[EKZ|Shaolin]: Rikamaru "Taki" Takizawa

[Lazarus]

Info: Dieser Text ist von Lazarus verfasst worden. NPC kann nach Vorlage in eigene Beiträge eingebunden werden.


Vor-, Spitz- & Zuname:
Rikamaru "Taki" Takizawa (Deckname: Rikamaru Abe)


Art/Rasse:
Vampir


Alter:
24 (127) Jahre


Aufgabenbereiche/Arbeitszeiten:
Von morgens bis spät abends. Als Inhaber und Leiter des "Shaolin" ist er praktisch rund um die Uhr beschäftigt.


Herkunft:
Rikamaru stammt von der großen Insel Hokkaido, dem kühlen, nördlichsten Teil Japans. Erst im Sommer 2011 kam er notgedrungen nach Amerika, weil er von Huntern und dem Gesetz gejagt wurde.


Aussehen:
Mit einer Körperhöhe von 1,84 Meter ist Rikamaru in seiner Heimat annähernd ein Riese. Er ist eindeutig durchtrainiert, hat scheinbar kein Gramm Fett am Körper. Seine Bewegungen sind anmutig, seine Gliedmaßen schlank und doch kraftvoll. Takizawas Haut ist sehr hell, selbst für einen Vampir.

Sein Gesicht ist für geschulte Blicke unverkennbar japanisch, mit dem hohen, konvexen Jochbein, dem flachen Seitenprofil und den leicht in der Schräge liegenden, schwarzbraunen Mandelaugen mit der genetisch bedingten "Mongolenfalte". Rikamarus Lippen sind schmal und tragen ein in der Regel offenes und stolzes Lächeln umher. Dabei lächeln seine Augen heiter mit, so dass man sich immer ganz sicher ist, dass der Ausdruck der Freude aufrichtiger Natur ist.

Das schwarze Haar trägt der Japaner auf etwa einen Zentimeter Länge getrimmt und seit kurzer Zeit lässt er sich einen schmalen Oberlippenbart in Verbindung mit einem leichten Kinnbart stehen, wie ihn einst die Ronin, die herrenlosen Samurai seiner Heimat des öfteren trugen. Ideell daher rührend, dass auch er gewissermaßen von seiner Heimat vertrieben wurde und sich dadurch "herrenlos" und verstoßen fühlt.


Stil:
Wenn er nicht gerade seinen Trainingsanzug des "Shaolin" trägt, gönnt er sich teure, maßgeschneiderte Designeranzüge aus Italien. Dabei trägt er seine Jacketts lieber offen und leger, ohne Krawatte. Wenn er sich selten mal ganz "casual" zeigt, hat er körperbetonte T-Shirts, Jeans und Turnschuhe an, was ihm aber einfach nicht so richtig stehen mag. Da er das selbst am besten weiß, vermeidet er diesen Stil weitestgehend und greift auf seine modischeren Outfits zurück. Allgemein tritt der Japaner immer wohl gepflegt und figurbewusst auf, bisweilen ein wenig überheblich vielleicht, aber er kann es sich erlauben.


Vorlieben:
Männer (homosexuell orientiert); asiatische Kampfkunst (vornehmlich das Jiu Jitsu der Samurai aus der japanischen Feudalzeit, welches er perfekt beherrscht); viele japanische Bräuche, wie etwa Ikebana (Kunst des Blumensteckens), Shodo (Kalligraphie) und Chado (traditionelle Teezeremonie), um nur einige wenige zu nennen; Weltgeschichte und -politik sowie Kultur im Allgemeinen


Abneigungen:
Schusswaffen; Jazz & Swing; Computer; Schiffe, Fähren & Boote (er wird schnell seekrank); Unwissen und schlimmer noch Desinteresse


Charakter:
Rikamaru lernt man schnell als offenen Mann kennen und er wirkt auf die meisten auf Anhieb vertrauenswürdig. Er hat Sinn für Humor, ist dabei für viele angenehm, weil dieser Humor weder schwarz ist, noch Minderheiten irgendwelcher Art betrifft oder anzüglich ist. Mit seinem Charme, der ihm durchaus bewusst ist, geht der Asiate spielerisch um.

Er ist ein kultivierter, gebildeter, zielstrebiger und friedliebender Mann mit strapazierfähigen Nerven und beneidenswerter Geduld. Sein Stolz, seine Eitelkeit und sein Selbstbewusstsein können bei bestimmten Leuten anecken und zu Abneigung führen, doch die Mehrheit kommt gut mit ihm klar, da Takizawa ein allgemein sehr umgänglicher Typ ist, mit dem man sich zwanglos über so ziemlich alles unterhalten kann.


Anmerkungen & Trivia:
Zwar sind sein Wortschatz und seine Grammatik nahezu einwandfrei, doch der Akzent des Japaners tritt noch deutlich hervor, auch wenn er stets bemüht ist, daran zu arbeiten.

In seiner Heimat muss sich Rikamaru Takizawa für den Doppelmord an Polizeibeamten rechtfertigen. Dass die beiden Hunter, die ihn eines Nachts stellten hauptberuflich Polizisten waren, ahnte er nicht, als er sie tötete. Darum hat er seine Identität zu Rikamaru Abe geändert und ist nach Amerika geflohen.