[K|F|V|Stadtgründer]: Graf Cogta Vusin

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Graf Cogta Vusin
Altvampir
Beiträge: 5
Registriert: 22.09.2016, 19:16
Posts: 1-2x/Woche
Charname: Graf Cogta Vusin
Pseudonym: genügende
Alter: 40-45 Jahre
Vampiralter: Altvampir
Augen: graublau, graugrün
Haare: schwarz, silbergraue Strähnen, lang
Größe: 182cm
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Kodex: Konsortium
Beruf: Stadtgründer
Fähigkeiten: Alt-Vampir, daher mehrere Fähigkeiten
Kleidung: recht elegant in einer dunkelviolett-schwarz gestreiften Weste auf weißem Hemd, Taschenuhr aus dem kleinen Uhrenfach, schwarze Hose, ebensolcher Umhang mit violettem Seidenfutter und weiß-schwarze Schuhe aus den Dick-Tracy-Filmen
Sonstiges: Spitze des Konsortiums
Hauptchar: aBraXaS
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de
Kontaktdaten:

[K|F|V|Stadtgründer]: Graf Cogta Vusin

Beitragvon Graf Cogta Vusin » 24.09.2016, 11:03

Info: Dieser NPC ist plotrelevant und wird ausschließlich von aBraXaS geschrieben.


Name
Graf Cogta Vusin
Sein wahrer Name ist nicht bekannt. Wer etwas nachdenkt, wird erfahren, wie sein jetziger Name Cogta Vusin zustande kam, doch scheinbar fällt dies nicht ganz so vielen auf, was ihn selbstverständlich freut und er sein Vergnügen daran hat, sich hin und wieder solche "Scherze" zu erlauben. Er ist der Gründer von Venedic, die früher Noctivagus hieß (wie das ursprüngliche Forum).


Menschliches Alter
etwa 45 Jahre


Rassenbedingtes Alter
Das weiß nur er selbst. Er ist, nach Dracula selbst, einer der ältesten Vampire auf der Welt. Es wird ungeklärt bleiben, wie alt er tatsächlich in Jahren zählt. Cogta ist ein geborener Vampir, man darf also davon ausgehen, wenn er heute wie 45 aussieht, dass er doch schon einige Jahrhunderte, wenn nicht sogar einige Jahrtausende durchlebt hat, aber so genau gehen wir hier nicht ins Detail.


Art/ Rasse
Vampir der alten Schule und der besseren Gesellschaft, ohne deswegen überheblich zu wirken


Einstellung
neutral und weise


Herkunft
Auch dieser Punkt wird vorerst im Dunkeln bleiben, was noch herauskommt, werden wir Ingame sehen, aber derzeit bleibt dies ein Geheimnis. Zumindest aber kann man ihn im europäischen Raum einordnen.


Aussehen
Schwarzes, langes Haar mit silbergrauen Strähnen, das ihm seidig über die Schultern und den Rücken fließt. Seine Augen sind unergründlich und wechseln die Farbe nach seiner Laune und Stimmung oder vor allem auch nach seiner Identität, wenn er dies möchte. Bevorzugt sind sie graublau oder graugrün, doch auch in alle anderen möglichen Farben, die ein [menschliches] Auge haben kann, können sie wechseln. Meist kann sein Gegenüber dies nicht wirklich einordnen, verstärkt wird der Effekt seiner Augenfarbe nur in starkem Gefühl oder absichtlich gewollt, wie soeben beschrieben, dann leuchtet seine Iris deutlich auf, fast stechend, wenn man direkt hineinblickt, doch Gedanken oder Gefühle lassen sich nur in Fällen ablesen, wenn er es nicht unterdrücken möchte oder kann.

Cogta ist gute 1,82m groß und schlank. Er hat eine sehr ansprechend hohe Statur, an der nicht zuviel und schon mal gar nicht zuwenig dran ist. Sein Gesicht ist, wie es bei einem Vampir, der sich gesund ernährt, sein sollte, fein geschnitten, ebenmäßig und dazu mit sehr ausgeglichenen Gesichtszügen ausgestattet, die ihn freundlich und warm und je nach Situation auch entschlusskräftig, unergründlich und etwas kühl wirken lassen können. Letzteres allerdings eher selten.

Seine Hände sind feingliedrig mit langen, hübschen Fingern, an denen zeitweise ein bis zwei reine und schlichte Silberringe zu finden sind, ausgestattet, die sowohl sichtlich kräftig, wie auch sehr zärtlich sein können. Gepflegte Fingernägel und zwei etwas hervortretende Adern auf dem Handrücken, lassen die Hände männlich erscheinen.

Seine Kleidung entspringt einer Zeit, die der Mode zeitlos ausgeliefert ist. Bevorzugt sieht man ihn in schwarz oder dunkelblau, mancheinmal auch in einer Kombination dessen. Zu Festtagen trägt er gerne weiße, weite Hemden, die nicht mehr in Massen hergestellt werden, aber dennoch zeitlos wirken. Er ist zu jeder Zeit korrekt und dem Anlass entsprechend gekleidet. Bevorzugt trägt er einen bodenlangen, schwarzen Umhang, dessen Innenfutter mit dunkelblauer - fast schwarz glänzender, oder aber schwarzroter Seide matt glänzt.

Man hat in seiner Gegenwart durchaus das Gefühl, einen "Menschen" vor sich zu haben, der eine blaublütige Erziehung genossen hat und der alten Schule auf angenehm moderne Art treu geblieben ist.


Eigenarten
Er hat einige Eigenarten, die man ihm anlasten könnte oder die als Macke zu bezeichnen wären, doch durch sein Leben und die Verantwortung als Stadtträger, lässt sich hier wohl vor allem erwähnen, dass er seinen Namen oftmals schon wechseln und sich auch hin und wieder als tot erklären lassen musste, um als Enkel oder Grossenkel wieder in Erscheinung treten zu können.

Die Öffentlichkeit hält er von seinem Privatleben fern, so dass niemand wissen kann, ob es eine Frau oder Kinder gibt und er nie in die Verlegenheit kommt, dass seine Tarnung vor den Menschen auffliegt.

Kleinere Eigenarten erscheinen manch einem Vampir, der seine Einstellung nicht nachvollziehen oder aus anderen Gründen nicht gutheißen kann, als größere Angelegenheiten, als sie für Cogta Vusin jemals sein werden. Von diesen wird er als "Menschenfreund" verachtet, denn auch wenn Venedic gebaut wurde, um Menschen in einer Art "zu züchten", wie böse Zungen es ausdrücken würden, aber von einem anderen Schlag stammen, als die, die ihn sarkastisch "Menschenfreund" nennen, damit seine Vampirgenossen genügend in der Stadt des Schutzes haben, so ist Cogta mitnichten jemand, der die Menschen verachtet, sie unterschätzt oder gar verhöhnt. Im Gegenteil.

Er schätzt ihre Gesellschaft und unterhält sich gerne mit ihnen, wenn er einmal eine seltene Gelegenheit dazu nutzen kann. Auch gibt es den ein oder anderen, den er vor seinesgleichen schützen würde, doch er wählt mit Bedacht. Nicht immer ist zu ersehen, wie er wirklich denkt, denn so manchesmal gibt es Handlungen, die gänzlich entgegensetzt zu dem scheinen, was er wirklich beabsichtigt. Doch man sollte nie vergessen, wie alt er ist und wie dementsprechend seine Erfahrungswerte sind, denn er weiß, was er tut. Immer. Und zu jedem Zeitpunkt.

Eigenarten hat er ebenfalls noch welche, die ihn als "verrückt" betiteln könnten, denn er nimmt sich den ein oder anderen Scherz heraus, nur um für sich eine Freude zu haben. Er hat einen sehr gesunden Humor, Kinder springen auf diesen besonders an und vor allem hat er für einen Vampir zu jedem - Feind oder Freund, Vampir oder Mensch - eine einfühlsame Grundlage der Kommunikation. Vielleicht nicht immer sichtbar, aber dennoch jederzeit vorhanden. Er verurteilt niemanden, sondern versucht in jedem ein Individuum zu sehen, das seine Gründe für das eigene Handeln hat. Diese Gründe versucht er [meist sehr erfolgreich] zu verstehen, auch wenn er sie für sich selbst mitunter nie vertreten würde. Man spürt den Respekt, den er vor Freund und Feind, Opfer oder Täter hat, immer. Und genau das ist es, was mancheinem Vampir ein Dorn im Auge ist.


Bevorzugte Opfer
Cogta tötet vornehmlich nur aus Nahrungsgründen und hat keine speziellen Vorlieben, aber er ist natürlich einer jungen, hübschen Frau oder einem schönen, jungenhaften Mann mehr angetan, als einem alten Weibe oder einem kranken Greis. Er versucht sogar seine seine Opfer einen gebührenden Respekt zu verleihen und tötet stilvoll in Situationen, die für das Opfer als schönen "Lebensabende" betitelt werden könnten. Er verwöhnt seine Opfer, bevor er sie tötet. Allerdings tötet er sie tatsächlich und lässt sie nicht einfach nur vergessen. Dies ist seine Natur, der er weder trotzen kann, noch möchte.


Spezialisierte Begabungen
Alle, die man sich denken könnte, sollte er beherrschen können, allerdings geht er sparsam mit diesen Begabungen um, da er auch kaum einen Grund sieht, sie wirklich einsetzen zu müssen. Seine Macht und seine Stärke als Vampir sind schon gross genug, so dass die Fähigkeiten wirklich nur eingesetzt werden müssten, wenn er von einem noch älteren oder gleichaltrigen Vampir angegriffen würde, da es aber solche kaum bis keine mehr in dieser Welt gibt, bis auf Dracula selbst, mit dem er in engem Kontakt steht oder stand, was nicht genau geklärt ist, wird ihm diese Situation wohl auch nicht oder zumindest sehr selten wirklich unterkommen.


Schwächen
Seine Schwäche sind wohl junge hübsche Frauen, die er gern verwöhnen und ehren möchte. Er ist kaum fähig, sich gegen eine solche zu wehren, wenn sie ihn angreifen würde, jedoch weiß er darum, dass es wichtiger ist, sein Leben zu schützen, als dass der Frau, aber es dauert lange, bis er sich durchringen kann, sie dann wirklich zu töten, sollte er es nicht anders schaffen, sie von sich fern zu halten, wenn sie ihm nach seinem Leben trachtet.

Des weiteren ist auch die Stadt selbst nicht nur seine größte Stärke, sondern vor allem auch eben seine größte Schwäche. Für Venedic ist er bereit, fast alles zu tun. Sein Lebenswerk hängt ihm am Herzen und er versucht das Leben in dieser Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten, damit seine Schützlinge hier eine Grundlage zum Überleben finden können. Auch sein Museum ist ihm viel wert, weil er damit den Vampiren übermitteln kann, wo sie die Stadt finden. Die Museumsstücke sind aus der Vampirgeschichte und hauptsächlich vom Urvater Darculea selbst, daher sind sie wertvoll, wenn man weiß, welche Geschichte sie nun einmal haben. Er hängt an einen besonderen Stücken aus Erinnerungsgründen.

Erinnerungen selbst sind ihm sehr wichtig. Vor allem aber ist im die Liebe wichtig. Er würde alles tun, um ein liebendes Paar - ob Mensch oder Vampir - zu schützen, sollte er wirklich wahre Liebe unter ihnen zu spüren bekommen, die doch sehr selten geworden scheint. Ebenso sieht es mit einer Freundschaft aus, die ehrlich, tiefgründig und vor allem ungebrochen ist. An sich stellen die wahrhaften Werte eines Wesens für ihn im Vordergrund. Der reine Gedanke eines Kindes beispielsweise, ist für ihn ein Grund alles zu geben, um diesen zu schützen oder zu sichern.

Er ist nicht naiv, aber doch würde er sein Leben riskieren, für alle Dinge, hinter denen er steht, die er überaus respektiert oder die ihm am Herzen liegen. Generell ist er ein Gefühlsmensch, was jedoch nicht bedeutet, dass sein Verstand, die richtige Entscheidung zu treffen, leicht gebrochen werden kann und dennoch ist es möglich. Auf dem richtigen Weg, mit den richtigen Mitteln und sehr, sehr viel Geduld. Einer nahezu unmenschlichen Geduld und daher sehr unwahrscheinlich diese aufzubringen.


Waffen
Sicherlich besitzt Cogta eine Ansammlung der verschiedensten Waffen, doch hauptsächlich benutzt er keine, denn der Kampf liegt ihm in jeder Weise fern, was jedoch nicht heißt, dass er sich nicht verteidigen würde, wenn es sein müsste, doch wirklich viele vampirische Feinde, die ihn bezwingen könnten, hat er nicht und Menschen können ihm eher weniger bis gar nicht das Wasser reichen, so dass er von dieser Seite schon gar nicht in die Versuchung käme zu kämpfen.

Er beherrscht alle erdenklichen Schwertkampftechniken, die er bis ins Detail im Laufe der Jahrhunderte ausgereift hat. Ebenso ist er versiert im Umgang mit Schusswaffen, doch besitzt er selbst keine, außer welche, die in seiner Ausstellung zu finden, allerdings unbrauchbar sind. Er hält nichts von jedweder Schusswaffe, verabscheut aber niemanden, der mit diesen umgehen kann, weil er die Schwertkunst nicht in seinen Lernfähigkeiten entdeckte. Jedem das seine.


Charakter
Ein sehr ruhiger, besonnener Charakter mit einem wirklich ausgeglichenen und geduldigen Gemüt, steckt in dem alten Körper, der im Vergleich zu seinem wirklichen Alter wahrlich jung und gesund geblieben ist - kräftig so und so.

Cogta kennt keine Rage und er kennt auch nicht das, was man als aggressiven Ausbruch bezeichnen könnte.. zumindest nicht für seine Person. Manch eine schlechte Stimme würde vielleicht behaupten, er habe die Weisheit und Ruhe mit Löffeln gefressen und tatsächlich könnte man als impulsiver Char an seinem ruhigen und nachdenklichen Wesen verzweifeln, denn ihn aus dieser Ruhe zu bringen, dürfte sich mitunter überhaupt nicht bewerkstelligen lassen.

Der Graf hat seine Prinzipien. Vor allem, wenn es um seine Stadt geht, die er hütet und pflegt. Er ist wandlungsfähig und ehrgeizig, aber von keiner seiner Eigenschaften so sehr eingenommen, dass er übertreiben würde.
Seine Wesenszüge gleichen einander aus und er hat eine sehr freundliche Art mit jeglicher Rasse, die ihm begegnet, umzugehen. Ein Mensch muss ihn nicht fürchten, nur weil er ein Mensch ist. Auch könnte er bei manchen von seinen Opfern absehen, wenn er sie zu schätzen lernt und somit wäre auch hier keiner gefährdet, ginge es nach seinem Gefühl. Doch im Grunde macht er keine Ausnahme, was jedoch nicht zwingend heißt, dass es nicht irgendwann doch einmal dazu kam oder noch passieren würde.

Trotz allem kann er auch kaltblütig sein, nämlich dann, wenn es um seine Prinzipien geht oder jemand angegriffen wird, der keine Schuld trägt. Und auch muss er kaltblütig sein, sobald er jemandem zum Opfer gemacht hat. Er lässt in diesem Augenblick den Tod nicht an sich heran und hat auch kein oder eher kaum Mitleid, denn im Endeffekt ist es dann sein Opfer und keine Person, die er nun schützen müsste.

Cogta ist edlen Gemüts und ein Vampir der alten Schule. Er weiß sich richtig zu benehmen und den Anlässen gegeben zu agieren. Er ist aufmerksam und nahezu ein perfekter Gentleman. Nicht einmal seine Feinde würde er herablassend oder ohne Benimm behandeln, was von einem großen Respekt in ihm ausgeht. Was er wirklich denkt, liegt meist bis immer im Unklaren. Wichtig ist, dass er sich richtig verhält, der Rest ist seine private Angelegenheit.

Er ist leidenschaftlich, ein ausgesprochen gern gesehener Gastgeber, sehr großzügig und auch witzig. Vielleicht versteht nicht jeder in einer ernsten Situation, den Spaß, den er sich doch hin und wieder gönnt, doch diese Einstellungen ignoriert er gebfliesendlich, denn auch wenn er noch so sehr zur Heiterkeit aufgelegt ist, vergisst er niemals seine Prioritäten, wer oder gar, was er ist.


Lebenslauf

ACHTUNG:
Aufgrund der Ereignisse und das Erfinden von Giulia ist dieser LL nicht mehr ganz korrekt. Er wird überarbeitet, sollte es notwendig werden oder aber einfach erst einmal rausgelöscht, wenn es zu irritierend für Euch wird. Orientiert Euch nicht an diesem Lebenslauf, wenn möglich, da er nicht alles zeigt und Cogta, trotz der fehlenden Zeitnennung, älter ist, als die Umgebung, in der er hier aufwuchs.


EDIT: LL erst mal entfernt.

Leben in Venedic ab 2017 oder Was User herausfanden

Wir schreiben das Jahr 2017. Die Stadt ist gut bevölkert und Cogta Vusin ist zurückgekehrt von seiner langen Reise. Nun beobachtete er still die Verläufe und überlegte schon weiter, wie er den Vampiren noch weiter eine sichere Heimat bieten konnte.
Vor allem Nolwenn, die sich als erste mit dem NPC von Cogta Vusin abgegeben und ihn sogar bestohlen [!] hat, hat einige Dinge herausgefunden, die mit diesem Char zusammen hängen.

Es dauerte jetzt sehr lange, bis jemand offiziell auch schrieb, dass Cogta Vusin von seiner Stadt wohl so begeistert war, dass er sie nach sich selbst [Cogta Vusin -] Noctivagus] benannte.

Nolwenn schlussfolgerte dann sehr bald, dass Cogta Kontakt mit Dracula alias Vald Tepes haben musste und dass Venedic nach Venedig selbst benannt wurde, da er diese Stadt sehr ansprechend fand und vielleicht auch einige Spuren hinterlassen hat, die auf sich oder den Grafen selbst hindeuten könnten -] laut ihrer Theorie. Ich will das mal so stehen lassen.

Momentan steht ein sehr.. wirklich sehr hoher Finderlohn aus, der die von Nolwenn gestohlenen Gegenstände wieder an seinen Besitzer überliefert oder aber gleich die Diebin/ den Dieb noch mit dazu.
Die Summe der Belohnung ist in einem Artikel der Venedic Post nachzulesen und wenn Nolwenn klug ist, behauptet sie, die Finderin der Dinge zu sein, aber sie will scheinbar eine öffentliche Herausforderung mit Cogta..

Ich bin weiterhin gespannt, was nun von ihrer Seite aus passieren wird und schreibe hier dann wieder eine Zusammenfassung, denn schließlich gehört es mehr oder minder zu seinem Lebenslauf dazu.
Textpassage aus Nolwenns Beitrag im Archiv des Pressehauses
Übertrieben langsam öffnete der alte Mann den Ordner und holte einige lose Blätter Papier hervor, die er dem Hunter entgegenstreckte, als handle es sich dabei um die Kronjuwelen des britischen Königshauses. Nolwenn überflog die kleine, minutiöse Schrift des Archivisten, konnte seine verschwörerische Miene jedoch nicht teilen.
- “Phil…ich sehe da nur Daten und die Namen einiger bekannten Kunstmuseen und Bauwerken.“
Irgendwie wurde Nolwenn das dumme Gefühl nicht los, dass der alte Mann sich gerade freute wie ein Schneekönig. Seelenruhig blickte er seine junge Kollegin an und schmunzelte leicht, als Kater Van Helsing sich auf seinen Schoß begab.

"Also gut", meinte Nolwenn augenverdrehend und streckte die Waffen. "Wärest du bitte so freundlich und klärst mich darüber auf, was das Gekritzel zu bedeuten hat?"
- "Dieses Gekritzel"
, antwortete der alte Mann erhaben, "sind Auszüge sämtlicher Manuskripte, in denen der Name oder zumindest die Initialen unseres Freundes auftauchen."

Obwohl Nolwenn es gern verborgen hätte, konnte sie einfach nicht anders, als ihrer Verwunderung Ausdruck zu verleihen.
"Das ist nicht dein Ernst ... oder?"
Langsam strich der alte Archivist seinem Kater über den Rücken und lehnte sich zurück. Allem Anschein nach waren diese Aufzeichnungen doch Ernst gemeint"
"Aber"da steht halb Venedig drauf!", rief der Hunter fassungslos und durchkämmte nochmals ein Blatt nach dem anderen.
- "Es scheint so, als ob sich Mr. Vusin sehr für diese Stadt investiert hätte", meinte Phil Bates und nickte.
- "Das gibt es doch nicht ... ein "großzügiger Spender" des neuen Opernhauses ... ein "Kunstliebhaber" ... ein ... Kavalier ...?!“
Nolwenn glaubte einfach nicht, was sie da zu sehen bekam - anscheinend hatte Cogta Vusin diese Stadt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts immer wieder aufgesucht und hatte dort ein halbes Vermögen in die Förderung von Kunst und Architektur gesteckt.
- "Und der eigentlich Hammer kommt erst noch", kündigte der Archivist an und überreichte Nolwenn ein weiteres Blatt, bei dem es sich anscheinend um eine Photokopie eines alten Manuskripts handelte.
- "Phil ... ich kann das nicht lesen", musste Nolwenn etwas mürrisch zugeben, als sie auf die zierliche Schrift blickte, aus der ihr nur einige Worte halbwegs bekannt vorkamen.
- "Die Übersetzung steht auf der Rückseite", antwortete der Archivist ruhig, als handle es sich jediglich um eine Lappalie, italienische Manuskripte aus dem 18. Jahrhundert zu lesen. Nolwenn schluckte ihren gekränkten Stolz hinunter, drehte das Blatt um und begann laut zu lesen.
- "Auf ausdrücklichem Wunsch von Hochwürden Papst Pius dem VI. verleiht die heilige römische Kirche dem stadtbekannten Wohltäter und Liebhaber der "Irgendwas"Künste Cornelius Valerio den Ehrentitel des…Irgendwas ... Der PAPST hat diesem VAMPIR eine Auszeichnung verliehen?!?!"
- "Es sieht ganz danach aus ..."
, antwortete Phil Bates leise und klopfte sich die Katzenhaare von seiner Hose, nachdem Van Helsing vor Nolwenns Aufschrei geflohen war. "Den Akten nach hat dieser Mann eine beträchtliche Summe in die Restaurierung der Kathedrale gesteckt ..."

Nochmals überflog Nolwenn den Text und schüttelte dann den Kopf.
- "Bist du ... ganz sicher, dass es sich bei diesem Valerio um unseren Vampir handelt?"
- "Vollkommen sicher"
, kam die niederschmetternde Antwort von Phil, "Rein zufällig stimmen die Besuche dieses Valerio in Venedig immer mit einer merkwürdigen Epidemie überein, die sich Niemand erklären konnte ..."

Bates beugte sich nach vorne und nahm das Blatt aus den zitternden Händen des Hunters. "Außerdem werde ich den Beweis dafür schon bald in den Händen halten.“
- "Wie das?",
fragte Nolwenn, die sich von dem Schock noch nicht gänzlich erholt hatte.
- "Da gibt es noch einige sehr interessante Aufzeichnungen, die mir mein Kollege mit etwas Glück zuschicken wird, sobald die Formalitäten erledigt sind."
- "Worum handelt es sich?"
, fragte die Jägerin und konnte ihre Spannung kaum verbergen.
- "Allem Anschein nach handelt es sich dabei um das Tagebuch eines zeitgenössischen Jägers, der diesen Vampir fast zwei Jahre lang verfolgt haben soll."

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