[Presse|Archiv]: Phil Bates

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aBraXaS
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[Presse|Archiv]: Phil Bates

Beitragvon aBraXaS » 22.09.2016, 18:00

Phil Bates war einige Zeit komatös. Sein Ersatz war Krishna Madhuri, sein Sohn. NPC-Charakterbogen muss noch angeglichen werden. Erfunden wurde er von Nolwenn (ehm. Userin). Nach Absprache mit aBraXaS kann er in eigene Beiträge mit eingebunden werden.




Name

Phillip Augustus Bates


Wo er anzutreffen ist
Im Zeitungsarchiv des Pressehauses, Abt. Venedic Post


Alter
74 Jahre alt


Art/ Rasse
Mensch/ ehm. Vampirjäger


Einstellung
Mittlerweile ist er nicht mehr darauf versteift, jeden Vampiren zu töten. Er ist alt und kennt seine Grenzen und er hat viel Erfahrung sammeln können in seinem Leben. Wenn ein Vampir sich in seinen Räumen gut verhält, dann wird er ihn weder töten, noch einen anderen Jäger auf diesen ansetzen. Doch ist auch in seinem hohen Alter noch fähig, es mit einem Vampir aufzunehmen, wenn es sein sollte oder eben muss.


Herkunft
Venedic, U.S.A.


Religion/ Symbole
Phil Bates ist katholisch aufgewachsen und hat sich nie von dieser Religion abgewendet. Es ist allerdings nicht so, dass er jedem ans Herz legen würde, an seinen oder einen Gott zu glauben. Er tut es und das reicht ihm auch.


Aussehen
Seinem Alter entsprechend sieht er natürlich auch alt aus. Er ist etwa 175-180 cm gross, schlank und trägt seit jeher immer eine etwas veraltete Strickjacke mit ledernen Ellbogenflicken, wie sie seinerzeit in Mode waren. Manchmal trägt er Jeans, doch meisten dunkle Herrenhosen, ein Hemd mit einem Kugelschreiber in der Brusttasche und eine Brille auf der Nase, die ihm ein recht weises und wissendes Aussehen verleiht.

Seine Gesichtszüge sind meistens ruhig und freundlich gesinnt. Er hat blaue Augen, die in seinem Alter noch recht klar und sehr aufmerksam wirken. Sein Haar ist schon etwas licht und in silbergrauen Schattierungen über sein Haupt gelegt. Es ist glatt und recht dünn geworden im Laufe der Jahre.


Eigenarten
Phil Bates hat einen Kater – Van Helsing -, der ihn immer vorwarnen konnte, da er unruhig wurde und manchmal zu fauchen beginnt, wenn eine vampirische Aura sich näherte. Van Helsing ist pechschwarz und hat stechend grüne Augen. Er ist alt, aber sein Alter sieht man ihm im Gegensatz zum Herrchen nicht an.

Sonstige Eigenarten hat Phil Bates nicht wirklich. Er putzt seine Brille gern am Zipfel seiner Strickjacke und andere Kleinigkeiten werden hier noch eingefügt, sollten welche auftauchen.


Bevorzugte Opfer
Gar keine mehr und wenn, dann Vampire, die sich nicht verhalten können. Aber Phil ist zu alt um alle Vampire zur Strecke zu bringen.


Spezialisierte Begabungen
Er ist trotz seines Alters sehr geschickt und hat noch immer körperliche Kräfte, die man ihm nicht ansieht. Ausserdem hat er eine sehr hohe Aufmerksamkeit. Ihm entgeht kaum etwas und das ist auf sein langjähriges Leben als Hunter zurückzuführen. Auren von Vampiren erkennt er mittlerweile fast schon mühelos.


Schwächen
Definitiv sein Alter. Er kann zwar immer noch, aber nicht immer wie er gerne wollte. Trotz seiner wirklich guten Gesundheit, spürt er auch die Jahre, die er auf dem Buckel hat und seine Ausdauer ist wahrlich nicht mehr die Beste. Daher hat er sich auch ins Archiv der Zeitung zurückgezogen und geht nicht mehr dem Beruf des Vampirjägers nach, auch wenn er hilfsbereit einem sympathischen Vampirjäger zur Seite steht, der seine Hilfe benötigt.


Waffen
Er hat noch immer seine Pflochte und sein Gewähr mit Silberkugeln. Auch besitzt er eine Lugar mit Silberkugeln, die er ebenfalls im Archiv bei seinem Schreibtisch aufbewahrt. Seine Waffe ist auch sein Wissen, denn kaum ein Vampir wird ahnen können, dass Phil Bates ihn erkennt, aber ob er dieses Wissen dann auch gegen den Vampir einsetzt, liegt einzig am Vampir selbst.


Charakter
Phil Bates ist ein sehr ruhiger, freundlicher alter Mann geworden. Er sieht die Dinge mit ernsten Augen, aber versucht sich gelassen auf das Thema Vampire einzulassen, denn er ist einfach nicht mehr in der Lage als Vampirjäger zu arbeiten.

Phil ist umgänglich, kann aber sehr bestimmt werden, wenn er sieht, dass Fehler begangen werden, die verschiedene Leute in Gefahr bringen könnten. Er mahnt zur Vorsicht, ist verschwiegen und vertrauenswürdig.

Auch er hat mittlerweile erkannt, dass nicht jeder Vampir getötet werden muss, damit die Welt gut wird. Diese Erkenntnis hat er durch einen sehr alten Vampir erlangt, den er zwar ungern, aber dennoch als eine Art "Freund" bezeichnen kann. Er würde diesem "Freund", auch wenn er ihn wirklich kennen würde, niemals etwas erzählen, was andere Jäger in Gefahr brächte, dafür ist er einfach zu seriös und unabhängig, jedoch respektiert er diesen "Freund" sehr. Dennoch greift er nicht ein. [Was es mit dieser Geschichte auf sich hat, erfährt man weiter unten im Lebenslauf.]

Doch trotz dieser „Freundschaft“, die ihre Geschichte aufweisen kann, weicht Phil Bates nicht von seinen Prinzipen als Vampirjäger ab und enttäuscht auch nicht seine eigenen Erwartungen, die er im Laufe seines Lebens aufgebaut hat. Allerdings hat er gelernt, dass er auch Vampire ziehen lassen kann, wenn sie sich in seinen Gemächern anständig verhalten. Sollte er jedoch den gleichen Vampir in einer Gasse sehen, wie er seiner Natur nachgeht und einen Menschen mordet, dann tötet auch Phil Bates dieses Wesen ohne mit der Wimper zu zucken.


Lebenslauf
Phil Bates wuchs in Venedic, U.S.A., bei einem Schuhmacher und seiner Frau auf. Er ging zur Schule und studierte sogar. Schon in jungen Jahren allerdings machte er Bekanntschaft mit Vampiren, die in Venedic ihr Unwesen trieben. Er konnte als 10-jähriger beobachten, wie die Schwester einer Schulkameradin von einem Vampir getötet wurde. Erst begriff er das alles nicht, doch als er dann selbst auf einen Vampir traf, glaubte er daran, dass diese Legende einer Wirklichkeit entsprach, die er lieber nicht erfahren hätte.

Fortan war für in klar, dass er Jagd nach diesem Biestern machen wollte. Er beendete die Schule, ging in seiner Freizeit vom hartverdienten Geld durch das Zeitungen austragen in verschiedene Lehren, die meist in Hinterhöfen oder geheimen Räumen abgehalten wurden, weil Kampftechniken zu erlernen für ein Kind sicherlich nicht erlaubt gewesen wären.

Auch neben dem Studium, trainierte er weiter. Er hatte die Fächer Englisch, Geschichte und Psychologie belegt, machte sogar seinen Abschluss, obwohl er sich hauptsächlich mit seinen eigenen Gründen beschäftigte.
Nach einiger Zeit lernte er einen Vampirjäger kennen, bei dem er nun endlich das erfahren konnte, was er zu erfahren gehofft hatte. Er ging in die Schule diesen alten Mannes, der mittlerweile sein Handwerk niedergelegt hatte und lernte von ihm, was es zu wissen gab.

Phil Bates war in dieser Zeit ein sehr rigoroser Jäger. Er wollte jeden Vampir töten, der ihm in die Finger kam, nicht selten waren diese Aktionen knapp an seinem eigenen Leben vorbei. Bald schon aber lernte er die Wichtigkeit der Vorsicht und der Überlegung.

Einige Jahre lang arbeitete er mit anderen Jägern zusammen, die in Venedic angereist waren. Als sein damaliger bester Freund und Kollege 1989 bei der Jagd umkam, machte Phil noch einige Jahre alleine weiter.
1996 erhielt er im Alter von 53 Jahren eine Stelle als Archivist in den Archiven der „Venedic Post“. In den darauffolgenden Jahren zog er sich immer mehr in das Archiv zurück, bis er zum Schluss seinen Beruf als Jäger an den Nagel hing und sich nur noch durch die aktuellen Zeitungen auf dem Laufenden hielt.
Heute ist er fast nur noch im Archiv anzutreffen.

Seine grundsätzliche Meinung über Vampire änderte sich eines Winterabends 2001, als Bates zu später Stunde auf dem Weg nach Hause war.
Als er am Kanalhafen vorbeikam, kam ihm auf der Promenade eine Jugendgang entgegen, die sich gerade auf eine Verfolgungsjagd mit der Polizei eingelassen hatte. Bates wurde von einem der vorbeihetzenden Teenies angerempelt und stürzte kopfüber in den Kanal.

Das vorbeijagende Polizeiauto überhörte die Hilferufe des alten Mannes, der im eisigen Wasser des Hafens um sein Leben kämpfte. Als Bates bereits dachte, dass es für ihn zu Ende ging, ergriff eine fremde Hand sein Handgelenk und zog ihn mit beeindruckender Kraft aus dem Wasser. Gerade als er sich bei dem unbekannten Gentleman bedanken wollte, erkannte er die Aura eines Vampirs, doch seine Hand lag bereits in der des Feindes. Der gutaussehende Vampir mittleren Alters riet ihm freundlich, schnellstens ins Warme zu kommen und ging dann seiner Wege.

Obwohl Phil diesen Vampir seit jener Nacht nie wieder sah, entwickelte er auf die Dauer eine Art Respekt für seinen Retter. Er begann die Vampire, die sich von Zeit zu Zeit in sein Archiv verirrten, zu tolerieren und nahm sich vor, nicht mehr grundlos zu töten.
Dem unbekannten Vampir, der ihm das Leben gerettet hat, möchte er vor seinem Tod gern noch einmal in die Augen schauen.

[Was Phil nicht weiß: Der vampirische Gentleman, der ihm vor Jahren das Leben rettete und der geheimnisvolle Stadtgründer, dessen Spur mit dem Nachwuchshunter zusammen aufgenommen hat, sind ein und dieselbe Person. Falls Phil dies eines Tages herausfinden würde, müsste er sich überlegen, auf welcher Seite er steht: Soll er dann seinem Retter danken oder wieder zum Vollblutjäger werden? Natürlich könnte er sich da auch ganz heraushalten, doch das wäre für einen ehemaligen Hunter wie Phil eine Zumutung.]

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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