[Rat der Alten|Rat]: Earl Henry J. Graymore

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aBraXaS
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[Rat der Alten|Rat]: Earl Henry J. Graymore

Beitragvon aBraXaS » 22.09.2016, 16:07

NPC-Inhaber
aBraXaS; er wird in der Regel in Beiträge von/mit Ada oder James Ashton eingebaut. Auf Wunsch schreibe ich ihn mit anderen auch mit dem NPC-Account.

Bild
© Deviantart.com/Seigba 77x

Name
Earl Henry Jacob Graymore
(manchmal auch nur Jacob anstelle Henry genannt)

Alter
728 Jahre


Art/Rasse
geborener Vampir

Einstellung
radikal/konservativ kodextreu


Aufgabenbereich/Arbeitszeiten
Ratsangehöriger und auch Hausfreund der Ashtons, vor allem von James Ashton (allerdings sieht er diesen nur zum Mittel zum Zweck für Blut und er sucht die Nähe zu dessen Frau Ada, außerdem soll er ihn auch etwas unter Beobachtung halten, wie Sir Roger Hempton ihm auftrug - somit wurde er sein angeblich bester und auch der Hausfreund, um dieser Aufgabe gewissenhaft nachgehen zu können); tatsächlich aber bester Freund von William Thorn.

Herkunft
England


Aussehen
186cm groß, dunkelblondes kurzes Haar, Kinnbart, leicht schneidig-frecher Gesichtsausdruck, bei dem man ständig das Gefühl bekommt, dass Henry gleich grinst oder schmunzelt, blaue Augen mit leichtem Grüngraustich, athletisch schlank

Stil
Immer der Situation angemessen gekleidet kann man ihn schon Weitem als Gentleman erkennen, weil er sich in der Regel nirgendwo aufhält, wo es für ihn nicht standesgemäß wäre.
Privat trägt er gerne auch mal das Hemd locker über der schwarzen Lederhose und keine Krawatte, manchmal auch nur eine überaus locker geknotete Krawatte. Man könnte ihn als Dressman oder auch legér bezeichnen.


Spezialisierte Begabungen & Stärken
  • Aurenveränderung
  • Gedankenlesen
  • Kraft des Entzückens
  • Kraft des Alterns
  • Erinnerung (altersbedingt ausgeprägt)
Henry beherrscht perfekt den Schwertkampf (aus alter, einher gebrachter Zeit erlernt und über die Jahrhunderte nicht verlernt). Des Weiteren kann er auch mit jeglichen Handfeuerwaffen umgehen, insofern es sein muss.

Schwächen
Alkoholisiertes Blut; man könnte sagen, "er trinkt gerne mal "einen"" und da James Ashton für die Besorgung von Blut zuständig ist, ist es ihm auch möglich, an mit Alkohol versetztes Blut heranzukommen, dass nicht von einfachen Damen stammt.
Denn wenn Henry eines nicht leiden kann, sind es betrunkene Frauen, was ihn vor ein Dilemma stellt, hat er Lust auf einen schönen Abend im leichten Angetrunken sein und hübsche Dame, aber keine Lust auf eine betrunkene Frau. Somit hat er sich an Ashton gefreundet, der ihm dieses Blut günstiger besorgen kann, seit er ihn "Hausfreund" nennt (mal abgesehen davon, dass er Adas Nähe sucht).
In diesem halbbetrunkenen Zustand (auch wenn er nicht lange anhält) ist er allerdings nur schwer fähig, seine Fähigkeiten komplett und zielgerichtet einzusetzen.

Ebenso ist eine große Schwäche seinerseits, dass er gerne von adligen Damen trinkt, an die man definitiv viel schlechter herankommt, als an andere (er verabscheut andere aber nicht, im Gegenteil; wahrscheinlich würde er diese sogar leben lassen, hätte er die Kraft des Vergessens geerbt bekommen - im Gegensatz zu den adligen Damen, die er allein ihrer Hochmütigkeit wegen gerne auf seine charmante Art und Weise ins Jenseits führt).

Auch hier ist Asthon ihm eine Hilfe. Grundsätzlich mag er James nicht, aber das weiß dieser nicht. Vielmehr hat Henry ein Auge auf dessen Frau geworfen (aus Anziehung, nicht Ablehnung heraus; sie stammt aus einfachen Verhältnissen und scheint ihre Reinheit nie verloren zu haben), wobei er die Finger still hält, aber dennoch im Schatten lauert, bis sich ihm eine Chance auftut.
Für Frauen generell würde er sehr viel geben und auch tun. Vielleicht auch ein paar Prinzipien vergessen.

Weitere Schwächen folgen nach Bedarf.


Vorlieben
- Alkoholisiertes Blut (teurer Alkohol von hoch situierten Damen/Jungfrauen)
- schöne Frauen
- Ada Ashton ist definitiv eine Art Vorliebe für ihn
- Oldtimer-Autos
- Humor; Lachen
- Touren mit William um die Häuser

Abneigungen
- Kodexuntreue, wobei er hier wohl lockerer an manche Dinge heran geht, als andere im Rat. Das allerdings würde er nie sagen, nur für sich in Einzelsituationen bestimmen.
- Gewalt gegen Frauen und Kinder
- Opfer aus niedrigem Stand
- Verwahrlosung von sich selbst oder auch seinem "Heim"


Charakter
Henry ist ein recht besonnener Charakter, er rastet eigentlich nie aus, wenn die Situation das nicht tatsächlich auch herausfordert. Vielleicht liegt es an seinem Alter, aber auch schon in jüngeren Jahren war er eine Frohnatur. Er weiß mit Stil und Eleganz trockenen Humor anzubringen, der niemals unter die Gürtellinie geht.
Er ist eine eher vernünftige Figur, wenn es nicht gerade um seine Schwächen geht. Ausgeglichen und freundlich begegnet man ihm privat wie offiziell. Er hebt Frauen in den Himmel, adlige Frauen oder solche, die diesem Status in der heutigen Zeit gleich kommen, vergöttert er und behandelt sie in der Regel auch so. Würde er erfahren, welche Gewalt James Ada antut, würde er ihm rücksichtslos den Kopf von den Schultern trennen, insofern es keine andere Lösung gibt.

Das wäre ein weiterer seiner Charakterzüge. Trotz vielerlei Verständnis in einige Richtungen kann er andererseits auch sehr konsequent sein. Er spielt keine Spielchen, wenn es keine Spielchen mehr zu spielen gibt, sondern überdenkt, entscheidet und handelt danach. Verhandlungen sind dann sehr schwierig zu bewerkstelligen, versuchen kann man es jedoch. Er kann verständig sein, lässt sich aber definitiv nicht mit faulen Ausreden oder Beschwichtigungen abspeisen, um unabwendbare Dinge noch länger hinauszuzögern. Viel mehr mag er sich wieder seinen Vorlieben widmen, als sich noch länger mit einem unnötigen Thema, das sich ohnehin nicht ändern wird, aufhalten.


Anmerkungen & Trivia
Henry wuchs in einer reinen Vampirfamilie auf, die in einer kleinen, eigenen Grafschaft England entstammte und deren Mitglieder alle konservativ kodextreu waren und sind.
Somit wurde auch er so erzogen, wobei er es nicht ganz so fanatisch oder ernst sieht und auch Ausnahmen macht, solange diese keiner mitbekommt. Er nimmt diese Jägerei nach Kodexuntreuen nicht so ernst, wie sein eigenes Leben und sein Genießertum, die Frauen und andere Annehmlichkeiten seines Lebens.

Sein im Kampf verstorbener Urgroßvater war selbst im Rat der Alten gewesen und er hätte seine Position übernehmen können. Allerdings lehnte er ab (besser gesagt, er verschob die Annahme offiziell auf unbestimmte Zeit).
Henry wollte noch ein bisschen sein Leben genießen und jung "sein", bevor er diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen würde. Wenn er sie je übernimmt.
In Wahrheit kann er einfach den Kodex nicht derart extrem vertreten, wie die Position es verlangen würde.
Auch seine jetzige Position als Ratsangehöriger wäre eigentlich nicht ganz passend, aber lieber war er an dieser Stelle und füllte seinen Job heimlich nicht gänzlich aus, als dass man auf der anderen Seite stand und selbst zum Gejagten wurde. Henry wählt - insoweit möglich - immer gerne den einfacheren Weg. Allerdings übertritt er niemals seine Prinzipien.
Der einzige, dem er alles anvertrauen kann und der ihn immer decken würde ist William Thorn.

Wir leben alle unter dem selben Himmel,
wir haben aber nicht alle denselben Horizont.
(Konrad Adenauer)


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