[Phoenix]: Emilia "Em" Fitzgerald

Hier findest Du alle menschlichen Charaktere, die nicht von Vampiren wissen. Erklärung der Abkürzungen: K = Konsortium | S = Syndikat | O = Syndikatsopfer | N = neutral | ? = der Charakter gehört der Gruppe nicht an, hält sich dort aber größtenteils auf.
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Em
Mensch
Beiträge: 4
Registriert: 22.09.2016, 22:21
Charname: Emilia Fitzgerald
Pseudonym: Em
Alter: 19 Jahre
Augen: silbergrau-grün
Haare: rot-schwarz, lang, glatt
Größe: 170cm
Stadt: Phoenix
Rasse: Mensch
Klasse: unwissend
Beruf: Gelegenheitsjobs, schnorren, klauen
Kleidung: ein betontes, schwarzes Spaghettioberteil, nylonschwarze Strümpfe mit Strapsen, die diese halten, hohe Stahlkappendocs, und ein ebenfalls schwarzer, kurzer Rock, der nicht eng anliegt, aber auch nicht zu weit ist, ein breites, schwarzes "Hunde"-Halsband legt sich um ihren schlanken Hals, ebenso ein breites Lederband um ihr Handgelenk, ein schlichter silberner Ring und ihr Medallion, das sich zwischen ihren Brüsten versteckt, wie immer
Sonstiges: wolfsgroßer Husky (braune Augen) namens "Paul" begleitet sie stets
Hauptchar: aBraXaS
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de
Kontaktdaten:

[Phoenix]: Emilia "Em" Fitzgerald

Beitragvon Em » 26.09.2016, 23:27

Nebencharakter von aBraXaS

Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic



Name
Emilia Fitzgerald
Sie wird allerdings fast ausschließlich "Em" gerufen.


Menschliches Alter
19 Jahre alt


Rassenbedingtes Alter
-


Art/Rasse
unwissender Mensch

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Einstellung
Speziell:
Sie ist absolut gegen Radikalität, gleich, in welche Richtung sie geht.


Menschen:
Das kommt ganz auf ihren Gegenüber an.


Vampire:
Sie weiß nichts von der Existenz der Vampire. Sie findet zwar die Thematik super interessant und hat auch die "Emma-Chroniken" gelesen, aber dass da etwas Wahres dran ist, damit rechnet sie nicht. Sie würde sich wohl an die Stirn tippen, wenn ihr jemand erzählen wollte, dass es Vampire wirklich gäbe.


Glaube/Religion/Symbolik:
Em glaubt nicht an etwas höheres. Sie interessiert sich zwar für die einzelnen Religionen, aber doch eher aus Wissenszwecken, als aus Glaubensaspekten heraus. Ein Gott ist für sie nicht existent.


Sonstiges:
Sie scheint in einer Anarchie zu leben. Fragt man sie jedoch und will sie einem eine ernsthafte Antwort geben, würde sie sagen, dass sie nicht glaube, dass die Anarchie wirklich eine richtige Staatsform wäre. Somit zeigt sich der Zwiespalt zwischen dem, was die Leute gerne in ihr sehen, weil sie Vorurteile haben, und das, was Em wirklich denkt und ist, wenn man sich näher mit ihr beschäftigt.

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Herkunft
Prescott Valley, einem Vorort von der nicht ganz 50.000-Seelen-Stadt Prescott, etwa zwei Autostunden von Phoenix, Arizona entfernt. Mittlerweile wohnt sie in Phoenix in einer stillgelegten Fabrik.


Beruf/Finanzen
Em lebt in einer verlassenen Fabrikhalle. Sie hat sich dort einen warmen Platz eingerichtet, den sie wie eine Tigerin ihre Jungen verteidigen würde. Auch gegen Stadtbeamte. Dementsprechend hat sie keinen Job oder eine feste Einkunft. Sie lebt von der Hand in den Mund und fragt nach ein paar Cent in der Innenstadt.

Manchmal findet sie eine kleine Arbeit, in dem sie alten Frauen im Garten hilft oder auch deren Hunde ausführt, oder aber sie betreibt Mundraub in Supermärkten und dergleichen. Sie nimmt, was sich anbietet. Gerne geht sie auch in die "Zuflucht", einem Obdachlosenhaus mit Suppenküche und verschiedenen sonstigen nützlichen Einrichtungen und Angeboten.

Es gibt Zeiten, in denen sie mit jemandem für Geld oder Nützliches schläft. Allerdings prostituierte sie sich nicht durchweg. Es war eher Zufall, dass sie von jemandem angesprochen wurde, der ihr auch äußerlich gefiel, sodass sie nicht nein sagen wollte. Sie würde niemals für Geld mit jemandem ins Bett gehen, wenn sie nicht sowieso gerne mit demjenigen geschlafen hätte.


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Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    silbergrau mit überaus dezentem, moosartigem Grünstich, sie wirken wie glänzende Fischschuppen, nur nicht so glitschig - dementsprechend faszinierend, wenn sich Farbe in ihnen widerspiegelt
  • Haare:
    derzeit dunkelrot-schwarz, was sich allerdings hin und wieder in blau oder dunkles violett ändern könnte, je nach Experimentierfreude
  • Frisur:
    etwas länger als bis zu den Schultern, etwa bis Unterkante Schulterblätter, leicht wellig bis glatt, dicht und mit wenigen Stufen versehen, was aber vor allem daran liegt, dass sie nicht zum Friseur geht, sondern sich den Schopf hin und wieder selbst schneidet - zumindest die Spitzen
  • Größe:
    170cm
  • Figur:
    Em hat eine weiche Figur mit runden Kurven, ihre Hüften sind überaus weiblich, was ihrem Hintern eine wohlige Rundung gibt, aber im Gesamtbild sehr proportioniert und schlank wirkt. Ihre Oberweite ist gut eine Handvoll pro Seite, ihre Beine sind ebenfalls nicht dürr, sondern kurvenreich und ansehnlich.
  • Gesicht:
    Ihr Hautfarbe ist eischalenfarben bis cremig. Etwa so wie ein heller Schaum auf einem Cappuccino. Sie schminkt sich auffällig mit schwarzem Kajal sowie schwarzem und silbergrauen Lidschatten um die Augen, und dunklem Rot auf den Lippen. Ihr Schminkstil gleicht sich offensichtlich der Punk-Goth-EBM-Szene an.
  • Stimme:
    Em hat eine angenehme Stimme, die weder zu tief, noch zu hoch ist. Allerdings ist sie etwas rauchig. Wenn sie zu viele Zigaretten geraucht hat, auch leicht kratzig, vor allem dann, wenn sie lacht. Aber auch das findet zahlreiche Sympathisanten. Dementsprechend hat sie eine angenehme Singstimme, die leicht verschiedene Rockballaden anstimmen kann, sowie auch Countrysongs, wenn es denn mal passt oder sie mit einer geliehenen Gitarre Geld verdienen möchte.
  • Kleidung:
    Bunt gewürfelt, wenngleich nicht unbedingt von der Farbwahl. Der Grundton ist immer schwarz, entweder ganz, was aber selten passiert, oder aber mit violett, grün oder blau sowie rot oder knalligorange gemischt. Manchmal mit Streifen, manchmal mit teils löchriger schwarzer Spitze, mal ein Seidenoberteil, das sie aus einem Geschäft geklaut hat oder anderen Utensilien. Sie trägt gerne kurze Röcke, oftmals kariert, kombiniert mit ihren Stahlkappenstiefeln, manchmal mit gestreiften Strumpfhosen, manchmal mit Netz- oder Spitzenstrümpfe, teils mit Strapsstrümpfen oder einfach auch mal ohne.

    Em hat allerdings auch zwei paar Turnschuhe, einmal Chucks und einmal Nonames, die sie ebenso gerne einmal kombiniert. Des weiteren besitzt sie einfache Mary Janes, die sie allerdings sehr selten trägt.

    Gerne mag sie Oberteile mit schmalen Trägern, aber findet auch die Zwiebeltechnik überaus hübsch - mal abgesehen davon, dass diese auch ganz praktisch sein kann, wenn man "auf der Straße" lebt. Verschiedene Klamotten, Hemden, oder Jacken und Westen übereinander, mal auch eine zerrissene Jeanshose, wenn der Rest in der Waschküche schleudert und eigentlich alles, was sie finden kann und für sie passt. Mitunter trägt sie auch gerne mal eine Kappe. Ihr Lieblingsrock ist schwarzrot und geht bis zum Boden, er hat etwas Spanisches an sich.

    Auch hier eindeutig in die Punk-Goth-EBM-Richtung gehend, aber nicht, weil es "in" ist in der Szene, sondern weil es ihr einfach gefällt. Sie lackiert sich auch die kurzgeschnittenen Nägel meist passend zur Akzentfarbe ihrer Klamotten oder aber in schlichtem Schwarz.
  • Schmuck:
    Accessoires und Schmuck gehören für Em dazu, wie die Luft zum Leben. Eine Uhr besitzt sie allerdings nicht, dafür trägt sie eine feingliedrige Silberkette um den schlanken Hals, an dem ein weißgoldenes Medaillon daumennagelgroß zwischen ihren Brüsten hängt. In diesem Medaillon befindet sich eine alt sepiafarbene Photografie ihres verstorbenen Vaters.

    Des weiteren hat Em eine Vorliebe für Armkettchen, schlichte Silberringe, Lederbänder und Außergewöhnliches. An ihrem Stiefel ist eine ungekochte Rigatoni-Nudel am unteren Stück des Schnürsenkels des rechten Schuhs eingefädelt. Warum auch immer, aber sie fand das ganz lustig. Auf der anderen Seite sind drei Fiamo-Perlen aufgefädelt. Sie hatte dort einmal ein Glöckchen, aber da das abgesprungen ist und auch teilweise sehr verräterisch, hat sie sich entschlossen, ein neues leises Glöckchen eher an ihren Army-Rucksack zu binden.

    An diesem finden sich auch einige Anpinnplaketten, die mitunter auch auf ihrem Parker festgepinnt sind. Meistens trägt sie die Armyjacke allerdings irgendwie um die Hüften, unter dem Arm oder im Rucksack, weil es viel zu warm ist, sie anzuhaben. Dennoch hat sie ihr gerade bei Schlechtwetter und in der Nacht treue Dienste erwiesen.
  • Piercings:
    Sie hat ein Piercing in der Zunge, einen Ring mit dezenter Kugel mittig in der Unterlippe und eine Reihe an Ohrsteckern die Ohrmuschel entlang. Ihr ist allerdings wichtig, dass sie nicht wie ein Ochse mit Nasenring aussieht, daher wirkt alles trotz der Vielfalt dezent und aufeinander abgestimmt.
  • Tattoos:
    Noch nicht, wird aber kommen, sobald sie genug Geld dafür zur Verfügung hat.
  • Narben:
    keine
  • Besonderheiten:
    Em ist grundsätzlich einfach etwas besonderes, daher finden sich auch immer eigenwillige Accessoires an ihr. Besonders ist vielleicht ihre Art und Weise sich zu bewegen. Man schaut ihr gerne zu (insoweit man darauf achtet), wie ihre Bewegungen alle irgendwie ineinander übergehen. Sie ist vielleicht etwas tollpatschig - manchmal auch hier - aber dennoch funktioniert alles, was sie tut, recht flüssig. Ihr Körper scheint sich komplett in die Umgebung anzufügen. Wenn sie sitzt, zeigen ihre Fußspitzen oft nach innen zueinander hin, die Knie sind zusammen, die Füße selbst aber auseinander gestellt. Solche und ähnliche Posen sind recht üblich für Em. Etwas verspielt, etwas Leidenschaft, etwas Verführung, dennoch mädchenhaft, und doch erwachsen.

Aussehen - Beschreibung
s.o.

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Eigenarten
Em ist etwas tollpatschig - nicht immer - aber manchmal. Durch ihre quirlige Art, stößt sie mitunter auch schon mal die Spritedose vom Tisch oder stolpert über Baumwurzeln, weil sie sich viel zu sehr darauf konzentriert, etwas zu erklären, als auf den Weg, der vor ihr liegt. Sie hat auch nicht selten mal Brandlöcher mit ihrer Kippe verursacht, weil sie bei Beschreibungen überschwänglich diskutieren kann, insoweit ihr danach ist.

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Bevorzugte Opfer
eine wirklichen Opfer, aber alle, die gerade nach "ich habe zuviel" aussehen und ihr etwas abgeben könnten, auch wenn sie dafür kein Einverständnis geben würden. Aber sie werden auch nicht gefragt, daher fällt dieser Punkt aus der Diskussion heraus. Allerdings würde sie niemals Leute aus ihrer "Schicht" beklauen (Punks, Obdachlose, Piercer oder ähnliches), und ebenfalls nie alte Leute oder welche, die besonders freundlich zu ihr waren. Wenn es welche gibt, die es nicht sind, könnte es aber gut sein, dass Em dazu übergeht, ihnen einen Denkzettel zu verpassen.

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Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
Keine spezialisierten Begabungen und keine Stärken, die jetzt überragend oder gar sehr unterschiedlich zu anderen Leuten wären. Sie kann gut reden - auch die Leute unter den Tisch, wenn es sein muss. Des weiteren ist sie ganz gut darin, abzuhauen, sich zu verstecken oder auch Paroli zu bieten.

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Schwächen
Ihr Vater, der starb, als sie 9 Jahre alt war. Zwischenmenschliche Größe und auch die Erinnerung an ihn speziell wühlen sie emotional auf. Manchmal so sehr, dass sie dadurch keine klaren Gedanken fassen kann - vielleicht auch möchte.

Ansonsten ist sie als menschliche, unwissende junge Frau gegenüber Männern oder Vampiren relativ wehrlos, bis auf den Tritt zwischen die Beine, oder auch ihre Wendig- und Schnelligkeit beim Ausweichen und/oder Wegrennen.

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Waffen
Sie hat ein gutes, kleines Messer bei sich. Auf der Straße ein Utensil, das mehr als lebensnotwendig werden kann. Notfalls kann sie sich auch damit verteidigen, ob es aber gegen einen wirklichen Gegner eine gute Waffe wäre, ist fraglich.

Allerdings wird sie von ihrem Hund Paul beschützt, der ihr auf den Fuß folgt. Er ist kein aggressives Tier, aber wenn Emilia bedroht werden würde, stünde er an ihrer Seite und hätte auch genug Beißkraft, verschiedene Gegner in die Flucht zu schlagen.

up

Vorlieben

  • Musik:
    Punk, Rock, Crossover, Goth, EBM, manchmal Oldies und hin und wieder auch mal was Klassisches
  • Farbe:
    schwarz, violett, blau, hübsches grün, gedeckte, dunkle Farben, silber, orange
  • Ambiente:
    Überall dort, wo man sie wegen ihres Äußeren nicht schräg anschaut.
  • Eigenschaften:
    Toleranz, trockenen Humor, berechtigte Unnahbarkeit, Intelligenz
  • Aussehen:
    Individualität mit Stil
  • Geschlecht:
    bisexuell
  • Hobbies:
    lesen, reden, lachen, Klamotten "shoppen" (sprich: auch mal ohne Geld einkaufen), wenn sie eine ergattern kann: Gitarre spielen, etwas Rumträllern und für sich selbst singen, schreiben, etwas zeichnen, "rumhängen" und Leute beobachten, Graffiti
  • Allgemeines:
    Em ist Raucherin, nicht exzessiv, aber meist täglich.

up

Abneigungen
  • Musik:
    Pop, Folk, Techno, HipHop, Rap, etc.
  • Farbe:
    unpässliches Bunt, Hawaiihemden etc., rosa Hemden/Shirts an Männern, graue Bürokostüme, gold-, kupfer-, messingfarben
  • Ambiente:
    Überall dort, wo sie schräg von der Seite aus angeschaut wird. Beispielsweise Banken, Boutiquen für die Reichen und Schönen, etc.
  • Eigenschaften:
    Dummheit, Arroganz, Überheblichkeit, Angebertum, Ignoranz und Egoismus, Gewaltbereitschaft, Lästerschwestern
  • Aussehen:
    Unhygiene, siehe hier dann noch unter "Farben" und auch bezüglich der Mimik "Eigenschaften"
  • Geschlecht:
    -
  • Aktionen:
    unüberlegtes Handeln, wenn es entscheidende Konsequenzen gibt, sinnloses Besaufen (wenn man nicht grade auf einer Party ist), Drogenmissbrauch, Angebertum
  • Allgemeines:
    -

up

Charakter

Kurzbeschreibung:
quirlig, kontaktfreudig/extravertiert, dabei fällt selten auf, dass sie nicht wirklich viel von sich erzählt, verschwiegen, vertrauenswürdig, wenn man sie zur Freundin hat, individuell, kreativ, frech, sturköpfig, manchmal uneinsichtig, intelligent, aufmüpfig - zu manchen Leuten, undurchschaubar, verspielt, verführerisch

Ich möchte mir vorenthalten hier noch einiges zu ändern oder zu ergänzen, weil der Charakter sich Ingame selbst entwickelt oder entwickeln wird.

Ausführliche Beschreibung:
Em kann sehr frech und aufmüpfig sein, wenn es ihr gerade in den Kram passt. Außerdem hat sie eine etwas verrückte Art und Weise die Welt zu sehen oder zu überleben und erleben. Je nach dem, wonach ihr ist. Sie geht gerne aus sich raus und lässt sich nicht einengen oder etwas vorschreiben. Kontaktfreudig und freundlich kann man sie ebenso wahrnehmen, wie verschlossen und bissig.

In Freundschaften ist sie treu und gilt als verschwiegen und vertrauenswürdig. Geheimnisse bleiben bei ihr und sie kann in diesem Bezug nichts mehr verabscheuen, als boshafte Lästereien. Kreativ findet sie Wege auf der Straße zu überleben und wenn sie Zeit hat - und vor allem Lust - bildet sie sich selbst weiter, weil sie nur einen High-School-Abschluss hat, der ihr persönlich einfach nicht ausreicht. Sie lernt nicht für ihre Zukunft, sondern für sich selbst, aber dafür noch einmal die Schule zu besuchen ... das ist momentan nicht unbedingt ein anstrebenswertes Ziel, weil sie sich gerne gegen Regeln auflehnt und in den Tag hinein lebt.

Em ist in ihrer Clique recht beliebt, sie hat viel Spaß mit ihren Bekannten und liebt es zu lachen und Party zu machen. Sie kann zwar auch mal ruhig allein für sich sein, aber alles soll sich die Waage halten.

Fremde aber wissen meistens nicht, woran sie bei ihr sind. Sie wirkt unnahbar und undurchschaubar, man erahnt nur, dass sie sich auch Gedanken um ihr Handeln macht. Oberflächlich denkende Leute könnten meinen, dass sie selbst oberflächlich ist, wenn die Situation es hergibt, weil sie, auch wenn sie mitunter viel reden kann, eigentlich sehr wenig bis gar nichts über sich selbst erzählt.

Em ist sich für nichts zu fein. Sie hat schon einiges auf der Straße gesehen und erlebt und scheut sich vor fast nichts. Ihre Devise: Sachen können gewaschen werden, also kann man sich auch mal schmutzig machen. Dementsprechend findet sie die verwöhnten Gören einfach nur peinlich, die die Nase rümpfen, wenn es grade mal ein bisschen Nieselregen gibt. Darüber kann Em nur lachen.

Die junge Frau verbindet das Angenehme oft mit dem Nützlichen. Wenn es passt, ist es perfekt, wenn nicht, dann müssen eben Abstriche gemacht werden, doch steht sie hinter allem, was sie tut und achtet darauf, für sich selbst zu sorgen bzw. sich nicht zu vergessen. Em ist sehr verspielt - in ihrem Äußeren, wie auch in ihrem Sein. Sie versucht das Schönste aus der Welt zu ziehen, egal wie schrecklich die Umgebung auch sein mag. Dementsprechend verschönert sie auch schon mal das ein oder andere graue Wandstück, wenn es ihr gerade in den Kram passt - oder ähnliches. Sie kann sich glaubhaft irgendwelche Geschichten aus dem Hut zaubern und diese einsetzen, wenn es notwendig ist. Em ist nie um eine Ausrede verlegen und lässt sich nicht in die Ecke drängen, Rechenschaft für irgendetwas abzugeben.

Ein Charakter, der auch viel von Ronja Räubertochter und Pippi Langstrumpf, aber auch etwas Hermine Granger geimpft ist, denn sie liebt die Bücher zu diesen Hauptfiguren. Sie macht sich die Welt ... widde, widde, widd ... wie sie ihr gefällt.

up

Ziele
Überleben und das Leben genießen. Sie weiß nicht, wie es in der Zukunft sein wird. Em bildet sich autodidaktisch weiter, wenn sie Lust hat - nicht für das Leben, sondern für sich selbst.

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Sonstiges
Em hat einen Hund namens Paul. Es ist ein großer Husky-Mischling, mit braunen Augen und oberschenkelhoch. Er folgt ihr auf den Fuß, ist ein ruhiger Gefährte und ihr zugelaufen. Paul hat große Ähnlichkeit mit einem Wolf. Sein Fell ist grau-weiß und die dicke Halskrause etwas drahtig.

Bild

Bild

© mein eigenes
R.I.P. Kenny/Kentucky


up

Leben in Venedic/Phoenix/New York
folgt

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Augen: silbergrau-grün
Haare: rot-schwarz, lang, glatt
Größe: 170cm
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Rasse: Mensch
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Kleidung: ein betontes, schwarzes Spaghettioberteil, nylonschwarze Strümpfe mit Strapsen, die diese halten, hohe Stahlkappendocs, und ein ebenfalls schwarzer, kurzer Rock, der nicht eng anliegt, aber auch nicht zu weit ist, ein breites, schwarzes "Hunde"-Halsband legt sich um ihren schlanken Hals, ebenso ein breites Lederband um ihr Handgelenk, ein schlichter silberner Ring und ihr Medallion, das sich zwischen ihren Brüsten versteckt, wie immer
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Re: [Phoenix]: Emilia "Em" Fitzgerald

Beitragvon Em » 26.09.2016, 23:28

Kurz-Lebenslauf
(Möglicherweise werde ich diesen irgendwann ausführlich schreiben, aber bis dahin sollte das ausreichend sein)

Aufgewachsen ist Emilia in einem gut bürgerlichen Elternhaus. Ihre Eltern führten eine überaus harmonische Beziehung. Em kann sich nur an einen Streit erinnern, der aber genauso schnell wieder geklärt war, wie er gekommen ist. Sie lernte hier wie nebenbei, dass man respektvoll miteinander umgeht, auch wenn man nicht einer Meinung war. Gewalt war niemals ein Thema und so wuchs das Wunschkind überaus behütet auf.

Ihre Eltern führten ein eigenes Restaurant, ihr Vater war sehr beliebt und wurde von vielen Männern um seine schöne Frau beneidet. Was keiner wusste, war, dass Emilias Vater schwerkrank war. Vielleicht hatte man es auch gewusst, aber man sprach nicht davon, es sollte niemals Thema in der Familie sein und so bekam Em zwar mit, dass es Tage gab, an denen es ihrem Vater nicht so gut ging, oder er auch mal einige Tage im Krankenhaus verbringen musste, doch war ihr seine Situation niemals in diesem Maße bewusst, wie es letztendlich geschehen sollte.

Sein letztes Lebensjahr verbrachte er für die 9-jährige sehr überraschend fast nur noch im Krankenhaus. Auch war er auf der Intensivstation, auf der sie ihn sooft besuchte, wie sie durfte. Es war allerdings ein so schleichender Übergang von ein paar Tagen Krankheit zum tagtäglichen Aufenthalt in der Klinik, dass Em sich nicht wirklich darüber wunderte. Sie machte sich - vielleicht auch aufgrund ihres Alters - keine Gedanken darum, dass sie es zuvor nicht erfahren hatte. Es war einfach so und ging in ihren Alltag über.

Emilia liebte ihren Vater abgöttisch und er sie. Aber auch ihre Mutter war immer ein Mittelpunkt in ihrem Leben gewesen. Als der Anruf kam, dass der Vater im Sterben lag, wurde Em von einer Freundin der Familie zu sich geholt, weil sie trotz Protest nicht mitgehen durfte. Das Gespräch auf der Autofahrt war recht unsensibel, wie Em auch noch Jahre später es empfand, dabei wollte die Freundin nur darauf vorbereiten, dass dem Kind der Vater genommen werden würde.

"Mein Vater wird nicht sterben. Er ist jeden Sonntag in die Kirche gegangen und wenn es einen Gott gibt, dann wird er so einen guten Menschen auch nicht sterben lassen," damit war das Gespräch für das Kind beendet. Sie wollte sich nicht mit irgendetwas anderem auseinandersetzen, auch wenn ein Jahr zuvor ihr Großvater gestorben war und sie auch bevor seinem Tod verkündet hatte, dass niemals jemand aus ihrer Familie sterben würde.

Es sollte allerdings anders verlaufen. Als Ems Mutter einen Tag später zu ihrer Tochter ins Fernsehzimmer der Familienfreundin kam und ihr mitteilte, dass der Vater gestorben sei, blieb Em wie versteinert. Sie wollte das alles nicht begreifen und antwortete schlicht und ergreifend, dass sie doch gerade einen Film anschauen wollte. Fast so, als passte ihr die Neuigkeit gerade nicht in den Kram. An die darauffolgenden Tage konnte Em sich nicht mehr erinnern. Wenn sie an diese Zeit zurückdachte, was sie äußerst oft, aber sehr ungern tat, kam ihr erst wieder in den Sinn, dass sie bei der Beerdigung in der Kirche so sehr hatte weinen müssen, dass eine unsensible Schreckschraube hinter ihr sagte, sie solle leiser sein. Wenn Em wissen würde, wer diese Person war, heute würde sie ihr den Marsch blasen. Em überwand den Tod ihres Vaters nie. Stille Trauer begleitete sie viele Jahre und belastete sie immens, auch wenn sie immer besser damit zurechtkommen lernte.

Die Zeit schien seit dem Tod des Vaters stetig einen Bergabweg gewählt zu haben. Ems Mutter begann zu trinken, trank so viel, dass die mittlerweile 13-jährige das Lokal versuchte anstelle ihrer Mum zu führen, was kaum denkbar war. Das Geschäft war nicht mehr zu retten, hatte sich in Schulden verstrickt und musste Insolvenz anmelden. Em zog zu ihrer Großmutter, bei der sie bis zu ihrem 16. Lebensjahr lebte, weil die Mutter zusehends den Verstand verlor.

Die Großmutter war eine gutherzige Frau, sie wollte nur das Beste für ihre Enkeltochter und versuchte so viele Kompromisse zu schließen, wie nur irgend möglich war. Dennoch prallten 60 Jahre Altersunterschied all zu oft aufeinander. Em hatte ihren eigenen Kopf, wollte mit diesem durch die Wand und ihr eigenes Leben leben und sich nichts sagen lassen. Als die Großmutter dann aber starb, brach für Emilia eine Welt zusammen. Sie machte sich Vorwürfe, dass sie nicht folgsamer gewesen war, aber zumindest konnte sie sich damit trösten, dass sie ihrer Oma und diese auch Em täglich gesagt hatten, wie sehr sie einander liebten und dass sie, trotz aller Streitigkeiten, immer zueinander halten würden. Ems Großmutter starb an einem Herzinfarkt aufgrund ihres Alters und auch aufgrund der Ärgernisse, die sie mit Ems Mutter durchstehen musste. Auch sie hatte den Tod ihres Mannes, aber vor allem den ihres Sohnes, Ems Vater, nicht wirklich überwunden. Ganz so, wie es nun einmal für eine Mutter war, die ihre eigenen Kinder überlebte. Es war nicht das erste Kind, das sie verloren hatte und so traf das Schicksal sie in ihrem so hohen Alter doch noch sehr hart.

Em sollte wieder zu ihrer Mutter ziehen, doch lange hielt sie es in der alkoholdurchtränkten, schmutzigen Wohnung nicht aus. Wechselnde Liebhaber, selbst Alkoholiker und arbeitslos, drängten sich ihr auf, verpesteten nach Ems Meinung die Luft und es gab einen Abend, an dem sie einfach nicht mehr verstehen konnte, warum ihre Mutter sich nicht selbst aus diesem Suff und Drecksloch zog. Es war ein Abend, an dem sie ihr sagte, dass sie froh gewesen wäre, sie wäre anstelle ihres Vaters gestorben. Sie wusste, in dem Moment, in dem diese harten Worte über ihre jungen Lippen kamen, dass sie ihr Unrecht tat, dass das, was sie sagte, nicht in Ordnung war, aber da war es schon geschehen.

Ihre Mutter stand regungslos da, die Tränen in den Augen und Em anstarrend, so wie Emilia ihre Mutter anstarrte. Erschrocken über sich selbst, über das, was sie sagte, über all das, was passiert war. "Es tut mir leid ...", kam dann nur sehr leise noch über ihre Lippen, doch die Verletzung, die sie ihrer Mutter zugefügt hatte, brauchte einige Wochen, und viel Alkohol, bis sie wirklich auch annähernd zu heilen begann. Dennoch änderte diese Situation nichts an der Tatsache, dass Em so nicht weitermachen konnte, auch nicht akzeptieren wollte, dass ihre Mutter sich aufgegeben hatte. In einer Nacht traf sie eine Entscheidung, die sie bis zum heutigen Tage niemals rückgängig gemacht hatte: Sie lief davon.

Per Anhalter wurde sie nach Phoenix mitgenommen und atmete endlich freie Luft. Es dauerte einige Tage, bis Em sich zurecht fand und ein Dach über dem Kopf hatte, auch wenn es ein altes Fabrikgebäude war und kein Jugendzimmer, worein sie eigentlich gehört hätte. Sie fand Anschluss auf der Straße zu anderen Jugendlichen, die hier überlebten und lernte, selbst dafür zu sorgen, wie sie auf der Straße überleben konnte.

Erst einige Wochen später rief sie zuhause an, um Bescheid zu sagen, dass es ihr gut ging. Ihre Mutter allerdings ging nicht ans Telefon. Es meldete sich eine fremde Stimme, die ihr nach einigem Hin und Her mitteilte, dass ihre Mutter auf der neurologischen Station in einer Psychiatrie läge, weil sie durch einen Schlaganfall, verursacht durch den Alkoholkonsum, weitreichende Schäden, darunter Epilepsie, erlitten hatte. Em hatte nichts davon erzählt, dass sie ihre Tochter wäre, sondern die Stimme leicht verstellt und sich für eine verschwägerte Schwester der Mutter ausgegeben. Sie wollte nicht, dass die Betreuer, die die Sozialwohnung sanierten und ihre Mutter betreuten, wussten, dass die Tochter sich gemeldet hatte. Em war minderjährig, sie hätten sie in ein Heim gegeben, das wusste sie und das war, was sie in keinem Fall hätte gebrauchen können. Geheime Briefe waren es daher nach einiger Zeit, die sie ihrer Mutter über eine Brieffreundin in New York zukommen ließ, damit sie bezüglich ihres Aufenthaltsortes nicht ausfindig gemacht werden konnte.

Es dauerte somit anderthalb Jahre, bis Em 18 Jahre alt geworden war, bis sie ihre Mutter endlich einmal besuchen konnte. Sie sah sehr alt aus und gebrochen, aber dennoch waren die guten Nachrichten, dass sie trocken war. Sie konnte sich nicht mehr an viel erinnern und Em war froh darüber, denn das, was ihrer Mutter durch ihre wechselnden Partnerschaften geschehen war, hätte sie auch ihren eigenen Gedanken nicht mehr antun wollen. Die erste Begegnung war bei beiden überschwänglich, wenngleich die nachfolgenden Gespräche etwas verhaltener wurden. Sie umarmten sich und weinten, es war, als fiele eine jahrelang Last von ihren Schultern.

Im Psychiatrie-Café unterhielten sie sich dann über viele Dinge, aber an das meiste konnte ihre Mutter sich nicht mehr erinnern. Em ließ es dabei, das zu akzeptieren. Sie vermittelte nach dem Gespräch eine Betreuerin, die sie in ein betreutes Wohnheim brachte, und somit wurde nach und nach eine sehr zarte Freundschaft aus ihrem neuen Kontakt. Em besuchte ihre Mutter seither wenige Mal im Jahr, mehr wollte und konnte sie sich selbst nicht zutrauen, da die Vergangenheit sehr an ihr nagte. Einmal im Monat allerdings telefonieren sie miteinander.

Em verschwieg ihrer Mum, dass sie ohne wirkliches Obdach war und erzählte von einen guten Job und einem kleinen Zimmer, das sie bei einer Wohnanlage gemietet hatte. Damit gab sich die Mutter zufrieden, die sowieso aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage gewesen wäre, ihre Tochter zu besuchen.

So ging Em ihrer alltäglichen Schnorrerei nach und überlebte, wie es irgendwie möglich war. Noch bevor sie den Kontakt zu ihrer Mutter wieder richtig aufgenommen hatte, war ihr ein Hund zugelaufen, der offensichtlich ausgerissen oder ausgesetzt worden sein musste. Sie striegelte den Vierbeiner und wusch ihm den Dreck aus dem Fell, bis man erkennen konnte, dass es sich um einen großen Huskymischling handelte, der offensichtlich Gefallen an Em wie sie an ihm gefunden hatte. Em nannte ihn Paul.

Ems Freundeskreis erweiterte sich, als sie begann, auszugehen, wenn sie ein paar Dollar in der Tasche hatte, und so lebte sie sich in Phoenix nach und nach ein und arrangierte sich mit ihrer Situation. Ein Zurück gab es schließlich nicht, wohin hätte sie auch sollen?


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