Steckbrief
» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Geburtsname: Piere Alejandro de Pirot, genannt Alejandro
Titel seit der Geburt: Vicomte
Weitere Namen im Laufe des Lebens: Charles Julien de Moreaut, genannt Charles; Dominik Monparnass, genannt Parnass (während der Französischen Revolution); Timothy Schellden, Maik McAlister
Menschliches Alter
menschliches Alter: etwa 25 Jahre
Rassenbedingtes Alter
tatsächliches Alter: 667 Jahre
Art/Rasse
geborener Vampir, dessen Eltern beide Vampire waren.
Einstellung
Speziell:
untreu bis radikaler Revolutionär, je nach Situation auch Vampirjäger
Er kennt sehr wohl den Wortlaut des Kodexes, hat sogar einmal danach gelebt, ihn geatmet, wie andere nach einem Glaubensbuch und ihn weitergegeben, doch hat er ihn inzwischen genauso verachten gelernt, setzt er ihm doch Schranken, die Alejandro nicht akzeptieren will und kann. Er zögert auch nicht, seines Gleichen zu jagen, wenn sie ihm, seinen Zielen oder Prinzipien im Weg sind.
Menschen:
Neutral, Alejandro hasst sie nicht, würde aber auch nicht unbedingt auf sie zugehen oder ihnen helfen, wenn jemand seiner Hilfe bedürfte. Eine einzige Ausnahme war eine junge Frau, der er, geblendet von ihrer Schönheit, in höchster Not zu Hilfe kam, doch das hat er in der Zwischenzeit mehr als hinlänglich bereut. Der Vampir fühlt sich ihnen in gewisser Weise überlegen, für ihn sind sie nicht mehr als Insekten, die man zu zerquetschen pflegt, Nahrung, dennoch tritt er ihnen mit Respekt gegenüber, behandelt sie aber gerne von oben herab, spielt mit ihnen, wie die Katze mit der Maus und pflegt dann zuzubeißen.
Vampire:
Neutral- Er begegnet ihnen mit Respekt, Höflichkeit und Charme allerdings nur so lange sie ihm nicht im Wege sind.
Herkunft
Frankreich
Beruf/Finanzen
Sein Erbe bildet ein ausreichendes Polster
Aussehen – Übersicht
- Augen
blau - Haare
Nacht Schwarz, Lockenkopf, voll, seidig, bei Lichteinfall bläulicher Schimmer - Frisur
Zurzeit kurz, in der Regel etwa schulterlang und zu einem Zopf zusammengebunden - Größe
180 cm - Figur
schlank, athletisch, drahtig, sehnig, kräftig, muskulös, breite Schultern - Gesicht
hohe Stirn, gerade Nase, volle Lippen, hohe Wangenknochen, markantes Kinn, schmales, symmetrisches Gesicht - Schmuck
Siegelring am linken Ringfinger; Erbstück - Narben
Von einer silbernen Klinge auf dem Rücken eine 10 cm lange, diagonal zur Wirbelsäule hin verlaufende, strichartige Narbe, vom rechten Schulterblatt ausgehend. - Besonderheiten
Drei Tage Bart - Stil
Ein französischer Gentleman, das er nicht nur mit seinem Verhalten auszudrücken pflegt. Er bevorzugt die französische Mode und kleidet sich häufig in einen gut geschnittenen aber durchaus modischen Anzug, mit einem Hemd aus feinem Stoff. Auf Krawatte, Fliege, Hut oder Stock verzichtet Alejandro dabei gänzlich, denn er ist der Meinung, dass sie früher durchaus in Mode waren, seinen Stand durchaus unterstrichen, nun aber vollkommen veraltet sind.
Eigenarten
Alejandro ist von französischem blauen Blut, das bringt eine gewisse anerzogenen Erziehung mit sich, die ihm zwar nicht immer gänzlich willkommen war und gegen die er auch oft aufbegehrte, doch ganz wie das Sprichwort sagt, dass man aus seiner Erziehung nicht heraus kann, hat er sich damit auf seine Weise arrangiert. Die Wortwahl und die Art und Weise zu sprechen wurden ihm in die Wiege gelegt und gleichen einwenig dem Singsang eines Sängers, eines vortragenden Poeten. Ebenso die kräftigen und fließenden Bewegungen, die ihm zu Eigen sind und an denen man merkt, dass er im Umgang mit Degen und Florette geschult ist. Man meint seine Muskeln unter dem dünnen Hemdstoff arbeiten zu sehen, wenn er sich bewegt und einmal die Anzugsjacke aus hat. Seine guten Manieren und Höflichkeit wurden ihm quasi anerzogen und das ist ein Faible den er bis heute bewusst beibehält, da er der Meinung ist, dass gerade in der heutigen Zeit, gutes Benehmen viel zu viel vernachlässigt wird.
Der Vampir besitzt eine ganz eigene Art von makabrem Humor, mit dem er oft aneckt und die nicht jeder zu verstehen scheint, was ihm aber wenig zu kümmern pflegt.
Bevorzugte Opfer
Frauen, bevorzugt junge und attraktive, die er je nach Lust und Laune auch Leben lässt, ohne sie bewusstlos geschlagen zu haben, wenn sie ihm nur hübsch und begehrenswert genug erscheinen.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken- 1. Gedankliche Befehle
- 2. Erinnerung
- 3. Gedankenlesen
- 4. Blutkessel
In ihm brennt das Feuer der Leidenschaft, das dafür sorgt, dass, hat er einmal das Interesse an etwas gefunden, er sein Ziel und seine Prinzipien stur verfolgt. Alejandro geht dabei über die sprichwörtlichen Leichen, zögert nicht, jeden und alles aus dem Weg zu räumen, der ihm ein Hindernis ist.
Er spricht diverse Sprachen fließend unteranderem seine Muttersprache Französisch, Spanisch und Englisch.
Schwächen
Er ist ein Schönling, dessen Ego so groß ist, dass er beinahe darüber stolpert. Sehr ich bezogen hat er nur sein eigenes Wohl im Sinn, er ist selbstbewusst und erträgt Niederlagen, die Andere ihm beibringen schwer.
So geduldig, charmant, zuvorkommend und selbstbewusst Alejandro auf dem Weg zu seinem Ziel oder wenn er etwas bekommen will ist, so brennt auch das Feuer der Ungeduld in ihm, das alles in ihm vernichtet und verzehrt, bleiben die Früchte seines Strebens aus oder sieht er seine Bemühungen vergebens dahin schmelzen wie Eis in der Sonne. Dann zeigt sich die Seite an ihm, die nur wenige zu Gesicht bekommen: Gierig, brutal und unberechenbar. Gegenstände fliegen durch die Luft und zerbrechen an Wänden, wie die Knochen im Leib seines Gegenübers, der seine ganze Wut und Kraft zu spüren bekommt. Er macht nicht vor Frauen, Mensch oder Vampir halt.
Anastasia Lucia Bates– ein Name, Buchstaben, ein Klang, der, wenn er fällt, all sein Selbstbewusstsein aufbraucht um ihn nicht impulsiv reagieren zu lassen. Nur selten hat er eine Menschenfrau so sehr an sich heran gelassen, das gefühlt, was er bei ihr empfand, sich jemanden so nahe gefühlt, geglaubt das gefunden zu haben, wonach er sich gesehnt hat. Aus der anfänglichen Neugierde ihr gegenüber, die dafür sorgte, dass er ihr aus der Bedrängnis half und die dem Verhalten eines Forschers gegenüber seine Versuchsobjektes sehr ähnelte, wurde mehr. Das Gefühl, dass man ehesten mit einem Besitzer vergleichen kann, der seinen Lieblingshund hätschelt und tätschelt und doch nicht verhindern kann, dass er fortläuft, gegen seinen Willen. Sie las aus seinem Verhalten Mitgefühl, das Alejandro nicht verstand, sah in seinem Handeln, die Zuneigung eines großen Bruders, was er nicht war und mit dessen Rolle er sich nicht verglich oder sah. Es war die bohrende Eifersucht, die sich mit seinen Gefühlen mischte und die er bis zu diesem Augenblick, als er sie traf, nie kennen gelernt hatte, die in ihm nagte, wenn Alejandro wusste, dass Anastasia ohne ihn des Nachts umher strich, wusste nicht, was sie tat und welche Gefahren sie einging.
Er wusste um ihren Dickkopf, ihren Stolz, ihren Willen und ihr sanftes, freundliches und einsames Wesen, das tief in ihr verborgen lag und er begriff auch, dass er sie würde ziehen lassen müssen, wollte der Vampir nicht, dass das was zwischen ihnen war, nicht gänzlich zerbrach und nicht nur einen kaum zu reparierenden Knacks bekam. Es war das Gefühl seinen liebsten Besitz verloren zu haben, das ihn erfüllte, als sie ging und etwas wie Leere zurück ließ.
Waffen
Degen und Messer.
Vorlieben- Zitate & Gedichte, die er in seine gesprochenen Worte einbringt.
- Theater
Nicht die gewöhnlichen Possen und Bühnenstücke reizen ihn, sondern ein Schauspiel der besonderen Art- Er liebt es zuzusehen, wie Menschen und Vampire leiden, genießt es sogar seinen kleinen Teil dazu beitragen zu können, findet darin ein besonderes Amüsement das ihm das lange Leben versüßt und verschönert. Nicht selten kommt es bei so einem Spektakel vor, dem er als Zuschauer beiwohnt, dass der alte Vampir zu einem kleinen Kind wird das eine geradezu diebische Freude entwickelt, die man vielleicht am ehesten von jenen Kindern kennt, die einen Streich gespielt haben. - Schönheit bei Mensch/Vampir/Frau
- Frauen
- gute Manieren
- Innere und äußere Hässlichkeit
- langes Warten
- Dummheit
- misslungene Pläne/ nicht erreichte Ziele
- Geheimnisse die Andere vor ihm haben
- Langeweile, die beim ihm selten aufzutreten pflegt, da er sie zu verhindern weiß
- Niederlagen
Kurzbeschreibung:
beherrscht, leidenschaftlich, stur, charmant, einfühlsam, liebevoll, liebenswert, zuvorkommend, ausdauernd, intelligent, schlau, selbstverliebt, selbstbewusst, geheimnisvoll, ungeduldig, stolz, unberechenbar, abweisend, überheblich, besitzergreifend
Ausführliche Beschreibung:
In seinen Adern fließt sowohl spanisches, als auch französisches blaues Blut, obgleich letzteres meistens überwiegt und seinem Charakter somit die nötige Ruhe, Eleganz, sowie Charme verleiht und ihn einen Gegenüber stets mit gebietenden Respekt und geschliffenen Manieren gegenübertreten lässt, denen man seine gute Erziehung anmerkt. Man pflegt in ihm den vollendeten Gentleman zu erkennen, der die die Weiblichkeit sprichwörtlich auf den Händen zu tragen pflegt und den stets etwas Geheimnisvolles, Gefahrvolles umgibt, das in seinem Gegenüber Neugierde zu wecken scheint.
Man kann sich nie gänzlich sicher sein, welches Ziel er hinter seinem Verhalten, seinen Absichten und dem Handkuss verbirgt, den er vornehm der Weiblichkeit der Welt auf den Handrücken haucht. Er allein weiß um seine Ziele und er wird sich nicht in die Karten schauen lassen, komme was da wolle und hinge sein Leben davon ab.
Alejandro liebt es, mit seinem Gegenüber sein kleines Spiel zu spielen, Menschen und gerade Frauen, die er als Opfer, als Spielzeug und nicht als gleichwertigen Partner ansieht, lässt er gerne nach einer Nacht, der Befriedigung seiner Bedürfnisse oder wenn er schlicht das Interesse an ihnen verloren hat fallen, wie die sprichwörtliche heiße Kartoffel, räumt sie ohne zu Zögern und mit einem kalten Lächeln aus dem Weg, was er vorwiegend bei Vampiren zu tun pflegt. Ablehnend, ungeduldig, abweisend und überheblich wie er sein kann, ist es ihm dabei vollkommen egal, ob ein menschliches Wesen von der Anwesenheit der Vampire erfährt, von seiner Existenz oder in China der sprichwörtliche Sack Reis umfällt. Sei es so, es ist ihm egal.
Ziele
Ruhe und inneren Frieden und Anastasia wieder finden, SEINE Anastasia, wie er der festen Überzeugung ist, denn sie gehört ihm und niemanden sonst. Und doch würde Alejandro nie den direkten Weg gehen. Er weiß um ihren Stolz und er weiß auch um ihren Dickkopf, der es ihr nie gestatten würde, ihn noch einmal an sich heran zu lassen.
Leben in Phenx
Zur Zeit lebt Alejandro in einer Suite im Hotel, immer noch auf der Suche nach Anstasia. Erste Hinweise über ihren möglichen Aufenthalt hat er durch ausführliche Recherche und durch Informanten erhalten, diesen geht er zur Zeit nach oder viel eher lässt er nachgehen.