[SaM|Security]: Chad

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aBraXaS
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[SaM|Security]: Chad

Beitragvon aBraXaS » 22.09.2016, 16:59

Den Charakterbogen liefere ich bei Zeiten nach, wenn ihn jemand mitspielen möchte und Fragen hat, einfach Stellen. Ansonsten hier seine Reaktionen auf eine Kodextreue, die einen Gast aus dem SaM zum leiblichen Wohl wegführen will.

Also mal sehen:
Chad
Vampir
VIP-Sec
"Nun, das Schaf im Wolfspelz vergaß, dass es hier in diesen Gemäuern keine Möglichkeiten hat, zu passieren, insofern es außerhalb zu dinieren gedenkt. Meine Anweisung ist nicht, Gäste für Euren Hunger mit Euch gehen zu lassen, sondern diese hier zu behalten und darauf zu achten, das ihnen nichts geschieht." Chads Miene war ruhig und nichtssagend, seine Augen waren zur Hälfte von seinen Lidern verdeckt, sein breites Kreuz aufrecht. Fast wie eine Statue stand er da
Mahagony spürte in diesem Moment die mächtige Aura Chads, die sie jedes mal zum Erliegen brachte, weil er sie normalerweise gänzlich unterdrückte. Jetzt hatte sie die Bestätigung, dass der Gast unter Einfluss stand, denn Chad musste seine eigene Aurenunterdrückung dafür bezahlen, den Gast zu schützen, was er mit seiner "Schutzfähigkeit" nun auch tat. Die Asiatin spürte leichte Furcht vor der Macht des alten Vampirs, der zwischen 350 und 500 Jahren zählte. Ganz genau wusste sie es nicht, weil Chad nie gesagt hatte, wie alt er wirklich war.
"Ihr könnt in einem Bereich, der für unsere Art besteht, das Blut eines Menschen zu Euch nehmen, insoweit ihr dem Menschen das Leben lasst und keine Fähigkeit anwendet. Ihr könnt auch schlicht aus diesem Raum gehen - allein - und außerhalb Euer Mahl einnehmen. Kehrt danach wieder, aber in diesem Haus seid Ihr Gast und habt Euch an die Regeln des Hausherren zu halten." Chad war freundlich, aber bestimmt in seinen Gedanken. Er spiegelte, wie er es musste, was er zu fühlen bekam. Nichts weiter. An ihm käme sie nicht vorbei, wie lange er allerdings den Schutz auf den Stammgast aufrecht erhalten konnte, konnte er nicht sagen.
diskret
Sollte sie aber lediglich die Hausregeln nicht kennen, würde sie sich freundlich zurückziehen und sich gedanklich entschuldigen.
Chad kümmerte sich um das "Lämmchen", welches offenbar nicht starr, aber blind war ob ihrer eigenen Fürchterlichkeit. Es widerte ihn an. Sie widerte ihn an. Sie war nicht besser als all jene, die er in einem Leben schon hatte treffen und mit denen er schon hatte "verkehren" müssen. Edle Gedanken ... dass er nicht lachte ... edle Gedanken waren vielmehr, was sie von seinen Gedanken über sie unterschied. Und dennoch waren ihre nicht weniger direkt als die ihren - zielgerichtet, genau, sicher und wissend, was gewollt, was möglich war. Ihr Lächeln war es, das seine Muskelpartie nur für Sekundenbruchteile zucken ließ.

Er schlug keine Frauen, doch diese konnte, wie jegliche der gleichen Einstellung, es vermutlich erreichen, dass er sich vergaß - irgendwann, aber nicht heute. Doch er stand da, aufrecht und gerade. Stand da und blickte sie weiter ausdruckslos an, lediglich dieses Zucken, in weiten Abständen wiederkehrend, war alles, war sie hätte wahrnehmen können - wahrscheinlich aber nicht einmal das, denn jeder Atemzug, den er tat, war ein Atemzug, der auch solch eine Bewegung hätte hervorrufen können. Eine Bewegung, die es eigentlich gar nicht gab.

Ihre Überheblichkeit machte ihn innerlich zu einem wilden Tier. Er hasste sie - all jene, er hasste diese arrogante Spezies seiner Rasse. Er wusste sehr genau, weswegen er hier stand, weswegen er für Szymon und dessen Einstellung arbeitete. Wusste, was er wollte und was nicht, hatte genug in seinem Leben erfahren, um zu beurteilen, dass diese Blondine garantiert nichts wusste von dem, was um sie herum vor sich ging. Das wusste er, noch bevor sie überhaupt weitere Worte an ihn richten konnte.

Als diese ihn dann aber erreichten, beruhigte er sich schlagartig und fast hätte er höhnisch aufgelacht. Vielleicht aber hörte sie es in ihren Gedanken. Vielleicht - denn gänzlich konnte er es nicht unterdrücken - es sollte ihr als Antwort genügen, denn mehr war er nicht bereit zu erklären. Sie hatte wahrlich keine Ahnung von dem, was er hier tat, was er war und wie er sein Dasein verlebte. Fristen war mitnichten der richtige Ausdruck dafür. Und als sie ihm ihr Bedauern für seine Schwäche entgegenbrachte, war er sich fast sicher, dass sie sein gedankliches Lachen nicht ertragen konnte. Hatte sie vielleicht begriffen, dass sie nichts begriff? Wahrscheinlich nicht, diese Spezies war nicht auszurotten in ihrer Starrheit, ihrem Stursinn, ihrer Dummheit und Arroganz!

"Ich empfehle mich", gab er ihr höflich zu verstehen, ohne auch nur einen Millimeter an seinem Gesichtsausdruck zu ändern. Innerlich schalt er sich lachend - ohne, dass es sie diesmal mitbekommen konnte - dass er sich überhaupt so weit hatte provozieren lassen, dass er sich fast vergessen hätte. Die Dame wandte sich um, Chad konnte sich um den verloren wirkenden Gast kümmern

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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