[NYC|N]: Mordred deCreighton

Hier findest Du alle menschlichen Charaktere, die nicht von Vampiren wissen. Erklärung der Abkürzungen: K = Konsortium | S = Syndikat | O = Syndikatsopfer | N = neutral | ? = der Charakter gehört der Gruppe nicht an, hält sich dort aber größtenteils auf.
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Mordred
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Charname: Willy Maurer
Pseudonym: Mordred deCreighton
Alter: 22
Augen: dunkelbraun
Haare: schwarz und mittellang
Größe: 195cm
Stadt: New York
Rasse: Mensch
Klasse: unwissend
Kleidung: Eine Krankenhausjacke und eine weiße Hose
Hauptchar: Mordred deCreighton
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[NYC|N]: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 10.09.2016, 22:59


Steckbrief
» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic


Name
Mordred deCreighton
(Willy Maurer)

Menschliches Alter
22 Jahre

Rassenbedingtes Alter
Er denkt, er sei 591 Jahre alt.

Art/Rasse
Mensch


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Einstellung
Speziell/Kodex:
Ist ihm unbekannt.

Menschen:
Menschen sieht er nur als Nahrung und Diener.

Vampire:
Alle Vampire, die er kannte, existieren nicht mehr, da sie nie existiert haben.

Glaube/Religion/Symbolik:
Da er glaubt, dass Vampire so sind, wie in den Dracula-Romanen, glaubt er auch, dass das typische, abergläubische Vampirwissen stimmt.

Sonstiges:
Durch einen Stromschlag glaubt er seither, dass er ein Vampir ist.


up

Herkunft
Real:
Willy Maurer kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Dort ist er aufgewachsen und hat in der nächsten größeren Stadt studiert.
Nach seinem Studium zog er beruflich in die USA. Dort hat er in New York als Software-Entwickler gearbeitet.

Er glaubt:
Mordred deCreighton wurde 1425 in England als Sohn eines Adeligen auf einer Burg geboren.


Beruf/Finanzen
Real:
Willy Maurer hat als Software-Entwickler relativ mäßig verdient und hatte zum Zeitpunkt seiner Einlieferung in die Klinik genau 3.204 Dollar. Durch die teure Behandlung hat er inzwischen gar nichts mehr. Nachdem sein Geld verbraucht war, übernahm Erpel die Behandlungskosten. Sollte Willy jemals geheilt werden, wollten sie damit mögliche Gerichtskosten vermeiden, da es durch eine fehlende Sicherung der neuen VR-Brillen zu Willys Gehirnschädigungen gekommen war.

Er glaubt:
Mordred glaubt, dass ihm Amerika gehört. 1492, nachdem er Columbus die Expedition nach Amerika bezahlte, hatte er einen Vertrag mit den Monarchen von Spanien geschlossen, nach dem ihm alles entdeckte Land und alles, was sich darauf befindet, gehört. Mit einer Einschränkung: Nach seinem Tod würde der Besitz wieder an die Monarchen fallen.

Das Problem dabei war, er lebte immer noch. Das zweite und für ihn größere Problem, niemand wollte ihm glauben.

Als er vor einigen Wochen in die Klinik eingeliefert worden war, hatten sie ihm alles genommen.
Sogar seine Kleidung. Am meisten vermisste er seinen roten Samtmantel und die rot, schwarz gestreiften Pluderhosen. Da ihm die Diener in der Klinik nur lächerliche Kleidung aus irgendeinem neumodischen Material geben wollten, trug er am liebsten ein OP-Hemd.
Wenn er es vorne zugeschnürt hatte, fühlte es sich fast an wie sein Mantel. Natürlich war es etwas klein, sodass er sich nur mit Mühe darin einhüllen konnte. Außerdem war es weiß, alles hier war weiß. Mordred hasste weiß.

up

Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Seine Augenfarbe ist dunkelbraun, fast schwarz.
  • Haare:
    Seine Haarfarbe ist schwarz.
  • Frisur:
    Er hat mittel-kurze, schwarze Haare.
  • Größe:
    1,95m
  • Figur:
    dürr
  • Gesicht:
    Er hat einen dünnen Schnauzbart und einen kurzen Kinnbart.
  • Stimme:
    dunkel
  • Kleidung:
    Weil er in der Irrenanstalt ist, trägt er in der Regel eine weiße Zwangsjacke oder ein weißes Krankenhaushemd und eine langbeinige Krankenhaushose.
  • Schmuck:
    nein
  • Piercings:
    nein
  • Tattoos:
    nein
  • Narben:
    Er hat eine sternförmige Narbe auf der Stirn.
  • Besonderheiten:
    Er ist verrückt und denkt, ein Vampir zu sein.
Aussehen - Beschreibung
Wenn er nicht gerade in einer Zwangsjacke steckt, bewegt er sich elegant und erhaben. Mordred steht oft aufrecht, mit durchgedrücktem Rücken da. Seine Hände hat er dabei meistens hinter dem Rücken verschränkt, möglicherweise, weil er den größten Teil der Zeit gefesselt ist. Bei jeder Bewegung achtet er darauf, dass sie so adelig wie möglich erscheint. Jeder in seiner Umgebung soll sofort erkennen, dass er etwas besseres ist und es eine Anmaßung sondergleichen ist, dass er in der Psychatrie gefangen gehalten wird.

Sobald er jedoch mal wieder in der Zwangsjacke steckt, verschwindet alles Erhabene. Mordred benimmt sich dann wie ein wildes Tier und versucht jeden in seiner Nähe anzugreifen. Da seine Hände auf den Rücken gefesselt sind, wirkt er dabei oft eher lächerlich.


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Eigenarten
Mordred benimmt sich wie ein adeliger Vampir aus einem Dracula-Roman.

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Bevorzugte Opfer
Menschen. Um es genauer zu machen, alle Menschen.


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Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
  • Verwandlung in eine Fledermaus und einen Wolf
  • Fliegen
    Leider sind in der Klinik die Decken sehr niedrig. Bei seinem ersten und einzigen Versuch, krachte Mordred deshalb lediglich auf den Boden. Aber wo sollte er auch hinfliegen?, waren die Türen und Fenster doch Tag und Nacht verschlossen.
  • Hypnotisieren
    Wenn Mordred sich nur stark genug konzentrierte, konnte er nahezu alle Menschen beeinflussen. Nur sehr wenige waren im Stande, ihm zu widerstehen. Leider bestand scheinbar die gesamte Belegschaft der Klinik aus solchen Individuen.
  • Kein Spiegelbild
    Dank der neusten Technik, die anscheinend verwendet wurde, konnte sich Mordred das erste Mal seit Jahrhunderten selbst sehen. Unverschämterweise hatten die Diener der Klinik sogar im Spiegel seines Toilettenraums eine Kamera angebracht. Zu seiner Überraschung konnte er sie allerdings nicht finden als er den Spiegel aus der Wand gerissen hatte. Die Technik der Menschen war wohl schon so weit, dass sie in Flachbildschirme integrierte Kameras bauen konnten.
  • Unsterblich
  • Vampirmäßig stark und schnell

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Schwächen
  • Seine größte Schwäche ist, dass er sich einbildet, ein Vampir zu sein.
  • Allergisch gegen Knoblauch
    Als Mordred einmal fälschlicherweise von einem Diener Knoblauch angereicht bekam, verströmte sein Körper noch Tage später starken Verwesungsgeruch. Er war sich sicher, dass er nur knapp dem Tod entronnen war.
  • Kann kein fließendes Wasser überqueren, außer er befindet sich in Muttererde
    In der Klinik gab es kein offenes Wasser. Außerdem verspürte Mordred nicht die geringste Lust, auszuprobieren, ob er bei einem Versuch wirklich sterben würde.
  • Abscheu für alle christlichen Symbole, vor allem Kreuze
    Sobald Mordred ein Kreuz sah, machte er ein zischendes Geräusch und riss die Arme als Schutz hoch.
  • Abneigung gegen Silber
    Zum Glück gab es in der Klinik nur wenige Sachen aus Silber. Deshalb kam Mordred bisher nicht damit in Kontakt.
  • Lichtempfindlich
    Eigentlich sollte Mordred sofort verbrennen, wenn er Tageslicht ausgesetzt wurde. Doch es passierte nichts.
    Die einzige Erklärung, die Mordred dafür hatte, war, dass bei seinem kurzen Aufflammen bei der Einlieferung in die Klinik, jede Zelle seiner äußeren Hautschicht verbrannte. Auf irgendeine Weise war er seit dem relativ immun gegenüber Licht.
    Lediglich die Erinnerung und die Befürchtung, es könnte doch noch anfangen zu brennen, lässt ihn ab und zu in Panik geraten.
  • Er muss immer alles zählen und ordnen
    Sobald jemand etwas verschüttet, beispielsweise Salz, muss Mordred jedes einzelne Korn zählen.
    Da das selbst für ihn sehr anstrengend ist, erfindet er meistens einfach eine Zahl. Wer sollte ihm auch nachweisen, dass er damit falsch lag?, machte sich doch niemand die Mühe, nachzuzählen.
  • Kann nichts essen oder trinken außer Blut
    Da Mordred die Nahrungsaufnahme verweigerte, hatte ihm ein Diener der Klinik erzählt, dass die Erbeermilch aus dem Automaten der Cafeteria extra für ihn mit Blut ausgtauscht wurde. Seit dem trinkt er dort jeden Tag beträchtliche Mengen.
    Oft wird ihm trotzdem, im Schlaf, von den Angestellten heimlich Nährlösung und andere Präparaten zugeführt. Ohne diese Zusätze wäre er an Unterernährung längst gestorben.

up

Waffen
Keine.
Früher hat er mit Schwertern, Pistolen und Gewehren gekämpft.
Doch als Vampir sind für ihn solche menschliche Waffen gänzlich unnötig. Er ist ein Vampir, er kann jeden in der Luft zerreißen, wenn er es nur will.

up

Vorlieben
  • Musik:
    Klassik, Klavier
  • Farbe:
    Schwarz und blutrot
  • Ambiente:
    gehoben, edel
  • Eigenschaften:
    Unterwürfigkeit
    Kriecherisches Einschleimen
  • Aussehen:
    -
  • Geschlecht:
    unbekannt
  • Hobbies:
    Menschen an den Füßen aufhängen
  • Allgemeines:
    -

up

Abneigungen
  • Musik:
    Techno, Hip-Hop, Metal, Rock
  • Farbe:
    Weiß
  • Ambiente:
    Extreme Sauberkeit und extreme Unordentlichkeit
  • Eigenschaften:
    Selbstbewusstsein
  • Aussehen:
    Neumodisch gekleidete Personen
    Unordentliche Kleidung
  • Geschlecht:
    -
  • Aktionen:
    Unordnung
    Zucker oder Salz, das ausgekippt wird
  • Allgemeines:
    Unglaube, dass er ein Vampir ist

up

Charakter

Kurzbeschreibung:
Selbstbewusst, machtbewusst, manipulativ, ordentlich, erhaben, aristokratisch

Ausführliche Beschreibung:
Mordred weiß zu hundert Prozent, dass er ein Vampir ist. Er lässt sich durch nichts davon abbringen und steht immer und gegenüber jedem dafür ein.
Als Vampir hat er große Macht und ist sich derer im Umgang mit Menschen bewusst. Er könnte jeden Menschen ohne Probleme sofort töten, wahrscheinlich würde bereits ein scharfer Blick dafür reichen, doch er tut es nicht. Mordred hat früher so viele Menschen getötet, aus Spaß, aus Hunger, aus Spaß, um sich zu verteidigen, aus Spaß oder um seine Interessen durchzusetzen. Heute hat er das nicht mehr nötig. Er könnte, wenn er wollte, aber er will nicht.

Stattdessen manipuliert er lieber. Durch seine hypnotischen Fähigkeiten kann er jeden Menschen dazu bringen, das zu tun, was er will. Nur ganz wenige Menschen können ihm widerstehen. Leider wurde er von einer Gruppe genau solcher Menschen gefangen und in die Klinik gesperrt. Man kann aber auch Pech haben.

Mordred ordnet in seinem Leben alles. Er hat in seiner Zeit in der Klinik bereits vier Mal seinen Nachlass neu geordnet, eigentlich unnötig, wenn man unsterblich ist, aber Ordnung muss sein. Außerdem achtet er immer auf ordentliche Kleidung. Wenn auch nur ein Fleck auf seinem OP-Hemd ist, gibt er es sofort in die Wäscherei. Auch das Gedeck bei Tisch wird immer genau kontrolliert. Bereits drei Mal haben die Diener doch tatsächlich in der falschen Reihenfolge aufgetischt.

Natürlich sieht er meistens erhaben über solche Kleinigkeiten hinweg. Er würde das Gedeck sowieso nicht benutzen. Warum sollte Mordred auch etwas essen? Vampire brauchen nur Blut und sonst nichts. Doch genau daran mangelt es hier. Wann er das lezte Mal etwas frisches getrunken hat, daran kann er sich schon garnicht mehr erinnern. Am Anfang war das ein richtiges Problem in diesem Laden. Doch nach zwei Tagen, an denen Mordred nichts zu sich genommen hatte, machte ihn ein Diener darauf aufmerksam, dass es einen Automaten in der Cafeteria gibt. Wenn man auf den Knopf für Erdbeermilch drückt und gleichzeitig einen versteckten Knopf hinter der Maschiene, wird Blut ausgeschenkt.

Zuerst konnte es Mordred nicht glauben, schließlich schmeckte das rosa-rote Gemisch verdächtig nach Erdbeeren. Doch als er sich auch nach einem großen Glas nicht übergeben musste, war er überzeugt. Sicher hatten die Diener extra für ihn diese Funktion eingebaut. Stolz zapfte sich Mordred jeden Abend sein Blut und trinkt es genüsslich aus seinem Kelch.

Immer wenn er dabei am Fenster stand, eine Hand majestätisch in die Seite gestützt, bestaunte ihn der gemeine Pöbel außerhalb des Zauns. Oft zeigten auch Damen bewundernd mit dem Finger auf ihn. Wahrscheinlich wussten sie nicht, dass so etwas ungehörig ist. Trotz dieses Bruchs der Etikette prostete er ihnen gönnerisch zu. Sollte sich das einfache Volk doch freuen, wenn sie ihn schon trotz dieser erbärmlichen Kleidung erkannten.

up

Ziele
Mordred will aus der Klinik ausbrechen und wieder in sein altes Leben zurückkehren. Hoch über den Wolken in seiner Wohnung in Manhatten, wo er wusste, alles, soweit das Auge reicht, gehört ihm.
Sobald er endlich entkommen ist, will er alle Diener in der Klinik an den Füßen von seinem Balkon hängen lassen. Sie sollen vor seiner Macht erzittern und ihn endlich alle anerkennen. Zu seinem großen Verdruss wollen nämlich immer noch einige nicht glauben, dass er ein Vampir ist.


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Sonstiges
-

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Leben in New York
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Re: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 10.09.2016, 23:03

Lebenslauf
In der Realität
Willy Maurer kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Schon immer war er ein Fan von Vampirgeschichten.
In seiner Schulzeit fing Willy an, im Internet in einem RPG-Forum für Vampirgeschichten zu schreiben. Während seines Studiums der Informatik war er dort immer weniger aktiv und hatte nur noch einen Charakter.

Nach dem Studium wollte er endlich auch in echt etwas erleben. Dank eines Jobangebots von Erpel konnte er in die USA ziehen. Dort leitete Willy die Programmierung von Sicherheitssoftware.
Dank seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten wurde er bald befördert und zog in ein großes Büro in New York. Nach der anstrengenden Anfangszeit in Amerika hatte Willy jetzt endlich wieder Zeit für das Forum. Zum geruhsamen Ankommen hatte Erpel ihm eine Woche Urlaub gegeben. Diese nutze er, um wieder auf den neusten Stand zu kommen.

Willy dachte Tag und Nacht nur noch an Vampire. Wenn er nicht gerade im Forum schrieb, beschäftigte er sich mit Filmen und Spielen. Eines Abends, er hatte gerade etwas beim Pizza-Service bestellt, begann es draußen zu gewittern. Willy hatte noch nie Angst vor Blitz und Donner gehabt und so ließ er sich auch an diesem Tag nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete weiter an der neuen virtuelle Realitätsbrille. Diese Brille war ihm als Belohnung und zu Testzwecken von seinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt worden. Willy sollte sich schon einmal damit vertraut machen, bevor er, nach seinem Urlaub, das neue Sicherheitssystem bewerten sollte.

Als der Pizza-Bote klingelte, öffnete Willy per Fernsteuerung die Tür. Gerade als er dem Jungen das Geld geben wollte, schlug der Blitz im Haus gegenüber ein. Durch den lauten Knall erschrocken, drehten sich Willy und der Pizza-Bote zum Fenster um.

In diesem Moment schlug der Blitz ein zweites Mal ein. Diesmal in Willys Haus. Durch die Kabelverbindung der VR-Brille zuckte ein Ausläufer des Blitzes und traf Willy genau in die Stirn. Offensichtlich war das Sicherheitssystem nicht ausreichend getestet worden.

Seine Vorstellung
Mordred deCreighton wurde 1425 in England als Sohn eines Adeligen geboren.
Als sein Vater Eduard deCreighton 1426 von den Franzosen in Avranches getötet wurde, übernahm Mordreds älterer Stiefbruder Paul deCreighton die Leitung der Familie. Nach dem Tod seiner Mutter hatte Eduard wieder geheiratet und Paul fühlte sich sein ganzes Leben lang von seiner Stiefmutter unterdrückt und benachteiligt. Mordreds Mutter floh daraufhin mit ihm nach Schottland.

1443 eroberte der gerade 18-jährige Mordred seinen Familiensitz, Burg Barace, wieder zurück. Sein Bruder war bei der Schlacht um Cherbourg in Frankreich gefallen. Als erste Amtshandlung ließ Mordred die Famile und alle Verwandten seines Bruders hinrichten. Sie wurden an den Füßen aufgehangen und dann zum Ausbluten an die Mauer der Burg gehängt.
Wegen dieser und ähnlicher Grausamkeiten wurde Mordred bereits ein Jahr nach seinem triumphalen Einzug wieder vertrieben. Gejagt von seinem Volk und verlassen von allen Vertrauten, zog sich Mordred eines Abends in eine dunkle Höhle zurück. Hier hin würde ihm niemand folgen, da sie allgemein als verflucht galt.

Kurz nach Mitternacht schreckte Mordred auf. Etwas Warmes tropfte ihm ins Gesicht. Über ihm leuchteten zwei blutunterlaufene, rote Augen.
Diese Nacht war die letzte, die Mordred als Mensch verbrachte.

In der nächsten Nacht zog er wieder zurück zu seiner Burg. Die neuen Bewohner, der Bürgermeister und seine Familie schworen ihm Treue, nachdem er die Wachen und drei der vier Kinder zerissen hatte. Jeden Abend brachten sie ihm Opfer. Mal war es ein Dieb, ein Wegelagerer oder anderer Krimineller, mal ein Reisender oder Landstreicher, den keiner vermissen würde.

Beinahe fünfzig Jahre ging dieses System gut. Doch mit der Zeit gab es keine Kriminellen und auch Reisende kamen immer seltener. Langsam wurde auch die Bevölkerung der Burg immer weniger und neue Diener waren nicht mehr zu finden. Als Mordred in einem Anfall von Wut auch den letzten Bewohner getötet hatte, musste er sich nach neuen Wegen umsehen.

Dank seines immensen Vermögens, konnte er sich eine Reise nach Frankreich leisten. Dort hörte er von einem gewissen Christoph Columbus, der eine Expedition über die Weltmeere nach Indien machen wollte.
Mordred reiste weiter nach Granada, wo er über Mittelsmänner die Monarchen überzeugen konnte, dass er in ihrem Namen die Expedition finanzieren konnte. Er selbst hatte 2500 Dukaten mitgebracht und gab alles für die Mission aus und erreichte damit ein schicksalhaftes Abkommen.
Hinter dem Rücken von Columbus wurde die Abmachung getroffen, dass alles entdeckte Land Mordred zufallen sollte. Solange Mordred leben würde, sollten ihm alle Ländereien und alles, was sich darauf befand, gehören. Nach seinem Tod würde alles an die Krone fallen.

Während der Reise schlief Mordred meistens tief unten im Schiffsrumpf. Trotz der Schiffsreise nach Frankreich und Granada, hatte er noch genügend Muttererde, um auch eine so lange Reise zu überstehen. Da er der Mannschaft unheimlich war, musste Columbus mehrmals eingreifen, damit Mordred nicht bei Tage über Bord geworfen wurde. Als die Mannschaft schließlich sogar zu meutern drohte, konnte Mordred, in eine Fledermaus verwandelt, die Stimmung gerade noch kippen.

Als die Expedition im Oktober 1492 nach Monaten auf Land stieß, half Mordred bei der Unterwerfung der einheimischen Stämme. Nach der Errichtung eines kleinen, befestigten Dorfes, wollte Columbus wieder zurück nach Kastilien fahren. Mordred und eine Hand voll Getreuer sollten die Kolonie weiter ausbauen.

Sobald die Schiffe weg waren, ging es jedoch los. Jede Nach überfielen Eingebohrene die Kolonie. Mordred konnte sie ohne Probleme abwehren und hatte gleichzeitig immer genug Nahrung. Mit der Zeit wurden die Ureinwohner jedoch schlauer und griffen das kleine Dorf bei Tage an.
Eines Abends, als Mordred aus seinem Sarg aufstand, war die gesamte Kolonie niedergebrannt und die Köpfe der Bewohner waren auf die Palisaden gespießt.

Da die Insulaner auch alle Boote zerstört hatten, konnte Mordred die Insel nicht verlassen. Die Kanus der Indianer waren zu klein und zu leicht, um genügend Erde zu transportieren. Wohl oder übel musste er auf die Rückkehr Columbus' warten. Durch seine übermäßige Kraft konnten die Indianer ihn nicht besiegen, aber da es ihm nur in der Nacht möglich war seine Höhle zu verlassen, konnte er auch nicht die Oberhand gewinnen.

Eines Abends, als Mordred gerade wieder auf die Jagd gehen wollte, waren siebzehn Schiffe am Horizont. Das Erstaunliche, sie fuhren von der Insel weg. Anscheinend war Columbus mit seinen Männern tagsüber angelandet und hatte die zerstörte Kolonie entdeckt. Da niemand mehr am Leben war, suchten sie jetzt wohl eine andere Stelle, um an Land zu gehen.

Einige Jahre später, Mordred hatte sich inzwischen mit den Indianern arrangiert, wurde ihm berichtet, Columbus sei wieder da und würde systematisch Indianern die Hände abhacken und sie versklaven, um nach Gold zu schürfen. Das konnte sich Mordred nicht bieten lassen, schließlich war das sein Land, seine Indianer und sein Gold.

Bei verschiedene Gelegenheiten lockte er Spanier in den Hinterhalt und unterstützte die eigentlich friedlichen Indios bei ihrem Kampf. Meist schlich sich Mordred nachts in die Siedlungen und lockte hypnotisch ganze Gruppen von Siedlern in die Wälder. Als auch das nicht zum Erfolg führte und Columbus seine Feldzüge gegen die Indianer immer weiter ausweitete, kehrte Mordred heimlich auf einem Schiff nach Europa zurück.

Dort überzeugte er die Monarchen, Columbus von seinen Ämtern zu entheben und ins Gefängnis zu werfen. Doch als sie trotz ihres Wortes Columbus wieder freiließen und ihm sogar eine neue Mission gaben, wandte sich Mordred endgültig von Europa ab. Auf dem nächsten Schiff in die Neue Welt fuhr er heimlich in einer Kiste voll Bibeln, Kreuzen und anderem Material zur Missionierung mit zurück. Dank seiner hypnotischen Kräfte hatte er den Priester überzeugen können, geweihte Erde für den Friedhof der Kolonie mitzunehmen. Nachdem Mordred sich während der Reise an ihm und einigen der Schiffsjungen genährt hatte, kann angenommen werden, dass die Erde schneller entweiht war, als ein Priester Amen sagen konnte.

Als Columbus das erste Mal Festland erreichte, setzte sich Mordred ab und wanderte Richtung Norden. Davor hatte er als Rache Schiffsbohrwürmer an alle Schiffe gesetzt. Columbus sollte am eigenen Leib erfahren, was es hieß, an einem fremden Strand zu stehen und keinen Chance auf Rückkehr zu haben.

Während der nächsten Jahrhunderte, wurde Mordred und die Indianerstämme, bei denen er lebte, immer weiter verdrängt. Als 1756 die Jagd auf Indianer immer weiter intensiviert wurde, musste Mordred sich in den Schutz der Städte zurück begeben. Da die Indianer nahezu immer auf der Flucht waren, hätte er nicht überall eine Möglichkeit gehabt, sich während des Tages zu verstecken. Die Gefahr, am Tag überfallen und von Sonnenschutz beraubt zu werden, war zu hoch.

Irgendwie kam Mordred 1776 nach Neuyork. Dort war er aktiv an der Vertreibung George Washingtons beteiligt und unterstützte die Briten bis zum Ende in ihrem Kampf gegen die Unabhängigkeitsbewegung. Schließlich war er Engländer und die abscheulichen Kolonisten hatten ihm übel mitgespielt. Nachdem die Briten doch unterlagen, blieb Mordred trotzdem in New York.

1792 gründete Mordred zusammen mit einigen leicht manipulierbaren Wertpapierhändlern die New York Stock Exchange. Dank seiner hypnotischen Fähigkeiten kaufte und verkaufte bei ihm jeder alles, was er wollte und wie er es wollte. Über die Jahrhunderte konnte er enorme Geldbeträge erwirtschaften.

Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Wolkenkratzer gebaut wurden, lebte Mordred immer in der größten, prächtigsten und höchsten Wohnung. New York, die Stadt, die niemals schlief, war der perfekte Ort. Durch die vielen Einwanderer aus Italien, Deutschland und Irland, fiel es nie auf, wenn jemand verschwand. Er konnte anonym leben, unerkannt unter die Menschen tauchen und sich nehmen, wen er wollte.

Seit 1973 lebte Mordred im World Trade Center. Er selbst hatte Anfang des 20. Jahrhunderts den Bau angestoßen und war die einzige Person, die in diesem Bürogebäude leben durfte. Von seiner riesigen Wohnung im 111. Stockwerk konnte er nicht nur die Stadt, sondern fast das ganze Land überblicken. Zumindest kam ihm das so vor.

Als am 11. September 2001 ein Flugzeug in seinen Turm flog, schlief Mordred gerade. Auch durch den Aufprall, das Feuer und den Einsturz der Türme wurde er nicht wach. Da New York rund um die Uhr sehr laut war und der Turm in so einer Höhe ziemlich schwankte, hatte sich Mordred einen speziellen Sarg anfertigen lassen. Dieser Sarg hatte eine Hülle aus massivem Stahl, darunter eine Vollummantelung mit Muttererde, man will sich ja auch im Urlaub wie zuhause fühlen, darin eine Holzverschalung. Der Innenraum war bequem mit gefüttertem Samt ausgelegt und komplett schalldicht.

Aus Sicherheitsgründen hatte Mordred einen Verschluss im Innenraum anbringen lassen. Sobald der Deckel zu war, konnte nur er ihn wieder öffnen. Zumindest theoretisch, denn als Mordred am Abend aufstehen wollte, ging der Deckel nicht auf. Es war außerdem unangenehmen warm, um nicht zu sagen, sehr heiß. Beim Absturz hatte sich der Sarg in die flüssigen Reste der geschmolzenen Stahlträger gebohrt. Durch die Hitze hatte sich der Deckel verformt und die Hülle fing langsam an zu schmelzen.

Nach mehr als einer Stunde schaffte Mordred es doch noch, raus zu kommen. Zwar ging der Deckel nicht auf, aber das obere Ende des Sarges war bereits so geschmolzen, dass Mordred durchbrechen konnte. In einem See aus geschmolzenem Stahl zu stehen, konnte auch den stärksten Vampir mitnehmen und so war Mordred am Ende, als er endlich aus dem Krater geklettert kam. Mit letzter Kraft zog er sich über den Rand und wurde dort direkt von Feuerwehrleuten in Empfang genommen.

Da er nach eigener Aussage ein Vampir war und schnellstens, die Sonne war gerade dabei aufzugehen, irgendwo Unterschlupf suchen musste, brachten ihn die Menschen in einen Krankenwagen. Offensichtlich war er verrückt. Er wurde ins Abraham Brill House gebracht. Doch das bekam Mordred schon nicht mehr mit.

Gerade als er aus dem Krankenwagen ins Haus gefahren werden sollte, ging die Sonne auf. Sofort war Mordred wieder hell wach, so hell wach, wie jemand der buchstäblich in Flammen steht. Durch die verdutzten, erschrockenen Pfleger rannte Mordred, noch immer auf die Trage gebunden, ins Haus und versteckte sich im Keller. Nach diesem Ereignis mussten einige der Pfleger selbst eingewiesen werden, behaupteten sie doch steif und fest, dass ihr Patient sich gerade selbst entzündet hatte, trotzdem an ihnen vorbei gerannt war, die Trage noch an den Rücken geschnallt.

Die Ereignisse des Tages waren für Mordred so Kräfte zehrend, dass er für eine lange Zeit im Keller blieb und schlief. Er schlief lange und er schlief tief und fest. Und so merkte er nicht, dass die Jahre vergingen.

2016 wurde er unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er war nicht mehr im Keller. Und er hatte nicht mehr seine Kleider an. Nein, er war mit irgendetwas gefesselt und unfähig, sich zu bewegen. Alles war weiß. Weiß und hell. Zu hell. Und zu weiß. Wo war er?

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Re: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 10.09.2016, 23:04

Copyright Deines Avatars
Mit FaceCreatorV5 erstellt.

Soll bei den Korrekturvorschlägen die Interpunktion mitangeführt werden?
Ja

Wie hast Du hier her gefunden?
Durch Sirpa.

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Re: [aBraXaS | User-Korrektur]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 01:29

Hallo Mordred :)

Ich freue mich arg, dass Du es mit einem Charakter hier versuchst und ich habe Dir ja schon privat gesagt, dass ich Deine Idee einfach herrlich finde. Jetzt bin ich mal gespannt, wie das hier klappt, da es ja Dein erstes Forum-RPG ist. :)

Beginnen wir :D
Kurzer Überblick über unsere Korrekturen: Oben angeführt sind inhaltliche Anmerkungen, danach erst folgt die Rechtschreibung. Sollte bei den zitierten Stellen, die wir wegen des Inhalts rauskopieren, auch ein Rechtschreibfehler sein, wird dieser nicht noch mal unten bei der Rechtschreibung extra angeführt.

Bitte korrigiere alles, was wir anmerken, oder äußere Dich dazu (einfach hier auf den Beitrag antworten), solltest Du widersprechen, damit wir drüber reden können.

Du hast angemerkt, dass auch die Interpunktion komplett korrigiert werden soll, daher werde ich das selbstverständlich so übernehmen :) Wir kopieren die Stelle als Zitat aus Deinem Steckbrief/Lebenslauf und korrigieren meist in fetter Schrift oder schreiben noch etwas unters Zitat, wenn es etwas anzumerken gibt.

Sobald Du mit allem soweit bist, gib uns hier in einem neuen Beitrag Bescheid. Ich lass mich überraschen.

Kleiner Tipp fürs Korrigieren:
Viele machen in einem Fenster per Rechtsklick die Editierfunktion des Beitrags auf (das "Ändern" des Beitrags - hier als Häkchen oben rechts im Beitrag dargestellt). Und im ersten Tab lassen sie die Stelle mit unserem Korrekturbeitrag offen. Wenn Du eine zu korrigierende Stelle suchst, nutze bestenfalls Strg+F als Suchfunktion und gebe ein entscheidendes Wort ein, um die Stelle schneller zu finden. So ist es am einfachsten. Du kannst aber auch einfach Dein eigenes System herausfinden. :)


Inhaltsanmerkungen

Herkunft
Willy Maurer ist kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Dort ist er aufgewachsen und hat studiert.
Er hat in einem kleinen Dorf in Deutschland studiert? ;)


Beruf/Finanzen
Durch die teure Behandlung hat er inzwischen gar nichts mehr.
Wie wird sein Klinikaufenthalt finanziert bzw. durch wen, wenn er jetzt nichts mehr hat? ich meine, die 3k Dollar reichten ja nicht mal für eine Woche in der Psychiatrie, wenn man es genau nimmt. Da ist dann die Frage, ob er vielleicht durch seine Firma versichert war - wenn dem so war, dann stellt sich die Frage (die wir schon angemerkt haben) - ob man weiß, wer er ist, damit diese eventuelle Versicherung greifen kann.

Mordred glaubt, dass ihm Amerika gehört.
:lol:

Außerdem war es weiß, alles hier war weiß. Mordred hasste weiß.
Diese Formulierung finde ich auch klasse :D

Weil er in der Irrenanstalt ist, trägt er in der Regel eine weiße Zwangsjacke oder ein weißes Krankenhaushemd.
Mit Unterwäsche? ;) Ich meine, wenn er das Hemd wie einen Mantel trägt und das nicht ganz schließt, wäre diese Information ja eigentlich recht wichtig :X


Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken

Ich glaube, es wäre an dieser Stelle angebracht, vielleicht drunter zu schreiben, wie er verhindert, dass er erkennt, dass er solche Dinge eben nicht kann. Beispielsweise dass er, kommt er an einem Spiegel vorbei, sein Gehirn ausstellt, dass er sich darin sieht oder dass er sich einbildet, dass er sich nur selbst darin sieht, aber dafür kein anderer.

Ebenso hattest Du beispielsweise erwähnt, dass er Dinge zwar tun könnte (er meint es eben), aber dass er sie aus verschiedenen Gründen nicht tut, weil er denkt, dass er es nicht tun braucht (und so drumherum kommt, zu erkennen, dass er sie eben nicht kann). Oder aber auch, dass Dinge versucht und sich einbildet, dass sie funktionieren - aber dann eben nicht funktionieren.

Wie dem auch immer sei, solch eine Erklärung wäre hier kurz angebracht, dass man sich das besser vorstellen kann, wenn man mit ihm Ingame interagieren möchte :)

Ich bin nicht sicher, ob Du vielleicht auch seine realen Begabungen hinschreiben möchtest? Oder sind sie überhaupt nicht mehr abrufbar? z.B. Computerproblem und er setzt sich dran (insoweit man ihn lassen würde) und behebt das einfach so.


Schwächen

Das gleiche bei den Schwächen: Vielleicht der Hinweis, dass seine größte Schwäche nun einmal jene ist, dass er durch den Stromschlag die Vorstellung hat, ein Vampir zu sein - und deswegen eigentlich gar nicht fähig, sich in der realen Welt wirklich überlebenstechnisch über Wasser halten zu können (schließlich kann er ja auch nicht über fließendes Wasser gehen XDDD).

Dass er den Zwang hat, alles zählen und ordnen zu müssen, finde ich eine klasse Schwäche. Das kann sehr behindern, wenn es eine wirkliche Zwangsneurose ist. Erinnert mich an Monk XD Kennst Du die Serie?

Beim Blut: Hier noch den Hinweis, dass er nicht wirklich Blut zu sich nimmt, aber es zumindest glaubt. Die Erklärung folgt dann ja weiter unten :D


Vorlieben
Hobbies:
Menschen an den Füßen aufhängen
:hihihi:


Abneigungen
Zucker oder Salz, das ausgekippt wird
lol! Warum?


Charakter

Also Du musst es nicht machen, ich mag hier nur zwischenrein fragen: Fehlt hier nicht, wie er "real" ist? Man kann das sicherlich auch nachtragen, wenn es mal soweit kommt. Oder hast Du nie vor, dass da mal ein Stück von Willy selbst rauskommt so ab und an? Wenn nicht, hab ich nix gesagt. Ansonsten wäre es gut, zu wissen, woran man ihn erkennt XD

Mordred ordnet in seinem Leben alles. Er hat in seiner Zeit in der Klinik bereits vier Mal seinen Nachlass neu geordnet, eigentlich unnötig, wenn man unsterblich ist, aber Ordnung muss sein. Außerdem achtet er immer auf ordentliche Kleidung. Wenn auch nur ein Fleck auf seinem OP-Hemd ist, gibt er es sofort in die Wäscherei. Auch das Gedeck bei Tisch wird immer genau kontrolliert. Bereits drei Mal haben die Diener doch tatsächlich in der falschen Reihenfolge aufgetischt.

[...]

Doch nach zwei Tagen, an denen Mordred nichts zu sich genommen hatte, machte ihn ein Diener darauf aufmerksam, dass es einen Automaten in der Cafeteria gibt. Wenn man auf den Knopf für Erdbeermilch drückt und gleichzeitig einen versteckten Knopf hinter der Maschiene, wird Blut ausgeschenkt.

Zuerst konnte es Mordred nicht glauben, schließlich schmeckte das rosa-rote Gemisch verdächtig nach Erdbeeren. Doch als er sich auch nach einem großen Glas nicht übergeben musste, war er überzeugt. Sicher hatten die Diener extra für ihn diese Funktion eingebaut.
Diese Stelle finde ich auch total klasse beschrieben :D
Dieser Punkt - mit der Erdbeermilch - sollte dann eigentlich noch zu den Eigenarten. Das klingt nach "Wiederholung", aber wenn man später miteinander schreibt und kurz was nachlesen will, sucht man nicht alles durch, sondern nur nach einem Punkt. Und sowas gehört auch zu den Eigenarten, daher würde ich da noch einen Hinweis zu geben. :) (auch was die Ticks angeht, könnte man diese in den Eigenarten zusätzlich ansiedeln).


Lebenslauf
Schon immer war er ein Fan von Vampirgeschichten.
Sowas könnte man als "reale Info" dann auch bei den Hobbies eintragen.

Durch die Kabel weitergeleitet [Komma] zuckte ein Ausläufer des Blitzes plötzlich aus dem Computerbildschirm und traf Willy genau in die Stirn.
Wir hatten schon darüber gesprochen und vielleicht kann uns hier auch jemand helfen bzgl. der Realität. Ich meine, dass ein Blitz zwei Mal die gleiche Stelle trifft, dürfte schon sehr selten passieren. Dass aber der Computerbildschirm, wo er doch vor allem aus Plastik besteht, den Ausläufer weitergibt, ist schon recht unwahrscheinlich. Könnte nicht ein Gerät in der Nähe diesen Blitz weitergeleitet haben, sodass es eine kleine Explosion gab und diese wie ein Blitz in seinem Kopf einschlug?

Wenn das so aber alles möglich ist - egal wie unwahrscheinlich es wirkt - dann habe ich nichts gesagt :)

übernahm Mordreds älterer Stiefbruder Paul deCreighton die Leitung der Familie. Mordreds Mutter floh daraufhin mit ihm nach Schottland.
Warum floh sie? Meist reicht es, wenn man beispielsweise anfügt "übernahm Mordreds älterer, bösartiger Stiefbruder", dann erklärt sich die Flucht von selbst. Oder man schreibt eben einen Satz dazu von wegen "weil ...".

Trotz der Schiffsreise nach Frankreich und Granada [Komma] hatte er noch genügend Muttererde [Komma] um auch eine so lange Reise zu überstehen.
Muttererde? ... Ah, ich glaube zu verstehen: Da bezieht er sich auf das Dracula-Wissen, dass im Film "Bram Stokers Dracula" Dracula in Erde reiste, oder?

aber da es ihm nur in der Nacht möglich war seine Höhle zu verlassen
Hier kommt mir noch ein anderer Gedanke ... wie macht er das mit der Sonne in der Psychiatrie. Da sind ja Fenster und er wird tagsüber geweckt - normalerweise. Und er winkt ja auch den Damen auf der Straße am Fenster zu, wenn er seine Milch trinkt. Sie könnten ihn aber ja kaum sehen - oder er sie nicht - wenn die Sonne schon untergegangen wäre.

Möglicherweise solltest Du bei den Fähigkeiten noch ergänzen, dass er (ala Blade) irgendwie gelernt hat, an der Sonne zu überleben. Oder irgendwas dergleichen anderes, dass dieser Punkt auch stimmig ist. Oder aber Du sagst einfach, er ignoriert diese Tatsache (finde ich aber eher unwahrscheinlich, daher wäre mir eine plausiblere Begründung lieber).

fuhr er heimlich in einer Kiste voll Bibeln, Kreuzen und anderem Material
Erde? Auch wenn seine Geschichte Einbildung ist - für ihn muss sie ja realistisch sein - und hier fehlt während der Überfahrt Erde oder Opfer :)


Zusammenfassung

Die Idee zu Deinem Charakter ist echt klasse. Glücklicherweise muss ich nicht prüfen, ob sein Vampir mit unseren übereinstimmt, da er sich das alles nur einbildet *lach* Aber so passt es wunderbar und ich glaube, das könnten sehr interessante Postings werden, von denen man überhaupt nicht erahnen kann, wie es mit ihm noch weitergeht und wie er sich entwickelt. Da bin ich wirklich sehr gespannt :)

Wenn Du jetzt etwas korrigierst, möchte ich Dich bitten, alles, was Du inhaltlich abänderst, zusätzlich noch einmal zu kopieren und in einem neuen Beitrag drunter zu posten, damit wir die Stellen nicht suchen müssen, sondern direkt wissen, was geändert worden ist. Der Code für ein Zitat (die kopierten Textstellen, wie Du sie hier bei mir auch überall findest) ist:

Code: Alles auswählen

[quote]Textstelle einfügen[/quote]
Alle Rechtschreibfehler musst Du selbstverständlich nicht noch mal rauskopieren. Diese korrigiere bitte einfach in Deinem Text, wir machen dann Stichproben. Beim Inhalt wollen wir einfach schnell sehen können, wie Du die Punkte gelöst hast, um darauf reagieren zu können. Ich bin gespannt, was Du noch zu erzählen hast zu allen Fragen :)

Bis dahin erst einmal. Du bist dran :)

Lieben Gruß :kiss:
aBraXaS

post scriptum: Ich muss mich an dieser Stelle für meine eigenen Tippfehler entschuldigen. Ich hoffe, es sind nicht zuviele geworden. Es ist spät, ich bin müde, meine Augen sind müde und ich habe nicht mehr die Muse, meinen Text gleich noch Korrektur zu lesen. Aber da Du im Nebenzimmer schon rumhibbelst, wie ich alles finde etc., poste ich das jetzt einfach so wie es ist :D



Rechtschreibung

Menschliches Alter
Menschliches Alter
22 Jahre



Herkunft

Dort hat er in New York als Software[Bindestrich ohne Leerzeichen]Entwickler gearbeitet.



Beruf/Finanzen

Willy Maurer hat als Software[Bindestrich ohne Leerzeichen]Entwickler relativ mäßig verdient


entdeckte Land und alles [Komma] was sich darauf befindet [Komma] gehört. Mit einer Einschränkung [Komma mit Doppelpunkt tauschen] Nach seinem Tod würde der Besitz wieder an die Monarchen fallen.


Kleidung aus irgendeinem neumodischen Material geben wollten


fühlte es sich fast an [Kein Komma] wie sein Mantel



Aussehen/Übersicht

Seine Augenfarbe ist dunkelbraun, fast schwarz.



Aussehen/Beschreibung

meistens hinter dem Rücken verschränkt, möglicherweise, weil


und es eine Anmaßung sondergleichen ist



Eigenarten

Vampir aus einem Dracula[Bindestrich ohne Leerzeichen]Roman.


Verwand[e weg]lung in eine Fledermaus und einen Wolf

Waffen
Früher hat er mit Schwertern, Pistolen und Gewehren gekämpft.

Vorlieben
Schwarz und Blutrot
Farben werden grundsätzlich klein geschrieben. Du hast oben im Steckbrief auch immer wieder den Satzanfang groß geschrieben, daher solltest Du es hier so beibehalten, dass Du zumindest "blutrot" klein schreibst.


Abneigungen
Aussehen:
Neumodisch gekleidete Personen
unordentliche Kleidung
Auch hier bitte konsequent bleiben - entweder Auflistungen generell klein beginnen oder eben immer mit einem großen Buchstaben; hier bei "unordentliche". Oder Du ziehst es in eine Zeile, machst ein "und" dazwischen und setzt ggf. einen Punkt danach :)


Charakter/Kurzbeschreibung
Selbstbewusst, Machtbewusst, Manipulativ, Ordentlich, Erhaben, Aristokratisch
Auch hier nur "Selbstbewusst" groß, weil es am Beginn steht (ich bin ja dafür, dass man sowas immer alles klein schreibt, aber da quatsche ich Dir nicht rein), wenn Du dabei bleiben willst, alles andere sind nachfolgende Adjektive, die klein geschrieben werden.


Charakter/ausführliche Beschreibunge
Menschen dazu bringen, das zu tun, was er will.
Stolz zapfte sich Mordred jeden Abend sein Blut und trinkt es genüsslich aus seinem Kelch.
eine Hand majestätisch in die Seite gestützt, bestaunte ihn der einfache Pöbel außerhalb
statt "einfache" könnte man auch "gemeine" schreiben - musst Du aber nicht ändern, fiel mir nur gerade auf :) (vor allem, weil später im Absatz noch einmal "einfaches Volk" kommt, dann wäre an dieser Stelle keine Wiederholung).

Oft zeigten auch Damen bewundernd mit dem Finger auf ihn [Punkt statt Komma] Wahrscheinlich wussten sie nicht, dass so etwas ungehörig ist.

Lebenslauf
Willy Maurer ist kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland.
einem RPG[Bindestrich ohne Leerzeichen]Forum für Vampirgeschichten
Nach der anstrengenden Anfangszeit in Amerika hatte Willy jetzt endlich wieder Zeit für das Forum.
Wir schreiben auch gegenwärtig Aktuelles immer in der Vergangenheit.

Woche Urlaub gegeben[Komma mit Punkt austauschen] Diese nutze er, um wieder auf den neusten
drehten sich Willy und der Pizza-Bote beide zum Fenster um.
Doppelgemoppel: entweder "Willy und der Pizza-Bote" oder "beide", aber nicht beides ;)

1443 eroberte der gerade 18[Bindestrich ohne Leerzeichen]jährige Mordred seinen Familiensitz
Als erste Amtshandlung ließ Mordred die Famile
"ließ" von "lassen" :)

zwei blutunterlaufene[Komma] rote Augen.
Diese Nacht war die letzte, die Mordred als Mensch verbrachte.
Die neuen Bewohner, der Bürgermeister und seine Familie [Kein Komma] schworen ihm Treue, nachdem
Dank seines immensen Vermögens [Komma] konnte er sich eine Reise nach Frankreich leisten. Dort hörte er von einem gewissen Christop* Columbus
* Nicht "Christoph" oder "Christopher"?

wo er über Mittelsmänner die Monarchen überzeugen konnte, dass er in ihrem Namen die Expedition finanzieren würde*. Er selbst hatte 2500 Dukaten mitgebracht
* "durfte", "konnte"?

sollten ihm alle Ländereien und alles [Komma] was sich darauf befandfindet
Jede Nacht überfielen Eingebohrene die Kolonie.
Die Kanus der Indianer waren zu klein und zu leicht [Komma] um genügend Erde zu transportieren.
suchten sie jetzt wohl eine andere Stelle [Komma] um an Land zu gehen.
Regel zum Auswendiglernen: "Mache vor "um" ein Komma, dann bist Du bei 99% der Fälle auf der sicheren Seite (außer natürlich am Satzanfang)." ;)

Mordred hatte sich inzwischen mit den Indianern arrangiert
abhacken und sie versklaven [Komma] um nach Gold zu schürfen.
und ihm sogar eine neue Mission gaben
Columbus sollte am eigenen Leib erfahren, was es hieß heißt, an einem fremden
nicht überall eine Möglichkeit gehabt [Komma] sich während des Tages über den Tag zu verstecken.
hypnotischen Fähigkeiten kaufte und verkaufte bei ihm jeder alles [Komma] was er wollte
New York, die Stadt [Komma] die niemals schlief schläft,
Durch die vielen Einwanderer aus Italien, Deutschland und Irland [Komma] fiel fiehl es nie auf
Von seiner riesigen Wohnung im 111[Punkt] Stockwerk konnte
Da New York rund um die Uhr sehr laut war ist
hatte eine Hülle aus massivem Stahl, darunter eine Vollummantelung mit Muttererde
komplett mit gefüttertem Samt ausgelegt und komplett Schalldicht.
Für ein "komplett" vielleicht ein Synonym verwenden?

Zumindest theoretisch, denn als Mordred am Abend aufstehen wollte
war außerdem unangenehmen warm, um nicht zu sagen [Komma] sehr heiß.
Nach mehr als einer Stunde schaffte Mordred es doch noch [Komma] raus zu kommen.
In einem See aus geschmolzenem Stahl zu stehen, konnte kann auch den stärksten Vampir mitnehmen
Mit letzter Kraft zog er sich
Nach diesem Ereigniss mussten einige der Pfleger selbst eingewiesen werden, behaupteten sie doch steif und fest, dass ihr Patient sich
er war mit irgend etwas gefesselt und unfähig[Komma] sich zu bewegen

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
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Re: [aBraXaS | Team-Korrektur]: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 11.09.2016, 03:00

Willy Maurer kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Dort ist er aufgewachsen und hat in der nächsten größeren Stadt studiert.
Nach seinem Studium zog er beruflich in die USA. Dort hat er in New York als Software-Entwickler gearbeitet.
Willy Maurer hat als Software-Entwickler relativ mäßig verdient und hatte zum Zeitpunkt seiner Einlieferung in die Klinik genau 3.204 Dollar. Durch die teure Behandlung hat er inzwischen gar nichts mehr. Nach dem sein Geld verbraucht war, übernahm die Versicherung von Appel die Behandlungskosten. Schließlich wollten sie einen begabten Programmierer nicht verlieren.
Weil er in der Irrenanstalt ist, trägt er in der Regel eine weiße Zwangsjacke oder ein weißes Krankenhaushemd und eine langbeinige Krankenhaushose.
  • Verwandlung in eine Fledermaus und einen Wolf
  • Fliegen
    Leider sind in der Klinik die Decken sehr niedrig. Bei seinem ersten und einzigen Versuch krachte Mordred deshalb lediglich auf den Boden. Aber wo sollte er auch hinfliegen?, waren die Türen und Fenster doch Tag und Nacht verschlossen.
  • Hypnotisieren
    Wenn Mordred sich nur stark genug konzentrierte, konnte er nahezu alle Menschen beeinflussen. Nur sehr wenige waren im Stande ihm zu widerstehen. Leider bestand scheinbar die gesamte Belegschaft der Klinik aus solchen Individuen.
  • Kein Spiegelbild
    Dank der neusten Technik, die anscheinend verwendet wurde, konnte sich Mordred das erste Mal seit Jahrhunderten selbst sehen. Unverschämterweiße hatten die Diener der Klinik sogar im Spiegel seines Toilettenraums eine Kamera angebracht. Zu seiner Überraschung konnte er sie allerdings nicht finden, als er den Spiegel aus der Wand gerissen hatte. Die Technik der Menschen war wohl schon so weit, dass sie in Flachbildschirme integrierte Kameras bauen konnte.
  • Unsterblich
  • Vampirmäßig stark und schnell
  • Seine größte Schwäche ist, dass er sich einbildet, ein Vampir zu sein.
  • Allergisch gegen Knoblauch
    Als Mordred einmal fälschlicherweiße von einem Diener Knoblauch angereicht bekam, verströmte sein Körper noch Tage später starken Verwesungsgeruch. Er war sich sicher, dass er nur knapp dem Tod entronnen war.
  • Kann kein fließendes Wasser überqueren, außer er befindet sich in Muttererde
    In der Klinik gab es kein offenes Wasser. Außerdem verspürte Mordred nicht die geringste Lust, auszuprobieren, ob er bei einem Versuch wirklich sterben würde.
  • Abscheu für alle christlichen Symbole, vor allem Kreuze
    Sobald Mordred ein Kreuz sah, machte er ein zischendes Geräusch und riss die Arme als Schutz hoch.
  • Abneigung gegen Silber
    Zum Glück gab es in der Klinik nur wenige Sachen aus Silber. Deshalb kam Mordred bisher nicht damit in Kontakt.
  • Lichtempfindlich
    Eigentlich sollte Mordred sofort verbrennen, wenn er Tageslicht ausgesetzt wurde. Doch es passierte nichts.
    Die einzige Erklärung, die Mordred dafür hatte, war, dass bei seinem kurzen Aufflammen bei der Einlieferung in die Klinik, jede Zelle seiner äußeren Hautschicht verbrannte. Auf irgendeine Weise war er seit dem relativ immun gegenüber Licht.
    Lediglich die Erinnerung und die Befürchtung es könnte doch noch anfangen zu brennen, lässt ihn ab und zu in Panik geraten.
  • Er muss immer alles zählen und ordnen
    Sobald jemand etwas verschüttet, beispielsweiße Salz, muss Mordred jedes einzelne Korn zählen.
    Da das selbst für ihn sehr anstrengend ist, erfindet er meistens einfach eine Zahl. Wer sollte ihm auch nachweißen, dass er damit falsch lag?, machte sich doch niemand die Mühe nach zu zählen.
  • Kann nichts essen oder trinken außer Blut
    Da Mordred die Nahrungsaufnahme verweigerte, hatte ihm ein Diener der Klinik erzählt, dass die Erbeermilch aus dem Automaten der Cafeteria extra für ihn mit Blut ausgtauscht wurde. Seit dem trinkt er dort jeden Tag beträchtliche Mengen.
    Oft wird ihm trotzdem, im Schlaf, von den Angestellten heimlich Nährlösung und andere Präparaten zugeführt. Ohne diese Zusätze wäre er an Unterernährung längst gestorben.
Zucker oder Salz, dass ausgekippt wird
Da Mordred ja alles zählen muss und er außerdem alles, was weiß ist, hasst, machen ihm gerade Zucker und Salz besonderst Probleme.

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Re: [aBraXaS | Team-Korrektur]: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 11.09.2016, 03:09

Mordred deCreighton wurde 1425 in England als Sohn eines Adeligen geboren.
Als sein Vater Eduard deCreighton 1426 von den Franzosen in Avranches getötet wurde, übernahm Mordreds älterer Stiefbruder Paul deCreighton die Leitung der Familie. Nach dem Tod seiner Mutter hatte Eduard wieder geheiratet und Paul fühlte sich sein ganzes Leben lang von seiner Stiefmutter unterdrückt und benachteiligt. Mordreds Mutter floh daraufhin mit ihm nach Schottland.
Während der Reise schlief Mordred meistens tief unten im Schiffsrumpf. Trotz der Schiffsreise nach Frankreich und Granada, hatte er noch genügend Muttererde, um auch eine so lange Reise zu überstehen.
Genau, in der Geschichte kann Dracula nur mit dem Schiff fahren, weil sein Sarg auf Muttererde ist und sich somit nicht direkt über fließendem Wasser befindet.
Auf dem nächsten Schiff in die Neue Welt fuhr er heimlich in einer Kiste voll Bibeln, Kreuzen und anderem Material zur Missionierung mit zurück. Dank seiner hypnotischen Kräfte hatte er den Priester überzeugen können, geweihte Erde für den Friedhof der Kolonie mit zu nehmen. Nachdem Mordred sich während der Reise an ihm und einigen der Schiffsjungen genährt hatte, kann angenommen werden, dass die Erde schneller entweiht war, als ein Priester Amen sagen kann.

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Re: [aBraXaS | Team-Korrektur]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 03:30

Da Mordred ja alles zählen muss und er außerdem alles, was weiß ist, hasst, machen ihm gerade Zucker und Salz besonderst Probleme.
Na gut *lach*

Danke für die tollen und so schnellen Änderungen. Super Lösungen gefunden, wie ich finde. :) Wenn jetzt niemand mehr kommt und ein paar Schwächen aufdeckt, die ich übersehen habe (oder uns was zu dem geschmolzenen Stahl sagen kann), dann würde ich sagen, gehen wir in die Ankunft.

Da Du einen Lebenslauf geschrieben hast, der ohne direkten Szenen mit Wörtlicher Rede etc. auskommt, werden wir gemeinsam eine Szeneankunft schreiben. Ich habe den Text dazu noch nicht verlinkt, daher folgt das und wir müssen das auf nächste Woche verschieben.

Aber wir müssen jetzt auch beide ins Bett und Du hast morgen einen vollen Tag und ich ebenfalls bis spät abends. Daher poste ich das dann entweder morgen früh oder Montag früh, damit Du Dich einlesen und entscheiden kannst, was Du für eine Szene schreiben magst :)

:kiss:
aBraXaS

post scriptum: Ich freue mich arg auf den Charakter :)




Rechtschreibung
Nachdem sein Geld verbraucht
Bei seinem ersten und einzigen Versuch [Komma] krachte Mordred deshalb
Nur sehr wenige waren im Stande [Komma] ihm zu widerstehen.
Unverschämterweise hatten die Diener der Klinik sogar
allerdings nicht finden [Kein Komma] als er den
Als Mordred einmal fälschlicherweise
Lediglich die Erinnerung und die Befürchtung [Komma] es könnte doch noch anfangen
Sobald jemand etwas verschüttet, beispielsweise Salz
Wer sollte ihm auch nachweisen
machte sich doch niemand die Mühe [Komma] nachzuzählen.
Zucker oder Salz, das ausgekippt wird
Erde für den Friedhof der Kolonie mitzunehmen.
als ein Priester Amen sagen konnte kann.

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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 11:17

Nachtrag: Also erst einmal noch die Info, dass das hier mein Freund ist, sonst klingt folgendes komisch. Holger und ich haben gestern noch besprochen wie er das mit dem Stromschlag lösen könnte. Er wird da ein bisschen was modifizieren. Mir ist erst nach meinem Posting im Bett eingefallen, dass ich diesen Punkt hier vergessen habe. Er postet die Angleichungen dann drunter, sobald er kann (nicht heute, da ist er genauso eingespannt wie ich). :)

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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 12.09.2016, 16:23

Nach dem Studium wollte er endlich auch in echt etwas erleben. Dank eines Jobangebots von Erpel konnte er in die USA ziehen. Dort leitete Willy die Programmierung von Sicherheitssoftware.
Dank seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten wurde er bald befördert und zog in ein großes Büro in New York. Nach der anstrengenden Anfangszeit in Amerika hatte Willy jetzt endlich wieder Zeit für das Forum. Zum geruhsamen Ankommen hatte Erpel ihm eine Woche Urlaub gegeben. Diese nutze er, um wieder auf den neusten Stand zu kommen.

Willy schrieb Tag und Nacht. Er dachte an nichts anderes mehr. Eines Abends, er hatte gerade etwas beim Pizza-Service bestellt, begann es draußen zu gewittern. Willy hatte noch nie Angst vor Blitz und Donner gehabt und so ließ er sich auch an diesem Tag nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete weiter an der neuen virtuelle Realitätsbrille. Diese Brille war ihm als Belohnung und zu Testzwecken von seinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt worden. Willy sollte sich schon einmal damit vertraut machen, bevor er, nach seinem Urlaub, das neue Sicherheitssystem bewerten sollte.

Als der Pizza-Bote klingelte, öffnete Willy per Fernsteuerung die Tür. Gerade als er dem Jungen das Geld geben wollte, schlug der Blitz im Haus gegenüber ein. Durch den lauten Knall erschrocken, drehten sich Willy und der Pizza-Bote zum Fenster um.

In diesem Moment schlug der Blitz ein zweites Mal ein. Diesmal in Willys Haus. Durch die Kabelverbindung der VR-Brille zuckte ein Ausläufer des Blitzes und traf Willy genau in die Stirn. Offensichtlich war das Sicherheitssystem nicht ausreichend getestet worden.
Der Firmenname wurde geändert und durch die VR-Brille die Verletzung realer begründet, gleichzeitig wurde dadurch der Grund für die Übernahme der Behandlungskosten angelegt.
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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 12.09.2016, 16:35

Erpel ist gut XDD Besser als einen realen, bekannten Firmennamen zu nehmen, der uns dann möglicherweise wegen Verleumdung verklagt :D
Willy schrieb Tag und Nacht. Er dachte an nichts anderes mehr.
Den Satz müssten man jetzt noch so angleichen, dass es nicht widersprüchlich ist, dass er so sehr aufs Forum-Schreiben versessen ist, aber sich dennoch drauf konzentriert, die virtuelle Brille zu testen. Das eine ist ja nicht gleich das andere.

Ansonsten bin ich mit allen Änderungen hochauf zufrieden. :) Natürlich können auch noch Anmerkungen von anderen Moderatoren kommen. Das bitte während der Bewerbungsphase im Hinterkopf behalten.

Soweit - wir sind bei der Ankunftsphase angelagt :) Ich habe mittlerweile den Text aus dem alten Forum hier her gezogen, dass Du Dich einlesen kannst und wir dann schauen, wie wir das gestalten. Ich denke, dass ich Dein Schreibpartner sein werde und wir werden definitiv eine Szenenankunft schreiben müssen, weil in Deinem Lebenslauf ja keine aktiven Szenen vorkommen. Ich bin gespannt auf Deine private Nachricht mit allen weiteren Informationen. Hier findest Du alle Informationen, die Du brauchst :)

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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon Mordred » 12.09.2016, 16:44

Willy dachte Tag und Nacht nur noch an Vampire. Wenn er nicht gerade im Forum schrieb, beschäftigte er sich mit Filmen und Spielen. Eines Abends, er hatte gerade etwas beim Pizza-Service bestellt, begann es draußen zu gewittern.
Ist es so weniger widersprüchlich?

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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 12.09.2016, 17:01

Japp, wunderbar, dankeschön :D

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Re: [aBraXaS | Szenen-Ankunft]: Mordred deCreighton

Beitragvon aBraXaS » 16.09.2016, 10:20

Guten Morgen, Geburtstagskind :)

zu Deinem Ehrentag mag ich verkünden, dass ich Dich freigeschalten habe, da Du in Deinem Offtopic-Briefkasten schon Nachrichten hast. Außerdem bin ich der Meinung, dass Du das sehr gut machst mit dem Posten. Wir hatten zwar noch einen Punkt, aber ich denke, das kommt mit der Zeit. Die Szene schreiben wir natürlich noch zuende :)

Bitte vervollständige noch Dein Profil im Privaten Bereich (Link rechts oben unter dem Logo/Banner). :)

.:|*|:. User freigeschaltet .:|*|:.

Herzlichen Glühstrumpf zum Burzeltag :)

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wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
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