[Polizei|Streife]: Melvin Juergen Simmons

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aBraXaS
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[Polizei|Streife]: Melvin Juergen Simmons

Beitragvon aBraXaS » 22.09.2016, 16:37

NPC-Inhaber
Für jeden zur freien Verfügung. Der Inhaber und Rechteinhaber ist allerdings Walt. Man muss sich nicht mit ihm abesprechen, um Simmons zu spielen, aber Walt hat jederzeit die Möglichkeit zu sagen, dass etwas nicht NPC-Konform ist, sollte man ihn falsch spielen oder dergleichen.


Name
Melvin Juergen Simmons

Alter
49

Art/Rasse
Mensch

Wissend/unwissend
unwissend

Aufgabenbereich/Arbeitszeiten
Angestellter der State Police - Streifenpolizist
Montag - Freitag von 8 - 5, aber eigentlich ist er immer im Dienst.
(Merke, Strafzettel kann man sich von ihm zu jeder Tages- und Nachtzeit 'abholen')

Herkunft
Phoenix

Aussehen
Simmons ist im langweiligen Staatsdienst nicht nur ergraut, sondern hat sich auch Plattfüße geholt und etliche Kilo Übergewicht.
Er ist nicht direkt fett, aber er würde es auch nicht mehr schaffen einem Handtaschenräuber großartig hinterher zu laufen.

Hässlich kann man ihn trotzdem nicht nennen, eigentlich hat er sogar einen 'Dackelblick' mit seinen haselnussbraunen Augen, das graumelierte Haar ist aber leider zu einem unvorteilhaften Bürstenschnitt zurechtgestutzt. Und die fleischigen Lippen zeigen immer, wenn Simmons einen Strafzettel schreiben kann, ein unangenehm-zufriedenes Lächeln.

Stil
Im Dienst trägt er natürlich seine Uniform samt 'Zubehör', im 'Privatleben' trägt er zivile Kleidung - falls man überhaupt sagen kann dass Simmons sowas wie ein Privatleben hat.

Spezialisierte Begabungen & Stärken
Simmons ist ein 'wandelndes Gesetzbuch'
Er kennt jedes Vergehen, dessen man sich schuldig machen kann, und die dazugehörende Gebührenverordnung besser, als ein Pfarrer die Bibel. Wenn er also z.B. das Urteil fällt: 'das kostet 287 Dollar', kann man sich sicher sein, dass das stimmt.

In Phoenix gebürtig, kennt Simmons die Stadt und das Umland wie seine Westentasche.
Schwächen
Simmons kann, wenn er will, auch mal 'was übersehen', aber einen ganz bestimmten schwarzen, altersschwachen Chevy nicht! Den Wagen - und seinen Besitzer Walt Custer - hat er auf dem Kieker, und das seit gut elf Jahren schon.
Gut, den Chevy noch nicht so lange, aber Walt. Und damit wären wir auch schon bei Simmons

Vorlieben
Strafzettel für Walt!
Der Bengel könnte Simmons Meinung nach gern noch viel öfter zu schnell fahren oder falsch parken, als er es sowieso schon tut! Oder sich, wie früher als Siebzehnjähriger, mit Drogen erwischen lassen!

Simmons liebt Sesam-Bagles, dick belegt mit Schinken und er mag es, wenn die Leute seiner Uniform - und ihm - Respekt gegenüber bringen! Ein verschreckter Blick, ein hilfloses Stottern und ein 'aber bitte, Sir! ...' ist auch immer gern gesehn.

Abneigungen
Verkehrssünder und diese jungen Leute, die meinen, dass sie 'Rebellen' sein müssen, sind Simmons zuwider.
Gottseidank trifft man nur selten Rebellen, der Großteil der Jugendlichen und jungen Leute sind ja angepasst genug um nicht 'aufzumucken'.

Charakter
Simmons könnte man als einen 'Besserwisser' bezeichnen, wenn man nicht zugeben müsste, dass er tatsächlich 'was auf dem Kasten' hat.
Dumm ist er jedenfalls nicht, im Gegenteil, aber er hat die unangenehme Eigenschaft, das auch jedem unter die Nase zu reiben. Statt es irgendwann mal 'gut sein' zu lassen, muss Simmons das letzte Wort behalten. Leider, muss man sagen, denn man könnte wirklich etwas von ihm lernen, wenn er sich nicht immer wieder selbst 'ins Aus' schießen würde.

Ein liebes 'Frauchen', das zu ihm aufsieht und ihn bewundert, und artige, wohlerzogene Kinder, das war immer schon der heimliche Traum Simmons'. Erfüllt hat er sich nie, heutzutage machen Frauen ja dummerweise den Mund auf, wenn ihnen was nicht passt, und wenn er sich so anschaut, was aus den frechen Gören seines Reviers im Lauf der Jahre so geworden ist?!
Dann braucht er nur an Walt Custer denken, und schlagartig dankt er wieder seinem Herrgott dafür, nie SO ein Kind gehabt zu haben! Obwohl der Bengel, wenn er sein Sohn gewesen wäre, ja sowieso ganz anders geworden wäre, statt so ein 'subversives Element'!

Simmons wünscht sich manchmal in einem anderen Staat zu arbeiten. In Little Rock, Arkansas, zum Beispiel, wo das öffentliche Flirten mit 30 Tagen Gefängnis bestraft werden kann. Oder in Coeur d'Alene in Idaho, wo Sex im Auto unter Strafe steht. Oder in Iowa, wo man sich generell nicht länger als fünf Minuten küssen darf! Das würde dem Sittenverfall in dieser Stadt auch alles gut tun!

Am liebsten wäre es Simmons ja sowieso, wenn die Leute gottesfürchtiger wären, wenn sie, wie er, mindestens einmal wöchentlich zur Bibelstunde gingen, denn das wahre Heil und die wahre Erlösung findet man nur mit und bei Gott. Er hatte dort seinen Seelenfrieden wiedergefunden, und wenn die Menschen sich alle wieder Gott zuwenden würden, würden die das auch. Ihren Seelenfrieden wiederfinden und ein anständiges Leben führen.

Anmerkungen & Trivia
Gleich nach dem regulären Schulabschluss besuchte Simmons eine Polizeiakademie, und trat nach erfolgreicher Prüfung, in den Staatsdienst.

Pflichtbewusst arbeitete er sich in der Hierarchie hoch, inzwischen hätte er es bestimmt mindestens zum Superintendent gebracht, wenn nicht der Zwischenfall mit dem Mexikaner gewesen wäre.
Ein Raubüberfall, so - falsch - jedenfalls hatte Simmons die Situation eingeschätzt, und auch die Handbewegung des Jungen falsch interpretiert.
Simmons fühlte sich genötigt die Waffe zu ziehen und den Mexikaner zu erschießen, erst im Nachhinein erkannte er, dass der Junge unbewaffnet war, und auch der 'Raubüberfall' ein einfacher Streit unter Brüdern war, bei dem der Junge ein paar Dollar fürs Kino haben wollte.
Die Staatsanwaltschaft sah nicht so recht ein, was Simmons als Verteidigung vorbrachte, so dass er nach der Suspendierung wieder in den Streifendienst versetzt wurde.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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