Steckbrief
» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Pauli Corky Chase, genannt P (Pi)
Getauft wurde sie eigentlich auf Paula Karoline Lipschultz. Pauli wurde sie meist von anderen Kindern gerufen und sie behielt es so bei, als sie sich einen Ausweis zulegte, Corky war ihr Spitzname von einem Nachbarsjungen namens Corry, der meinte Karoline könnte man doch in Corky umwandeln - warum auch immer -, denn Corry & Corky hätte eine Ähnlichkeit zu Bonny & Clyde.
Lipschultz legte Pauli ab und nannte sich Chase, weil ihr nichts besseres einfiel. Hauptsache war, dass ihre Abstammung nicht mehr deutlich war, wenn sie ihren Ausweis irgendwo vorzeigen musste. Warum, weiß sie selbst nicht so genau, aber es war ihr wichtig, mit ihrer Vergangenheit irgendwo abzuschließen. Ihren Spitznamen erhielt Pi von ihren neuen Mitschülern, als sie mit 16 Jahren in einigen Kursen die offiziell amerikanische High-School abschloss, denn sie war eine der Besten ihrer Klasse und vor allem in den Naturwissenschaften brachte sie exzellente Zensuren zustande.
Menschliches Alter
Pauli ist am 29. Februar geboren und somit 25 Jahre alt, allerdings erahnt man ihr Alter nur auf etwa 18, allenfalls 19 Jahre, wodurch sie oftmals in Discotheken noch den Ausweis vorzeigen muss oder ihr im ersten Augenblick Alkohol nicht verkauft wird, bevor sie nicht bewiesen hat, dass sie volljährig ist.
Rassenbedingtes Alter
-
Art/Rasse
wissender Mensch
Einstellung
Speziell/Kodex:
-
Menschen:
Gegenüber Menschen ist sie vorsichtig. Sie hat mittlerweile die Erkenntnis erlangt, dass sie mit ihrer Überzeugung und Ehrlichkeit nicht für voll genommen wird und es gibt Menschen, die sie zurück in die Psychiatrie stecken würden, daher muss sie an sich skeptisch und vorsichtig sein.
Sie geht auf niemanden offen zu, ist allerdings auch nicht unfreundlich oder abweisend. Sie versucht ihren Mittelweg zu finden, wodurch sie allerdings nun auch recht ruhig geworden ist, andererseits aber auch wieder vorherrschend, wenn sie glaubt, dem Ziel ihrer Suche näher zu kommen.
Vampire:
Pauli ist verwirrt. Sie hatte eine Begegnung mit einem Vampir und kam nur knapp mit dem menschlichen Leben davon. Sie ist seither überzeugt davon, dass es Vampire gibt, doch niemand will ihr glauben. Nun ist sie auf der Suche nach "ihnen". Was sie tut, wenn sie auf einen trifft, ist nicht vorauszusehen, sie weiß es selbst nicht so genau.
Sie hegt keinen Groll gegen sie, es ist eher das Suchen nach der Wahrheit als Beweis für ihre Aussagen und auf der Suche nach einer Heilung, denn sie ist überzeugt, dass ihre Angstzustände durch diesen einen Vampir hervorgerufen wurden. Eine Meinung über die Rasse der Vampire konnte sie sich noch nicht wirklich bilden, da der "Zusammenstoß" mit einem von ihnen doch eher zufällig war, außerdem mitnichten wirklich lange oder unterhaltsam.
Glaube/Religion/Symbolik:
Pauli hat keine nennenswerte Religion. Sie wuchs als Amish auf, doch schon als Kind hatte sie kein wirkliches Interesse an diesem Glauben und widersetzte sich stets den Ältesten in der Gemeinde. Sie freundete sich mit einem Jungen namens Corry an, der in Germantown selbst wohnte, und brachte ihrer Familie somit und mit anderen Kleinigkeiten in Verruf, so dass sie harte Maßnahmen aushalten musste, da der Kontakt zur "Außenwelt" für eine Amish auf einer freundschaftlichen Basis nicht gestattet war.
Da sie ein Kind war, dem man die Regeln noch einbläuen musste, sah der Ältestenrat davon ab, Pauli für ihre Aussetzer zu bannen. Sie war mitunter einfach auch noch zu jung und die Hoffnung, das Kind noch bändigen zu können, war groß.
Vor allem hat sie seit der Begegnung mit einem Vampir Angstzustände, die ihr jeglichen Glauben verhindern würden, wäre sie überhaupt gläubig gewesen. Hierzu mehr unter dem Punkt "Schwächen".
Sonstiges:
-
Herkunft
Pauli wuchs in der Nähe von Germantown auf. Ein kleiner Vorort der großen, recht dreckigen Stadt Philadelphia/ Pennsylvania, einige wenige hundert Kilometer von New York City entfernt. Es sei gesagt, dass sie auf einer Farm ohne Strom, fließend Wasser oder ähnlich "Modernem" aufwuchs, da ihre Familie dem Glauben der Amish-People angehört.
Die "Rumspringa-Zeit" nahm sie als Anlass ihrer Familie und ihrem Zuhause mit 16 Jahren den Rücken zu kehren und sich in New York City einzufinden, bis sie eher unfreiwillig nach Phoenix kam.
Beruf/Finanzen
folgt
Aussehen - Übersicht
- Augen:
warm, dunkelbraun, wirken bei wenig Licht fast schwarz, wenn man nicht genau hinsieht - Haare:
langes, braunschwarzes Haar, das sich leicht wellt - Frisur:
gerne auch mal hochgesteckt mit geflochtenen Zöpfen (wie aus ihrer Zeit bei den Amishen) oder auch offen oder zum Zopf oder ... - Größe:
170cm - Figur:
schlank, wohlgeformt, richtige Rundungen an richtigen Stellen - es lässt sie erotisch wirken, ohne dass sie das beabsichtigen würde - Gesicht:
ebenmäßg, nie zu viel geschminkt, wenn überhaupt, irgendwie rein - Stimme:
freundlich - Kleidung:
ausgewaschene Jeans mit Schlag, Top oder Shirt; sie lebt keinen Wert auf sexy Kleidung, schon gar nicht teure; manchmal auch leichte Kleider, die bis zu den Knien reichen; wenn sie ausgeht auch mal schwarze, weite Hosen mit Seitentaschen - sie passt sich an die Situation an, ist aber nie auffällig oder overdresst - eher weniger als mehr - Schmuck:
einfache, silberne Uhr; kleiner silberner Ankh-Anhänger an einem abgenutzten, dunkelbraunen Lederband um den Hals - Piercings:
- - Tattoos:
- - Narben:
- - Besonderheiten:
-
Aussehen - Beschreibung
Pauli hat langes, braunschwarzes Haar, das sich leicht wellt.
Ihre Augen sind dunkelbraun und überaus warm und wirken bei wenig Licht schwarz wie die Nacht. Zumindest wenn man nicht genau hinsieht. Tut man dies mit etwas mehr Lichteinfall, sieht man, dass ihre Iris in einem tiefdunklen Braun offenbart wird. In ihren Augen kann man versinken, es ist fast, als würde man tatsächlich in ihre Seele hineinblicken können.
Warm und voller Wissensdurst blicken diese Augen in die Welt, vielleicht auch durchzogen mit ein wenig Traurigkeit und Angst, aber auch Neugierde und Leidenschaft. Sie versteckt viele Gefühle in ihrer Seele, doch es wird ihr nie gelingen, diese einem aufmerksamen Gegenüber komplett zu verbergen.
Pi ist 170cm groß oder eher klein, wie sie es empfindet, wenn sie manch anderem gegenüber tritt. Sie hat eine schlanke und wohlgeformte Figur. Die richtigen Rundungen an den richtigen Stellen, wie Oberweite, Hüften und Hintern, lassen sie erotisch wirken, auch wenn sie das nicht wirklich beabsichtigt.
Tagsüber trägt sie gerne ausgewaschene Jeans mit Schlag, ein Top oder ein Shirt, je nach belieben. Pauli legt keinen Wert auf teure, sexy Kleidung. Etwas, das ihr doch aus ihrer Erziehung noch hängengeblieben ist. Besitztümer an sich sind ihr nicht wichtig. Einzig ein kleiner silberner Ankh-Anhänger an einem abgenutzten, dunkelbraunen Lederband ziert ihr Dekoletèe.
Diese Kette hatte sie diesen einem Vampir vom Hals gerissen und als Erinnerung oder als Maskottchen, dessen war sie sich selbst nicht ganz so sicher, behalten - sicher ist, dass dieser Anhänger ihr half, an das zu glauben, was wirklich passierte, vor allem in zweifelhaften Zeiten. Es war der einzige greifbare Anhaltspunkt für sie, dass sie sich die ganze Situation nicht doch einfach nur eingebildet hatte, wie es so manch einer in der Psychiatrie behauptet hatte.
Pauli besitzt noch eine einfache, silberne Uhr mit weißem Ziffernblatt an einem schwarzen Lederband, denn mit der Pünktlichkeit hatte sie es nie wirklich. Sie bekam diese Uhr als Abschlusspräsent von ihrer Kursleiterin geschenkt, die ihr immer helfend und unterstützend zur Seite gestanden hatte, als sie ihren Abschluss nachholen wollte.
Sollte Pauli ausgehen oder dergleichen, trägt sie gerne schwarze, weite Hosen, teilweise Armyhosen mit weiten Seitentaschen oder will sie einen Zweck erfüllen, legt sie sich schon mal etwas mehr ins Zeug. Sie passt sich an, je nach Situation, doch generell ist es ihr egal, was andere von ihr halten oder wie sie sich kleidet, solange die Kleidung sauber ist und ihren Zweck, welchen auch immer, erfüllt.
Eigenarten
Wenn Pauli aufgebracht ist, fällt sie in den deutschen Dialekt der Amish zurück - dem Pennsylvania Dutch oder auch einmal in Hochdeutsch, wie sie es in der Schule, die sie bei den Amish als Kind besuchte, sprechen musste.
Wenn sie konzentriert ist oder aufgeregt, eventuell auch in einer Angstsituation, streift sie sich ständig vorhandene oder nicht vorhandene Strähnen hinter die Ohren oder spielt mit den Spitzen herum, das allerdings eher in einer Situation der Konzentration oder der Abwesenheit durch ihre eigenen Gedankengänge.
Ihre seltsamen Angstzustände sind wohl ihre grösste Eigenart. Hierzu siehe bitte die Auflistung bei den Schwächen. Durch ihre Ängste erstellte sie ein Profil von dem Vampir, auf den sie getroffen war, denn diese Phobien entstanden durch ihn, dessen ist sie sicher, und sie machte sich lange und viele Gedanken darüber, welche Ängste auf sein Leben oder sein Wesen oder auch ihres zurückzuführen waren.
Ansonsten hat sie eine Eigenart, die nur bei ganz bestimmten Personen auftritt. Personen, in die sie ein gewisses Vertrauen setzt, ohne das zu wissen und das können auch Personen sein, die sie noch gar nicht kennt: sie kann unglaublich liebreizend, niedlich und auch kindisch sein. Meistenfalls wirkt ihr Verhalten dann einfach nur niedlich und süß, niemals unangebracht, aber das bringt es mit sich, wenn man sich nur den richtigen Menschen mit diesen Eigenschaften zeigt. Bisher hat dies allerdings niemand mitbekommen können in der letzten Zeit - bisher gab es niemanden, bei dem sie diese für sich selbst ausgelebte Süßigkeit zeigen konnte.
Bevorzugte Opfer
Pauli hat keine Opfer. Sie ist Pazifistin und sieht keinen Grund, Gewalt anzuwenden und schon mal gar nicht absichtlich oder willkürlich.
Ausnahmen bilden Panikattacken, wenn man sie dazu bringen will, dass sie etwas tut, vor dem sie Angst hat. Hier gab es Situationen, in denen sie ausrastete und um sich schlug.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
Pi spricht fließend Deutsch, Pennsylvania Dutch und Englisch. Keine der Sprachen lässt erahnen, welches nun ihre Muttersprache sein könnte.
Eine ausgesprochene Logik durchzieht ihre Gedanken, weshalb sie auch Pi genannt wurde, da sie sich Fakten und Zahlen immer sehr gut merken konnte. Allerdings sind andere Fähigkeiten, die über das Normale hinausgehen, nicht gegenwärtig.
Schwächen
Da sie ein Mensch ist, dazu weiblich und noch untrainiert, ist das wohl ihre größte Schwäche. Sie hat nie gelernt, sich auf irgendeine Weise speziell zu verteidigen und könnte so mitunter auch ein sehr leichtes Opfer oder Ziel sein.
Hinzu kommt, dass Pauli in Angriffssituationen versuchen wird, verbal zu agieren oder zu schlichten. Sie kann nicht verstehen, dass es Situationen gibt, in denen man einfach nicht anders kann, als Rennen oder Zurückschlagen. Für sie ist es unverständlich, dass man eine Situation nicht klären kann. Sie würde sich auch immer in Streitsituationen einmischen und nicht wegsehen, wenn jemand angegriffen wird, allerdings ebenfalls einfach nur verbal, weil sie glaubt, schlichten zu können, ohne dass es ausufert. Das kann sie mitunter in verzwickte Lagen bringen, in die sie gar nicht hätte hineingezogen werden müssen, wenn sie weggesehen hätte.
Pauli leidet seit ihrer Begegnung mit dem Vampir an eigenartigen Phobien. Durch ihren Aufenthalt in der Psychiatrie hat sie gelernt mit diesen umzugehen, doch einige Ängste kamen dort noch hinzu. Warum diese Ängste entstanden, ist den Ärzten schleierhaft. Sie glaubten ihrer Geschichte mit dem Vampir nicht und tippten auf Missbrauch oder Vergewaltigung, doch nichts dergleichen war ihr je widerfahren. Pauli ist überzeugt davon, dass der Vampir eine Kraft beherrschte, die er gegen sie eingesetzt hatte und diese somit auch Schäden verursachte, was ein Grund ist, dass sie diesen Vampir oder einen anderen finden will, der dies wieder rückgängig machen kann, denn auch wenn sie mit den Phobien umzugehen gelernt hat, so sind sie immer wieder aufs Neue eine Reifeprüfung und kaum auszuhalten. Erst nach einer akuten Attacke ist es ihr möglich, damit umzugehen, während dieser ist sie nicht imstande, sich zu rühren oder rational zu denken. Folgende Phobien muss sie ihr Eigen nennen.
Zu erwähnen wäre zuvor allerdings noch, dass sie durch das Wissen um die Existenz der Vampire einer großen Gefahr ausgesetzt ist, weil sie sich nicht bewusst darüber ist, dass dieses Wissen ihr Leben kosten könnte. Sie kennt den Vampirkodex nicht und sie weiss nicht, dass sie ihre Gedanken nicht all zu offen mit sich herumtragen sollte, damit ein Vampir nicht erfahren kann, dass sie über seine Existenz Bescheid weiß.
Polyphobie-Angst - Angst vor vielen Dingen/Situationen
Ihre Ängste wurden zusammengefasst in die Polyphobie-Angst - die Angst vor vielen Dingen und/oder Situationen. Folgend wird aufgezeigt, welche Dinge und Situationen das bei Pauli sind:
Acousticophobie/Acoustophobie/Akousticophobie – Angst vor Lärm und Geräuschen
Diese Angst ist glücklicherweise nicht zu sehr ausgeprägt und bezieht sich lediglich auf Verkehrslärm einer Strasse, Maschinenlärm in Fabriken oder auf Bauplätzen, Schreie oder aggressiv laute Stimmen. Eine große Menschenmenge bei Konzerten etc. Solange sie sich vorbereitet, auf eine solche Situation zu treffen, kann sie es meistern, solange der Geräuschpegel nicht unvorbereitet größer ausfällt, als erwartet. Discotheken machen ihr mitunter auch Probleme, allerdings kann sie sich daran gewöhnen, solange sie mit der Musik im Reinen ist oder im Einklang steht. Hat sie irgendeine Abneigung, klingt laute Discomusik in ihren Ohren wie Geschrei, ihr Herz beginnt zu rasen, sie bekommt Schweißausbrüche und versucht ohne Rücksicht, so schnell wie möglich aus der "Gefahrenzone" zu kommen.
Agliophobie/Algophobie – Angst vor Schmerz
Necrophobie – Angst vor dem Tod, Leichen, Kadavern
Thanathophobie/Thantophobie - Angst zu Sterben/vor dem Tod
Es gibt kaum etwas schlimmeres für Pauli, als Schmerz. Sie meidet jede Situation, in der ihr Schmerz zugefügt werden könnte. Daher wird sie sich nie die Ohren durchstechen, sich piercen oder tattoowieren lassen. Spritzen beim Arzt oder dergleichen meidet sie ebenso. Diese Angst entwickelte sich während des Psychiatrieaufenthalts, als sie ständig Spritzen bekam, damit sie ruhiger wurde und die Schwester war mitunter sehr rabiat in der Verabreichung, so dass sie ständig blaue Flecke hatte.
Allerdings ist sie blind, wenn sie sieht, wie jemand anderes gewalttätig wird. Sie entsagt der Angst und auch der Angst gegen Lärm, in dem sie glaubt, sie könne einem anderen Menschen eine Hilfe sein, wenn sie sich einmischt. Ihr Helfersyndrom ist somit weitaus stärker ausgeprägt als jeglicher Angstzustand, was auch für sie selbst der Beweis ist, dass diese Phobien nicht echt sein können, sondern von diesem Vampir stammen.
Die Angst vor dem Tod und Toten gehört hier mit rein, doch die Ärzte waren sich nicht ganz sicher, ob sie wirklich ein fester Bestandteil dieser Angst ist oder ob sie sich nur generell mit dem Schmerz vereinbaren lässt.
Agyrophobie – Angst, verkehrsreiche Straßen zu überqueren
Dromophobie – Angst, eine befahrene Straße zu überqueren
Wieder ein Angstzustand, der für sie so irrational ist, dass er einfach auch gar nicht existieren kann. Sie kann nicht begreifen, dass es sogar einen Namen für diese Angst gibt. Die Angst, verkehrsreiche Strassen zu überqueren, hindert sie daran, sich tagsüber in der Innenstadt aufzuhalten. Sie versucht stets auf den Abend oder die Nacht zu warten, vor allem auch, weil sie den Vampir nur nachts finden kann, und somit gleichzeitig der Rush-Hour aus dem Weg gehen kann. Hinzu kommt auch die Angst vor Tageslicht, doch diese wird hier gesondert angeführt.
Amakaphobie – Angst vor Eisenbahnen
Siderodromophobie – Angst vor Zügen, Zugreisen oder Schienen
Pauli glaubt, dass diese Angst mit der Angst vor lauten Geräuschen oder Lärm zusammenhängt. Sie schafft es auch mit dem größten Willen nicht, sich einem Bahnhof zu nähern. Immer wieder versucht sie es, um vielleicht die Ängste selbst besiegen zu können, doch kaum einige Meter vor dem Eingang, spätestens wenn sie einen Zug fahren hört, sinkt sie zitternd zusammen und meist braucht es einen Passanten, der sie aus der "Gefahrenzone" bringt, damit sie sich beruhigen kann. Sie ist nicht fähig, irgendetwas zu tun oder sich selbst wegzubewegen.
Die Ärzte bescheinigten ihr auch die Angst vor Schienen, doch Pauli glaubt, dass es einfach an der Lautstärke liegt, denn einen zu Zug sehen, macht ihr nichts aus, solange sie weiß, dass sie seine Geräusche nicht hört oder hören kann bzw. muss. zBsp. bei einem stillgeschalteten Fernseher.
Alliumphobie – Angst vor Knoblauch
Da Pauli sich an die allgemeinen Legenden hält, was Vampire angeht, ist diese Angst für sie der eindeutigste Beweis dafür, dass diese Ängste von diesem Vampir stammen, denn auch hier ist es ihr nicht möglich, tatsächlich zu glauben, dass es diese Angst wirklich geben soll, auch wenn die Psychologen in der Klinik einen Namen dafür hatten.
Pauli kann nicht einfach auf einem Gemüsemarkt spazieren gehen, weil sie ständig Angst hat, sie könnte in Berührung mit Knoblauch kommen. Sie geht in keine Pizzeria, weil sie Angst hat, dem Geruch ausgesetzt zu werden und bestellt, wenn überhaupt, per Telefon, solange sie sicher sein kann, dass kein Knoblauch hinzugetan wird. Sie konnte nie erklären, warum sie Angst vor Knoblauch haben sollte, was Knoblauch ihr tun könnte, doch die Angst ist da und sie ist sich sicher, dass Vampire mit Knoblauch nicht zurecht kamen und der ihnen schadet. Dass dem nicht so ist, weiß sie nicht.
Arachnophobie – Angst vor Spinnen
Die Angst vor Spinnen hatte sie schon immer. Sie ist ihr nicht unbekannt. Die Auswirkungen sind allgemeinbekannt und sie sind bei ihr ebenfalls nicht anders: Wenn sie eine Spinne sieht, fällt sie in einen Panikzustand, kann sich entweder überhaupt nicht bewegen oder sucht das Weite. Schuppen, Keller oder andere Orte, an denen Spinnen üblicherweise wohnen, betritt sie gar nicht oder nur mit äußerster Umsicht und einem schnell schlagenden Herzen und kaltem Schweiß auf der Stirn.
Sie hat gelernt mit Weberknechten zu leben, solange sie nur weit genug in einer Zimmerecke hocken, bis sie den Mumm aufbringen konnte, diese einzusaugen oder jemanden finden konnte, der sie ihr wegmacht. Doch alle anderen Arten, ob nun kleiner oder gar größer, sind der reinste Horror.
Automatonophobie/Pediophobie/Pupaphobie – Angst vor Puppen [allem, was einem Individuum ähnlich sieht]
Coulrophobie – Angst vor Clowns
Puppen jagen ihr Angst ein. Schon als Kind hatte sie Probleme damit, mit einer Puppe oder dergleichen in einem Raum zu schlafen. Sie hatte eine einfach genähte Puppe ihrer Großmutter bei sich, doch diese war die einzige, mit der sie annähernd klar kam. Alles andere - vor allem diese Echt-aussehenden Puppen der "Außenwelt" - jagen ihr großen Angst ein. Sie hatte bei Corry einmal einen Film namens "Chucky, die Mörderpuppe" gesehen und die Angst seither war sehr groß. Zur Phobie wurde diese Furcht allerdings erst, als sie die Begegnung mit dem unbekannten Vampir hatte. Pauli meidet jegliche Puppenläden oder Spielzeugabteilungen in Kaufhäusern.
Dazu kommt die Angst vor Clowns. Sie war einmal heimlich mit Corry im Zirkus und ihr waren die Clowns sehr suspekt und als sie von einem in die Manege gezogen wurde, brach sie in Tränen aus und rannte weg. Es war nie eine Phobie - bis zur Nacht mit dem Vampir, doch die Angst war schon vorher gegeben.
Ballistophobie – Angst vor Feuerwerkskörpern und Schußwaffenpatronen, erschossen zu werden
Auch hier führt Pauli die Angst auf die Phobie lauter Geräusche und Lärm zurück. Sie wirkt sich ebenso aus, wie alle anderen Ängste. Bei Silvester verkriecht sie sich in ihrer Wohnung oder aber sie geht in ihre Stammdiskothek, in der es ihr nicht schwer fiel, sich an die laute Musik zu gewöhnen, solange keine Lieder gespielt wurden, die sie nicht mochte [Trash-, Death- und Powermetal wären Musikrichtungen, bei denen ihre Angst wie ein Schlag ins Gesicht zurückkommt, Techno ebenso, doch dies wurde in "ihrer" Diskothek glücklicherweise nicht gespielt, vor allem, weil sie diese Musik auch generell nicht mag].
Wenn sie eine Waffe sieht, ist ihr panischer Zustand wie eine Lähmung und sie würde die Waffe anstarren, bis sie aus ihrer Reichweite kommt, bevor sie wieder atmen kann, ohne zu glauben, gleich ersticken zu müssen.
Cacophobie – Angst vor Hässlichkeit
Dysmorphobie – Angst vor Entstellung
Lepraphobie/ Leprophobie – Angst vor Lepra
Rhytiphobie – Angst, Falten zu bekommen
Scabiophobie – Angst vor Krätze
Pauli hat Angst vor dem Alt- und somit vor dem - für sie - Hässlich-werden. Sie nimmt Abstand von Leuten, die in ihren Augen hässlich sind oder sichtbare Hautkrankheiten haben, weil sie in ihrem Angstzustand glaubt, es könnte auf sie übergehen. Sie weiß rational, dass die meisten Krankheiten und vor allem ein einfaches unhübsches Aussehen nicht übertragen werden können, aber Ängste waren noch nie logisch im akuten Zustand.
Dentophobie – Angst vor dem Zahnarzt
Oralophobie - Zahnarztangst, Dental,- oder Zahnbehandlungsangst
Seit jeher ließ Pauli nur unter Betäubung zu, dass man zahnärztlich gegen Schmerzen half. Diese Angst war meist begründet, denn in der Amish-Gemeinde wurde anfänglich nicht auf andere Ärzte als den eigenen vertraut. Mit der Zeit ging ihre Familie nicht und somit waren die Untersuchungen, oder das Ziehen von Zähnen, etc., sehr schmerzhaft. Sie hatte schon immer Angst vor "Zahnärzten", denen in der Gemeinde und übertragen auch vor denen in der "Außenwelt". Sie zwang sich später, wenn es nötig war, doch seit der Begegnung mit dem Schatten der Dunkelheit wurde auch diese Angst zur Phobie. Glücklicherweise hatte sie seither keine Probleme mehr mit ihren Zähnen, die einen Arztbesuch erfordert hätten.
Ecclesiophobie – Angst vor Kirchen
Hemaphobie/Hematophobie/Hemophobie - Angst vor Heiligen und heiligen Dingen
Hierophobie – Angst vor Kirchenleuten, heiligen Dingen
Papaphobie – Angst vor dem Papst
Staurophobie – Angst vor Kreuzen und Kruzifixen
Teleophobie – Angst vor bestimmten Vorhaben oder religiösen Zeremonien
Theologicophobie – Angst vor der Theologie
Theophobie – Angst vor Gott oder Religion
Zeusophobie – Angst vor Gott/Göttern
Ein weiterer Beweis für Pauli, dass diese Ängste durch den Vampir verursacht worden sind und nicht vor der Situation selbst, auch wenn diese sicherlich ein mittelschwerer Schock war. Pauli meidet Kirchen und meidet es überhaupt, in deren Nähe zu kommen. Friedhöfe sind allerdings nicht beängstigend. Nur die Kirchengebäude selbst und eben alle heiligen Symboliken, die dazu gehören [generell allerdings nur die des Christentums wie Kreuze, Kruzifixe und dergleichen].
Eisoptrophobie – Angst, sich im Spiegel zu betrachten
Spectrophobie – Angst vor Gespenstern oder in den Spiegel zu sehen
Diese Angst konnte sie weitestgehend in ihre "Gewalt" bringen, dennoch hat sie noch immer ein mehr als mulmiges Gefühl, vor einen Spiegel zu treten. Warum, bzw. vor was genau sie hier Angst hat, weiß sie nicht genau. Manchmal kommt ihr der Gedanke, sie könnte sehen, dass sie hässlich geworden ist, doch sie führt diese Angst darauf zurück, dass Vampire wohl kein Spiegelbild hatten und sich so verraten würden. Allerdings weiß sie dies nicht, sie vermutet es nur. Dass es mitunter nur halb der Wahrheit entspricht, konnte sie schließlich nicht erfragen.
Emetophobie – Angst, sich übergeben zu müssen
Pauli vermeidet, unabsichtlich oder absichtlich, zuviel zu essen oder etwas zu essen, das sie nicht kennt, bzw. das ihr suspekt ist oder komisch riecht, damit sie einer Übelkeit aus dem Weg gehen kann. Auch trinkt sie nie zuviel Alkohol, wenn überhaupt, weil sie Panik vor dem Gedanken hat, sie könnte sich übergeben müssen.
Eosophobie – Angst vor Tageslicht, Dämmerung
Phengophobie - Angst vor Tageslicht, Sonnenschein
Diese Angst ist mit ein Grund, warum sie hauptsächlich nur nachtsüber aus dem Haus geht. Sie traut sich zwar auch am Tage vor die Türe, doch nur, wenn es unbedingt notwendig ist. Diese Angst führt sie darauf zurück, dass Vampire durch das Sonnenlicht sterben. Sie hat die Angst etwas in den Griff bekommen, aber sie scheint immer mal wieder ihre Höhen zu erreichen, bevor sie sie wieder unterdrücken, bzw. im Zaum halten kann.
Sitiophobie/Sitophobie – Angst vor Nahrung
Auch diese Angst konnte eingedämmt werden und Pauli ist froh darüber, dennoch bleibt immer ein mulmiges Gefühl dabei, wenn sie etwas essen soll. Nicht nur, weil sie Angst hat, ihr könnte schlecht werden und sie könnte sich übergeben müssen, sondern eben auch, weil sie diese generelle Angst hat, Nahrung aufzunehmen, was sie dazu veranlasst, manchesmal eine Mahlzeit auszulassen.
Waffen
Sie führt keine Waffen mit sich. Sie ist Pazifistin. Außerdem hat sie eine Phobie gegen Schusswaffenpatronen und zudem die Angst, erschossen zu werden.
Ausnahmen bilden Panikattacken, wenn man sie dazu bringen will, dass sie etwas tut, vor was sie Angst hat. Hier gab es Situationen, in denen sie ausrastete und um sich schlug.
Vorlieben
- Musik:
folgt, wenn sie es weiß - Farbe:
folgt, wenn sie es weiß - Ambiente:
folgt, wenn sie es weiß - Eigenschaften:
folgt, wenn sie es weiß - Aussehen:
folgt, wenn sie es weiß - Geschlecht:
folgt, wenn sie es weiß - Hobbies:
folgt, wenn sie es weiß - Allgemeines:
folgt, wenn sie es weiß
Abneigungen
- Musik:
folgt, wenn sie es weiß - Farbe:
folgt, wenn sie es weiß - Ambiente:
folgt, wenn sie es weiß - Eigenschaften:
folgt, wenn sie es weiß - Aussehen:
folgt, wenn sie es weiß - Geschlecht:
folgt, wenn sie es weiß - Aktionen:
Ungerechtigkeit, Gewalt, Aggression - Allgemeines:
folgt, wenn sie es weiß
Kurzbeschreibung:
offen, trotz Skepsis und Vorsicht in manchen Situationen, wirkt verhalten, ruhig, schüchtern (außer bei vertrauten Personen), kann auch euphorisch werden, uneigennützig, Helferinstinkt, harmoniesüchtig, pazifistisch, neugierig (auch wenn ihre Phobien vieles verhindern), rational denkend, intelligent, kindlich, optimistisch, wissbegierig, logisch, ehrgeizig, mutig (soweit es geht), anpassungsfähig
Ausführliche Beschreibung:
Im Grunde ist Pi ein wirklich offener Mensch, doch die Erfahrungen der letzten Jahre haben ihr eine gewisse Skepsis und Vorsicht eingebracht, so dass sie sich anderen Menschen gegenüber sehr verhalten gibt. Auch wirkt sie ruhig und schüchtern, außer bei Personen, bei denen sie glaubt, sie könnte mehr über die wahre Existenz der Vampire herausfinden. Dann kann sie euphorisch und sehr aufgeregt wirken und sein, denn mittlerweile ist es zu ihrem Lebensziel geworden, einen oder den Vampir zu finden, um ihre Ängste loszuwerden, die ihr durch diesen einen zugeführt worden waren, wovon sie eindeutig überzeugt ist.
Pauli ist ansonsten sehr uneigennützig, sie hat einen ausgeprägten Helferinstinkt, der fast schon zu einem Helfersyndrom auswuchs. Sie mischt sich in alle Zwistigkeiten ein, die ihr begegnen, weil sie durch ihre Erziehung immer eine Harmonie vorgelebt bekam. Ihr pazifistisches Denken lässt nicht zu, zu begreifen, dass es manchmal klüger wäre, wegzusehen oder zu rennen, als verbal das Schlichten zu versuchen.
Durch das Auftreten ihrer Phobien wurde sie sehr in ihrem Leben und vor allem in ihrer Neugierde eingeschränkt. Sie war immer erpicht darauf, zu erfahren, was es alles gab in der Welt, so auch beispielsweise verschiedene Speisen aus verschiedenen Ländern, doch dies bleibt ihr nun fast verwehrt, weil sie Angst vor Nahrung oder auch Angst vor dem Erbrechen selbst hat. Sie versucht es hin und wieder, aber es gelingt nur selten, diese Angst zu überwinden. Zumindest hat sie in der Psychiatrie gelernt, sich nicht gegen die Aufnahme von Nahrung zu wehren. Sie ist im Kampf mit sich selbst und gegen die Ängste und hofft inständig, dass sie einfach nur bald wieder so sein kann, bzw. so leben darf, wie es einst war.
Pauli ist ein hübsches Wesen, das allerdings nicht viel Wert darauf legt, sich herauszuputzen, dennoch ist sie sich sehr wohl bewusst darüber, dass sie eine gewisse Anziehungskraft besitzt und wenn es sein muss, dann weiß sie diese auch einzusetzen. Sie hat kaum Vorurteile, doch durch ihre Ängste entwickelten sich Ansichten, die man als Vorurteil bezeichnen könnte. Sie kann beispielsweise keine Kontakte zu hässlichen oder krankaussehenden Menschen halten, weil die Angst, dass diese Merkmale auf sie überspringen, zu stark in ihrem Inneren heranwächst, sollte sie sich einer solchen Situation gegenüberstehen sehen. Rational denkend, weiß sie allerdings, dass die meisten Phobien unbegründet sind, dennoch kann sie nichts gegen sie tun, außer sie mehr oder minder im Griff zu halten.
Rationales Denken und Intelligenz machen ihr Sein aus, auch wenn sie durch ihre Schwächen immer wieder eingeschränkt wird. Sie arbeitet stets an sich, ist voller Hoffnung, optimistisch veranlagt und alles andere als aggressiv oder gewalttätig. Pauli ist sehr wissbegierig und interessiert sich im Grunde für alles, was ihr interessant scheint, allerdings hat sie nun erst einmal eine Aufgabe und dieser muss sie sich mit Haut und Haaren widmen, bevor sie sich für andere Dinge interessieren kann. Somit beschäftigt sie sich mit Vampiren und vor allem damit, einen bestimmten zu finden oder einen beliebigen, weil sie die Hoffnung hegt, dass auch andere ihr helfen könnten.
Pi ist Logikerin und so hat sie die Begegnung mit dem Vampir und den Zusammenhang mit ihren Ängsten sehr bald begriffen und ein "Täterprofil" erstellt. Nicht alle Punkte sind richtig, doch es sind Möglichkeiten, die wahrlich anerkennungswürdig sind, denn kaum einer wäre wohl auf diese Gedanken gekommen, zumindest nicht, wenn er nicht in ihrer Situation steckt.
Durch all das lässt Pauli sich auch ehrgeizig und mutig betiteln, vielleicht aber doch eher mutig, weil sie ein Ziel hat und nicht darüber nachdenkt, dass ihr einiges dabei passieren könnte. Sie will und darf auch nicht darüber nachdenken, weil sie mitunter die Angst vor Schmerzen und Tod hat und würde sie darüber nachdenken, könnte sie ihr Ziel niemals erreichen, da die Angst sie immer wieder zurückwerfen würde. Sie hat gelernt, mit all dem zu leben und darf somit auch anpassungsfähig geschimpft werden, doch glücklich.. ja, glücklich ist anders und das ist es, worauf sie hinarbeitet... endlich wieder ohne Ängste glücklich sein zu können und ihre Freiheit zu genießen, denn das, was sie jetzt Leben nennt, ist eine Gefangenschaft... dabei hatte sie sich schon in ihrer Jugend immer danach gesehnt, aus ihrer Gefangenschaft zu entfliehen und kaum genossen, musste sie sie wieder hergeben...
Ziele
sie will wieder gesund werden - frei von ihren Ängsten sein
Sonstiges
-
Leben in Venedic/Phoenix/New York
folgt