jetzt, spätestens jetzt, hatte er zu Boden gehen müssen. Aber es geschah nichts. Außer, dass er aufschaute, Hayden hatte das Gefühl, dass er sie direkt ansah. Ganz direkt. Sie zielte erneut, dieses Mal auf seinen Schädel. Nach diesem Schuss ging er zu Boden. Die Kollegen draußen hatten nicht sofort mitbekommen, was sich im Inneren abspielte, was wohl daran lag, dass das Gebäude recht groß war und in bestimmten Ecken die Geräusche schluckte. Erst als man sah, wie Hayden in das Zielobjekt rannte, sie hatte ihre eigene Waffe liegen lassen, wurden auch die Kollegen hellhöhrig. Sie stürzte zu Tristan und betete um alles in der Welt, dass er lebte, das es ihm gut ging.

Kollegen folgten ihr und stellten überrascht fest, dass es tatsächlich noch jemand in diesem Gebäude gegeben haben musste. Man lobte sie, aber das war im Moment doch wirklich nebensächlich. Erst als ihr Freund die Augen öffnete, konnte sie erleichtert aufatmen. Die anderen verließen den Tatort und kümmerten sich darum, einen Krankenwagen zu rufen, um den Tod des Mannes festzustellen. Sie half Tristan auf, er konnte schon wieder Witze reißen, als plötzlich ein metallenes Geräusch ertönte, fast so, als würde eine Patrone auf den Boden fallen.

Ihr blieb das Herz stehen, als sie sich umdrehte. Das, was sie sah, war unmöglich. Sie hatte ihn tödlich verwundet. Mit geweiteten Augen stand sie starr vor Angst, er verpasste ihr eine, sie ging zu Boden und erlangte nicht sofort wieder das Bewusstsein. Sie hörte Tristan stöhnen, öffnete die Augen, sah überall Blut an ihm. Sie schaute in Richtung einer Tür, die zuvor noch offen gestanden war und nun ins Schloss gefallen sein musste. Irgendwo hörte Hayden Stimmen. Dann wurde sie am Nacken gepackt und blickte in ein kaltes Paar Augen. Hayden unternahm den Versuch, ihre Waffe aus dem Halfter zu lösen, presste sie gegen seine Brust und feuerte ab. Wieder und wieder, bis das Magazin leer war. Er warf sie mit einer Leichtigkeit zu Boden. Die einzige Waffe, die ihr blieb, war ein Handmesser, welches in einem Halfter an ihrem Unterschenkel steckte. Sie hatte es irgendwann mit einem Dolch ausgetauscht, welchen sie von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte. Er war nicht besonders wertvoll, gerade einmal mit Silber überzogen und auch nicht hübsch. Aber es war ein Geschenk ihres Vaters gewesen, das sie ihm, im nächsten Moment, als er über ihr lehnte und Blut von seinem Kinn auf ihre Brust tropfte, in sein Herz stieß.

Tristan war tot. Verblutet. Und niemand hatte sich erklären können, wie das passiert war. Der vermeintlich tote Angreifer war verschwunden. Es war Asche zurück geblieben. Nicht mehr und ihr Messer, das voller Blut von Tristan war. Sie konnte ihrem Vorgesetzten mit keiner plausiblen Erklärung schildern, was geschehen war. Sie wusste es nicht einmal selbst. Am Ende erzählten die Fakten eine andere Geschichte. Es hatte einen Angreifer gegeben. Der, nach Augenzeugen, tot gewesen war. Und plötzlich wurde ihr bester Freund und Kollege beinahe blutleer aufgefunden, sie hatte erschöpft danebengesessen, mit einem blutverschmierten Messer in der Hand und seinem leblosen Oberkörper auf ihrem Schoß. Man wollte ihr glauben. Aber die Zweifel über das Geschehen lasteten schwer auf ihren Schultern. Bis es eine logische Erklärung dafür gab, hatte man sich dazu entschlossen, Hayden vom Dienst zu suspendieren. Auch, weil ihre wichtigste Bezugsperson gestorben war.

Sie wollte weinen. Schreien. Wüten. Aber sie saß nur in ihrer Wohnung, auf dem Sofa, auf dem sie so manchen Abend zusammen mit Tristan verbracht hatte. In Saus und Braus. Sie hörte ihn lachen. Sie hörte, wie er sie wieder an seinen schlechten Witzen teilhaben ließ. Ein Lächeln huschte flüchtig über ihr Gesicht, eine kleine verirrte Träne wischte sie mit dem Handrücken fort. Immer wieder sah sie diese Bilder. Dieser Mann hatte Reißzähne gehabt. Wie ein Tier. Das konnte unmöglich sein. Etwas später stand sie in dunklen Sachen im Wohnzimmer, zog sich gerade eine Sweatjacke an und kniete sich auf den Boden, um ein paar Dielen zu lösen. Irgendwann, sie wusste nicht mehr ganz genau wann, hatte sie sich privat eine Waffe gekauft. Sie wollte für sich mit den verschiedensten Waffen gut schießen können. Hayden würde an den Ort des Geschehens zurückkehren und herausfinden, was dort passiert war. Sie kontrollierte die Waffe, stellte eine einwandfreie Funktionsweise sicher, man konnte hören, wie sie sie zur Probe entsicherte. Dann verstaute sie die Waffe in einem Halfter um ihre Hüfte, zog den Schlüssel von der Haustür ab und erschrak, als ein fremder Mann vor ihrer Tür stand. [Mihail]

Vampire gibt es wirklich. Wer hätte das gedacht.

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Re: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 02.11.2016, 09:42

In welcher Stadt wird Dein Charakter seinen Hauptsitz haben?
New York City

Copyright Deines Avatars
Marta Syrko Deviantart

Soll bei den Korrekturvorschlägen die Interpunktion mit angeführt werden?
Immer her damit.

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Re: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon aBraXaS » 02.11.2016, 12:21

Hey hey :D

na dann auf ans Werk :)
Es umgibt sie oft ein blumig frischer Duft.
Ich glaube, es gibt keinen Charakter von Dir, der nicht irgendwie blumig ist *lach* Das gefällt mir. Ist wie ein Markenzeichen :D

dass sie einem solchen Beruf nachgeht. Sie ist groß gewachsen
Also auch wenn Du mit 158 cm klein bist, liebste Michi, ist 172 cm nicht groß gewachsen - das sage ich Dir aus der Erfahrung mit realen 170 cm heraus ;)


Charakter
Hier kann noch hin: loyal, gerechtigkeitsliebend, ordentlich, systematisch, rational/faktisch/pragmatisch (sie wollte Beweise z. B. von Mihails Behauptungen, obwohl die Erzählungen schon sehr eindeutig waren; auch ihre Kleidung wählt sich praktisch), selbstbewusst (behauptete sich ja gegen so viele Männer im Team), ehrgeizig, geduldig, anpassungsfähig, rechtschaffend

Und bei "verschlossen und in sich zurück gezogen" würde ich davor schreiben "derzeit" oder was ähnliches, da Du weiter unten schreibst, dass der Weg des Einzelnen, den sie gerade bestreitet, eigentlich untypisch für sie sei.


Leben in Venedic/Phoenix/New York
Hauptsitz ist New York
Mihail ist in Venedic :)


Lebenslauf

Die hier erwähnten Fremdsprachen dürfen gerne auch bei ihren Stärken stehen :)

Sie schießt auf den Vampir, der ihren besten Freund getötet hat, mehrmals. Ist die Zeit und die Lautstärke der Schüsse nicht ausreichend, dass die Kollegen sofort wieder in Sichtweise sind? Das ist so die einzige Stelle, bei der ich mir bzgl. Realismus nicht ganz sicher bin.

Ich meine, der Vampir wird zusätzlich echt auch geschwächt sein. Patronen bringen ihn, wenn nicht grad in Herz und mitten im Schädel, nicht gleich um, aber verletzt ist er ja dennoch. Das passt aber auch damit, dass er erst tot schien. Nur die Kollegen dürften wirklich noch in der Nähe sein oder nicht?

Ich bin aber auch in solchen Szenen eh nicht versiert, sie zu begreifen. Kampfszenen gestalten sich in meinem Hirn irgendwie kryptisch dar, daher mag ich hier auch einen falschen Blick für haben. Möglich ist es so in jedem Fall, nur der Zufall sehr groß.

Du könntest auf jeden Fall eindeutig schreiben, dass das Blut an ihrem Messer von Tristan ist, weil der Vampir vorher ja von ihm getrunken hat.


Ansonsten :pro:

:D

Ich freu mich arg, dass Du den Charakter erstellt hast und bin auf alles weitere gespannt - die Ankunft werden wir ja zusammen schreiben. Jetzt ist aber auch die Frage bzgl. Venedic und New York offen, wenn sie doch Aufträge annimmt. Vielleicht hat Mihail sie ja gebeten für einige Zeit ins Cobalt Blue zu ziehen, um Abstand zu gewinnen, damit sie mehr Zeit miteinander verbringen können und er sie richtig einweisen kann, bevor sie zurückkehrt?
Wie hast Du es Dir gedacht?

Lieben Gruß

aBraXaS


Rechtschreibung

Auf Wunsch natürlich mit Interpunktion :)

Einstellung
Man darf auf jeden Fall festhalten, dass Hayden, wenn auch noch nicht lange, von Vampiren weiß. Aufgrund einiger beruflicher Erlebnisse rückte das Gefühl, dass es etwas gab
Das, was er erzählte [Komma] klang schlichtweg verrückt.
Im Zuge ihrer gewonnenen Freundschaft [Komma] schenkte er ihr ein türkisfarbenes Amulett.
wen sie mag und wen nicht, allerdings versucht sie, ohne viele Vorurteile [Komma] Kontakt zu anderen Menschen aufzubauen. Gewissermaßen darf man von einer Polizistin, insbesondere, da sie dem S.W.A.T.[Bindestrich]Team New Yorks angehörte
weil das einfach ihre Aufgabe, ihre Berufung [eher kein Komma] ist.
Ihre Gedanken hängen aber viel an dem verlorenen Freund, den sie vermisst.
Eine besondere, tatsächlich auch vertrauenswürdige [Kein Komma] Wirkung lässt sich nicht leugnen und seit dem sie schwarz auf weiß erfahren hat, dass er mit ihr verwandt ist, fällt es ihr doch leichter, sich diesen Gegebenheiten anzunehmen.*
* "sich diesen gegebenheiten hinzugeben" oder "sich diese Gegebenheiten anzunehmen"

Wie sie gegenüber anderen Vampire auftreten würde

Herkunft
durch Mihail interessanterw]eise um die eine
Seit ca. 1880 lebten die Eftimies in Amerika
Vor vier Jahren zog ein kleines Brüderchen bei ihnen ein

Beruf/Finanzen
das S.W.A.T.[Bindestrich]Team in New York unterstützen zu [Leerzeichen] können. Die Freude währte allerdings nur kurz.
Es geht nicht um die Abwehr, sondern um das Bewahren, daher "ä" nicht "e".

Sie übernimmt diverse Aufträge [Doppelpunkt; Punkt, Semikolon?] Wie weit sie dabei gehen würde [Fragezeichen; kein Bindestrich] Nun, es käme wohl ganz darauf an.
Wissbegierig [Komma] aber auch zunehmend von der Gesellschaft enttäuscht, weil sie sich zu sehr an Gesetze hält

Aussehen
Bis auf das Amulett[Kein Leerzeichen], welches sie von Mihail bekommen hat, im Moment nichts

Waffen
Marke Kimber Custom II [Komma] einmal mit und einmal ohne montierter Taschenlampe

Charakter
verschlossen und in sich zurückgezogen
Aber bis dahin versucht sie alles daran*, die Eltern nicht mit ihren Schwierigkeiten zu belasten. Das haben sie einfach nicht verdient [Punkt]
* entweder "versucht sie alles daranzusetzen" oder "versicht sie alles daran"


Ziele
wünscht Hayden sich nichts mehr

Lebenslauf
was man hatte als Kind nicht haben können [Komma] wollte man dem eigenen Fleisch
Eltern möchten* so oft vieles anders und besser machen.
* Du hast das oben im LL schon, dass Du in die Gegenwart rutschst, wenn es um Dinge gibt, die auch gegenwärtig aktuell sind. Oben ist es noch eher Stilmittel, aber suche Dir das nicht anzugewöhnen, da wir immer in der Vergangenheit schreiben. "Heute war Weihnachten wie jedes Jahr Weihnachten am selben Tag war".

Er ließ sie allerdings machen, in dem Glauben, dass sie es irgendwann wieder aufgab.
und nach auf und zugegebenermaßen:
das Mädchen aus Westchester [Komma] New York
dass ihnen das einfache Streife Fahren nicht ausreichte
Einsätze an, die ihr neue Erfahrungen bieten konnten.
Unter anderem hatte sie an einer größeren Aktion teilnehmen können, in der sie mit ihren Kollegen ein altes Gebäude umstellt hatten, die Eingänge sicherten und darauf warteten, dass das zuständige S.W.AT.[Kein Leerzeichen]–[Kein Leerzeichen]Team eintraf.
Der Zugriff erfolgte schnell. Man hörte Schüsse und Schreie. Hayden konnte beobachten, wie ein junges Mädchen aus einem kleinen Seitenausgang floh, sie steckte ihre Waffe ins Halfter zurück und rannte hinter ihr her. „Hey, warte!“, sie hatte nur in einem Bruchteil von Sekunden die Angst in ihren Augen gesehen und stolperte schließlich über irgendwelche Altmetallteile. Das war ziemlich peinlich, Tristan lachte sich kaputt aber beide erzählten niemanden etwas davon. Schließlich brauchte jede Freundschaft eine gute Insidergeschichte, an die sie sich noch hoffentlich Jahre später erinnern würden. [Mahagony]
Das junge Mädchen soll Mahagony gewesen sein? Wird nicht funktionieren, oder? Die beiden sind gleichalt :)
Oder ist der Hinweis auf Mahagony hier einfach noch reingerutscht, den Du noch löschen wolltest?

Ein ganzes Jahr trainierten sie Tag ein [Komma] Tag aus.
in denen sie bis zu acht Stunden an Ort und Stelle aushalten musste
sie noch in Los Angeles und wurden Teil des dortigen S.W.A.T.[Bindestrich ohne Leerzeichen]Teams.
Der Vorhang war aufgefangen, anfänglich hatte sie einen Mann gesehen, sie feuerte einen Schuss ab, der ihn in der Brust traf, allerdings war ihr Erfolg nebensächlich geworden, denn er verbrannte. Lichterloh. Einfach so. [Zaid]
Liest sich fast so, als wäre Zaid in Flammen ausgegangen, ich würde den Hinweis dann eher hinter die "Kollegen" setzen, die zu Freunden wurden ;)

Einer ihrer Kollegen war verletzt [Komma] aber am Leben


Hier kannst Du dazu schreiben, dass das "Jo" ist.

Es vergingen einige Monate, in denen der sie ganz gewohnt ihrer normalen Arbeit
„Wo kommt der her [Kein Punkt]“, flüsterte sie erst,
dass er lebte, das es ihm gut ging.
Erst als ihr Freund die Augen öffnete, konnte sie erleichtert aufatmen.
Er warf sie mit einer Leichtigkeit zu Boden.
Und niemand hatte sich erklären können, wie das passiert war ist.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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Re: [Ankunft]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 02.11.2016, 14:06

Geschafft!

Ich geh noch auf ein zwei Sachen ein. :D Wegen der Größe: Für mich ist alles groß gewachsen, was größer ist als ich. (was zugegebenermaßen nicht schwer ist.) Ich sehe es auch als eine Verschwörung an, das die tollsten Sachen immer viel zu weit oben im Regal stehen. Ofenkäse zum Beispiel.*g*

Ich habe bei dem Ereignis mit Tristan ziemlich lange dran gesessen und gegrübelt, genau wegen dem Punkt, den du ansprichst. Sie müssten es hören. Aber ich dachte ich mir, dass so ein großes Gebäude sicherlich auch mal was an Geräuschen schlucken kann und/oder die Kollegen gerade draußen gegenseitig erzählen, wie toll sie sind. Oder so. Ich habe das jetzt noch etwas weiter ergänzt, wenn das für dich nicht ausreicht, muss ich mich da nochmal intensiver mit beschäftigen und überlegen, wie ich das alternativ gut gelöst bekomme.
Die Kollegen draußen hatten nicht sofort mitbekommen, was sich im Inneren abspielte, was wohl daran lag, dass das Gebäude recht groß war und in bestimmten Ecken die Geräusche schluckte. Erst als man sah, wie Hayden in das Zielobjekt rannte, sie hatte ihre eigene Waffe liegen lassen, wurden auch die Kollegen hellhöhrig. Sie stürzte zu Tristan und betete um alles in der Welt, dass er lebte, das es ihm gut ging.
Alles andere habe ich ergänzt und korrigiert und danke dir für deine Zeit! <3

Edit hat mich an Mihail erinnert: Die Idee, das Hayden erstmal bei ihm untergekommen ist, finde ich prima und habe ich auch so eingefügt. Ansonsten wäre das Reisen zwischen den Städten ja auch kein Ding.

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Re: [Ankunft]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon aBraXaS » 02.11.2016, 15:07

Die Stelle meinte ich gar nicht - sondern vielmehr, als sie dann mehrmals auf den anderen schoss. Irgendwas check ich da nicht. Also ich hab gelesen: Sie stürmt rein, Tristan geht es ganz gut, sie hilft ihm auf die Beine, der Typ daneben ist tot, die Kollegen verstreuen sich auf dem Tatort irgendwo anders, waren aber grade noch da.

Dann eben der Vampir erwacht zu neuem Leben, überwältigt die beiden, sie verliert das Bewusstsein, dann wacht sie auf und schießt und schießt und schießt das Magazin leer, Tristan schon ausgesaugt und tot. Vampir zerfällt zu Staub - keiner sonst da.

Verstehe ich was falsch? Wie gesagt, ich kann so Szenen eh kaum begreifen, daher mal die Zusammenfassung, denn die Stelle, die Du zitierst, meinte ich nicht. Sondern die, in der sie ständig schießt, nachdem sie angegriffen wurde und Tristan schon tot ist. :)

Okay wegen Venedic - muss ich nur wissen, welche Szene wir jetzt schreiben für die Ankunft :)

Das mit der Größe kenne ich - bei mir sind es Kakao (bei uns daheim) und diverse hoch gelegene Schüsseln, da hilft dann Holger - zumal er den Kakao trinkt, ich nicht XD

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Re: [Ankunft]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 02.11.2016, 16:36

Achso! Gott ... Ja. Du hast Recht. Dafür hab ich aber ne Lösung parat. :D Ich würde da jetzt noch ergänzen, das aufgrund des Handgemenges und Herumwerfens eine alte rostige Tür zugefallen ist und deswegen die anderen nicht direkt da sein konnten. xD

Genau aus dem Grund habe ich erst gar keine Hängeschränke in der Küche *g*

Dann können wir an die Ankunft? Ich stups dich direkt dann mal in Messenger an ^^

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Re: [Ankunft]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon aBraXaS » 03.11.2016, 07:02

Ich hatte ja im Gruppenchat geschrieben, dass ich arbeiten muss :P da brachte das Anstupsen jetzt weniger was, sorry ;)
Und ja, die Lösung gefällt mir :)
Na, ich hab' Hängeschränke - gefühlte "zu wenige"

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Re: [Ankunft]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon Hayden » 03.11.2016, 07:51

Ach zum absprechen zwecks der Szene hat es ja gereicht ^.^

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Re: [NYC & Venedic|S?]: Hayden Abrigail Shaw

Beitragvon aBraXaS » 03.11.2016, 21:59

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