[Diner|Chef]: Tyler "Ted/Teddy" Wilcox

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aBraXaS
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[Diner|Chef]: Tyler "Ted/Teddy" Wilcox

Beitragvon aBraXaS » 22.09.2016, 16:31

NPC-Inhaber
Dieser NPC kann von jedem ohne Nachfrage um Erlaubnis in seine eigenen Texte eingebunden werden, insoweit man sich an die Vorlagen hält.


Name
Tyler "Ted"/"Teddy" Wilcox


Alter
48 Jahre alt


Ar/Rasse
Mensch


Wissend/unwissend
unwissend


Aufgabenbereich/Arbeitszeiten
Ted betreibt das "Tyler's American Diner" in der Innenstadt, in dem sich viele Jugendliche, aber auch Leute in ihrer Mittagspause tummeln. Er ist zumeist da, wenn er nicht gerade ein paar Stunden schläft oder sich mit etwaigen Lieferanten herumschlägt.

Oftmals trifft man ihn hinter der Theke bei einem Plausch oder beim Kochen kann, selten nur ist er im Büro, da er Papierkramarbeiten nicht ausstehen kann. Das Diner hat 24/7 offen, bzw. für eine Stunde in den sehr frühen Morgenstunden nicht, damit die Putzfrauen durchwischen können. Ist er nicht da, sind seine Mitarbeiterinnen immer bereit, eine Nachricht für ihn zu hinterlassen.

Ted fährt Übriggebliebenes zum Obdachlosenhaus "die Zuflucht", um diese zu unterstützen.


Herkunft
Philadelphia, USA


Aussehen
Etwas dickbäuchig, aber mit seinen herzlichen Pausbacken und den meist freundlich-warm strahlenden, dunkelbraunen Augen und seinem lustigen Mönchshaarkranz, ein wirklich angenehmer Zeitgenosse.

Ted ist etwa 1,78cm groß und man sieht ihn seltenst ohne Lachen. Ted trägt ein auffälliges Schiffs-Tattoo auf dem linken Unter- und eine Rose auf dem rechten Oberarm, ein Mitbringsel seiner Vergangenheit.


Stil
Zumeist mit seinem "Tyler's-American-Diner"-Shirt und/oder Schürze sowie einfache Jeanshosen, oder, wenn er Lust darauf hat, europäische, blaukarierte Kochhosen. Privat trifft man ihn selten, aber wenn doch, und wenn er dann nicht auch seine Firmenshirts trägt, hat er einfache Poloshirts oder auch mal ein günstiges, unifarbenes Hemd an. Bequeme, braune Herrenlederschuhe begleiten ihn schon einige Jahre und er sieht nicht wirklich ein, dass er für verschiedene Anlässe auch andere Schuhe bräuchte. Für ihn gibt es meist nicht einmal einen anderen Anlass, außer die Arbeit, die er über alles liebt.


Spezialisierte Begabungen & Stärken
  • Macht die besten Bagles und Doghnuts in der Stadt!
  • Ist überhaus herzlich und gutgelaunt, man bringt ihn kaum einmal aus der Ruhe, kann ihn aber wider Erwarten auch nicht einschüchtern, da müsste schon viel kommen, bevor das ginge.
  • Hat fast immer einen guten Rat, wenn man ihn braucht, und manchmal ahnt man, dass er mehr weiß, als ein Diner-Besitzer wissen müsste.
  • Somit: Eine große Allgemeinbildung und Menschenkenntnis; ihn kann kaum etwas schocken.
Schwächen
Hilfesuchende sind zu jeder Zeit eine Schwäche, man könnte ihn so natürlich in eine Falle locken. Aber auch seine Existenz als unwissender Mensch, der immer nur das Gute tun möchte, ist einer Gefahr unterfallen, die nicht von der Hand zu weisen ist.

Des weiteren sind Kinder eine Schwäche, in seiner Gegenwart erhebt niemand die Hand gegenüber einem Kind oder einer Frau, das ist eines, was sicher ist. Da kann er auch mal laut werden.

Ansonsten ist seine Vergangenheit ein großer Schwachpunkt, doch er hat sie so gut vertuscht, und möchte bestenfalls auch gar nichts mehr von dieser hören, geschweige denn in etwas hineingezogen werden. Er hat ein neues Leben begonnen und das in einer neuen Stadt, weit von seiner Heimat entfernt. Es ist alles schon so lange her, dass er nicht glaubt, dass es jemals wieder auf ihn zurückkommen könnte.


Vorlieben
Kochen, ein gutes Gespräch halten, den Menschen helfen, Jugendlichen und Kindern ein Ohr schenken, die sonst keines haben, dem sie etwas erzählen könnten.


Abneigungen
Gewalt in jeglicher Form.


Charakter
Gutherzig, treu und ehrlich (wenngleich nicht offen, wenn es um seine Vergangenheit geht, aber das ist seine persönliche Angelegenheit, die er von allem anderen trennt), sensibel auf andere, ein guter Zuhörer, herzlich, humorvoll, aufmerksam und intelligent, gerechtigkeitsliebend und voller Selbstlosigkeit.

Allerdings kann er auch laut werden und seine körperliche Stärke kann auch überwiegen, wenn er sich für Schwächere einsetzt, sollte er mit Worten nicht weiterkommen. Das aber kam bisher noch nicht vor - bislang hat er es geschafft, mit Drohung der Polizei, oder direkten Worten verschiedene Arschlöcher aus seinem Laden zu vertreiben.


Anmerkungen & Trivia
Aufgewachsen ist Tyler in Philadelphia, USA. Dort wurde er von seinem alkoholkranken Vater geschlagen, nachdem dieser seine Mutter in den Selbstmord getrieben hatte. Er kam schon sehr früh auf die falsche Bahn, weil er mehr Zeit auf der Straße verbrachte, als zuhause sein wollte.

Jugendstrafen kamen später dann eine nach der anderen, anfangs waren es noch Schlägereien, die er meist verloren hatte, später waren es Diebstahl und auch Überfälle, bis er in einer Bande landete, die einen Raubüberfall machte, bei der eine Frau erschossen wurde.

Ted musste für 15 Jahre ins Gefängnis und konnte wegen guter Führung entlassen werden. Er war nicht Schuld an diesem Mord, und im Laufe der Zeit konnte der wahre Mörder festgenommen werden. Nicht zuletzt deswegen, weil Ted einsah, welche Fehler er gemacht hatte und endlich "auspackte".

Die Zeit im Gefängnis hatte er zugleich auch dafür genutzt, sich weiterzubilden und endlich einen guten Schulabschluss zu machen, der ihm im Elternhaus verwehrt geblieben war, da der Vater alle Schulbücher zeriss und das Kind zum Geld "verdienen" heranzog, in dem er es auf Diebestouren schickte, um seinen Alkohol bezahlen zu können.

Mit 38 Jahren zog er nach seiner Entlassung nach Phoenix, weil er in Philadelphia durch seine Vergangenheit keinen Job mehr bekam. Er arbeitete hier und da als Tagelöhner auf seiner Trampreise in den Westen und nahm jeden erdenklichen Job an, bei dem er nicht nach seiner Vergangenheit gefragt wurde.

Auch in Phoenix selbst hielt er sich so über Wasser. Eines Tages fragte er in einem American Diner nach Arbeit als Spüler oder Sonstigem, und die alte Frau, die das Diner betrieb, hatte erst vor kurzem ihren Mann verloren und war restlos mit allem überfordert, sie nahm jegliche Hilfe an, und Tyler machte es zu seiner Aufgabe, ihr unterstützend alles zu erledigen, was sie ihm auftrug. Doch die Frau sollte sich nie wirklich mehr erholen, sie fiel in eine tiefe Depression und war einfach nur dankbar um die Hilfe und den Beistand, den Tyler ihr bot.

Als sie vier Jahre später an ihren Leiden starb, vermachte die kinderlose Frau das Diner dem Mann, der ihr so viel geholfen hatte und verfügte, dass Tyler das Restaurant übernehmen sollte. Im Testament war festgelegt worden, dass es fortan "Tylers American Diner" heißen sollte, denn sie hatte vorausschauend geahnt, dass Ted im Andenken an sie und dem, was ihr Lebensinhalt gewesen war, den Namen niemals von sich aus geändert hätte.

Tyler nahm das Erbe an und machte es sich nun selbst zur Lebenslaufgabe, dieses Diner zu führen und den Menschen, wie es wohl der verstorbene Inhaber zuvor gehalten hatte, ein Ohr zu widmen, wie auch die alte Frau ihm immer zugehört hatte.

Ted selbst hatte seine Vergangenheit nicht vergessen, auch wenn keiner von ihr erfahren sollte. Er wollte besser machen, was ihm in seiner Kindheit und Jugend vergönnt geblieben war. Er bereute seine Straftaten ehrlich und wollte mit ihnen niemals mehr in Verbindung gebracht werden. Diese Vergangenheit hatte er abgeschlossen, und so sollte es bleiben. Für immer.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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