[Venedic|F]: Lazarus Leon Lorneheart

Hier finden sich alle Vampir-Charaktere, die dem Konsortium anhängen und dem entsprechend i.d.R. dem liberal-revolutionären Kodex angehören. Abkürzungen: F = Engster Kreis der Konsortiumsspitze/Familie | A = Auftragnehmer | M = Unterstützung/allgemeines "Mitglied"
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Lazarus
Vampir
Beiträge: 269
Registriert: 16.09.2016, 10:40
Posts: 1-2x/Monat
Charname: Lazarus Leon Lorneheart
Pseudonym: Grayson Kincaid (aktuell)
Alter: Etwa 30
Vampiralter: 173 Jahre
Augen: Kühles, tiefes Blau
Haare: Schwarz, lang, hinten zusammengebunden
Größe: 1,92 Meter
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Kodex: Konsortium
Beruf: Uhrmacher/Soldat des Konsortiums
Fähigkeiten: 1. Schattenmantel (komplett)
2. Aurenveränderung (komplett)
3. Gedankenlesen
4. Vergessen

Brutaler Nahkämpfer
Hohe Willenskraft
Sehr schnell und stark
Äußerst geschickt im Feinhandwerk
Aktuell: Aura standardmäßig vollständig unterdrückt.
Kleidung: Schwarze feste Stoffhose: schwarzes Longsleeve, (Ärmel unter die Ellbogen hochgekrempelt); dunkelbraune, lederne Herrenschuhe; sichtbarer dunkelbrauner Ledergürtel mit Messingschnalle
Sonstiges: Perfekt gespielter Irish-Bostonian-Accent (normalerweise Londoner/Northern English)
Schöpfer: Geborener Vampir
Hauptchar: Lazarus
Charblatt: viewtopic.php?f=52&t=231&p=538#p538
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[Venedic|F]: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon Lazarus » 16.09.2016, 14:59

Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Venedic/Phoenix



Name
Lazarus Leon Lorneheart

Menschliches Alter
Anfang 30

Rassenbedingtes Alter
173 Jahre

Art/Rasse
Geborener Vampir

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Einstellung
Speziell/Kodex:
Verfechter der Konsortiumsideologien, altmodisch
Früher: Kodextreuer Vampir der alten Schule

Menschen:
Er unterscheidet sie in ihrem individuellen Wert nicht von Vampiren. Natürlich ist er sich bewusst, dass sie die vermeintlich unterlegene Rasse sind, sowohl mental als auch physisch, doch er behandelt sie nicht abwertend. Zwar bemüht er sich, Menschen gegenüber stets höflich und freundlich gesinnt zu sein, doch kann er ebenso recht ungemütlich werden, wenn ihm ein Sterblicher charakterlich ganz und garnicht zusagt. Dummheit, Überheblichkeit, Ignoranz und Gier sind ihm verhasste Eigenschaften und wenn ein Mensch diese nach außen hin trägt, kann Lazarus sehr ungemütlich und kaltherzig werden. Einen echten Freund würde der Vampir einen Menschen heutzutage allerdings, bei aller Wertschätzung, nur noch schwerlich nennen können. Zu früh musste er bereits für sich entdecken, dass eine solche Bindung vor allem zu Schmerz führt, kurz wie die Lebensspanne eines Sterblichen nun einmal bemessen ist.

Vampire:
Vampiren gegenüber ist er beinahe noch argwöhnischer, als Menschen, denn sie können eher eine Bedrohung darstellen. Bis vor Kurzem hätte er sich noch verpflichtet gefühlt, jene zu richten, die wissentlich den Kodex brechen. Doch diese Zeiten hat er endlich hinter sich gelassen. Im Jetzt geht es ihm vor allem darum, nicht an jene zu geraten, die dem Syndikat angehören, welches er so sehr verabscheut. Und sollte es dennoch geschehen, scheut er keinen Kampf und kein Blut, wenn er dadurch das Konsortium zu unterstützen vermag.
Obwohl der erfahrene Vampir die Menschen zeitgemäß siezt und duzt, spricht er Vampire, die er von besonderem Status hält oder die er als älter und somit besonders ehrbar handelt, mit "Ihr" an. Selbst in der heutigen Zeit hat sich dies nicht geändert. Einem Vampir gegenüber kann Lazarus sich sehr viel eher wie ein echter Freund fühlen, da dieser ihm theoretisch ewig beistehen kann. Ganz anders da die Menschen.

Glaube/Religion/Symbolik:
Über höhere Mächte denkt Lazarus selten nach. Vor vielen Jahrzehnten hat er sich selbst darauf festgelegt, Agnostiker zu sein. Später, je länger er die Welt bereiste, je mehr Religionen er am Rande kennenlernte, hat er sich zum Ignostiker gewandelt und vertritt diesen Standpunkt bis heute, wenn er auf seinen Glauben angesprochen wird.

Sonstiges:
Allgemein ist Lazarus sehr viel weniger verschlossen und einzelgängerisch veranlagt, als früher. Gesellig würde man ihn aber nach wie vor nicht nennen, doch zieht er sich in einer offenen Runde unter Freunden, Vertrauten oder auch nur Vampiren und/oder Menschen, die ihm sympathisch sind, nicht mehr so merkbar zurück.

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Herkunft
Lazarus wurde direkt in London, England als Vampir geboren und ist dort aufgewachsen.

Beruf/Finanzen
Seit er sein rechtmäßiges Erbe in vielfacher Millionenhöhe angetreten hat, braucht sich der Brite keinerlei finanzielle Sorgen mehr zu machen. Nachdem er sich einige Monate lang auf seinem Reichtum ausgeruht hat, dürstet es ihn wieder nach Beschäftigung, einem Ausgleich, der nichts mit dem kalten Krieg zwischen den Liberalen und den Radikalen zu tun hat. Da er, im Paris des frühen, neunzehnten Jahrhunderts, von einem alten Meister das Uhrmacherhandwerk erlernte, hat er sich jüngst dazu entschlossen, in Venedic ein Uhrengeschäft zu eröffnen.

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Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Tief- bis eisblau; schmal; ehrlich; oftmals durchdringend oder gar bohrend; wissend; geheimnisvoll
  • Haare:
    Schwarz; glatt; reicht ihm bis unter die Schulterblätter; voll
  • Frisur:
    Er bindet sich die vordersten, gesichtsbedeckenden Strähnen in der Regel zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen, der an seinem Hinterkopf in sein volles Haar fließt
  • Größe:
    1,92 Meter
  • Figur:
    Gut trainiert und kräftig aussehend, dabei aber schlank gebaut; anmutig raubtierhaft und kraftvoll in seinen Bewegungen
  • Gesicht:
    Sehr helle und fahle Haut; ovales, spitz zulaufendes Gesicht mit maskulinem, kräftigem Kiefer; markante, männliche Gesichtszüge; oftmals missmutiger Ausdruck; volle Lippen; gerade, schmale Nase, von frühen Gramfurchen gerahmt; fast allgegenwärtige Denkfalte zwischen den Brauen
  • Stimme:
    Tief, fast bariton; mit schwerem, Londoner Akzent; kann sehr weich aber auch rau und furchteinflößend wirken
  • Kleidung:
    Einfache, eng anliegende und schwarze Anzughosen, Khakis, Chinos oder Jeans ; tailliert geschnittene, figurbetonte Kragenhemden in Schwarz, Bordeauxrot oder (ganz selten) dunklem Lilaton, manche mit Mustern, Nadelstreifen, manche ohne; gerne mit dunkler Weste darüber; schicke, lederne Herrenschuhe; Lieblingsjackett: Schwarz, aus Samt, blutrotes Innenfutter
  • Schmuck:
    Alter, verzierter, dunkler Schlüssel an einem Lederriemen als Anhänger; Silberring mit eingraviertem Kodexspruch der Lornehearts am rechten Ringfinger
  • Piercings:
    Keine.
  • Tattoos:
    Keine.
  • Narben:
    Keine.
  • Besonderheiten:
    Auffallend lange Beine; sehr aufrechte Haltung; anmutiger und doch bestimmter Gang

Aussehen - Beschreibung
Lazarus misst eine Körpergröße von 1,92 Metern bei schlanker Statur. Mit härterem Training, als je zuvor, verfügt er über deutlicher sichtbare Muskeln, als früher. Dennoch ist er kein aufgepumpter Muskelprotz und noch immer trügt seine Statur, denn seine physische Kraft ist immens. Er hat verhältnismäßig lange Beine für einen Mann, ist also das Gegenteil des typischen "Sitzriesen" (obwohl man ihm auch im Sitzen ansieht, dass er nicht klein ist). Sein Körperbau ist allgemein sehr viel männlicher und kraftvoller geworden. Mit recht breiten, maskulinen Schultern, natürlich ausgeprägter Brustmuskulatur, die nicht aufgeplustert wirkt und einem flachen Bauch, unter dem sich weitere Muskeln hervordrücken, starke Ansätze eines Sixpacks bildend. Seine Hände, wenn auch mit langgliedrigen und sanften Fingern, sind hingegen unverkennbar die eines Mannes. Adern zeichnen sich auf den Handrücken ab und seine Hände sind im Allgemeinen groß, aber auch so geschickt, dass man ihnen sofort ansieht, wie gut er darin ist, kleinteilige Arbeiten zu verrichten - zum Beispiel in seinem Beruf als Uhrmacher.

Lazarus Gesicht hat nun keinen androgynen Touch mehr. Es ist ausgesprochen ebenmäßig und frei von jeglichen Hautunreinheiten oder anderen Makeln. Zwar ist sein Antlitz gerahmt von einer weichen, jugendhaften Form - bis auf seinen kräftigen Kiefer - doch die Züge in seinem Innern sind trotz seiner vollen Lippen durchaus maskulin. Hohe Wangenknochen und die leicht einschneidenden Gramfurchen neben den Nasenflügeln unterstreichen die steile Denkfalte, die zwischen den schwarzen Brauen öfter zum Vorschein kommt. Lazarus grübelnder Charakter verleiht seinen, eigentlich sehr schönen, vollen Lippen einen häufig missmutigen oder sogar grimmigen Touch. Seine Wangen sind ein wenig eingefallen und sein Teint ist selbst für einen Vampir auffallend hell. Allein sein nachdenklicher Gesichtsausdruck verleiht ihm äußerlich eine gewisse Weisheit und lässt ihn manchmal deutlich älter aussehen und wirken, als er ist - natürlich von Menschenaugen betrachtet.

Obwohl der junge Lazarus für das andere Geschlecht durchaus attraktiv erscheinen kann, kann sein immerzu brütender, brodelnder Ausdruck abschreckend wirken. Seine schmalen, blauen Augen sind von Natur aus dunkel gerahmt, was seinen Blick arg intensivieren kann. Egal, ob er Freunden einen schweren, gütigen Blick schenkt, wobei das Blau seiner Augen tief und dunkel erscheint, wie der Meeresgrund. Oder aber die schwarzen Ränder unter seinen dichten Wimpern rahmen seinen berüchtigten Falkenblick. Der Blick eines Jägers, eines Raubvogels, der seine Beute erspäht hat. In diesen Momenten ziehen sich die Iriden um seinen glitzernden Pupillen zu einem erbarmungslos eisigen Ton zusammen, werden kleiner und absolut durchdringend und bohrend. Leichte Augenringe, die man nicht selten unter seinen Augen sieht, verraten jedermann der aufmerksam hinsieht, dass er nicht immer, wenn er versucht zu schlafen, auch tatsächlich vollständig zur Ruhe kommt.

Das Haar des Vampirs ist voll und von einem tiefen Schwarz, wie das Gefieder einer Krähe. Komplett mit dem metallenen Glänzen bei bestimmten Lichtverhältnissen. Er besitzt zwar eine samtig-weiche, vampirtypische Haarstruktur, doch sieht sein Haupthaar rein optisch betrachtet recht strähnig aus und verleiht ihm ein etwas ungewollt rebellisches Aussehen. Mittlerweile hat er es sich angewöhnt, sich die Strähnen, die sein Gesicht verdeckten, nach hinten zusammenzubinden und den schmalen Zopf nahtlos in das volle Haar an seinem Hinterkopf fließen zu lassen. Die eine oder andere Strähne verirrt sich aber nach wie vor nicht selten in sein Gesicht.

Manifestierte sich seine Liebe zu Nacht und Dunkelheit früher noch in einem stark vom Gothic angehauchten Kleidungsstil, gibt Lazarus sich heutzutage eher leger bis elegant und zeitlos. Nach wie vor ist es so, dass er, wenn er überhaupt eine andere Farbe als Schwarz an seinem Körper duldet, diese höchstens ein Wein- oder Blutrot und selten dunkelstes Violett beziehungsweise düster samtige Lilatöne sein können. Hier und da schleicht sich immer häufiger auch ein Dunkelgrün oder -blau ein und selten sogar etwas Graues. In der Regel trägt Lazarus aber am liebsten maßgeschneiderte, schwarze Anzug- oder Stoffhosen und schicke, tailliert-geschnittene Hemden mit dem gleichen Farbton. Öfter auch schwarze Jeans und Westen über den Hemden, die seine schlanke Linie unterstreichen. Die Stahlkappenstiefel sind unlängst schwarzen, ledernen Herrenschuhen gewichen, die einen matten Glanz abgeben.

An kühleren Abenden hüllt Lazarus sich in Sakkos, Blazer und legere Sportjacketts, die er in der Regel ohne jegliche Strenge und Zwänge trägt. Sein Lieblingsjackett ist schwarz, aus sehr festem Stoff, mit samtener Struktur und einem weinroten Innenfutter, in welches dunklere, ebenfalls rote Fleur-De-Lys-Muster gedruckt worden sind. Das besondere an dem Sakko ist, dass fast drei Dutzend Schichten Kevlar darin eingewoben worden sind, die Lazarus vor vielen Schusswaffen schützen. Des Weiteren verfügt besagtes Jackett über eingearbeitete Schlaufen und Halfter, die es dem Vampir ermöglichen, sein Wakizashi - seinen japanischen Langdolch - unbemerkt am Leib zu tragen. Auch eine Pistole fände hier Platz, doch benutzt er Handfeuerwaffen höchst ungern.

Was Schmuck angeht, hält der Engländer sich eher schlicht. An zwei, ineinander gezwirbelten Lederriemen trägt er einen bronzenen Schlüssel-Anhänger. Der alte Schlüssel gehört zum Lorneheart Manor, dem Herrenhaus in London, wo er aufgewachsen ist. Er ist von sehr dunklem, kaltem Metall und die Räute ist mit dem Familienwappen reich verziert, ein sehr hübsches, schmückendes Accessoire bildend. Seinen rechten Ringfinger ziert ein etwas breiterer Silberring, in den in winziger, schwarzer Gravur folgender zweizeiliger Spruch eingefräst wurde: "Mit meiner Hand richte ich jene, die den Kodex nicht ehren. Der Kodex leitet meine Hand. Der Kodex ist der Richter. Und ich bin sein Henker." Eine Aussage, die nichts mehr mit dem gemein hat, was Lazarus in der heutigen Zeit wirklich denkt. Doch es ist ein Andenken an seinen Vater, weswegen er den Ring nicht ablegen möchte.

Lazarus trägt weder Piercings noch Tättowierungen, da er diese als Selbstverstümmelung ansieht und für sich selbst strikt ablehnt. Dennoch findet er selbige beim anderen Geschlecht nicht unattraktiv, auch wenn ihm dies zuzugeben schwerfallen dürfte. Nachdem seine On-Off-Freundin Kitty sich reichhaltig hat tätowieren lassen, ist er in seinem Denken bedeutend liberaler geworden.

Wie so viele Vampire gibt sich auch der junge Lazarus betont elegant und schick, vielleicht noch ein wenig mehr als der "Durchschnitt". Dies erfolgt bei ihm jedoch vollkommen unterbewusst, denn auch wenn er immer gepflegt und stilvoll auftritt, ist ihm nicht wirklich wichtig, was andere von seiner Erscheinung halten. Ihm ist immerzu bewusst, dass er sich durch Kleidung und Stil zu einer auffallenden Person macht, doch in gewissen Fällen lässt sich ein solch herausstechendes Äußeres auch zum Vorteil verwenden. In einer Stadt wie Venedic ist es aber ohnehin schwieriger aufzufallen, als sonstwo.

Lazarus Stimme ist sehr tief und von dunklem Timbre. Sie weist zwar auch eine gewisse Rauheit auf, kann nichtsdestotrotz aber sanft und vertrauenserweckend klingen. Doch diese Stimme ist ein zweischneidiges Schwert: Während viele Frauen sich zu einer tiefen, männlichen Stimme hingezogen fühlen, ist Lazarus gleichermaßen in der Lage, so bedrohlich zu klingen, dass selbst gestandene Männer sich lieber zweimal überlegen, ob sie sich mit ihm anlegen, allein auf Grund des düsteren Tones seines Stimmorganes. Fährt der besonnene Vampir diese Stimme dann auch noch zu einem seiner seltenen Schreie hoch, kann einem durchaus das Blut in den Adern gefrieren.

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Eigenarten
Mit dem kompletten Ablehnen seines einst so unbeirrbar festen Glaubens an den alten Kodex hat Lazarus auch alte Traditionen über Bord geworfen. Wie beispielsweise das Schlafen in einem Sarg.

Da er selbst einige Zeit als Gitarrist in einer Band spielte, besitzt Lazarus eine wahre Passion für rockige Musik im Allgemeinen. Der Melodic Metal zieht ihn nach wie vor an, doch auch klassischer Rock gefällt ihm, ebenso wie etliche Metalsubgenres. Er liebt aber allgemein tolle Stimmen und gibt jeder Art von Musik eine Chance, die sich durch große Stimmen auszeichnet. Nicht selten sucht er sich ein abgelegenes, stilles Plätzchen und spielt Gitarre, wobei er auch selten mal ein Lied anstimmt. Singen tut er jedoch nur noch leise und in der Regel darauf bedacht, dass ihn niemand dabei hört.

In starkem Kontrast zu der brachialen Gewalt seines Muay Thai Kampfstils, legt der junge Blutsauger eine minutiöse Präzision an den Tag, wenn es darum geht, mit einem Dolch zu töten. Meist entscheidet Lazarus mit einem einzigen Hieb oder Stich mit seiner gebogenen Klinge über Leben oder Tod seines Kontrahenten. Akribisch studierte er einst die Anatomie des Menschen und vermag seinem Opfer somit die Klinge in jegliches überlebenswichtige Organ zu stoßen, was in der Regel zu dessen sofortigem Ableben führt.

Lazarus trägt seinen englischen Akzent weiterhin mit Stolz obwohl er mittlerweile viele amerikanische Akzente beherrschen könnte, wenn er nur wollte. Der Grund ist der - seiner Meinung nach - edlere Klang des Englischen. Slangbegriffe und die sogenannte Ghettosprache der amerikanischen Jugend sind dem jungen Vampir indes ein Graus und nicht selten wünscht er sich in sein geliebtes London zurück.

Zwischen dem Lächeln und dem finsteren Antlitz des jungen Vampirs liegen wahrhaftig Welten. Während eines seiner eher raren Lächeln ihn erscheinen lässt, wie einen sanften, sympathischen jungen Mann, kann sein Gesicht - sei es nun zornerfüllt oder einfach nur fest entschlossen - extrem einschüchternd wirken. Lazarus ist sich seines Charismas durchaus bewusst und benutzt es nicht selten gezielt um andere mit einem einfachen Blick zu beeinflussen.

Das Erkennen der Aura eines anderen ist keine spezielle Begabung von Lazarus. Speziell ist sie bei ihm nur, weil die meisten eine Aura in einer Art Farbgebung, vor allem aber über ihre Augen als Sinnesorgan wahrnehmen, zusätzlich zu dem vampirischen Übersinn des Spürens. Er hingegen kann tief in sich hineinhorchen, blendet Geräusche der Umgebung aus und nimmt Auren anderer an verschiedenen Tonfrequenzen wahr. Er lauscht ihnen also gewissermaßen. Diese Fähigkeit liegt deswegen aber nicht über oder unter dem allgemeinen Maß der Fähigkeit eines Vampirs. Es ist lediglich eine besondere Eigenart von ihm.

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Bevorzugte Opfer
Lazarus trinkt am liebsten von jungen Frauen. Besonders angetan haben es ihm jene, die er auch als Sexualpartnerinnen wählen würde. Schwierig würde es ihm fallen, von unhygienischen Personen, wie etwa Bettlern zu trinken. Auch alte Menschen munden ihm deutlich weniger. Sofern möglich, verzichtet er auch darauf, an Männern im Allgemeinen seinen Blutdurst zu stillen. Ein selbst auferlegtes Tabu sind für Lazarus Kinder. Von diesen knospenden, reinen Heranwachsenden würde er um nichts auf der Welt trinken, eher akzeptierte er den endgültigen Tod.
Im Großen und Ganzen schätzt er sich ohnehin ausgesprochen glücklich, beim Trinken nicht töten zu müssen, da er das Vergessen beherrscht.

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Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
  • Schattenmantel (komplett ausgeprägt)
  • Aurenunterdrückung (komplett ausgeprägt)
  • Gedankenlesen
  • Das Vergessen
Lazarus Vampirfähigkeiten sind allesamt darauf ausgelegt, im Verborgenen zu agieren, unwissende Menschen und sich selbst zu schützen. Den Schattenmantel und die Veränderung der eigenen Aura - beides beherrscht er zur Perfektion - verwendet er, um scharfsinnigeren Menschen seine Natur vorzuenthalten, aus dem Wunsch heraus, diese unversehrt zu lassen. Aber auch vor Jägern schützt ihn seine Symbiose mit den Schatten. Scheitert seine Tarnung einmal, verwendet er, wenn möglich, das Vergessen, um den Menschen vor dem oftmals todbringenden Wissen um die wahre Natur der Vampire zu befreien. Hierbei hilft ihm die Kraft des Gedankenlesens, viele Situationen richtig einzuschätzen. Jedoch zögert er auch nicht, einen Menschen, der ihn angreift, zu beseitigen, wenn seine Geistestricks nicht funktionieren.

Noch ist er sehr jung für einen Vampir, dennoch zeichnet sich ein klares Muster ab, was den Ausbau seiner Fähigkeiten anbelangt. Zwar ist Lazarus ein gleichermaßen intelligenter als auch besonnener Mann, doch legte er sein Augenmerk früh auf die physischen Vorteile der dunklen Gabe. Im Kampf mit Schwert und Dolch als auch in unbewaffneten Auseinandersetzungen kann er sich, dank hundertfünfzigjährigem Training, mit so manch älterem Vampir und den meisten Jägern messen - zumindest in einem Gefecht von Angesicht zu Angesicht.

Immerzu ist Lazarus erpicht darauf, seine Kondition, Gewandtheit und pure, physische Stärke weiter auszubauen, um in einem Streit, der mit Worten nicht mehr zu schlichten ist, die Oberhand zu behalten. Tatsächlich ist der Vampir mit außergewöhnlicher Körperkraft gesegnet, die man seinem schlanken Leib auf den ersten Blick nicht zutrauen würde.

Obgleich er sich nicht so sehr seiner Geistesschärfe hinzugeben vermag, wie manch anderer Vampir, weist er jedoch ein gewisses Talent auf, Gedanken anderer präzise zu deuten und aus Auren zu lesen. Diese Fertigkeit trainierte er unter anderem aufgrund seines Misstrauens, frei nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Er fühlt sich schlichtweg sicherer, wenn er sich stets vor Augen halten kann, was andere denken.

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Schwächen
Zunächst zum Kampf: Ein wenig zu sehr verlässt sich Lazarus wohl auf seine Zähigkeit, vampirische Regeneration und die Rüstung, die seine Spezialjacke ihm bietet, was er mit seinem offensiven Angriffsstil zu kompensieren versucht. Ein weiterer Nachteil ist sicherlich jener, der es ihm untersagt, Schusswaffen einzusetzen, was ihn mit Fernwaffen ausgerüsteten Jägern oder anderen Vampiren gegenüber zweifelsohne deutlich unterlegen machen kann. Vor allem dann, wenn es wenig oder gar keine schattigen Nischen gibt, in denen er sich verbergen kann, um aus dem Dunkeln heraus zuzuschlagen.

Allgemeine Schwächen legt der junge Vampir vor allem in Gesellschaft an den Tag. Zwar mangelt es ihm nicht an der nötigen Etikette, doch sein einzelgängerisches Wesen macht ihn nicht gerade zu einem geselligen Partylöwen. Nicht selten sieht er die Dinge beinahe schon zu klar, bezeichnet sich als Realist, kann aber zeitweise sehr viel mehr wie ein Pessimist wirken. Sein früheres Problem mit dem Vertrauen anderen gegenüber zeigt noch immer Spuren, obwohl er sich davon bei Weitem nicht mehr so sehr zerfressen lässt. Den unterbewussten innerlichen Zorn und die Trauer, vermag er heute sehr viel besser zu verarbeiten. Die Wutausbrüche, die er in der Vergangenheit erlitten hat, sind sehr, sehr rar geworden. Allgemein ist Lazarus ein bedeutend ausgeglichenerer Mann geworden, wenn auch teilweise von inneren Dämonen geplagt.

Seine Abneigung gegen die moderne Technik lässt ihn ab und an recht hilflos erscheinen. Beispielsweise hat er überhaupt keine Computerkenntnisse. Mehr noch: Dem altmodischen Technophobiker fällt es schon schwer, nur eine SMS zu verschicken. Dass er überhaupt ein Mobiltelephon besitzt, ist schon ein Stilbruch für ihn und jegliches Verständnis mit modernem Gerät, mit dem er sich langsam wohl oder übel anfreundet, verdankt er der technisch versierten Kitty.

Fühlt Lazarus eine äußerst starke Wut, so treten seine Vampirzähne so deutlich hervor, als würde er versuchen, Blut zu trinken. In solchen Situationen muss er sich schnell abreagieren, da seine Tarnung durch die Offenbarung seiner Reißzähne maßgeblich gefährdet wird.

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Waffen
Der gewaltige Dolch, den er von seinem Vater vor rund einhundertfünfzig Jahren geschenkt bekommen hat, Lazarus frühere Lieblingswaffe, ist ihm genommen worden. Nun kämpft er, wenn er denn muss, mit einem japanischen Wakizashi - eine kürzere Version des klassischen Katanas/Samuraischwertes. Die Klinge ist rasiermesserscharf, gebogen und fünfzig Zentimeter lang. Das Heft ist, wenig traditionell, mit schwarzem Leder umwickelt und hat silberne Einlagen.

Im Kampf aufgrund seiner Sperrigkeit und des immensen Gewichts eigentlich niemals Teil von Lazarus Ausrüstung, ist das uralte Zweihandschwert. Diese riesige, archaische Waffe ist ein Familienerbstück. Sein Vater überreichte ihm das besagte Großschwert zur Volljährigkeit. Angeblich gehörte das Schwert einem Söldnerführer, der direkt unter dem Grafen Dracula gedient hatte, und war einst ein Geschenk aus Cogta Vusins Museum an die Familie Lorneheart. Das Zweihandschwert misst eine Gesamtlänge von mehr als anderthalb Metern und besitzt eine, selbst nach mehreren Jahrhunderten seiner Existenz, noch rasiermesserscharfe Klinge. Sein Metall ist dunkel, fast schwarz und die Oberfläche der Klinge von rauer Struktur, uneben und schwer wie grobes Schmiedeeisen.

Nach dem Ableben seiner Eltern ließ sich der junge Waise von mehreren Historikern die Authentizität des Schwertes bestätigen und hütet es seitdem wie seinen Augapfel. Die Klinge ist ungewöhnlich breit und schwer, aus fast schwarzem Stahl, verfügt jedoch über eine tiefe Hohlkehle, die einiges von dem Gesamtgewicht der Waffe nimmt. Die Parierstange ist quaderförmig und schmucklos, das Heft mit dunkelbraunem, brüchig gewordenem Leder umwickelt. Auch im Kampf mit dieser Waffe ist Lazarus nahezu ein Virtuose - zumindest soweit ein Zweihandschwert Eleganz zulässt - doch sie ist gleichermaßen auffallend wie unhandlich und überdauert in der Regel ihre Zeit an einer schmucken Wandhalterung.

Sollte er - aus welchen Gründen auch immer - nicht die Möglichkeit besitzen, eine Nahkampfwaffe einzusetzen, verlässt er sich auf den unbewaffneten Kampfstil Muay Thai Boran, den er direkt an der Quelle, im damaligen Siam erlernt hat. Sehr früh in seinem Leben hatte ihn diese Art des Kampfes begeistert, die weniger durch furiose Optik besticht, stattdessen auf harte Knie-, Ellbogen- und Faustschläge setzt, die sich hervorragend eignen, einen Widersacher schnell auszuschalten und, falls die Situation es vorsieht, auch mit nur wenigen Manövern zu töten.

Aufgrund schrecklicher Erfahrungen, die er während des Zweiten Weltkrieges gemacht hat, weigert sich Lazarus, Schusswaffen aller Art zu verwenden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Neben zeitgemäßen Handfeuerwaffen schließt er auch traditionellere Tötungsgeräte wie Bogen und Armbrüste mit ein, da er es selbst als ehrlos betrachtet, einen Feind mit einer einzelnen Bewegung des Zeigefingers am Abzug oder dem Spannen eines Bogens zu töten. (Obwohl zu Letzterem sehr viel mehr Geschick gehört.)

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Vorlieben
  • Musik:
    Haufenweise unterschiedlicher Rock- und Metalgenres (und Subgenres); instrumentale und orchestrale Melodien, auch Filmmelodien (obwohl er keine Filme guckt)
  • Farbe:
    Schwarz, dunkle Töne von Rot, Blau, Lila und Grün. Manchmal grau.
  • Ambiente:
    dunkel; nicht zu warm; altmodisch (z.B. von Barock oder Gotik inspiriert); von Kerzen, Fackeln oder einem Kamin erhellt; leise; Museen; Bibliotheken; Straßencafés im Pariser Stil; Wälder; schroffe, kühle Klippen am tösenden Meer
  • Eigenschaften:
    Aufrichtigkeit; Individualität/Eigenart; Güte; Bescheidenheit; Mysteriösität; Nostalgie; Ausgeglichenheit/Besonnenheit; Sanftheit; Uneigennützigkeit/Hilfsbereitschaft; Selbstreflektion
  • Aussehen:
    Allem voran Weiblichkeit. Das heißt für Lazarus ausgeprägte Rundungen, was Brüste, Hüften und Gesäß betreffen; offene, ehrliche Gesichter; anmutige, flüssige Bewegungen; volle Lippen; geheimnisvolle, grüne "Katzen-Augen"; langes Haar; dezente Schminke; dunkle Kleidung mit individuellem oder elegantem Charme; Weiblichkeit betonende Kleidung, solange sie nicht billig wirkt; Reinlichkeit; blasser Teint
  • Geschlecht:
    Hetero
  • Hobbies:
    lesen; musizieren (Gitarre/E-Gitarre); zeichnen; Liedtexte verfassen; für den Kampf trainieren (Dolch- und Schwertkampf; Muay Thai Boran); andere aus dem Stillen heraus beobachten
  • Allgemeines:
    Kühle; absolute Stille; Regen; Schnee; Gewitter; Nebel; gute, dezent eingesetzte Parfums (an Frauen); Uhren; Stimmen, die ihm zusagen; Bäume; Nacht, Mond und Sterne; die Ungewissheit der tiefsten See

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Abneigungen
  • Musik:
    Hip-Hop; Reggae, Ragga, Drum'n'Bass und dergleichen; alles, was irgendwie elektronisch klingt; überproduzierte Popmusik; Schlager, Karnevalsmusik
  • Farbe:
    So ziemlich alle, die nicht in den Vorlieben aufgeführt sind, außer Weiß, vor allem aber gelb - er hasst gelb!
  • Ambiente:
    laut; übermäßig hell (sowohl in Licht als auch in Farbigkeit); warm bis heiß; feucht; zu modern/technologisch (z.B. Internetcafés, Einkaufszentren, etc.)
  • Eigenschaften:
    Unehrlichkeit; Arroganz/Überheblichkeit; Geiz und Gier; Nachahmung/"Mit-Dem-Strom-Schwimmen"; aufbrausendes Temperament; Vorurteile und Intoleranz; Engstirnigkeit/Borniertheit; raue, laute und moderne Wortwahl, vor allem die sogenannte "Gossensprache"
  • Aussehen:
    Falsche Bräune (der Solariumteint ist ihm ein Graus); unweibliche Kleidung (an Frauen, natürlich), aber auch zu freizügige, die billig wirkt; (zu viele) Piercings und/oder Tattoos; sehr dünne oder gar dürre Figur, vor allem mit "unterentwickelten" Rundungen; Ungepflegtheit; sehr kurzes Haar (bei Frauen)
  • Geschlecht:
    -
  • Aktionen:
    -
  • Allgemeines:
    Zigaretten; Drogen; moderne Technik (Mobiltelephon, PC, Internet, usw.); Schusswaffen

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Charakter

Kurzbeschreibung:
Einzelgängerisch veranlagt; teilweise verschlossen und unnahbar; geheimnisvoll; ehrlich; ehrenhaft; ruhig; tiefgründig; in der Regel besonnen und ausgeglichen; Gentleman; etwas humorarm; melancholisch; nostalgisch; brütend; realistisch (nicht optimistisch); intelligent; kämpferisch; semi-gebildet; situationsbedingt überraschend weise; kann uneinsichtig sein; zielstrebig; wissensdurstig; vertrauenserweckend; einfühlsam; verständnisvoll; nachtragend; mutig; selbstlos; träumerisch; geradeheraus, aber nicht zu forsch oder gar beleidigend; (normalerweise) absolut treu und loyal; großzügig; gastfreundschaftlich

Ausführliche Beschreibung:
Oberflächlich lässt sich Lazarus wohl am besten als der zurückhaltende, intellektuelle Typ bezeichnen. Er legt eine gewisse Besonnenheit und Weisheit an den Tag, die für Vampire seines Alters eher ungewöhnlich sind. Dies ist vor allem auf die Erziehung seiner Mutter zuzuführen; die legte ihm stets nahe, Auseinandersetzungen mit Worten zu schlichten und nicht mit der Faust oder gar der Waffe.

Lazarus ist vom Grundtypus her ein einsamer Wolf. Zwar fühlt er sich in der Gesellschaft von einer Handvoll ihm sympathischen Personen recht wohl - ganz gleich ob diese Menschen oder Vampire sind - doch in größeren Mengen sind ihm andere oftmals ein Überdruss. Er ist ein sehr nachdenklicher Mann, der Probleme lieber mit sich selbst bereinigt, als sie anderen zu offenbaren, denn er hält es für zu gefährlich, seine Schwächen darzulegen.

Man kann ihn zwar nur bedingt und in wenigen Punkten als borniert bezeichnen, doch gerade weil er ein Denker ist, hält er viel auf seine Meinung und ist, was diese angeht, nicht sonderlich kritikfähig. Er kann bisweilen ein regelrechter Sturkopf sein. Einstmals, vor allem wenn es um den Sinn hinter dem alten Kodex der Vampire ging, war er praktisch unbelehrbar. Seit er neuen Mut und Beschäftigung im Inneren Zirkel des Konsortiums gefunden hat, unter der Obhut von Cogta Vusin und vor allem Dante Scirea, hat er sich vollständig vom Alten Kodex losgesagt. Seitdem ist er bedeutend ausgeglichener und in sich ruhend, ist liberaler anderen Einstellungen gegenüber.

Obgleich Lazarus ein Freigeist ist, hat er keinerlei Probleme, sich anderen unterzuordnen oder Befehle entgegenzunehmen. Wenn er auch nicht gerade uncharismatisch ist, so würde er niemals einen guten Anführer abgeben. Im Mittelalter geboren, hätte er sein täglich Brot vielleicht sogar als Söldner verdient, sagte schon so mancher über ihn. Ältere Vampire behandelt er immer mit höchstem Respekt und gibt viel auf ihre Meinung, selbst wenn er sie nicht immer teilt. Im Gegensatz zu dem kodextreuen Vampir, der er vor wenigen Jahren noch wahr, traut er sich aber mittlerweile auch einem Ahnen offen heraus zu widersprechen, wenn dieser Dinge tut, die Lazarus selbst für unmoralisch oder auf anderer Ebene nicht tragbar hält.

Immerzu ist er erpicht darauf, Auseinandersetzungen mit Worten der Logik sowie der Weisheit oder mit seinen vampirischen Fertigkeiten zu schlichten oder gar vorzubeugen. Aber tief in seinem Innern schlägt das Herz eines Kämpfers und nicht das eines Pazifisten, was vor allem dann schneller und bestimmter zu pochen scheint, wenn es gilt, einen Vampir zu richten, der dem Syndikat angehört oder einen Jäger unschädlich zu machen.

Zwar ist Lazarus bisweilen nicht sonderlich kommunikativ, dem anderen Geschlecht gegenüber gibt er sich aber streng gentlemanlike und zuvorkommend. Und das ganz natürlich und ohne Hintergedanken. Er ist alles andere als ein männlicher Chauvinist, doch er ist altmodisch und sieht die Weiblichkeit mitunter als zarte Verletzlichkeit, die es zu schützen und zu ehren gilt, egal wie viel Respekt er auch vor den Fähigkeiten und dem Wissen einer Frau haben mag. Für ihn ist es schlichtweg Gesetz, das nur vermeintlich schwächere Geschlecht zu bewahren.

Schon recht früh entwickelte der entschlossene Vampir eine tief sitzende Abneigung gegen die Technik der Moderne und einen regelrechten Hass auf die fortschrittlichen Waffen des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Man könnte Lazarus getrost als einen Bücherwurm betiteln, denn er lebte stets ohne Radio, Telephon und Fernseher geschweige denn einem Computer. Das hat sich schleichend verändert und auch er verlässt sich teilweise auf moderne Technologie. Dennoch versucht der Technophobiker sich lieber mit der Lyrik der vergangenen Jahrhunderte, aber auch mit solcher der Moderne fortzubilden - nur eben in gebundener Buchform, soweit verfügbar.

Lazarus gibt sich anfangs eher wortkarg, doch in einem vertraulichen Gespräch gibt er nichtsdestotrotz einen guten Zuhörer ab, der auf die Worte seines Gegenübers stets mit Bedacht und Feinfühligkeit einzugehen versucht. Er ist grundlegend ein durchweg sensibler, sanfter Charakter, der eigentlich nur im Kampf zu einem Mann wird, der gewisses Feuer und eine Wut in sich trägt. Doch auch außerhalb des "Schlachtfelds" weist Lazarus immer wieder Spuren eines Hitzkopfs auf. Tatendrang lässt ihn nicht selten überstürzt handeln oder ungeduldig werden, wo er prinzipiell ein geduldiger Vampir ist. "Stille Wasser sind tief" ist so ein Spruch der Lazarus wie auf den Leib geschneidert scheint, in seinem ruhigen aber tiefgründigen Wesen. Temperament, Zorn und Ungeduld hin oder her - den Löwenteil seiner Zeit verbringt er in aller Seelenruhe.

Obgleich der hochgewachsene Vampir sich stets um Aufmerksamkeit bemüht, so zeigt er doch deutliche Züge eines Träumers. Nicht selten reißen ihn auffällige Geräusche oder auch an ihn gerichtete Worte förmlich aus diesen "Tag"träumen und den tiefen Gedanken heraus. Er erschrickt dann nicht, wird sich jedoch ab und an erst danach wieder seiner Umwelt vollstens bewusst.

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Ziele
Nachdem das Wahren des Alten Kodex für ihn nicht mehr von Belang ist, hat Lazarus es sich zum Ziel gemacht, das Konsortium in Venedic und teilweise auch in Phoenix zu unterstützen, wo er nur kann. Sich völlig im Klaren darüber, nicht der größte Planer und Denker in den Reihen der Liberalen zu sein, hilft er in handfesteren Einsatzbereichen mit, wo er nur kann. Ob als Kämpfer, Bodyguard oder sogar Killer - im Auftrag der "Guten Sache" ist er sich für kaum etwas zu schade.

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Sonstiges
Nachdem er seine Harley Davidson jüngst verkauft hat, fährt Lazarus mittlerweile einen PS-starken 1970er Plymouth GTX Road Runner. Das Muscle Car wurde auf einen Topzustand gebracht, mit modernster Technik, was das Intereur angeht, mit USB-Anschlüssen und CD-Player und allem drum und dran. Von außen ist der Vintage-Hingucker wenigstens farblich schlicht, ganz in glänzendem Schwarz, das die millionen, nächtlichen Stadtlichter einfängt, wie die See den Sternenhimmel. Die baren Metallteile sind verchromt, die Innenausstattung aus hochwertigem Leder in Ochsenblutrot.

Da das Syndikat sein altes Anwesen in Venedic zerstört hat und aktiv nach ihm sucht (allen voran LaCroix, dessen Freund und Mentor er getötet hat), ist Lazarus eine Weile untergetaucht und lebt heute unter dem Decknamen Grayson Kincaid in einer geräumigen Loftwohnung über seinem kleinen Uhrladen "Die Zeitmaschine" [Link folgt]. Um sich durch seinen auffallenden, Londoner Akzent nicht zu verraten, spricht er aktuell in der Öffentlichkeit mit einer höchst überzeugenden Irisch-Bostoner Zunge. Weil sein Look - hier in den U.S.A. - viel weniger auffallend ist, als seine originaler Akzent, traut er sich allerdings, so aufzutreten, wie man es von ihm gewohnt ist.

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Leben in Venedic/Phoenix
Achtung: Links führen ins alte Noctivagus- bzw. Umbra-Et-Obscuritas-Forum! (Sind also nur für jene Spieler einsichtbar, die einen früheren Account der genannten Foren haben und sich dort noch anmelden können.)
Eine kürzere Zusammenfassung von Lazarus bisherigen Erlebnissen findet ihr unterhalb der Links.

Ankunft: Ihr Geist im Nebel
Venedic: Am Ende des Ganges
Dein Heim ist, wo Dein Sarg ist
Am Ende des Ganges (fortges.)
Vom Pfad der Tugend abgekommen
Die sprichwörtlichen Leichen im Keller
Mit Schirm, Charme und Malone
Sehr geehrter Herr Zimmer Nr. 13, ...
Wie eine Motte
Aus Stahl mach Papier
Oona und der Pinguin-Mann
In weiter weißer Flur
Sitzend, wartend, träumend
Was Schmerz und Zorn vergessen macht
Wold & Rabe
Licht und Schatten - Mensch und Vampir
Unter einer rollend' Treppe Obhut
Turm schlägt Läufer
Stumme Tränen für die Gefallene
Der Prinzessin einen letzten Kuss
California Dreaming
Zwei Meter unter der Erde
Kurzes Zwischenspiel
Sanguine Sangius
Die Erkenntnis
Wasche von der Sünde uns rein
Von Kutschen und Computern - oder: wenn der Abschied schmerzt
Der Anfang vom Ende
Telephonat zu später Stunde
Die Legende des Hauses Grey
Alte Liebe rostet nicht
Die Zeit heilt alle Wunden
Alt und jung ... und Keiko
Teens, Vampire und Kitty
Das Ende eines Kapitels
Einbruch!
Die Zeit des Versteckens findet ihr Ende
Entspannung auf Abwegen
Vampir ...
Die Königin der Mondgras-Allee
Vergiss mein nicht
"Nur der Morgen wird es mir sagen"
Wenn ein Abschied erleichternd ist
Das Geheimnis eines Vaters
London, England - Erinnerungen in Asche
Falkenauge und Guinevere
Die Nacht der besseren Hälften
Geld spielt keine Rolle
Home is where your heart is
Drei Monate später
Mummenschanz
Schadensbrenzung
Wenn ein Wolf aus Granit mit einem Porzellankätzchen kollidiert
Der Graf und seine Ritter der Tafelrunde
Eine Ballade namens Einsamkeit
Ach wie gut, dass niemand weiß, ...
Atemlos
Das Ende einer Ära
Kitt's comin' home
Wer im Glassarg liegt, sollte nicht mit Steinen werfen
Als die Schildjungfer dem Valhalla einen Einherjer stahl
Phoenix: [Labor-Plot|Abwasserkanäle]: No Rest for the Wicked
Letzter Post: [Labor-Plot|3. UG]: Wie weit muss ich wirklich gehen, um zu Dir zu gelangen?


Der geborene Vampir Lazarus Leon Lorneheart kommt im Frühjahr 2007 in Venedic, Arizona an. Er zieht in ein kleines Zimmer in einem der schäbigsten Hotels der Stadt, dem "Downtown". In einem Zeitungsartikel der Venedic Post liest er erstmals von der sogenannten Vampiristischen Sekte und gleichzeitig Zeilen von einem mehr als eintausend Jahre alten Vampir, der sein Erzfeind werden sollte - Alistair Crucious. Damals allerdings unter dem Pseudonym "Gilvin Cropes". Crucious war eine Syndikatsgröße, ein Monster ohne gleichen und hat, unter verschiedenen Decknamen, als reicher Gerichtsmediziner und einflussreicher, stadtbekannter Historiker die Existenz von Vampiren in der Stadt vertuscht, wo er nur konnte.

Im Archiv des Pressehauses findet er schließlich Indizien dafür, dass Alistair Crucious seit anderthalb Jahrhunderten bereits in Venedic seinen Sitz und tausende Leben auf dem Gewissen hat. Um Beweise aus der Aservatenkammer des V.P.D.s einsehen zu können wendet er sich an die alte Oona Malone, die stadtbeste Vermittlerin für Problemlösungen jeglicher Art - auch der gesetzeswidrigen.

Seine, von Oona vermittelte Problemlösung kommt in Form der schönen, mysteriösen Vampiress Mackanzie Ada Green, die ihm auf Anhieb gefällt; professionell wie privat. Mac stellt sich als eine Meisterdiebin ohne gleichen raus und beschafft Lazarus das gesuchte Material innerhalb eines Tages. Sie übergiebt die Dokumente an ihn und zeigt ein persönlicheres Interesse an den neuen Erkenntnissen und gemeinsam sprechen sie noch lange über diese, aber auch über andere, persönliche Dinge und eine vorsichtige, schüchterne Freundschaft beginnt zu sprießen. Sie werden sich einig, dass es nötig ist, Alistair Crucious ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen. Doch zu diesem Zeitpunkt wissen sie noch nicht, wo er sich versteckt hält.
Im Kaufhaus, später am selben Abend, lernt er - gemeinsam mit Mac - das quirlige, freche Mädchen Zookie kennen. Zu diesem Zeitpunkt hat er nicht die geringste Ahnung, dass die Teenagerin eine äußerst begabte Hackerin im Auftrag von Oona Malone ist, die der Vampir ja bereits kennen lernen durfte.

Am Ende der Nacht, bald vor Sonnenaufgang, wird er in einer Seitengasse einer Gräueltat gewahr: Zwei junge Ganoven überfallen und erschießen eine Stadtbekannte Künstlerin und sind drauf und dran auch ihre sechsjährige Tochter umzubringen, um von dieser nicht identifiziert werden zu können. Lazarus interveniert, tötet hierbei die Gangster und rettet dem Mädchen das Leben, nicht aber vor einem heftigen Trauma. Das Mädchen - Kazira, doch erfährt er ihren Namen nie, denn sie ist von Geburt an stumm - nimmt er mit sich. Er fährt sie zum örtlichen Waisenhaus, dem "Juniper Meadow", wo er neben dem Kind eine anonyme Spende über zehntausend Dollar ablädt. Er sieht das Mädchen nie wieder, doch sie behält ihn für immer als ihren "Dunklen Engel" in Erinnerung.

Über einen Flyer erfährt er, dass ein früherer Kultclub und Bar, das "Six Feet Under" in Venedic neu eröffnet wurde. Zu seiner größten Überraschung, führt noch immer Wesley Washington, ein alter, menschlicher Freund, das Etablissement und beide sind hocherfreut, sich nach zwanzig Jahren wieder in die Arme schließen zu können. Im Six Feet Under wird Lazarus ein sehr häufiger Gast.
Hier lernt er schließlich auch Jaana kennen ...

Jaana Lähteenmäki ist eine junge, bildhübsche Psychologie-Absolventin, die Lazarus Leben bald mehr als nur Kopf stellt. Sie finden sich im Club schnell, auch wenn der Beginn sehr holprig ist. Kurzzeitig könnte man meinen, sie beginnen einander zu mögen, aber Lazarus weiß die Begegnung recht schnell zu ruinieren. Sie will ihm helfen, mit seinen Gefühlen ehrlich umzugehen, sie auszusprechen. Aber der Vampir ist nicht gewillt, kann es nicht, so sehr im Unreinen ist er mit seiner Vergangenheit und seiner inneren Stimme. Er verscheucht sie förmlich. Und Jaana verschwindet.
Allerdings nur für die kürzeste Zeit. Sie wird angegriffen, liegt im Sterben in einem U-Bahn-Schacht. Aber Lazarus findet sie und macht sie zu seinem Ghoul. Er will sie retten, doch er schafft eine viel tiefere Wunde, als jene, welche sie ansonsten das Leben gekostet hätte. Er schlägt der jungen Frau, die das Leben liebt, ein so tiefe, seelische Wunde, dass sie ihn dafür verabscheut. Als Vampir kann sie unmöglich glücklich werden und den Tod hat er ihr genommen.
Eine Beziehung wächst zwischen den Beiden, die furchtbar für beide ist: Er ist ihr gegenüber herrisch, verlangt ihre Gehorsam und sie ist die eine Person auf der Welt, die ihn am meisten zur Weißglut treiben kann, die das Schlechteste in ihm weckt. Obwohl er sie die ganze Zeit über liebt, als sei sie sein eigenes Kind, gibt es nur wenige Momente und Szenerien, in welchen sie einander wirklich verstehen und respektvoll behandeln. Hierbei liegt der Fehler stets mehr bei Lazarus, als bei Jaana.

Mackanzie meldet sich bei Lazarus. Es ist ihr tatsächlich gelungen, den grausamen Altvampir, Alistair Crucious ausfindig zu machen. Eine Nacht später treffen sich die beiden jungen Vampire in den Ebony Barrows, einem einstigen Villenviertel, welches heute karg und nahezu unbewohnt ist. Dort lebt Crucious im Geheimen, im Grey-Haus, das Jugendliche als ein Geisterhaus bezeichnen, umgeben von einem Heckenlabyrinth. Macs Diebestalente helfen den beiden ungemein, sich Zutritt zu verschaffen. Doch merkt die Vampiress richtig an, dass es Lazarus Kampf ist, den er alleine auszufechten habe.
Er betritt das alte Herrenhaus durch den Keller. Hierbei geht wortwörtlich über Leichen - der gesamte Keller ist vollgestopft mit frischen, verwesenden, skelettierten. Er muss Crucious aufhalten! Doch er hat die Rechnung ohne das Gespenst in seinem Hinterkopf gemacht: Annabelle "Kitty" Boudreaux, seine frühere Bandkollegin und die Frau, der in seinem gesamten Leben das meiste seiner Liebe gegolten hatte (wenn auch, in seinem Kopf, unbeantwortet). Seine wunderschöne junge Traumfrau, deren Geist ihn seit Monaten, seit Jahren verfolgte, war leibhaftig hier. Und sie war eine Vampiress! Eine Sklavin, eine Mörderin für seinen Erzfeind. Er kämpft gegen seine Liebe, getrieben von vampirischer Manipulation durch Crucious, und verwundet sie schwer.Trotzdem rettet sie Lazarus, der dem Uraltvampir im Zweikampf unterliegt. Schließlich setzt er Crucious Schreckens- und Schattenherrschaft ein jähes Ende durch Enthauptung. Hier beginnt Lazarus Glauben in den Kodex der Vampire erstmalig stark ins Wanken zu geraten, fühlt er sich doch von Crucious Beispiel einen Spiegel vorgehalten.

Lazarus kann sein Glück nicht fassen, als er, fern von den Barrows, dem Grey House, zurück im Vampirnachtclub Six Feet Under ist. Seine Kitty lebt, doch ihr Zustand ist schlecht. Ihm bleibt nichts, als auf ihre Kraft der Selbstheilung zu vertrauen. Er überlässt sie Wesleys Obhut, der auch mit Kitty zuvor bereits befreundet gewesen war - vor zwanzig Jahren.
Sich selbst ablenkend lernt Lazarus im Clubbereich den alten, deutschen Vampir und -Gesellschafts-Emporkömmling Adan van Nox kennen. Adan ist strikt kodextreu und noch ist Lazarus Glaube an die alte Sache nicht gänzlich erloschen. Die Männer verstehen sich und befreunden einander schnell. Beides sind Macher, was den Kampf gegen das vermeintlich böse angeht. Sie finden Vertrauen zu einander und sind bald drauf und dran, Pläne gegen die Ungerechten, gegen das Syndikat zu schmieden.

Kitty überlebt die Nacht und ihre Genesung ist in der kommenden beinahe vollständig. Sie vertraut ihrem alten Freund Lazarus sofort. Bald wird klar, dass seine Gefühle für sie vor über zwanzig Jahren bereits Erwiderung fanden, auch wenn sie nie die Möglichkeit hatten, diese wirken zu lassen. Jetzt, wo sie von Crucious bösem Einfluss und der ewigen Gefangenschaft endlich befreit ist, tastet sie vorsichtig nach allem Leben, nach jeder positiven Emotion, aber noch ist sie schwach und labil, ängstlich.

Er führt sie zum verkohlten Skelett des Hauses Grey, um ihr zu zeigen, dass nichts von Crucious geblieben ist. Endlich lässt die Angst seiner Beherrschung sie los und all ihre Dämme brechen, Tränen und Lust, und nach der Trauer teilen sie ihren ersten Kuss.

Nach einem Einbruch in Lazarus Zimmer im Hotel "Downtown" macht er Kitty mit Adan bekannt, die dessen hauseigene Schießanlage benutzen darf, um sich davon zu überzeugen, dass sie ihren Killerinstinkt nicht verloren hat, selbst wenn sie sich diesen wegwünscht. Der alte Deutsche gewährt den Liebenden Zuflucht, bis sie eine neue Bleibe finden. Lazarus, mit dem Konsortium nicht vertraut, fühlt sich von der Vampirgesellschaft allein gelassen, im Kampf gegen das Syndikat und dessen Häscher. Aber bei Adan trifft er auf ein offenes Ohr und einen Gleichgesinnten. Ihre Freundschaft vertieft sich, ihre Pläne, das Syndikat anzugreifen, werden konkreter.

Ein weiteres Mal versucht Lazarus, sich mit Jaana auszusprechen, sich mit ihr zu versöhnen um seinen Platz als ihr Mentor einzunehmen. Doch sie braucht keinen Lehrer. sondern einen Freund. Und wo ihr Treffen anfangs zart und umsichtig beginnt, endet es bald wieder im Streit. Dieses Mal misshandelt ein völlig verzweifelter Lazarus Jaana, ohne sie jemals zu berühren: mittels seiner vampirischen Kraft der Gedanklichen Befehle, zwängt er ihr seinen Willen auf. Aber es hilft nichts, er kann sie nicht zwingen, nach seinen Vorstellung ins Vampirsein hineinzufinden. Unter größten Schmerzen und Trauer gibt er sie endlich frei. Jaana ist nicht länger Ghoul, sondern vollwertige Vampiress und trifft von nun an alle Entscheidungen ohne ihn, was sie eigentlich immer schon getan hatte.

Hilfe und Trost suchend, nichts mehr verstehen wollend, wendet Lazarus sich an Mackanzie. Kitty will er zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit seinem Versagen, mit dem Thema Jaana konfrontieren. Er erbittet sich von Mac in seine Gedanken zu sehen, ihm zu sagen, wie er an Jaana nur so sehr hatte versagen können. Der Gedankenaustausch endet in unheimlicher Tragik, als die Wechselwirkung ihm zeigt, wie viele traurige Momente Mac in Kindheit, Heranwachsen und Erwachsenenalter verlebt hatte - und er fühlt sie alle. Eine traumatische Erfahrung, die die beiden Vampire enger zusammenschweißt. Und endlich hat Lazarus in Mackanzie eine wahre Freundin, eine Vertraute gefunden. Sie gibt ihm den Ratschlag, Jaana nicht aufzugeben, aber von nun an von Grundauf anders zu behandeln.
Nicht wissend, ob sie ihm die Tür vor der Nase zuschlagen oder angsterfüllt vor ihm weglaufen würde, legt Lazarus Jaana einen Brief auf die Türschwelle, der sein Bedauern ausdrückt und eine Handynummer enthält.

Zurück im Anwesen des Adan von Nox beichtet und schildert der Londoner seiner Geliebten endlich die gesamte Situation um seine "Tochter" Jaana. Mehr und mehr löst Lazarus sich von alten Traditionen und zerstört - auch für Kitty - seinen Sarg, in welchem er bis dahin geschlafen hatte. Im doppelten Boden findet er einen kleinen Schlüssel mit dem Wappen seiner Familie.

Kitty und er - mittlerweile "offiziell" ein Paar - fliegen kurzerhand noch London, zum Lorneheart Manor, dem Anwesen seiner Familie, deren letzter Überlebender er ist. Der Notar der Familie, ein altmodischer Vampir, ein Gentleman namens Alexander Gaunt, hat noch immer seinen Sitz dort und Kitty und Lazarus stellen sich ihm vor. Gaunt, ein treuer Freund der Lornehearts, hatte Lazarus Jahre lang für tot gehalten, waren seine Eltern doch von Vampirjägern in ihrem eigenen Anwesen getötet worden.

Der Schlüssel öffnet im Keller des Anwesens einen geheimen Gang und Lazarus findet all die Reichtümer, welche sein nun toter Vater in den vergangenen siebenhundert Jahren gesammelt hatte. Schätze von unfassbarem Wert, Münzen, Gold, Silber, Bronze, Schmuck, Vasen, Zierrüstungen und Prunkschwerter, Gemälde, edles Geschmeide und feine orientalische Teppiche, Statuen und Büsten. Im Garten vergraben aber findet er Wichtigeres: Metallene Dosen, in welchen er die Asche seiner Eltern versteckt hatte, nachdem er die Jäger ausgeschaltet hatte.

Am nächsten Abend, in Alexander Gaunts Notarbüro, werden die Nachrichten erfreulicher. Das Erbe seines Vaters, mitsamt der versteckten Reichtümer, ist nun offiziell sein. Er ist von hier an millionenschwer! Viele der Schätze überlässt er Museen und hat vom reinen Geldwert noch immer genügend, wahrscheinlich nie wieder arbeiten zu müssen. Er behält sich aber ein großes, altes Zweihandschwert sowie einige andere schöne, antike Stücke als Zierde für sein neues Haus.

Und das kommt bald, in Form eines alten Anwesens, nun wieder zurück in Venedic. Lazarus nennt es in einem Anflug von Pathos Gladsheim, in Anlehnung an Odins Göttersitz, Teil dessen Valhalla ist. Nach wie vor gibt er sich kriegerisch, wenn er auch nicht weiß, wohin mit seinem Schwertarm. Kitty fühlt sich in dem alten Herrenhaus allerdings nicht all zu wohl - zu frisch sind die Erinnerungen and das Grey House, in welchem Alistair Crucious sie gehalten hat, wie ein Tier. Sie sehnt sich insgeheim nach einer moderneren, lichteren Wohngelegenheit. Lazarus aber kann sich nur langsam von alten Angewohnheiten und Vorlieben trennen.

Im Six Feet Under treffen Kitty und er bald vollkommen unerwartet auf Jaana Lähteenmäki. Kitty lässt die beiden alleine und das einzige Mal begegnen und verabschieden diese einander ohne einen Streit. Es ist ein zartes, ein trauriges Treffen, aber ein klärendes. Zu schnell ist es vorbei und wann oder ob sie einander wiedersehen, ist ungewiss. Zu viel Schmerz hat Lazarus Jaana zugefügt, als dass sie es ihm versprechen könnte.

Ein Jahr ist vergangen und Lazarus besucht in Kittys Begleitung den Mummenschanz 2008 - ein großes Kostümevent für die ganze Stadt, gehalten von Stadthalter Cogta Vusin, dem Gründer Venedics, seines Zeichens Altvampir, Konsortiumsgröße und Todfeind Giulias, die damals das Syndikat in Venedic anführt. Hier treffen Lazarus und Kitty zunächst auf die ungewöhnliche Rillianoir Liberator, eine wohlwollende Wissenschaftlerin mit humorvollen Eigenarten und einer Ratte als Haustier.

Wichtiger ist für Lazarus Werdegang in Venedic jedoch das Wiedertreffen mit Dante Scirea, ebenfalls auf dem Mummenschanz. Der war nicht nur ein guter Freund seiner Eltern und eine Art Onkel für ihn selbst, sondern darüber hinaus auch noch eine einflussreiche Persönlichkeit des innersten Zirkels des Konsortiums. Sie haben einander beinahe schon einhundert Jahre nicht gesehen. Lotte de Olivolo ist ebenfalls vor Ort. Eine wunderschöne, erfahrene Vampiress, die vieles an das Syndikat verloren hat. So findet Lazarus schlussendlich zum Konsortium.

Wenig später ist er eingeladen, die Liberalen gegen das Syndikat und deren finstere Machenschaften zu unterstützen. Ein Treffen wird in Dante Scireas exklusivem Club "Elysium" einberufen und das weitere Vorgehen gegen die radikalsten der Vampire soll geplant werden. Kitty aber hat sich von den schrecklichen Dingen noch lange nicht erholt, welche ihr angetan worden sind und welche man sie gezwungen hatte, anderen anzutun. Ihr fehlt das Verständnis für Lazarus Willen, an diesem kalten Krieg teilzuhaben und hat Angst um ihn. Sie gehen im Streit auseinander, ehe er im Elysium eintrifft. Dort ist es ihm vergönnt, Cogta Vusin höchstpersönlich kennen zu lernen, und gemeinsam mit Dante, Lotte und Rebecca Burnstean werden Pläne geschmiedet, die sich langsam aber sicher in die Tat umsetzen lassen. Es wird eifrig nach Verbündeten gesucht, Ideen zu neuen Allianzen entstehen. Der alte Kodex bedeutet Lazarus nun kaum noch etwas und er zählt sich ganz offiziell zum Konsortium und hegt die Hoffnung, Dante bald seinen neuen Mentor nennen zu dürfen.

Zurück in seinem alten aber jüngst restaurierten Anwesen, findet er sich selbst allein vor. Kitty hat einen Abschiedsbrief hinterlassen - nicht nur ihres Streits wegen, sondern weil ihre (menschliche) Mutter in Detroit - Michigan, U.S.A. - im Sterben liegt. Sie bittet ihn in eben diesem Brief, ihr diese Zeit der Trauer zu gewähren, ihr nicht nachzureisen, sie nicht zu suchen. Trauernd respektiert Lazarus die Entscheidung seiner Liebsten.

Einige Zeit vergeht. Jaana besucht ihn schließlich, nach einem nüchternen Telephonat. Sie wissen nach wie vor nicht so recht miteinander umzugehen und wirkliches Vertrauen scheint in unerreichbar Ferne verrückt. Zum ersten Mal wird Lazarus sich bewusst, dass mit Jaana etwas auf mentaler Ebene nicht stimmt; sie ist unkonzentriert, hat Gedanken im Kopf, die kaum ihre eigenen Scheinen. Erneut streiten sie - natürlich - und sie verlässt sein Heim wutentbrannt. Er hat keine Frau mehr in seinem Leben, die ihm etwas bedeutet, außer Mackanzie, die sich aber viel beschäftigt und rar gibt.

Die nächste, nicht unkomplizierte Frau trifft er nach einiger Zeit in Form von Holly Graham. Der knallharten, ehemaligen Polizistin ist es tatsächlich gelungen, Giulia Ludovica da Vinci den Garaus zu machen. Ihr, einer jungen Menschenfrau! Aber sie steht auf der Abschussliste des Syndikats und nur durch großen Zufall und Glück interveniert Lazarus, als sie sich im Angesicht Giulias Männer findet, dem sicheren Tod geweiht. Gemeinsam erledigen sie die Syndikatsangehörigen und Lazarus bringt Holly zum Elysium, wo Dante Scirea verspricht, die Frau vor Giulias Rächern zu beschützen. Nicht nur das: Im langen Verhandlungsgespräch, in welchem Holly den beiden Vampiren etwas Vertrauen zu schenken lernt, bietet Dante ihr sogar das Kommando über eine höchst moderne Untergrundbasis zum Kampf gegen das Syndikat an.

Lazarus nächtigt in einem der Gästeräume des Eylsium. In der nächsten Nacht hört er im Radio eine an ihn gerichtete Nachricht von seiner Kitty. Sein Kätzchen komme heim, wird ihm von Walt über das WJAC-Radio verraten, gemeinsam mit wunderbarer Musik. Auch Wesley, der Besitzer des Six Feet Under meldet sich per SMS, schreibt Lazarus, dass Kitty sich bei ihm gemeldet habe.

Im 'Under angekommen findet er Kitty allerdings nicht vor. Anzeichen dafür, dass sie schwer verletzt wurde bringen ihn vor Sorge schier um den Verstand. Doch ist er auch wütend auf sie, dass sie in ihrer Not nicht etwa ihn aufsucht, der sie beschützen kann und möchte. Er hat keine Möglichkeit sie ausfindig zu machen, also harrt er der Dinge im Nachtclub aus. Dort lernt er Tamara kennen, eine begehrenswerte junge Frau mit wunderbaren Rundungen, nach genau seinem Geschmack. Sie flirten erst und schlafen schließlich miteinander. Hier erst erfährt Lazarus, dass sie eine professionelle Escort ist. Die elektrisierenden Stunden, die sie zusammen verbringen, bereut Lazarus zunächst nicht; zu gekränkt ist er noch darüber, dass Kitty ihn im Stich gelassen hat.

Als er Tamara schließlich anbietet, sie sicher nach Hause zu geleiten, trifft er vor dem Club das erste Mal auf Victor "LaCroix" Dufraisne, ein fast neunhundert Jahre alter Bretone und einer der berüchtigsten, gefürchtetsten und effektivsten Syndikatskiller. Lazarus, der sein Leben lang den Kampf trainiert hat, ist dem tierhaften LaCroix hoffnungslos unterlegen. Mit aufgeschlitzter Kehle, verblutend, verliert er die Besinnung. Er träumt oder weiß, dass er tot ist, sieht seine Eltern und alle, die er je geliebt hat in seinem Traum, weiß sie würden ihn empfangen. Doch jemand holt ihn zurück ins Leben. Kitty!

Sie und Wes retten Lazarus das Leben. Mit Kitty führt der Engländer ein langes, ergiebiges Gespräch, sobald er wieder stark genug dazu ist. Kittys Mutter ist gestorben, doch war sie lediglich ihre Adoptivmutter, wie die weißblonde Schönheit rausgefunden hat (dennoch lindert es ihren Schmerz natürlich nicht). Ihre echten Eltern stammen aus New Orleans, Louisiana, und sie hat eine Schwester namens Ella. DIese allerdings dient LaCroix und ist ihm gehörig, verblendet von seinem Blut, das in ihren Adern fließt. Er war es, der Kitty so schwer verwundet hatte, mit der Absicht, sie zu töten. Gerettet wurde sie nur dadurch, dass ihre ältere Schwester Ella eingegriffen hatte.
Wie sie - Kitty und Lazarus - nun ihr Leben bestreiten sollen, ob gemeinsam oder nicht, können beide unmöglich hier und jetzt entscheiden, nach allem, was passiert ist. Ihre Gefühle für einander sind ungebrochen, doch Vertrauen und Vertrautheit müssen neu begossen werden.

Dazu kommt es allerdings nicht: Eine völlig verwirrte Jaana meldet sich telephonisch in einem letzten, verzweifelten Hilferuf. Diesmal steckt sie in wirklichen Schwierigkeiten! Man hat sie entführt und in irgend eine Art Labor gesteckt. Im Untergrund von Phoenix. Das ist nicht weit. Kitty verbietet ihm, in seinem fast toten Zustand auch nur aufzustehen. Also schleicht er sich davon, leiht sich den Wagen seines Freundes Wes ungefragt aus.

In Phoenix angekommen erspürt er Jaana mittels des Bandes, welches sie - ungewöhnlicher Weise - nach wie vor verbindet. Durch Abwasserkanäle gelangt er in das tiefliegende Labor und befreit Jaana aus ihrer Zelle. Dies gelingt ihm nur, da das Konsortium zur gleichen Zeit aus dem Obergrund angreift, um weitere Patienten zu befreien. Kitty ist ebenfalls dort, aber Lazarus setzt eine Priorität, indem er, schwer angeschlagen, wie er ist, Jaana aus dem Komplex bringt. Diese aber scheint unheilbar geistig erkrankt - er kann ihr nicht mehr helfen, vielleicht nie mehr ...

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Beitragvon Lazarus » 16.09.2016, 15:01

Lebenslauf
Dauert noch, bis ich den komplettiert und überarbeitet hab. Aber er kommt :)

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Beitragvon Lazarus » 16.09.2016, 15:04

In welcher Stadt wird Dein Charakter seinen Hauptsitz haben?
Venedic

Copyright Deines Avatars
Keine Ahnung ... ist fast zehn Jahre her und nur ein Platzhalter. Ich gucke heute Abend mal, ob ich's rausfinde, falls es wichtig ist. Wenn's hart auf hart kommt, kann ich's ja auch löschen, bis ich meine Zeichnung "revamped" (how delightfully adequate) hab und Larissa sie coloriert hat :)

Soll bei den Korrekturvorschlägen die Interpunktion mit angeführt werden?
Aber halllo!

Wie hast Du hier her gefunden?
Ich habe damals - im fernen 2008 - soweit ich mich erinnere gezielt nach einem Foren-Rollenspiel mit dem Thema Vampire gesucht. Und bin fündig geworden. Dann hab ich 'ne Weile gebraucht, es wieder zu finden, weil es in Berlin ein Dunkel-/Dinner-Show-Restaurant gibt, das Nocti Vagus heißt *lach* Aber das wird Dir, aBra, sicher nicht dreizehn Jahre lang entgangen sein :D

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Re: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon aBraXaS » 16.09.2016, 15:18

Nicht zwingend, aber kannst ja das Copyright eintragen und wie zu uns kamst, wenn Du das noch weißt höhö

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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Re: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon Lazarus » 16.09.2016, 15:32

Hab in meinem vorherigen Post ein paar Fragen reingeostert :P
Edit: Und schonmal die olle alte Ankunft gepostet. Den restlichen Quark, den ich nach und nach update, posaune ich jetzt nicht immer im Extrapost (hoho, das Wortspiel) heraus. Wohl aber, wenn ich endlich den Lebenslauf nachgereicht habe. Schon sonderbar, dass mein ältester Charakter keinen hat, wo's mir doch bei allen anderen Charakteren so wichtig war, einen interessanten Lebenslauf zu kreieren O.o

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Re: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon aBraXaS » 16.09.2016, 15:44

Lass erst mal mit dem Ava, ich gewöhne mich schlecht an neue ;) War er nicht ein Mitglied der Band "96 Eyes"?

Ich mach das dann schon mit den Kürzeln :) F ist "Familie oder engster Kreis" :)

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
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2. Aurenveränderung (komplett)
3. Gedankenlesen
4. Vergessen

Brutaler Nahkämpfer
Hohe Willenskraft
Sehr schnell und stark
Äußerst geschickt im Feinhandwerk
Aktuell: Aura standardmäßig vollständig unterdrückt.
Kleidung: Schwarze feste Stoffhose: schwarzes Longsleeve, (Ärmel unter die Ellbogen hochgekrempelt); dunkelbraune, lederne Herrenschuhe; sichtbarer dunkelbrauner Ledergürtel mit Messingschnalle
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Re: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon Lazarus » 16.09.2016, 17:50

Jopp, der Sänger von 69 Eyes. Jyrki Sowiesohumppali oder so ähnlich. Mkay, dann lass ich ihn noch drin.
Cool, ja, F für Familie, sehr schön :) Hat ja gute Beziehungen zu Dante, Rebecca und gegen Ende durfte er ja sogar den Grafen höchstpersönlich kennenlernen. Das war so cool mit der Tafelrunde :)

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Re: [Venedic|F]: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon aBraXaS » 19.09.2016, 12:16

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Re: [Venedic|F]: Lazarus Leon Lorneheart

Beitragvon Lazarus » 20.09.2016, 18:19

Dankeschön, aBra :)

Hab jetzt das Leben in Venedic/Phoenix abgeschlossen. Fehlt nur noch der überarbeitete, beschnittene Lebenslauf, dann hab ich's endlich, haha!

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