Steckbrief
» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Vincent la Fonte
gerufen wird er von allen allerdings schlicht Silver
"Silver" kam dadurch zustande, dass er nur Silberpatronen benutzt. Den Spitznamen erhielt er von Leuten aus der "Familie", die keine Ahnung von Vampiren haben und sich somit auch belustigend darüber äußerten, dass "Mister Vincent la Fonte, der Sohn des italienischen Mafia-Bosses Francesco Vito la Fonte, sich wohl zu fein wäre, einfache Patronen zu verwenden".
Das hätten sie allerdings niemals vor ihm gesagt. Der Spitzname drang dennoch zu ihm durch und er begann ihn bewusst zu nutzen, sodass die Urheber davon ausgehen durften, dass er mitbekommt, was hinter seinem Rücken über ihn gesprochen wurde. Seither belustigen sie sich nicht mehr und der Name wurde zu seinem ernsthaften Pseudonym.
Es hat ihm Respekt eingehandelt, diese Angelegenheit so zu behandeln. Zum einen, weil die Urheber nun stets damit rechnen mussten, dass auch andere Dinge zu Vincent oder gar dem Paten durchdringen könnten und das ihr Leben lassen würde. Zum anderen, weil er überhaupt fähig zu sein schien, solche Dinge zu erfahren.
Nebensächlich ist dazu noch zu erwähnen, dass es sie mittlerweile mit einer Art Stolz erfüllt, dass der Sohn des Paten "ihren" Spitznamen ernsthaft zu seinem Pseudonym gemacht hat.
Mittlerweile konnte Vincent allerdings längst beweisen, dass er nicht einfach nur Sohn, sondern ein echter Mafioso ist. Dem entsprechend erübrigte sich das Thema mit der Namensgebung von selbst. Er wurde nicht durch seine Verwandtschaftsverhältnisse, sondern durch seine Aufträge und bewiesene Loyalität zum Unterboss seines Vaters.
Menschliches Alter
32 Jahre alt
Rassenbedingtes Alter
-
Art/Rasse
wissender Mensch
Einstellung
Speziell/Kodex:
Er lebt den sizilianischen Mafiakodex, ob er nun alle Punkte dessen auch innerlich vertreten würde oder nicht. Er ist nicht in der Position, daran etwas zu ändern, also akzeptiert er ihn so, wie er ist. Die Organisation im Ganzen wird am schwarzen Brett/im Charakterwissen beschrieben. Der Kodexauszug hier als Kopie:
strenge, weltkonservative Verhaltsregeln
(solidarische, treue Gemeinschaft, Werte, Würde und Ehre des Einzelnen, Wahrung von Wertvorstellungen, Respekt)
Weltliche Politik
ablehnende Haltung gegenüber dem Staat
(z.B. würde ein "Ehrenmann" (Familienmitglied) niemals Anzeige wegen eines Verbrechens erstatten, auch wenn er selbst Opfer eines solchen geworden wäre)
Beleidigung
schlimmste Beleidigung für einen Ehrenmann der Familie ist "sbirro" (Häscher/Bulle)
Bezahlung
Für Morde, die von Mitgliedern niedrigen Rangs ausgeführt werden, wird kein Geld bezahlt.
(ihre Entlohnung ist der Schutz, den die Mafia dem Mitglied bietet; und seine Mitgliedschaft überhaupt sowie Aufstiegsmöglichkeiten)
Mordaufträge
Morde werden von Familienmitgliedern ausgeführt, niemals werden externe Killer engagiert.
pragmatische Vorgehensweise
(z.B. ist Mord die letzte Instanz, sollten andere Methoden nicht greifen; Zitat: "sie würden für ein Gramm Koks niemals ihren Vater/ihre Mutter töten")
Solidarität
Wird ein Familienmitglied verhaftet, hat es Anspruch auf finanzielle Unterstützung; das gilt auch für Blutsverwandte des Familienmitglieds; man sollte sich aber auch bewusst darüber sein, dass die Versorgung der blutsverwandten Familie und/oder Ehefrau auch eine unsichtbare Geiselhaft bedeutet, sodass der Verhaftete auch nicht annähernd auf die Idee kommt, die Organisation in irgendeiner Weise zu verraten.
Eigene Geschäfte
Tätigt ein Mitglied eigene illegale Geschäfte, muss er die Gewinne nicht teilen, aber hat auch keinen Anspruch auf Unterstützung der Familie, wenn er deswegen verhaftet werden würde; außer er gibt einen gewissen Prozentsatz aus den Gewinnen an die Familie ab. Trotz allem ist es nicht gern gesehen, weil nur schwer kontrolliert werden kann, ob derjenige sich an die allgemeinen Regeln hält. Tätigt er eigene Geschäfte, täte er gut daran, sich an die Vorgaben der Familie zu halten, sonst könnte ihn das das Leben kosten.
Bekämpfung von Zuhältern, Dieben und Triebtätern
Werden die Behörden zu aufmerksam auf die Familie, unterlassen sie diese Bekämpfung, um Polizei, Gerichte und Anwälte mit diesen Kriminellen zu beschäftigen, damit der Fokus wieder von ihnen abrückt.
Mitglieder
Ehrenmänner sollten vorzugsweise sizilianischer Herkunft sein, doch in Amerika kann dies nicht konstant durchgehalten werden. So gibt es auch andere Nationalitäten innerhalb der Familie. Niemals jedoch gibt es Frauen in der patriarchalischen Hierarchie (Frauen sind Beiwerk, Schmuck, privat, aber niemals in einer Position der Mafia).
Cupola
Die Kuppel ist ein Verband aus 12 Mitgliedern aller Mafiafamilien in New York City, die als Mittler und Schlichter bei Streitigkeiten und Kriegen verschiedener Familien agiert. Mittlerweile trifft sie auch allgemeingültige Entscheidungen, an die sich die Einzelfamilien zu halten haben.
Bürokratie
Niemals legt die Mafia Akten oder gar Mitgliederlisten an! Schriftliches wird nicht festgesetzt. Es gilt das Wort und der Handschlag. Auf schriftliche Festsetzung (auch von Nichtmitgliedern) liegt die Todestrafe (z.B. Pläne von Standorten der Gruppen etc.)
Omertà
Absolute Schweigepflicht über die Organisation (in öffentlichen, behördlichen, aber auch privaten Bereichen; mit keinem Nicht-Mitglied darf über die Angelegenheiten gesprochen werden). Gegenüber Behörden wird nicht nur nicht über die Organisation gesprochen, sondern die Existenz der Gruppe oder die Zugehörigkeit zu ihr verschwiegen bzw. abgestritten.
Auch rangniedrige Mitglieder verfügen nicht über komplettes Wissen über die Organisation. Sie wissen, was sie wissen müssen, alles andere geht sie nichts an.
Die Omertà ("seine Dinge als Mann selbst regeln") gehört als einer der wichtigsten Punkte zum Ehrenkodex. Wer dagegen verstößt, wird als "Pentitio" ("Reuevoller", "Geständiger") bezeichnet (v.a. auch bei der Zusammenarbeit mit Behörden). Auf einen Verstoß/Verrat steht die Todesstrafe.
Potentielles Risiko eines möglichen Pentitio wird vorbeugend bei Drogensüchtigen oder auch Mitgliedern eingestuft, die sich mit den Frauen anderer Mitglieder einlassen. Wer also schon vorher Charakterschwäche zeigt.
Menschen:
Menschen sind nicht besser oder schlechter als Vampire. Sie sind entweder feindlich oder freundlich gesinnt, die Ausnahme ist Ahnungslosigkeit als Neutralität.
Vampire:
Silver weiß schon seit seiner Kindheit von Vampiren. Die Mafiafamilie la Fonte hat schon von Beginn an das Wissen über Vampire, doch nicht alle Mitglieder der Familie wissen darüber Bescheid. Vor allem die oberen Schichten der Hierarchie und nur vereinzelte Gruppierungen der Mitglieder haben mit diesem Wissen zu tun. Teilweise arbeiten sie mit Vampiren zusammen, es gibt auch Vampire in einigen Gruppierungen, allerdings nicht sehr viele und auch nicht in höheren Positionen. Des Weiteren ist vor allem der Bluthandel mit Vampiren ein lukratives Geschäft, weswegen die Organisation mittlerweile über sehr viel Macht verfügt, die andere Mafiafamilien durch ihr Nichtwissen nur schwer nachvollziehen können.
Silver nutzt Silberpatronen, weil Gegner sowohl menschlich als auch vampirisch sein könnten. Er geht somit auf Nummer sicher und schießt letztendlich nur mit Silber, ob nun auf einen Menschen oder Vampir, die er mitunter möglicherweise auch gar nicht voneinander unterscheiden könnte.
Auch andere Mitglieder der wissenden Gruppen schießen mit Silber, ebenso wie einige der Unwissenden, die es sich leisten können. Weil sie auch ein bisschen ihrem Boss nacheifern wollen. Möglicherweise auch, um sich mit ihm bedingt gut zu stellen, auch wenn sie die Hintergründe nicht einmal im Entferntesten begreifen.
Seine Einstellung zu Vampiren ist somit neutral. Er sieht sie nicht besser oder schlechter an als den Menschen. Sie sind entweder pro la Fonte oder gegen sie. Die Neutralen sind neutral. Das gilt für jegliche Rasse. Die Feinde sind zu bekämpfen, die Freunde zu unterstützen. Vor allem, wenn sie der Familie nahe stehen oder zu ihr gehören.
Dazu sei gesagt, dass vor allem weibliche Vampire ihn sehr ansprechen und er sich zu ihnen hingezogen fühlt, auch wenn sein Vater ihm sein Leben lang eingebleut hat, sich niemals mit ernsthaften Hintergedanken auf eine Vampiress einzulassen.
Glaube/Religion/Symbolik:
Silver wurde katholisch erzogen. Ein gewisser Glaube ist da, aber so ganz sicher, ob es einen Gott gibt, ist er sich nicht, was er in der Familie jedoch nie äußern würde, weil es in dieser sehr viele gläubige Menschen gibt. Sein Vater ist einer von diesen. Natürlich kein treuer Christ in seiner Position, aber sehr wohl jemand, der am Ende immer sagen würde, es läge nicht in seiner, sondern in Gottes Hand. Er stünde nur eine Stufe unter diesem und was ihm nicht möglich ist, ist nur der höchsten Instanz möglich.
Silver findet diese Ansicht fast schon narzistisch, was er aber weder privat oder gar öffentlich erklären würde. Er selbst hat keine Tendenzen sich als der Oberste aufzuspielen oder zu fühlen, auch wenn er sehr wohl um seine Position weiß und die Vorteile dieser gewinnbringend nutzt. Er trennt hier strikt zwischen eigenem Gefühl und Job. Sein Job ist es, nebst der Blutsverwandtschaft zum Boss, der Unterboss zu sein und eben diesen nimmt er, wie von ihm erwartet wird, in äußerster Loyalität und familiärer Überzeugung wahr.
Sonstiges:
Da das vampirische Syndikat mafiaähnliche Strukturen aufweist, gibt es hin und wieder eine Zusammenarbeit mit diesem "Kunden". Allerdings würde Silver oder sein Vater sich niemals von ihrer eigenen Autorität trennen. Entweder sie machen die Regeln oder es kommt kein Geschäft zustande. Dem entsprechend würden sie auch mit jeder anderen Gruppierung der Vampire Geschäftsbeziehungen eingehen, wenn sie für die Familie lukrativ sind. Mehr ist nicht wichtig. Der Kampf in der Vampirwelt interessiert nicht und geht sie nichts an - es ist "deren Sache", wie die Mafia als Cosa Nostra ("unsere Sache") ist.
Seine revolutionären Strukturveränderungen, die er als Unterboss durchsetzte, sind gewinnbringend für die Mafia und daher werden sie von seinem Vater und den Eingeweihten unterstützt (nicht alle sehen das so, sind aber dann eher niedrigeren Rangs). Seine Veränderungen und Einstellungen in diesen Bezügen (siehe ausführlich in der Organisationsbeschreibung) waren vor allem der Verdienst seiner Mutter, die ihm einiges "Gute" lehrte, während er andernorts mafiaintern erzogen wurde.
Herkunft
geboren in New York City, ist jedoch sizilianischer Herkunft
Vater: Francesco Vito la Fonte
- Oberboss der Mafiafamilie la Fonte, NYC
- Sizilianer
- siehe NPC-Charakterbogen
Mutter: Maria la Fonte
- geb. Mary Smythe
- Frau des Oberbosses der Mafiafamilie la Fonte, NYC
- Amerikanerin
- lebt in der Villa, kümmert sich um die Angestellten und das Haus, die Inneneinrichtung und organisiert interne Gesellschaften, glänzt an der Seite ihres Mannes, insoweit notwendig, und kümmert sich um ihren Sohn, insoweit er denn Zeit hat, sie zu besuchen
- siehe NPC-Charakterbogen
Geschwister:
keine, die er persönlich kennt; es ist allerdings unter der Hand sicher, dass es uneheliche Kinder väterlicherseits geben muss (mindestens eine Tochter, aber wer das ist, ist nur seinem Vater bekannt; es gibt lediglich Gerüchte)
Beruf/Finanzen
Unterboss der La Cosa Nostra (übersetzt: "Unsere Sache"), einem amerikanischen Ableger der sizilianischen Mafia. Des Weiteren ist er Sohn des Bosses Francesco Vito la Fonte. Silver überwacht verschiedene Bereiche und gilt als Vermittler zum Boss generell, an den man sich in der Regel nicht persönlich wendet. Seine Aufgaben vor allem auch:
- Waffenhandel
- Drogenhandel
- Menschenhandel
- Schmuggel/Schwarzmarktkontrolle
- Korruptionsangelegenheiten
- Vampir-Verbindungsmann
- Geldverwalter & Ansprechpartner zum Bereich Prostitution und Schutzgelderpressung
- etc.
- Augen:
die blauen Augen seiner amerikanischen Mutter - Haare:
dunkelbraunes, kurzes Haar vom sizilianischen Vater - Frisur:
kurz, leicht wirr, aber nicht "verstrubbelt", Länge etwa kurz über die Augen, wenn er sie nicht zurückkämmt; oft trägt er einen Hut mit breiter Krempe (grau/dunkelgrau; schwarz/dunkelkrau; schwarz/weiß; weiß/schwarz; schwarz/schwarz) - Größe:
184cm - Figur:
leicht muskulös, ohne protzig zu wirken, schlank - Gesicht:
ansehnliche Gesichtszüge mit etwas breiteren Kieferknochen und markantem, kleinen Grübchen im Kinn; Silver lächelt meist etwas schräg auf die linke Seite hinauf, was ihm einen verwegenen Ausdruck verleiht; wenn er dann noch den Blick leicht senkt, wirkt es, als hätte er den Schalk im Nacken, dazu ist er fähig auch noch eine Augenbraue zu heben, was viele Frauenherzen zum Schmelzen bringen würde; sein Gesicht ist bartlos - Stimme:
angenehme Tiefe, harmonische Stimme, egal in welcher Lautstärke, klar und verständlich - Kleidung:
In der Regel ist Silver chic anzutreffen. Er kleidet sich seines Standes gemäß und dem Anlass entsprechend. Jeans und Shirt sind überaus selten, denn ein Privatleben hat er normalerweise nicht. Dennoch könnte es vorkommen, wenn er sich eine Stunde nur für sich gönnt, weil er etwas Besseres vor hat, als seiner Aufgabe nachzugehen. Das wäre aber wirklich sehr privat.
Ansonsten sind es dunkle Designerklamotten (auch Nadelstreifen, aber nicht gängig), hin und wieder Hosenträger, schwarze oder weiße Hemden, lange Mäntel und Schals, schwarze oder schwarz-weiße Markenherrenschuhe, mal mit, mal ohne Krawatte oder Weste, die ihn kleiden. Hin und wieder trägt er auch einen Hut mit breiter, schlichter Krempe. - Schmuck:
Manschettenknöpfe, Rolex, Siegelring der Familie la Fonte, Geldklammer, ein kleines Goldkreuz an einer Kette um den Hals, was er allerdings unter den Hemden trägt - Piercings:
- - Tattoos:
- - Narben:
Narben von Streifschüssen am linken Oberarm und gleichseitigem Oberschenkel - Besonderheiten:
raucht hin und wieder Zigaretten; Silver ist charmant - fast zu jeder Zeit, und er hat Stil
Aussehen - Beschreibung
s.o.
Eigenarten
Vor allem seine humanistische Einstellung. Diese hat er von seiner Mutter, die ihn ungesehen gezielt in diese Richtung erzog.
Weitere folgen bei Auffindung.
Bevorzugte Opfer
Feinde der Familie, jegliche Person, die ihm oder der Familie im Wege steht.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
- Waffenspezialist
- Drogenspezialist
- Kompromisslosigkeit
- Strikte Trennung von Gefühl/Emotion und Job
- Menschenkenntnis/mitunter Vampirerkennung
Vampire einfach so zu erkennen, ist er nicht in der Lage, doch seine Erfahrungen mit Vampiren haben ihm einige Anhaltspunkte geliefert, die ihm helfen, einen Vampir schneller von einem Mensch zu unterscheiden, als andere es könnten. Selbstverständlich nicht bei jedem und er kann sich natürlich auch nur in seltenen Fällen wirklich 100%ig sicher sein, doch seine Trefferquote ist sehr hoch.
Schwächen
Schöne Frauen haben ihn schon immer abgelenkt. Er ist Gentleman und würde vor einer solchen Frau niemals jemanden töten, ihn foltern oder Geschäfte machen.
Sogar Prostituierte und die Menschen aus dem Menschenhandel werden menschlich behandelt.
Er duldet auch keine Drogen in seinen Reihen. Manch einer könnte ihm das vorwerfen, der noch nicht ganz verstanden hat, dass Menschenhandel, Prostitutionsbetreibung und Drogenschmuggel kein Freifahrtsschein ist, anderen sinnlose Gewalt anzutun, sie mit Schlägen und Folter zu etwas zu zwingen oder selbst Drogen zu nehmen oder andere damit gefügig zu machen.
Des Weiteren wird unter ihm keine Hand an Kinder gelegt - in keiner Form, auch nicht zum Einsatz zur Dealerei. Ebensowenig wie "seine" Drogen oder Waffen an Kinder zu verkaufen sind.
Das gleiche gilt für neutrale, eher unschuldige, meist ärmere Menschen. Nur weil sie sich nicht wehren können, heißt das nicht, dass von ihnen Schutzgeld zu erpressen ist. Er verlangt von seinen Untergebenen, dass sie höheren Ansprüchen genügen und sich nicht den einfachsten Weg suchen.
Silver achtete darauf, dass diese Schutzgelder von durchtriebenen Geschäftsleuten eingehen, die beispielsweise illegales Glücksspiel anbieten oder auch ohne Lizenz starke Alkoholika ausschenken. Den Schwarzmarkt kontrolliert er dahingehend vehement und er bietet so auch eine große Einnahmemöglichkeit.
Trotz anfänglicher Skepsis hat er diese Bereiche für sich revolutioniert und fährt nun mehr Geld ein, als seine Vorgänger es taten. Somit hat er sich auch von oben seinen Respekt eingeholt und wird in seinen Ansichten unterstützt.
Als Schwäche sind diese Punkte aus zwei Gründen anzusehen: Zum einen gibt es noch immer Leute, die das nicht gut heißen (auch unter den Familienmitgliedern, wenngleich sie vermeiden, das öffentlich auszusprechen); zum anderen vergisst Silver seine Ruhe, wenn er mitbekommt, dass sich jemand nicht an diese Regeln hält. Um ein Kind oder Unschuldige zu schützen, geht er zum Äußersten.
Einer der größten Verfolger der italienischen Cosa Nostra, Giovanni Falcone, sagte einst: "Ehrenmänner sind weder Teufel noch Wahnsinnige. Es stimmt nicht, dass sie für ein Gramm Kokain ihren Vater oder ihre Mutter umbringen würden. Sie sind Menschen wie wir ... Wir müssen anerkennen, dass sie uns ähnlich sind." Und dem kann Silver nur zustimmen, auch wenn er mit dem Juristen sonst nicht auf einer Wellenlänger hätte liegen wollen, da er "als Symbolfigur des Kampfes gegen die organisierte Kriminalität auf Sizilien"* gilt.
* Quelle: Wikipedia: Giovanni Falcone
Waffen
Er kennt sich mit jeglichen modernen Waffen aus, kann sie bedienen und zielsicher schießen. Er trägt immer zwei Handfeuerwaffen bei sich (Schulterholster aus rotbraunem, festem Leder), die mit Silberkugeln bestückt sind. In seinem Wagen befinden sich sowohl im Kofferraum auch als auch im Handschuhfach noch weitere Waffen in versteckten Fächern. Auch in seinem Haus können Waffen gefunden werden (liegen aber nicht offensichtlich herum). Mal ganz abgesehen von den ganzen Waffenlagern, die über die Stadt verteilt sind.
Vorlieben
- Musik:
stilvolle Musik, was einige Gebiete umfassen kann; v.a. Jazz, Klassik, aber auch moderne Songs, wenn sie seinen Geschmack treffen - Farbe:
natürliche und/oder dunkle Farben - Ambiente:
entsprechend seiner äußeren Erscheinung; gerne auch den Central Park bei Nacht - Eigenschaften:
Loyalität, Aufrichtigkeit, Authentizität, Selbstbewusstsein, Konsequenz, Mut, Intelligenz, Improvisationstalent, Respekt, Stil - Aussehen:
gepflegtes Erscheinungsbild - Geschlecht:
Silver ist strikt heterosexuell. Darüber hinaus gelten für ihn traditionelle Werte. Er würde seiner eigenen Frau, so er denn einmal eine hat, niemals verwehren, dass sie in einer Arbeit oder dergleichen ihre Erfüllung sucht, auch wenn es ihm anders lieber wäre. Wenn sie etwas tun möchte, dann weil sie es will, nicht weil sie es müsste. Finanziell hätte sie definitiv bei ihm ausgesorgt. Und das ist ihm auch sehr wichtig. Wenn ein Mann im Haus ist, der fähig zur Arbeit ist und dieser nicht nachgeht, dann findet Silver kein Verständnis dafür, dass die Frau sich um den Unterhalt kümmert. - Hobbies:
Silver gönnt sich nicht viel Freizeit, er wüsste auch nicht, woher er sie nehmen sollte. Doch wenn er sich Auszeiten nimmt, dann vor allem für Frauen oder einem nächtlichen Spaziergang durch den Park, um den Kopf frei zu bekommen.
Hätte er mehr Zeit, würde er mehr lesen. Gesellschaftliche Veranstaltungen besucht er gerne, aber in der Regel nur dann, wenn sie auch geschäftlich anstehen (darunter zählen auch Theater- und Musicalbesuche, Dinnereinladungen, Vernisagen und dergleichen - fast immer hat sein Besuch mit dem Job oder aber mit einer Frau zu tun). Auf die gemeinschaftlichen Mahlzeiten mindestens sonntags im engsten Kreis der Familie verzichtet er nie. - Allgemeines:
-
Abneigungen
- Musik:
Jugendmusik wie HipHop, Rap, Techno, Gothic, Hardcoremetal und dergleichen. Volkstümliche Musik ist ebenso wenig sein Genre, insofern es sich nicht um italienische Musik handelt. Des Weiteren kann er - von ihm so benannten - "Lolly-Pop" nicht leiden (Chartssongs, die vor allem von Boygroups stammen und auf die rosa Kaugummi kauende Zahnspangenfraktion abzielen). Castingsshows sind ihm zusätzlich ein Graus. - Farbe:
grelle, unnatürliche Farben; auch die Prostituierten, die für die Familie Geld heran schaffen, tragen keine billigen Klamotten; sie sind vielmehr als Edelhuren zu sehen, teils als Kurtisane, wenn sie entsprechende Bildung aufweisen - Ambiente:
abgerissene, unsaubere, stinkende Umgebung - Eigenschaften:
Dummheit, Einfältigkeit, Chaos, sinnlose Gewalt/Morde, Triebtäter, Revierbrecher, jegliche Feinde der Familie, die Behörden (siehe Mafia-Kodex), Verrätertum - Aussehen:
Ungepflegtheit in jeglicher Form - Geschlecht:
Er hat nichts gegen homosexuelle Männer, möchte sich mit ihnen aber auch nicht in irgendeiner Weise konfrontiert wissen. Bisexuelle Frauen sind eine Abwechslung, lesbische Frauen ein Verlust und lesbische Emanzen finden bei ihm keinerlei Zuspruch, im Gegenteil. - Aktionen:
unüberlegte, fahrlässige Aktionen - Allgemeines:
- Zuhälterei
(die Prostitution, die unter ihm betrieben wird, hat gewissen Richtlinien zu folgen und kann seiner Ansicht nach nicht mit Zuhälterei verglichen werden, wie er sie versteht) - auch ist er darauf bedacht, dass die Menschen, die er "handelt", entsprechend gut behandelt werden, weil er überzeugt ist, dass diese dann einen besseren Job und/oder Preis abliefern
(zumindest ist das seine offizielle Aussage) - Kinder rührt er nicht an
(weder im Menschenhandel, noch im Einsatz in Erwachsenenmilieus und auch nicht zur Arbeit wie Dealen oder dergleichen) - ebenso lässt er ältere Personen in Ruhe, insoweit sie sich nicht bewusst gegen die Familie gestellt oder sie gar verraten haben
(z.B. Schutzgelderpressung funktioniert nicht bei einem alten Ehepaar, das einen kleinen Laden in Harlem betreibt, um ihre Kinder oder Enkel irgendwann aufs College schicken zu können)
- Zuhälterei
Kurzbeschreibung:
stilecht, stilvoll, charmant, gentlelike, höflich (wenn angebracht), direkt, pragmatisch, kompromisslos, humorvoll, gefährlich (gegenüber Feinden), loyal, solidarisch, geduldig, organisiert und dennoch sehr wohl fähig zu improvisieren, intelligent/klug, verantwortungsbewusst, verschwiegen, trotz aller Aufgaben hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, denn wie schon Leute vor ihm erkannten: Auch Familienmitglieder sind Menschen!
Ausführliche Beschreibung:
Silver bewahrt zu jeder Zeit Haltung. Er steht loyal für die "Familie" ein und ist konsequent in allen Dingen, die für diese notwendig sind. Er tötet eiskalt, wenn es sein muss, kann aber genauso gefühlvoll sein, wenn es um eine Dame seines Herzens geht. Frauen trägt er auf Händen. Wenn sie ihn bewusst und absichtlich enttäuschen, haben sie jedoch mit genauso harten Konsequenzen zu rechnen, wie alle anderen auch. Er terrorisiert nicht, er zieht klare Linien und Schlussstriche.
Ebenso hat Silver keine Avancen, nicht auch selbst Hand anzulegen. Er duldet keine unorganisierten Vorgehensweisen und toleriert keine fahrlässigen Fehler oder gar Verrat. Wer sich loyal zeigt, hat bei ihm ein Stein im Brett, gleichgültig, welchen Rang er bekleidet oder ob er überhaupt einen hat.
Er hat Respekt vor jedem, der Respekt verdient hat, auch vor Prostituierten und Pennern, insoweit deren Charakter aufrichtig ist. Sinnloses Morden und triebhafte Gewalt verabscheut er und zieht Verantwortliche hart zur Rechenschaft. Wer sich an die Regeln hält, kann unter ihm ein gutes Leben führen. Wer ihn hintergeht, bekommt ihn zum Feind und das sollte man in seinem Leben nicht anstreben, denn es könnte durchaus sehr verkürzt werden.
Ziele
Die Organisation/Familie in ihrer Position weiter stützen und deren Ziele zu vertreten. Des Weiteren hätte er gerne seine eigenen Regeln unter der ganzen Mafia durchgesetzt, die jetzt schon in seiner Familie sehr gut laufen. Doch hier ist er bislang nicht aktiv. Die Zeit wird es zeigen, er hat es nicht eilig.
Er hätte gerne eine Frau und Kinder (auch weil er weiß, wie sehr seine Mutter sich das für ihn wünscht), bisher scheiterten Beziehungen jedoch an seiner Mafia-Zugehörigkeit oder aber es war nicht die wahre Liebe. Seine letzte Beziehung verließ die Kirche, als bei der Frage, ob jemand etwas gegen diesen ehelichen Bund einzuwenden habe, sich ihre Affaire meldete und sie mit sich nahm. Beide haben dieses Fiasco nicht überlebt, wobei er sich nicht persönlich darum kümmerte, da er keiner Rachelust erliegen wollte. Letztendlich zehrt er daran aber auch nicht, denn für ihn war das Blondchen eher Beiwerk, keine wahre Liebe. Er fühlte sich jedoch etwas unter Druck gesetzt, weil er seine Mutter glücklich machen wollte (diese aber hätte nie verlangt, dass er heiratet, ohne zu lieben).
Sonstiges
Silvers persönliche Autos sind ein silberfarbener Jaguar XF und ein schwarzer Maserati GT.
Meist jedoch wird er mit anderen Wagen durch die Gegend kutschiert, ob ihm das passt oder nicht. Leibwächter sind dann an seiner Seite; nur selten kann er sich von diesen lossagen (weil er einfach auch nur selten Luft für Freizeitliches hat).
Leben in Venedic/Phoenix/New York
Silvers Hochzeit ist geplatzt, weil seine Verlobte ihn vor dem Altar stehen ließ. Mittlerweile dürfte sie tot sein, wenn die Leute seines Vaters so schnell arbeiten, wie er es gewohnt ist. Er hat es nicht angeordnet, aber hätte es auch nicht verhindern können - oder gar wollen. Silver bereut es nicht, hat er sie ohnehin nicht geliebt. Sie samt ihrem Liebhaber sind für ihn kein Verlust für die Welt.
Er lernt bei seinem Spaziergang im nächtlichen Central Park, in dem er von dieser Situation abschalten möchte, Geraldine kennen und erkennt in ihr eine Vampiress. Er läd sie zu einem Drink in einer Vampirbar ein, in der ihr auch erlaubt, ihn zu beißen. Diese Situation erhitzte beide so sehr, dass sie die Lokalität verlassen und hitzige Augenblicke in Silvers Limousine verbringen, bis der Morgen bald grauen wird und er sie vor dem Hotel absetzen muss. Nicht zuletzt mit dem Vorhaben, sie wieder zu sehen.
Rest folgt