[NYC|Latino-Gang]: Varanta

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aBraXaS
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[NYC|Latino-Gang]: Varanta

Beitragvon aBraXaS » 19.10.2016, 20:57

Ansprechpartner: aBraXaS; bis die Gang von irgendjemand übernommen wird; bislang gibt es keine namentlich erwähnten Mitglieder im Spiel als NPC, NC oder Festcharakter.
Copyright des Textes: aBraXaS


Varanta

Erkennungsmerkmal

Bild

Die Form des Anfangsbuchstabens kann auch als nicht-farbiges Tattoo bei den Mitgliedern auftauchen.


Art
Latino-Afroamerikanische "Gangster"-Gang


Gründung
Von Gründung kann nicht gesprochen werden. Es war ein Haufen Jugendlicher irgendwann in den 2000er Jahren (vllt. 2005?), die sich zusammengerottet haben, um die Leute zu terrorisieren und sich selbst Geld zu beschaffen, um ihre Familien und Leute durchzubringen. Eins führte zum anderen und irgendwann steckte man mitten drin, kam nicht mehr raus und meist wollte man das auch nicht mehr. Friss oder stirb. Das Gesetz der Straße.


Hierarchie
Es gibt einen, der das sagen hat. Es gibt einen, dem er vertraut und einen, der dem vertraut, der dem vertraut, der das sagen hat. Alle andere vertrauen denen, die dem ein oder anderen vertrauen und allesamt glauben sie, einander vertrauen zu können, auch wenn sie gar nichts vom ihm wissen, außer, dass er in der Gang ist und bisher loyal mitgemacht hat.


Ort
Armutsviertel von Hamilton Heights, Harlem, Manhattan


Ziel
Leben und vor allem überleben. Die Mitglieder der Gang haben keine legalen Perspektiven - oder schaffen sie sich nicht bzw. bekommen sie auch keine Chance dazu oder glauben, sie würden keine bekommen. Da sie aber überleben müssen und wenn sie "gesund die Straße überqueren wollen", schließen sie sich Gangs wie den Varanta an, um in der Gemeinschaft und durch illegale Geschäfte überleben zu können. Alleine schafft es niemand, so glauben sie zumindest. Und besser man verbündet sich mit den Bösen, als von diesen geschluckt und unterdrückt zu werden.


Anhänger
Vor allem Latino-Amerikaner mit Migrationshintergrund. Seit einigen Jahren aber auch Afro-Amerikaner des Viertels. Es sind mehrere Dutzend und es ist auch nicht ganz klar, wer von den Randerscheinungen dazu gehört und wer nur Handlanger ist und glaubt dazu zu gehören, ohne es tatsächlich zu tun.

95% von ihnen haben keinen Schulabschluss, noch weniger haben je einen legalen Job gehabt. Viele wohnen noch Zuhause obwohl sie über 20 sind. Die Altersspanne reicht jedoch von 12 bis 30. Brüder und Schwestern von Anhängern fallen aus dieser Altersspanne raus, werden aber genauso herangezogen, wenn notwendig.
Die meisten kamen übrigens nie über die Grenzen ihres Stadtviertels raus.


Namen, Daten, Fakten
Die Gang ist gefürchtet unter den Leuten, die ihnen nicht angehören oder gar keiner Gang angehören. Andere Gangs rivalisieren, aber irgendein Bandenkrieg bringt immer einen Sieger hervor und die letzten konnten die Varanta bislang für sich entscheiden.


Verbrüderung/Krieg
Sie rivalisieren mit anderen Gangs, doch momentan sind sie die stärkste. Bis auf die Lost Boys, denen sie aus dem Weg gehen. Die Anhänger der Varanta sind größtenteils katholischen Glaubens und von den Lost Boys erzählt man sich, dass sie Blut trinken würden wie gottverdammte Vampire. Da aber niemand an Vampire glaubt, nennt man sie Dämonen, woran sie allerdings auch nicht glauben. Vielmehr glauben sie, dass sie Satanisten sind, die mit dem Teufel in Verbindung stehen und machen rein aus Sicherheitsgründen um diese einen ganz großen Bogen.

Auch vermeiden sie jeglichen Kontakt mit Mafia-Revieren, die sehr wohl in ihrem eigenen Revier sein können und wenn es sich nur um ein paar Blocks handelt. Sobald sie erfahren, dass die Mafia ihre Finger im Spiel hat, biegen sie in eine andere Richtung ab. Hin und wieder gab es schon Blindgänger und einige Morde, die sie sich an ihren eigenen Mitgliedern nur erklären können, dass diese sich nicht an die ungeschriebenen Gesetze der Mafia gehalten haben.

Das einzige, was passieren könnte, ist, dass sie von Mafialeuten Drogen kaufen, um sie als Dealer weiter zu verschachern. Hier fällt die Mafiafamilie "la Fonte" jedoch heraus, weil diese den Anspruch hat, dass keine Dorgen an Kinder verkauft werden, woran sich die Varanta allerdings nicht halten würden.


Intern
Hier und da gibt es bekannte Geschichten, die vielleicht oder höchstwahrscheinlich etwas ausgeschmückt worden sind, was irgendwelche großangelegten Morde und Bandenkriege angeht. Die Beteiligten schweigen sich aus, wenn die Geschichten ihnen zugute kommen, von daher werden sie auch für wahr genommen, wie groß der ein oder andere ist. Je härter es dargestellt wird, desto mehr Respekt erhält er von den anderen.


Extern
Externe, die in der Gegend wohnen, wissen, dass die Varanta den Lost Boys und der Mafia aus dem Weg geht.
Es ist ebenso bekannt, dass die Gang Drogen an Schulen und auf der Straße verkauft, dass sie Zuhälter in ihren Reihen hat und somit die Zwangsprostitution in kleineren Kreisen unterstützt. Sie erpressen zudem Schutzgelder von kleineren Läden der Gegend und nehmen keine Rücksicht auf irgendwen. Sie drohen, wenn es sein muss, und erschießen, wer ihnen im Weg steht. Hier gehen sie mitunter (Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn diese Mumm genug haben, sich ihrer Feigheit hinzugeben) sehr kompromisslos vor.


Aufnahmebedingungen
Mutproben jeglicher Art, meist Loyalitätsbeweise wie ein Raubüberfall oder dergleichen. Wenn es hart auf hart kommt, kann das auch ein Mord oder das Ausspitzeln einer anderen Gang sein. Auf jeden Fall müssen sie ein gefährliches "Ding drehen" mit anderen oder allein und sich dabei nicht erwischen lassen. Die Beute hat restfrei abgeliefert zu werden und der "Gangsterboss" entscheidet, was der Einzelne für sein Tun an Provision erhält. Die Mutprobe kann ebenfalls entlohnt werden, wenn sie gut verläuft. Das soll das neue Mitglied anstacheln, sich noch mehr an sie zu halten und euphorisch mit dabei zu sein und sich gleich ins nächste "Ding" stürzen.


Sonstiges
Die Gang ist eher spontan und weniger organisiert. Sie handeln oft auch aus Dummheit, verletztem Stolz und Ignoranz. Toleranz kennen sie nicht, weil ihnen auch nie welche entgegen gebracht worden ist. Fast jedes Mitglied hat irgendwann einen Freund oder ein Familienmitglied durch einen Bandenkrieg verloren, ist selbst in einen verwickelt gewesen oder wurde angeschlossen oder anderweitig in Kämpfen verletzt.

Mitglieder, die noch zur Schule gehen, weil sie "müssen", verhalten sich dort meist nicht besser und Klassenkameraden, die anderen Gangs angehören, werden rivalisiert. Gewalt an den Schulen ist somit nichts außergewöhnliches mehr. Autoritätspersonen werden nicht respektiert. Das einzige Gesetz, das gilt, ist das Gesetz der Straße und dennoch gibt es viele, die von was ganz anderem träumen, aber der Meinung sind, das niemals erreichen zu können, als fügen sie sich dem Schicksal.


Text
bei Bedarf


Mitglieder
Bislang sind keine namentlich vorhanden. Die Gang existiert nur als Beschreibung, weil sie zu einem Charakter miterfunden wurde, um deren - von der Gang unbeeinflussten Weg - zu erklären. Jedoch ist es möglich, die Gang zu übernehmen und den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen anzupassen, wenn der Rest, der hier schon steht, stehen bleiben kann.

Weitere Informationen:
Wir freuen uns, wenn sich jemand ihrer annehmen möchte und das ganze mit Charakterleben erfüllt. Sicherlich finden sich dann auch leicht Mitspieler.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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