Beitragvon Zwiebelfisch » 13.09.2016, 15:43
Vier Morde in dieser Nacht
- [vp] Ungeahnte Ausmaße nimmt das Morden in Venedic an. In dieser Nacht zum 21. Mai 2004 ereigneten sich gleich vier Morde und die Polizei hat nach Jahren endlich eine erste Spur!
Tatort Konzerthaus/Theater:
Ein Besucher des Theaters fand die Leiche eines jungen Mannes in einer dunklen Ecke des Parkplatzes als er nach der Vorstellung sein Auto aufsuchen wollte und alamierte sofort die Polizei.
Wie diese heraus fand, handelt es sich bei dem Toten um den 23-jährigen Studenten Timothy Black, der eine Vorstellung mit seiner Großmutter besuchen wollte, im Saal allerdings nie ankam.
Die Polizei vermutet, dass er aufgrund von Vortäuschung falscher Tatsachen in die dunklere Ecke des Parkplatzes gelockt wurde, da sein Auto auf der anderen Seite des Platzes geparkt stand. Timothy Black wurde ebenfalls ein Opfer der Sekte, die mit ihren Taten in Venedic zu neuen Höhepunkten schreitet.
Der Zeuge, der die Leiche fand, erzählte der Polizei von einer jungen Frau, die ihm auffällig vorkam, und die aus Richtung der dunklen Ecke zu kommen schien, als er sie ansprach und fragte, ob alles mit ihr in Ordnung sei. Sie winkte die Hilfe ab und verschwand. Es kam ihm sehr eigenartig vor und er konnte der Polizei eine Beschreibung der Unbekannten geben.
Die Polizei fand am Tatort einen recht großen Haufen Staub, doch die Balistik konnte nicht bestimmen, woher er stammt. Die Zusammensetzung ist nicht bekannt, doch er gleicht dem, der vor einigen Tagen in einer Gasse gefunden wurde, wo wiederum eine junge Frau gesehen worden war. Wir berichteten von dieser Tat, bei der es Überlebende gab, und auch diese Zeugen konnten das Phantombild identifizieren.
Tatort Park:
In der gleichen Nacht wurden jedoch auch im Park gleich drei Morde begangen. Ein halbes Schlachtfeld bot sich den Polizisten, die aufgrund eines Anrufes sofort am Tatort ankamen.
Ein Zeuge hatte die Polizei gerufen und ebenfalls eine Frau erwähnt, die jedoch nicht mehr am Tatort aufgefunden wurde. Der Mann berichtete, dass er sie gebeten hatte, zu warten, doch schon bei seiner eigenen Rückkehr sei diese nicht mehr dort gewesen.
Auch dieser Zeuge konnte eine relativ genaue Beschreibung der Frau geben und die Polizei geht davon aus, dass es die selbe Person war, die auch am Theater gesehen wurde. Beide Zeugen waren sich einig zum Phantombild, das leider nur als Profil gezeichnet werden konnte, da beide Herren sich nur an dieses wirklich gut erinnerten.
Die Polizei schließt auch nicht aus, dass es die selbe Frau ist, die bei der Leiche von David Bailey einen anonymen Anruf tätigte. Wer ist diese Person? In welchem Zusammenhang steht sie mit den Morden? Die Polizei ist erleichtert um diese doch sehr genaue Spur und doch steht sie nun vor noch weiteren Rätseln.
Zwei der drei Morde im Park ereigneten sich nach demselben Schema wie es der vampiristischen Sekte zugrunde gelegt wird. Der 35-jährige Anwalt Michael W. Taylor und der 23-jährige Basketballspieler Alexander Kinsley lagen unweit voneinander blutleer und mit Bißspuren am Hals im Park. Sie trennten nur wenige Hundert Meter und starben in etwa zum gleichen Zeitpunkt - nur eine halbe Stunde vor dem Eintreffen der Polizei am Tatort.
Auch der 24-jährige Student Watson Smith starb in etwa derselben Zeit. Ihm allerdings wurde die Kehle aufgeschnitten. Er starb wohl noch während er zu Boden fiel.
Ein Zusammenhang mit der beschriebenen jungen Frau ist nicht auszuschließen und sogar sehr stark möglich, dass sie als Mittäterin in Frage kommt, denn alleine konnte sie diese Morde nicht begangen haben. Es waren mindestens zwei Täter, dessen ist sich die Polizei sicher.
Beide Zeugen beschrieben die junge Frau Mitte 20, 160-165cm groß, eine zierliche, dünne Statur mit langen schwarzen Haaren. Die Augenfarbe könnte grau oder blau sein. Sie trug einen dunklen Kutschermantel, der auffällig und ungewöhnlich schien.
Die Überlebenden bei einem noch nicht lange zurückliegenden Attentat identifizierten das Phantombild mit der Frau, die sich scheinbar für eine Vampirjägerin hält.
Der Polizei ist schleierhaft, wie diese Tatsachen zusammenpassen, doch sie hält die Bevölkerung an, die Augen offen zu halten und sich unverzüglich zu melden, wenn die Frau auf dem Bild erkannt wird.
(Das Bild ist leider nicht mehr verfügbar)
Täter
Theater: Paris
Park: Milana & Eden
Quelle
Theater: Nicht mehr verfügbar, Szene "Jäger & Gejagte"
Park: Nicht mehr verfügbar, Szene "Gemeinsame Opfersuche"
Dies ist der Presseaccount für die Zeitung.
Anm. d. Redaktion