[S?|V|Psychiatrie]: Dr. Rosalie Threadgood

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Rosalie
Vampir
Beiträge: 14
Registriert: 14.09.2016, 00:19
Charname: Dr. Rosalie Threadgood
Alter: 28
Vampiralter: 37
Augen: dunkelbraun
Haare: dunkelbraun
Größe: 173cm
Stadt: New York
Rasse: Vampir
Klasse: wissend
Kodex: neutral
Beruf: Psychologin & Verhaltenstherapeutin
Fähigkeiten: folgt
Kleidung: Ärztekittel auf Blue Jeans mit Bootcut und ein schlichtes schwarzes Shirt aus weicher Viskose.
Schöpfer: folgt
Hauptchar: aBraXaS
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de
Kontaktdaten:

[S?|V|Psychiatrie]: Dr. Rosalie Threadgood

Beitragvon Rosalie » 02.10.2016, 22:35

NPC-Inhaber
aBraXaS, wird auch in der Regel nur von ihr geschrieben


Name
Dr. Rosalie Threadgood


Alter
25-28 Jahre (Aussehen)
wurde mit 27 gebissen
37 Lebensjahre insgesamt


Art/Rasse
Vampiress, gebissen


Einstellung
grundsätzlich revolutionär, aber eigentlich hängt sie keinem Kodex ernsthaft nach - sie schwankt zwischen liberal und radikal (also zwischen Konsortium und Syndikat), weiß aber von beiden zu wenig, um alles wirklich durchschauen zu können


Aufgabenbereich/Arbeitszeiten
Stationspychologin & Verhaltenstherapeutin auf Block II in der Syndikatspsychiatrie in New York City. Sie weiß allerdings nichts von den Machenschaften des Syndikats. Momentan jedenfalls noch nicht.


Herkunft
Ein kleines Kaff in Kanada, dann Studium in Toronto, letztes Semester dann in New York City - als sie schon ein Vampir war


Aussehen
schlank; dunkelbraune Augen; braunes, schulterlanges Haar, oft zum lockeren Zopf gebunden oder offen getragen


Stil
Rosalie trägt auf Station natürlich ihren weißen Kittel, darunter meist Blue-Jeans mit Bootcut, Stiefel und ein locker sitzendes, feminines Shirt, das weich fließt.

Geht sie aus, kann sie schon schicker gekleidet sein, aber niemals auffällig oder extrem. Immer adrett.

Sie wirkt für ihr junges Aussehen manchmal etwas älter, weil sie auch Schmuck trägt, der eher von "Erwachsenen" als von jungen Leuten getragen wird, aber altbacken ist es dennoch nicht. Sie mag Perlenohrringe oder Perlenketten, aber auch schönen Modeschmuck.


Spezialisierte Begabungen & Stärken
  • folgt, wenn ich es weiß
Schwächen
Rosalie muss etwas damit kämpfen, keine vorschnellen Diagnosen zu stellen. Sie weiß um dieses Manko Bescheid und versucht sich daher, so gut wie möglich, zu zügeln. Dieses Problem liegt vor allem darin begründet, dass sie alles zu schnell wissen will - sie erträgt den Zustand des Wartens nicht und will sofort alles schon erforscht haben, bevor die ersten Versuche oder Beobachtungen stattfanden.
Das war schon als Kind so - auch in der Schule preschte sie mit ihren Antworten schneller heraus als die Frage zuende gestellt war und lag daher oftmals daneben, weil sie glaubte, eine Sache komplett zu begreifen, ihr dann aber doch ein paar wichtige Details fehlten (beispielsweise, dass der Lehrer auf was ganz anderes hinaus wollte als sie glaubte, dass er wollte, aber da sie ihn nicht ausreden ließ ... na ja).

Des Weiteren ist sie zwar nicht wirklich böse naiv, aber doch gutgläubig in den meisten Sachen und vor allem im ersten Moment. Oftmals entgehen ihr auch hier ein paar Details, die sie dazu hätten bringen können, skeptischer zu denken oder nachzuhaken. In der Regel glaubt sie, dass alles seinen rechten Weg geht und traut niemandem grundsätzlich zu, böse Hintergedanken zu haben (vor allem bei der Arbeit lebt sie ein Grundvertrauen, dass hier schon alles mit rechten Dingen zugehen wird, sonst könnte sich die Psychiatrie ja gar nicht halten oder es wäre etwas bekannt geworden - in etwa so darf man sich ihre Logik vorstellen. Nicht grundverkehrt, aber doch etwas leichtgläubig).

Oberflächlich mag man sie nicht zwingend bezeichnen. Man kann schon wunderbare und tiefsinnige Gespräche mit ihr führen - aber hochphilosophisch wird es in der Regel niemals. Sie ist intelligent, aber nicht mehr oder weniger als andere ihres Berufes auch.

Würde ihre Familie bedroht werden, die noch in Kanada lebt, würde sie höchstwahrscheinlich nicht mehr sehr rational handeln.


Vorlieben
Entgegen ihres etwas unscheinbaren Stils mag sie es durchaus sich dominate Partner auszusuchen, die ihre Experimentierfreude in verschiedene Richtungen ausleben. Niemals extrem, aber doch etwas ab der "Norm".

Musik hört sie, was gefällt. Hier gibt es keine Vorlieben.

Sie liebt interessante Fälle bei der Arbeit und versucht sie bis ins Detail zu ergründen und glaubt fest daran, für alles, jedes und jeden eine Antwort finden zu können. Nichts ist für sie unerklärbar, alles hat eine Logik und auch wenn die Antwort nicht bekannt ist, gibt es sie für sie in jedem Fall. (Deswegen hat sie auch zu Menschzeiten an keinen wirklichen spirituellen Gott geglaubt. Sie ist der Überzeugung, wie so viele Wissenschaftler, dass es eine Erklärung geben muss, die nur noch nicht gefunden wurde - und sei es die Physik und Mathematik - wahrscheinlich sogar genau diese beiden Gebiete).


Abneigungen
Negativpersonen - Menschen und Vampire, die alles immer erst einmal oder nur negativ sehen. In der Umgebung einer solchen Person zu sein, zermürbt sie leicht. Sie wird dann schnell genervt und teils etwas patzig oder zickig. Zumindest in der Stimme und natürlich je nach dem, wem sie gegenüber steht.

Sie selbst verteidigt ihre Ideen überaus gerne, aber sie kann Diskussionen, die ihr widersprechen, nicht so gut leiden. Wenn die Argumente schlüssig sind und der Tonfall stimmt, nimmt sie Dinge gerne an. Fehlt eins der beiden Kriterien oder beide, dann bricht sie Diskussionen ab, weil sie dazu keine Lust hat, ihre Zeit zu verschwenden.


Charakter
interessiert, neugierig, intelligent, aber nicht zu tiefsinnig, Logikerin, in ihrem Gebiet gut, aber zu vorschnell in vielen Dingen, Urteilen, Theorien oder auch Diagnosen (versucht sich hier aber zu zügeln; manchmal ist sie aber einfach so sehr von ihrer Logik überzeugt, dass sie sich gar nicht vorstellen kann, dass es anders ist - andererseits ist sie aber immer gern bereit, andere Perspektiven anzunehmen, wenn sie jemand mit der Nase drauf stößt bzw. gute Argumente hat).

Ansonsten ist sie meist freundlich und aufmerksam. Manchmal hat sie keine Lust auf etwas, aber sie sieht nicht, dass es Vampiren nicht auch "typisch menschlich" gehen können darf. Sie liebt ihre Arbeit, stellt sie aber nicht höher als ihr Privatleben. Wenn sie Feierabend hat, hat sie diesen gerne und mag dann auch abschalten und in Ruhe gelassen werden bis die nächste reguläre Schicht beginnt. Hier könnte man sie vielleicht auch etwas egoistisch bezeichnen, aber letztendlich ist es nicht anders wie andere auch sind - es wird nur gerne von Außen negativ ausgelegt.

Eigentlich ist sie ein Familienmensch, doch der Kontakt zu ihrer Heimat musste auf Telefon und Brief etc. eingeschränkt werden (bis auf kurze Treffen bei Nacht), da sie nicht wissen, dass Rosalie ein Vampir ist. Sie redet sich meist mit ihrer Arbeit heraus, was nicht ganz gelogen war, da man als Ärztin oftmals abrufbereit sein musste. Die Eltern sind ja auch stolz auf ihr Mädchen.


Anmerkungen & Trivia
Rosalie studierte gerade Psychologie und machte Kurse als Verhaltenstheapeutin im letzten Semester als sie auf einen Vampir traf, der sie verwandelte. Es sollte eigentlich ein ein bisschen heftigeres Abenteuer einer Nacht werden - derart hatte sie sich das ganze allerdings nicht so recht vorgestellt. Zumindest nahm er sich Zeit, die nächsten paar Wochen alles zu erklären. Dann aber verging ihm auch irgendwann die Lust und er war der Meinung, dass sie jetzt schon klar käme.

Rosalie brauchte allerdings ein Semester wieder richtig klar zu kommen - psychisch. Der Abschied (jedenfalls die persönliche Nähe) von ihrer Familie und ihren Freunden (wie hätte sie es auch erklären sollen) fiel ihr immens schwer und sie durchlief eine schwere depressive Phase. Es dauerte, bis sie diese überwinden und sich mit ihrem neuen Leben abfinden konnte.

Nach einem Ruhe-Semester nahm sie das Studium wieder auf. Sie hatte gehört, dass es eine Vampir-Psychiatrie gab und das gab ihr den Antrieb, dass das Leben als Vampir nicht vorbei war, sondern neu beginnen konnte. Mittlerweile - es ist auch schon gute zehn Jahre her - kommt sie gut mit ihrer Situation klar. An Feiertagen wird sie etwas melancholisch, weil sie nicht einfach nach Hause fahren kann aus Angst, dass entdeckt würde, was mit ihr war, aber ihre Familie hatte sich daran gewöhnt, dass sie einfach nur anruft oder nur mal kurz einen Zwischenstopp mit dem Flieger hat, der nachts landet etc. Es gab schon Möglichkeiten. Nicht zufriedenstellend, aber immerhin. Balanceakt hin oder her, ganz wollte sie den Kontakt eben nicht abbrechen.

Nach ihrem Grundstudium machte sie den Doktor in den drei darauffolgenden Jahren bei einem Vampirpsychologen, der an der hiesigen Psychiatrie lehrte. Dort ist sie noch heute, wenngleich auf einer anderen Station als der Professor es war.

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