Steckbrief
» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Mordred deCreighton
(Willy Maurer)
Menschliches Alter
22 Jahre
Rassenbedingtes Alter
Er denkt, er sei 591 Jahre alt.
Art/Rasse
Mensch
Einstellung
Speziell/Kodex:
Ist ihm unbekannt.
Menschen:
Menschen sieht er nur als Nahrung und Diener.
Vampire:
Alle Vampire, die er kannte, existieren nicht mehr, da sie nie existiert haben.
Glaube/Religion/Symbolik:
Da er glaubt, dass Vampire so sind, wie in den Dracula-Romanen, glaubt er auch, dass das typische, abergläubische Vampirwissen stimmt.
Sonstiges:
Durch einen Stromschlag glaubt er seither, dass er ein Vampir ist.
Herkunft
Real:
Willy Maurer kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Dort ist er aufgewachsen und hat in der nächsten größeren Stadt studiert.
Nach seinem Studium zog er beruflich in die USA. Dort hat er in New York als Software-Entwickler gearbeitet.
Er glaubt:
Mordred deCreighton wurde 1425 in England als Sohn eines Adeligen auf einer Burg geboren.
Beruf/Finanzen
Real:
Willy Maurer hat als Software-Entwickler relativ mäßig verdient und hatte zum Zeitpunkt seiner Einlieferung in die Klinik genau 3.204 Dollar. Durch die teure Behandlung hat er inzwischen gar nichts mehr. Nachdem sein Geld verbraucht war, übernahm Erpel die Behandlungskosten. Sollte Willy jemals geheilt werden, wollten sie damit mögliche Gerichtskosten vermeiden, da es durch eine fehlende Sicherung der neuen VR-Brillen zu Willys Gehirnschädigungen gekommen war.
Er glaubt:
Mordred glaubt, dass ihm Amerika gehört. 1492, nachdem er Columbus die Expedition nach Amerika bezahlte, hatte er einen Vertrag mit den Monarchen von Spanien geschlossen, nach dem ihm alles entdeckte Land und alles, was sich darauf befindet, gehört. Mit einer Einschränkung: Nach seinem Tod würde der Besitz wieder an die Monarchen fallen.
Das Problem dabei war, er lebte immer noch. Das zweite und für ihn größere Problem, niemand wollte ihm glauben.
Als er vor einigen Wochen in die Klinik eingeliefert worden war, hatten sie ihm alles genommen.
Sogar seine Kleidung. Am meisten vermisste er seinen roten Samtmantel und die rot, schwarz gestreiften Pluderhosen. Da ihm die Diener in der Klinik nur lächerliche Kleidung aus irgendeinem neumodischen Material geben wollten, trug er am liebsten ein OP-Hemd.
Wenn er es vorne zugeschnürt hatte, fühlte es sich fast an wie sein Mantel. Natürlich war es etwas klein, sodass er sich nur mit Mühe darin einhüllen konnte. Außerdem war es weiß, alles hier war weiß. Mordred hasste weiß.
Aussehen - Übersicht
- Augen:
Seine Augenfarbe ist dunkelbraun, fast schwarz. - Haare:
Seine Haarfarbe ist schwarz. - Frisur:
Er hat mittel-kurze, schwarze Haare. - Größe:
1,95m - Figur:
dürr - Gesicht:
Er hat einen dünnen Schnauzbart und einen kurzen Kinnbart. - Stimme:
dunkel - Kleidung:
Weil er in der Irrenanstalt ist, trägt er in der Regel eine weiße Zwangsjacke oder ein weißes Krankenhaushemd und eine langbeinige Krankenhaushose. - Schmuck:
nein - Piercings:
nein - Tattoos:
nein - Narben:
Er hat eine sternförmige Narbe auf der Stirn. - Besonderheiten:
Er ist verrückt und denkt, ein Vampir zu sein.
Wenn er nicht gerade in einer Zwangsjacke steckt, bewegt er sich elegant und erhaben. Mordred steht oft aufrecht, mit durchgedrücktem Rücken da. Seine Hände hat er dabei meistens hinter dem Rücken verschränkt, möglicherweise, weil er den größten Teil der Zeit gefesselt ist. Bei jeder Bewegung achtet er darauf, dass sie so adelig wie möglich erscheint. Jeder in seiner Umgebung soll sofort erkennen, dass er etwas besseres ist und es eine Anmaßung sondergleichen ist, dass er in der Psychatrie gefangen gehalten wird.
Sobald er jedoch mal wieder in der Zwangsjacke steckt, verschwindet alles Erhabene. Mordred benimmt sich dann wie ein wildes Tier und versucht jeden in seiner Nähe anzugreifen. Da seine Hände auf den Rücken gefesselt sind, wirkt er dabei oft eher lächerlich.
Eigenarten
Mordred benimmt sich wie ein adeliger Vampir aus einem Dracula-Roman.
Bevorzugte Opfer
Menschen. Um es genauer zu machen, alle Menschen.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
- Verwandlung in eine Fledermaus und einen Wolf
- Fliegen
Leider sind in der Klinik die Decken sehr niedrig. Bei seinem ersten und einzigen Versuch, krachte Mordred deshalb lediglich auf den Boden. Aber wo sollte er auch hinfliegen?, waren die Türen und Fenster doch Tag und Nacht verschlossen. - Hypnotisieren
Wenn Mordred sich nur stark genug konzentrierte, konnte er nahezu alle Menschen beeinflussen. Nur sehr wenige waren im Stande, ihm zu widerstehen. Leider bestand scheinbar die gesamte Belegschaft der Klinik aus solchen Individuen. - Kein Spiegelbild
Dank der neusten Technik, die anscheinend verwendet wurde, konnte sich Mordred das erste Mal seit Jahrhunderten selbst sehen. Unverschämterweise hatten die Diener der Klinik sogar im Spiegel seines Toilettenraums eine Kamera angebracht. Zu seiner Überraschung konnte er sie allerdings nicht finden als er den Spiegel aus der Wand gerissen hatte. Die Technik der Menschen war wohl schon so weit, dass sie in Flachbildschirme integrierte Kameras bauen konnten. - Unsterblich
- Vampirmäßig stark und schnell
- Seine größte Schwäche ist, dass er sich einbildet, ein Vampir zu sein.
- Allergisch gegen Knoblauch
Als Mordred einmal fälschlicherweise von einem Diener Knoblauch angereicht bekam, verströmte sein Körper noch Tage später starken Verwesungsgeruch. Er war sich sicher, dass er nur knapp dem Tod entronnen war. - Kann kein fließendes Wasser überqueren, außer er befindet sich in Muttererde
In der Klinik gab es kein offenes Wasser. Außerdem verspürte Mordred nicht die geringste Lust, auszuprobieren, ob er bei einem Versuch wirklich sterben würde. - Abscheu für alle christlichen Symbole, vor allem Kreuze
Sobald Mordred ein Kreuz sah, machte er ein zischendes Geräusch und riss die Arme als Schutz hoch. - Abneigung gegen Silber
Zum Glück gab es in der Klinik nur wenige Sachen aus Silber. Deshalb kam Mordred bisher nicht damit in Kontakt. - Lichtempfindlich
Eigentlich sollte Mordred sofort verbrennen, wenn er Tageslicht ausgesetzt wurde. Doch es passierte nichts.
Die einzige Erklärung, die Mordred dafür hatte, war, dass bei seinem kurzen Aufflammen bei der Einlieferung in die Klinik, jede Zelle seiner äußeren Hautschicht verbrannte. Auf irgendeine Weise war er seit dem relativ immun gegenüber Licht.
Lediglich die Erinnerung und die Befürchtung, es könnte doch noch anfangen zu brennen, lässt ihn ab und zu in Panik geraten. - Er muss immer alles zählen und ordnen
Sobald jemand etwas verschüttet, beispielsweise Salz, muss Mordred jedes einzelne Korn zählen.
Da das selbst für ihn sehr anstrengend ist, erfindet er meistens einfach eine Zahl. Wer sollte ihm auch nachweisen, dass er damit falsch lag?, machte sich doch niemand die Mühe, nachzuzählen. - Kann nichts essen oder trinken außer Blut
Da Mordred die Nahrungsaufnahme verweigerte, hatte ihm ein Diener der Klinik erzählt, dass die Erbeermilch aus dem Automaten der Cafeteria extra für ihn mit Blut ausgtauscht wurde. Seit dem trinkt er dort jeden Tag beträchtliche Mengen.
Oft wird ihm trotzdem, im Schlaf, von den Angestellten heimlich Nährlösung und andere Präparaten zugeführt. Ohne diese Zusätze wäre er an Unterernährung längst gestorben.
Keine.
Früher hat er mit Schwertern, Pistolen und Gewehren gekämpft.
Doch als Vampir sind für ihn solche menschliche Waffen gänzlich unnötig. Er ist ein Vampir, er kann jeden in der Luft zerreißen, wenn er es nur will.
Vorlieben
- Musik:
Klassik, Klavier - Farbe:
Schwarz und blutrot - Ambiente:
gehoben, edel - Eigenschaften:
Unterwürfigkeit
Kriecherisches Einschleimen - Aussehen:
- - Geschlecht:
unbekannt - Hobbies:
Menschen an den Füßen aufhängen - Allgemeines:
-
- Musik:
Techno, Hip-Hop, Metal, Rock - Farbe:
Weiß - Ambiente:
Extreme Sauberkeit und extreme Unordentlichkeit - Eigenschaften:
Selbstbewusstsein - Aussehen:
Neumodisch gekleidete Personen
Unordentliche Kleidung - Geschlecht:
- - Aktionen:
Unordnung
Zucker oder Salz, das ausgekippt wird - Allgemeines:
Unglaube, dass er ein Vampir ist
Kurzbeschreibung:
Selbstbewusst, machtbewusst, manipulativ, ordentlich, erhaben, aristokratisch
Ausführliche Beschreibung:
Mordred weiß zu hundert Prozent, dass er ein Vampir ist. Er lässt sich durch nichts davon abbringen und steht immer und gegenüber jedem dafür ein.
Als Vampir hat er große Macht und ist sich derer im Umgang mit Menschen bewusst. Er könnte jeden Menschen ohne Probleme sofort töten, wahrscheinlich würde bereits ein scharfer Blick dafür reichen, doch er tut es nicht. Mordred hat früher so viele Menschen getötet, aus Spaß, aus Hunger, aus Spaß, um sich zu verteidigen, aus Spaß oder um seine Interessen durchzusetzen. Heute hat er das nicht mehr nötig. Er könnte, wenn er wollte, aber er will nicht.
Stattdessen manipuliert er lieber. Durch seine hypnotischen Fähigkeiten kann er jeden Menschen dazu bringen, das zu tun, was er will. Nur ganz wenige Menschen können ihm widerstehen. Leider wurde er von einer Gruppe genau solcher Menschen gefangen und in die Klinik gesperrt. Man kann aber auch Pech haben.
Mordred ordnet in seinem Leben alles. Er hat in seiner Zeit in der Klinik bereits vier Mal seinen Nachlass neu geordnet, eigentlich unnötig, wenn man unsterblich ist, aber Ordnung muss sein. Außerdem achtet er immer auf ordentliche Kleidung. Wenn auch nur ein Fleck auf seinem OP-Hemd ist, gibt er es sofort in die Wäscherei. Auch das Gedeck bei Tisch wird immer genau kontrolliert. Bereits drei Mal haben die Diener doch tatsächlich in der falschen Reihenfolge aufgetischt.
Natürlich sieht er meistens erhaben über solche Kleinigkeiten hinweg. Er würde das Gedeck sowieso nicht benutzen. Warum sollte Mordred auch etwas essen? Vampire brauchen nur Blut und sonst nichts. Doch genau daran mangelt es hier. Wann er das lezte Mal etwas frisches getrunken hat, daran kann er sich schon garnicht mehr erinnern. Am Anfang war das ein richtiges Problem in diesem Laden. Doch nach zwei Tagen, an denen Mordred nichts zu sich genommen hatte, machte ihn ein Diener darauf aufmerksam, dass es einen Automaten in der Cafeteria gibt. Wenn man auf den Knopf für Erdbeermilch drückt und gleichzeitig einen versteckten Knopf hinter der Maschiene, wird Blut ausgeschenkt.
Zuerst konnte es Mordred nicht glauben, schließlich schmeckte das rosa-rote Gemisch verdächtig nach Erdbeeren. Doch als er sich auch nach einem großen Glas nicht übergeben musste, war er überzeugt. Sicher hatten die Diener extra für ihn diese Funktion eingebaut. Stolz zapfte sich Mordred jeden Abend sein Blut und trinkt es genüsslich aus seinem Kelch.
Immer wenn er dabei am Fenster stand, eine Hand majestätisch in die Seite gestützt, bestaunte ihn der gemeine Pöbel außerhalb des Zauns. Oft zeigten auch Damen bewundernd mit dem Finger auf ihn. Wahrscheinlich wussten sie nicht, dass so etwas ungehörig ist. Trotz dieses Bruchs der Etikette prostete er ihnen gönnerisch zu. Sollte sich das einfache Volk doch freuen, wenn sie ihn schon trotz dieser erbärmlichen Kleidung erkannten.
Ziele
Mordred will aus der Klinik ausbrechen und wieder in sein altes Leben zurückkehren. Hoch über den Wolken in seiner Wohnung in Manhatten, wo er wusste, alles, soweit das Auge reicht, gehört ihm.
Sobald er endlich entkommen ist, will er alle Diener in der Klinik an den Füßen von seinem Balkon hängen lassen. Sie sollen vor seiner Macht erzittern und ihn endlich alle anerkennen. Zu seinem großen Verdruss wollen nämlich immer noch einige nicht glauben, dass er ein Vampir ist.
Sonstiges
-
Leben in New York
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