[Venedic|N]: Elliot Vaughn

Hier finden sich alle Vampir-Charaktere, die keinem Kodex angehören bzw. auch keinen ablehnen (oder alle/den alten ablehnen bzw. von keinem wissen), sondern einfach nach eigenem Dafürhalten handeln. Abkürzungen: K = hält sich v.a. beim Konsortium auf | S = hält sich v.a. beim Syndikat auf | X = hält sich vor allem bei Kodextreuen auf | N = komplett neutral/unwissend.
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Elliot
Vampir
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Charname: Elliot Vaughn (Elanor Roth)
Pseudonym: El
Alter: 28 Jahre
Vampiralter: 362 Jahre
Augen: blau
Haare: rot, Pixie-Schnitt
Größe: 163 cm
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Klasse: wissend
Kodex: neutral
Beruf: Immobilienhandel
Fähigkeiten: 1. Gedankenlesen
2. Erinnerung
3. Kraft des Alterns
Kleidung: Eine dunkelblaue, fast schwarze Leinenhose, welche an der Hüfte gebunden ist aber ansonsten locker fällt. Sie ist bereits an vielen Stellen mit alten Putz- und Farbresten und Spritzern bedeckt, ohne direkt schmuddelig zu wirken... nur eindeutig schon des öfteren in Gebrauch.

Dazu trägt sie ein dunkelgraues Tank Top und darüber einen ebenfalls schon leicht verwaschenen und mit Arbeitsspuren übersäten hellgrauen, leichten Wollpullover mit weitem Ausschnitt, der locker über ihren Oberkörper fällt und hin und wieder auch über eine ihrer Schultern rutscht.

In ihrem Haus ist sie derzeit Barfuß unterwegs...
Schöpfer: Farmund
Hauptchar: Jenna
Charblatt: viewtopic.php?p=2502#p2502
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[Venedic|N]: Elliot Vaughn

Beitragvon Elliot » 10.10.2016, 21:41

Steckbrief
Nebencharakter von Jenna


» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic



Name
Elliot Vaughn

Bei ihrer Geburt erhielt sie den Namen Elanor Roth, änderte diesen jedoch im Laufe der Jahre, genau so wie ihr Äußeres, mehrmals, um so ihre eigentliche Identität zu verschleiern. Lediglich eingeweihte, von denen es jedoch nicht viele gibt, könnten sie an Hand ihres stehts gleich bleibenden Spitznamens „El“ wieder erkennen.


Menschliches Alter
Elliot war bei ihrer Verwandlung 28Jahre alt, dementsprechend wirkt sie äußerlich gesehen auf andere wie Mitte-Ende zwanzig.


Rassenbedingtes Alter
362 Jahre, geboren 1650


Art/Rasse
Vampir

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Einstellung
Speziell/Kodex:
Ihr Meister lehrte El, den Kodex zu befolgen. Doch über die Jahre hat sie vieles erlebt und dazu gelernt, weshalb sie sich nun nicht mehr als kodextreu bezeichnen würde. Nun handelt sie so, wie sie es für richtig hält oder einfach, wie sie gerade will. Dennoch könnte man meinen, dass ihr Wissen über den Kodex von Zeit zu Zeit Els Handeln beeinflusst.


Menschen:
Menschen? In erster Linie stellen sie für El Nahrung dar! Doch das bedeutet nicht, dass sie alle Menschen verachten oder als „niedrige Geschöpfe“ behandeln würde. Schließlich war auch sie einmal ein Mensch, auch wenn dies schon eine ganze Weile her ist. Viel mehr ist es so, dass – egal ob Mensch oder Vampir – sich jede Person erst einmal Els Aufmerksamkeit erarbeiten muss. Auf welche Weise dies geschieht sei dabei dahingestellt – sei es durch ein besonderes Äußeres, Charisma oder eine Begabung. Doch vor allem letzteres, meist gepaart mit Wissen, war dass, was El die letzten Jahre oft die Nähe von bestimmten Menschen hatte suchen lassen. Bisweilen empfindet sie es sogar als einen Jammer, dass so manch begabter Mensch das Zeitliche gesegnet hat und dabei sein Wissen mit ins Grab nahm. Dies war wohl auch mit einer der Gründe, weshalb sie sich für ein ewiges Leben als Vampir entschieden hat.

Im vergleich zu manch altem Vampir unterschiedet El sich wohl aber, was ihr Verhalten gegenüber Frauen angeht. Denn während sie schon des Öfteren ein eher „veraltetes“ Benehmen bei vor allem männlichen Artgenossen festgestellt hat, ist an ihr die Zeit der Aufklärung nicht ohne Spuren vorbei gegangen. El empfand sie fast schon als eine Art Befreiung von den Regeln, welche ihre Erziehung noch geprägt hatten, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie für selbstbewusste, emanzipierte Frauen der Moderne fast schon so etwas wie Bewunderung verspürt. Im Gegensatz dazu hat sie kaum Verständnis für die auch heute noch typischen „Hausmütterchen“ bzw. Frauen, welche lieber die verletzliche und weibliche Seite ausspielen, um im Leben weiter zu kommen. Dies hält sie für völlig veraltet und eher ein Zeichen von Schwäche.


Vampire:
Jüngeren Vampiren gegenüber ist Els Verhalten meist wie bei Menschen. Erscheinen sie interessant, versucht sie mehr über sie in Erfahrung zu bringen, ansonsten verhält sie sich ihnen gegenüber respektvoll aber eher reserviert wenn nicht sogar desinteressiert. Nur eines kann sie überhaupt nicht leiden, wenn man ihr gegenüber frech wird. Sie ist sich darüber im Klaren, dass sie mittlerweile ein nicht zu verachtendes Alter erreicht hat und möchte auch dementsprechend mit Respekt behandelt werden. Ist dies der Fall, so ist sie recht umgänglich, doch wenn nicht, kann sie auch schon mal ihre Krallen ausfahren.

Ganz anders ist ihr Verhalten gegenüber älteren Vampiren. Sie ist der Meinung, dass sie alleine schon auf Grund der großen Anzahl an Jahren, die sie bereits auf der Erde verbracht haben, ausreichend Gelegenheit gehabt haben müssen um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und Wissen anzuhäufen. Genau das ist es, was auch sie versucht, und so könnte man sagen, dass sie weise Altvampire regelrecht verehrt.

Auch ihren ehemaligen Meister wollte sie aus eben jenem Grund als ihren Macher, da er zu dieser Zeit bereits ein recht hohes Alter hatte, was für El gleichkam mit einer großen Fülle an Wissen. Sie bewunderte ihn nicht zu letzt deshalb, weil er zu dieser Zeit der älteste Vampir war, den sie kannte.


Glaube/Religion/Symbolik:
Als Mensch war El genauso religiös wie jeder andere zu ihrer Zeit. Der Glaube an Gott gehörte zum alltäglichen Leben wie das Essen und Schlafen. Dennoch war ihre Einstellung von klein auf geprägt durch den Kontakt mit den Vampiren des Ordens von Nürnberg, der zu den Nati Noctis zählte.

Auch nach ihrer Verwandlung war sie der festen Überzeugung, dass das, was sie tat, geschehen musste. Es ihre Pflicht war, Sünder zu töten, um sie so zu betrafen. (An dieser Stelle ein Querverweis zu Farmunds Steckbrief bzw. seinem Teil zu Glaube/Religion/Symbolik – wird bei Gelegenheit noch ergänzt zum besseren Verständnis )

Der Kodex stellte fast so etwas wie eine zweite Bibel für sie dar. Erst nach der grausamen Zerschlagung des Ordens und durch den Kontakt mit anderen, nicht dem Orden angehörenden Vampiren, änderte sich diese Einstellung, ja kehrte sich beinahe ins Gegenteil um.

Heute hat sie mit Glauben und Kirche nichts mehr am Hut, Gott und Satan sind ihr weitestgehend egal, falls es sie überhaupt geben sollte, genauso wie sie es mit der Auslegung des Kodex eher großzügig handhaben würde.


Sonstiges:
Es gibt nicht viele Personen die El in ihrem bisherigen Leben wirklich etwas bedeutet haben, aber zu diesen zählen können sich auf jeden Fall ihre Familie, ihr Meister Farmund und der Vampir „Liam“. Allerdings starben ihre Eltern noch zu der Zeit, als El ein Mensch war und auch ob ihre Schwester und Farmund die Ordenskriege überlebt haben, weiß sie nicht mit Sicherheit. Ebenso haben sich Ihre und Liams Wege schon vor lange Zeit getrennt.

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Herkunft
Geboren wurde Elanor in Deutschland, in Mittelfranken. Da Ihr Vater als Baumeister und Steinmetz des öfteren von einer Baustelle zur nächsten umziehen musste, kennt sie ihren genauen Geburtsort nicht. Jedoch hat sie den Großteil ihrer Kindheit und Jugend in und um Nürnberg verbracht, wo sie über ihre Mutter auch schon früh in Kontakt mit dem dortigen Vampirorden, den Nati Noctis, kam. Allerdings lebte sie später als Vampir auch lange Zeit im Süden Englands.


Beruf/Finanzen
Über ihren Vater lernte El nicht nur das Lesen und Schreiben, so wie Grundkenntnisse der Mathematik, sondern auch das Handwerkszeug eines Baumeisters. Recht früh eignete sie sich mit seiner Hilfe das Zeichnen und Konstruieren von Gebäuden an, auch wenn sie zu ihrer Zeit als Frau nicht die Gelegenheit hatte, in diesem Beruf zu arbeiten. Dies änderte sich mit dem Tod ihres Vaters. Da sie, trotz des Erbes, als ledige Frau kein einfaches Leben gehabt hätte, entschied sie sich mit ihrer Schwester vollends zum Orden der Nati Noctis zu gehen. Dort konnte sie ihr Wissen und ihr Talent für den Bau der unterirdischen Ordensbauten nutzen und wusste sich und ihre Schwester als Gegenleistung immer gut versorgt.

Bis ins späte 19.Jhd ging sie weiter diesem Beruf des „Architekten“ nach, auch wenn er erst gegen Ende dieser Zeit diese Bezeichnung erhielt. Die Schwierigkeit dabei war jedoch immer noch, dass sie als Frau nicht offiziell diesem Beruf nachgehen, geschweige denn irgendwelche Verträge hätte unterzeichnen können.

Dafür nutze sie die Hilfe von „Strohmännern“, welche die von ihr erarbeiteten Pläne als ihre eigenen ausgaben und als Gegenleistung natürlich neben dem Ruhm des einen oder anderen Erfolges mit einem Gewinnanteil entlohnt wurden. Hierbei waren ihr später vor allem die Kontakte eines Vampirfreundes eine große Hilfe, abgesehen davon, dass sie sich zur Tarnung als seine Ehefrau ausgeben konnte.

Über die Jahre lernte sie so mehr und mehr sich in der „Welt des Geldes“ zurecht zu finden, ihr Geld zu verwalten und in der ein oder anderen Immobilie anzulegen.

Heute ist die Architektur für sie jedoch fast nur noch Hobby, wenn gleich sie ihre Leidenschaft dafür nie verloren hat. Dennoch gibt sie sich nun mit dem Handeln von Immobilien zufrieden und lebt größtenteils von den Umsätzen einiger Hotels, welche sie auf ihren Reisen in Europa erworben hat.



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Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Von Natur aus ein sattes Blau, wenn sie Lächelt scheinen sie fast ein wenig zu strahlen.
  • Haare:
    Els natürliche Haarfarbe muss wohl irgendwo zwischen Hell- und Mittelbraun liegen, allerdings verändert sie gerne ihre Farbe, Länge und Frisur. Genauso wie sie von Zeit zu Zeit mit dem Wechsel ihrer Namen ihre Identität verändert, nutzt sie so die Veränderung ihres Äußeren, um immer wieder andere Persönlichkeiten zu „entwerfen“.
    Außerdem hat sie im laufe der letzten Jahre mehr und mehr Gefallen daran gefunden, sich so immer wieder „neu zu erfinden“.
  • Frisur:
    Von langer blonder Löwenmähne über den klassischen Bob in Nussbraun bis zum feuerrotem Pixie-Schnitt war schon alles dabei. Aktuell bevorzugt sie gerne letzteren, wenn sie auf „Nahrungsuche“ die Aufmerksamkeit der Männer auf sich ziehen will.

    Bild

  • Größe:
    163cm, in der Gegenwart eher klein, doch zu der Zeit als sie groß geworden ist, war sie mit dieser Körpergröße beinahe überdurchschnittlich groß als Frau.
  • Figur:
    Schlank, aber nicht mager. Ihre weiblichen Rundungen passen gut zu ihrer doch eher kleinen Erscheinung und lassen sie dennoch weiblich wirken. Die vampirischen Kräfte, welche in ihr stecken, würde man ihr aber keines Falls zutrauen und erst recht nicht ansehen, da sie nicht gerade muskulös erscheint, höchstens „gut in Form“.
  • Stimme:
    In Gegenwart eines Briten könnte es durchaus einmal passieren, dass bei El wieder ein leichter, britischer Akzent durchstößt. Allerdings achtet sie normalerweise sehr auf ihre Aussprache und versucht nach Möglichkeit zu verhindern, dass man ihr ihre Herkunft „anhört“.
  • Kleidung:
    Einen bevorzugten Kleidungstil hat El nicht – sie trägt, wonach ihr gerade ist oder was gerade am besten zu der Person passt, die sie „darstellt“.
  • Schmuck:
    Eine fein gearbeitete, silberne Kette mit einem relativ schlichten Anhänger - Ein ebenfalls in Silber gefasster Alexandrit. Diese war ein Abschiedsgeschenk von Liam.
  • Piercings:
    -
  • Tattoos:
    -
  • Narben:
    -
  • Besonderheiten:
    Was ihr Äußeres angeht ist El sehr eigen. Seit sie das Hilfsmittelchen „Haarfärbemittel“ kennen gelernt hat, macht sie nur zu gerne Gebrauch davon. Und da sie dank ihrer vampirischen Fähigkeit, ihr Haar alleine durch Gedankenkraft beliebig wachsen zu lassen, sehr flexibel ist was ihre Frisuren angeht, macht sie natürlich auch des öfteren Gebrauch davon.

    Sie kann, wenn sie will, vom einen auf den anderen Tag ihr Aussehen total verändern in dem sie sich eine neue Haarfarbe und, dank Kontaktlinsen, auch eine andere Augenfarbe zulegen kann. Für die meisten Menschen ist dies oft schon genug Täuschung um ihnen vorzugaukeln, sie hätten es mit einer anderen Person zu tun. Und für die etwas hartnäckigeren hat El über die Jahre gelernt, wie sie ihre Wirkung auf andere steuern kann. Während sie am einen Tag noch das wilde Partygirl verkörpert, dass nicht genug bekommen kann vom Feiern, ist sie am nächsten plötzlich eine eifrige Geschäftsfrau, die man niemals mit dem gleichen Mädchen in Verbindung bringen würde.
    Es ist fast schon zu einer Art Spiel für sie geworden, immer wieder in andere Rollen zu schlüpfen, sowohl äußerlich als auch was ihr Verhalten, ihre Ausdrucksweise und ihre Gedanken angeht, was es manchmal selbst für Vampire schwer macht sie als die zu entlarven, die sie eigentlich ist.


Aussehen - Beschreibung

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Eigenarten
Auch wenn sie auf andere nicht unbedingt überheblich oder egoistisch wirkt, ist es doch so, dass El zuerst auf sich selbst achtet und dann auf Fremde. Über die Jahre hat sie gelernt, für sich selbst zu sorgen und durch ihr Können an das zu kommen, was sie will. Und so behält sie immer ihre Ziele im Hinterkopf, auch wenn sie vielleicht einmal jemandem auf dem Weg dort hin behilflich sein mag.

Tatsächlich selbstlos handeln würde sie wohl nur für Leute, die ihr wirklich etwas bedeuten, doch dazu können sich leider nur die wenigsten zählen.
Gerade durch ihre manchmal etwas „bunte“, exzentrische Art, schafft sie es gekonnt Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn ihr danach ist. Sie kann aber auch ernst und zurückhaltend sein, was wohl ihre eigentliche Art viel besser beschreiben würde. Für Fremde ist es dennoch so gut wie unmöglich, die „echte El“ kennen zu lernen, wenn sie es nicht will und zulässt, da sie gelernt hat ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu verbergen und es oft vorzieht, den anderen eine von vielen Rollen vorzugaukeln, die sie über die Jahre geschaffen hat. Zwar kann sie auch mal nachdenklich und in sich gekehrt wirken, doch dies ist noch lange kein Indiz dafür, dass man die El vor sich hat, die sie vor vielen Jahren einmal gewesen ist, damals als sie fast noch ein wenig naiv war und noch nicht die Vorzüge der Schauspielerei kannte.

Ist El auf der Jagd, kommt manchmal eine fast animalische Seite an ihr zum Vorschein. Dann kann sie sehr gefühlskalt, wenn nicht sogar mitleidslos oder grausam werden wie eine Katze die Spaß hat, mit einer hilflosen Maus zu spielen.

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Bevorzugte Opfer
Ob Frau oder Mann ist El eigentlich egal – wenn sich ihr eine günstige Gelegenheit bietet, greift sie meist zu. Auch beim Alter ihrer Opfer gibt es keinen wirklichen roten Faden. Sie mag sowohl den Geschmack von jungem, frischen Blut, kennt aber auch die Vorzüge des Alters. Diese reizen sie vor allem durch ihre Gabe, beim trinken von ihren Opfern Erinnerungen aufzunehmen, welche mit zunehmendem Alter natürlich umso vielfältiger sind. Dennoch hat sie großen Respekt vor dem Alter und der damit zusammenhängenden Weisheit, weshalb sie niemals einen Menschen töten würde, wenn sie das Gefühl hat dadurch wichtige Gedanken und Erinnerungen unwiderruflich zu vernichten.

Allerdings gibt es für sie auch nach unten hin Grenzen, wenn auch nicht mehr so strenge wie die, welche sie früher einmal von ihrem kodextreuen Meister gelehrt bekommen hat. Sie würde niemals ein Kind angreifen oder töten, doch ihre Auslegung, wann ein Kind zum Erwachsenen wird, mag für strenge Kodexanhänger bisweilen etwas fragwürdig sein.

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Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
  • 1. Gedankenlesen (Stärke altersabhängig)
  • 2. Erinnerung(Stärke altersabhängig)
  • 3. Kraft des Alterns(Stärke altersabhängig)
El lernte schon in jungen Jahren das Lesen und Schreiben, sowie Grundkenntnisse in der Mathematik, was zur ihrer Zeit als Mensch ein Vorrecht war, besonders als Frau.
Von ihrem Vater hat sie wohl außerdem das künstlerische Talent und die Leidenschaft für Architektur geerbt und sie lernte von ihm das Zeichnen und das Konstruieren von Gebäuden.

Durch einen späteren Job als Bühnenbauerin in einem Theater, hatte sie zum ersten Mal Kontakt mit der Schauspielerei, welche später zu einer Art Passion für sie wurde. Über die Jahre verfeinerte sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten so weit, dass es heute ein leichtes für sie ist, Fremde zu täuschen und ihnen unterschiedliche Personen vorzuspielen.

Des Weitern hat sie im Laufe ihres Lebens, nicht zuletzt auf Grund ihrer Reisen, unterschiedliche Sprachen kennen gelernt die sie mehr oder weniger versteht und beherrscht. Fließend spricht sie jedoch ihre Muttersprache Deutsch, wenn auch es etwas eingerostet sein mag und sie für das ein oder andere Wort vielleicht ein wenig länger nachdenken muss, sowie Englisch, da sie lange Zeit in England und den USA gelebt hat.

Was den Kontakt mit fremden Vampiren angeht ist vielleicht noch zu erwähnen, dass sie sehr lange trainiert hat, ihre eigentlichen Gedanken und Gefühle vor anderen versteckt zu halten und ihr Gegenüber auch gerne mal durch gezielt ausgesandte Gedanken verwirrt, mit welchen sie ihre echten überdeckt.

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Schwächen
Zu ihren Schwächen könnte man wohl ihren Stolz zählen. Zu der Zeit, in der sie groß geworden ist, spielten Frauen noch keine große Rolle. Sie selbst sieht es als ein Zeichen ihrer eigenen Stärke und Überlegenheit, dass sie sich trotz aller Umstände etwas aufgebaut hat, von dem sie nun angenehm leben kann und auch ihre Selbstständigkeit ist El sehr wichtig. Heute würde sie sich von niemandem mehr vorschreiben lassen, was sie zu tun und zu lassen hat und die größte Demütigung wäre für sie wohl, wenn man ihr das Gefühl geben würde, auf jemanden angewiesen zu sein, denn das war sie ihrer Meinung nach lange genug.

Auch ihre Neugierde macht ihr das Leben nicht immer einfacher – so liebt El es von ihren vampirischen Fähigkeiten Gebrauch zu machen, um an Informationen zu kommen. Und wenn sie erst einmal eine „Fährte aufgenommen hat“, ist sie kaum noch zu bremsen, wie ein Bluthund auf der Jagd. Dabei könnte sie wohl auch mal ihre Fähigkeiten überschätzen, sollte sie an einen stärkeren Gegner geraten oder vor lauter Wissensdurst die Gefahren nicht mehr richtig einschätzen.

So wie andere Vampire bei der Jagd in einen Blutrausch verfallen können, kann es El dann außerdem passieren, dass sie in eine Art Rausch verfällt, wenn sie auf der Suche nach bestimmten Informationen ist. Dies kann natürlich gepaart mit der Aufnahme von Blut passieren, wenn sie dabei in den Erinnerungen ihres Opfers gräbt, aber auch schon wenn sie durch die Gedanken und Erinnerungen ihrer Zielperson forstet, ohne dabei direkten Körperkontakt aufzunehmen.
Es kann sogar soweit gehen, dass sie vor lauter Konzentration auf mögliche, gesuchte Informationen die Welt um sie herum völlig vergisst und lauernde Gefahren, z.B. in Form von anderen Vampiren oder gar Vampirjägern, nicht mehr oder erst sehr spät wahrnimmt.

Angreifbar könnte El auch durch alte Freunde werden, welche zwar auf Grund ihres Alters nicht ganz einfach zu finden wären, aber womöglich schnell ihr vertrauen zurück gewinnen könnten im Gegensatz zu völlig fremden Personen. Diese könnten sie unter Umständen auch täuschen, ohne dass sie es sofort bemerkt.

Ein weiterer Punkt ist auch, dass sie natürlich mit diesen ‚ihr wichtigen Personen’ erpresst werden könnte.

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Waffen
Auch wenn El viel Wert auf Sicherheit legt was ihre Hotels betrifft, und dafür sorgt das ihre Sicherheitsleute dafür ausreichend mit Waffen versorgt sind, findet sie selbst das Tragen einer Schusswaffe oder ähnlichem eher unhandlich. Abgesehen davon hat sie ihre vampirischen Fähigkeiten, die ihrer Meinung nach Waffe genug sind.

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Vorlieben

  • Musik:
    -
  • Farbe:
    El liebt sämtliche Arten von Farbe – je bunter umso interessanter! Auch was ihre Haarfarbe angeht ist sie gerne mal etwas experimentell.
  • Ambiente:
    El hat eine Vorliebe für alte Gebäude, vor allem für solide Steinbauten. Das Gefühl von kühlem Stein erinnert sie an ihre Vergangenheit, ihren Vater und die Anfänge ihres vampirischen Daseins in den unterirdischen Katakomben des Vampirordens. Auch an eigentlich fremden Orten vermittelt ihr das fast so etwas wie ein Gefühl von „Heimat“.
  • Eigenschaften:
    -
  • Aussehen:
    -
  • Geschlecht:
    Rein sexuell gesehen könnte sice sich wohl auf beide Geschlechter einlassen, dabei aber eine wirkliche Beziehung aufzubauen stellt sich für sie aber als eher schwer dar, denn dazu müsste sie erst einmal Vertrauen aufbauen und sich näher auf diese Person einlassen.
  • Hobbies:
    Das Zeichnen, sowie jegliche Art von Kunst, wozu sie auch die Schauspielerei zählen würde. Außerdem interessiert sie sich immer noch für Architektur.
  • Allgemeines:
-

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Abneigungen
  • Musik:
    -
  • Farbe:
    Grau – zwar kann ein schicker Anzug durchaus ansprechend, wenn nicht sogar anziehend sein, aber was sie nicht leiden kann sind langweilige „graue Mäuschen“
  • Ambiente:
    -
  • Eigenschaften:
    Respektlosigkeit, vor allem von Jüngeren.
  • Aussehen:
    Ein ungepflegtes Äußeres.
  • Geschlecht:
    -
  • Aktionen:
    -
  • Allgemeines:
Grafities! Sie findet nichts schlimmer als verschandelte Hauswände. Das manche dies als eine Art von Kunst verstehen, ist ihr nicht begreiflich.

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Charakter

Kurzbeschreibung:
Schauspielerin, verschlossen was ihre wirklichen Gedanken und Empfindungen angeht, sehr wandlungsfähig, beziehungsunfähig?!, meist sehr extrovertiertes Auftreten, einsam, neugierig und wissbegierig

Ausführliche Beschreibung:
An El weiß man nie so recht, woran man ist. Gerade als Fremder, ist es schwer sie einzuschätzen, da sie es liebt, sich immer wieder neu zu erfinden und von einer Rolle in die nächste zu schlüpfen. So kann es sein, dass sie am einen Tag noch die kleine Partymaus ist, welche den Männern den Kopf verdreht und am nächsten ist sie wieder die eiskalte Geschäftsfrau die weiß, wie sie ihr Geld zu verwalten hat.
Und selbst wenn man meint, das Wesen hinter dieser Persönlichkeit begriffen zu habe, schafft sie es immer wieder ihr Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen.

Natürlich war sie nicht immer so, doch die Jahre und ihre Erfahrungen haben sie geprägt und ihr gezeigt, dass es manchmal besser ist, nicht jedem zu vertrauen. Sie selbst würde es wohl als Stärke ansehen, dass keiner sie so wirklich zu begreifen und zu kennen scheint, und dennoch sehnt El sich tief in ihr eigentlich nach jemandem der sie kennt, sie versteht. Doch ob es diese Person (noch) gibt?

Was ihr ganz sicher nicht gefallen würde wäre, wenn sie jemandem, der die ursprüngliche EL kennt, begegnen würde und dieser in ihre immer noch das hilfsbedürftige Mädchen von früher sieht – und sie dementsprechend behandelt. Schließlich hat sie sich über viele Jahre die taffe, selbstständige Frau ‚erarbeitet’, die sie heute darstellt.

Auch wenn El es manchmal gerne anders hätte, ist sie nicht wirklich ein gefühlskaltes Wesen. Viel mehr versucht sie die Verluste von geliebten Personen einfach zu verdrängen, damit nicht jemand diesen verletzlichen Punkt in ihrer harten Schale findet.

Die treibende Kraft in El ist eindeutig ihre Neugierde. Schon als sie klein war, hatte sie Spaß daran neues zu lernen und schnell erkannte sie, dass Wissen auch Macht bedeuten kann. Deshalb hat sie wohl auch so tiefen Respekt vor Menschen und Vampiren, die ihrer Meinung nach großes Wissen besitzen – was aber nicht bedeuten muss, dass sie nicht dennoch versuchen würde, auch irgendwie an dieses Wissen zu kommen.

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Ziele
Nachdem sie durch einen Zufall erfahren hat, dass ihr Erschaffer anscheinend immer noch „am Leben“ ist und sich mittlerweile in den USA aufhalten soll, versucht sie ihn zu finden und verfolgt jede Spur, die auf seinen derzeitigen Aufenthaltsort hinweist.

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Sonstiges


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Leben in Venedic/Phoenix/New York

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Elliot
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Registriert: 10.10.2016, 21:38
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Charname: Elliot Vaughn (Elanor Roth)
Pseudonym: El
Alter: 28 Jahre
Vampiralter: 362 Jahre
Augen: blau
Haare: rot, Pixie-Schnitt
Größe: 163 cm
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Klasse: wissend
Kodex: neutral
Beruf: Immobilienhandel
Fähigkeiten: 1. Gedankenlesen
2. Erinnerung
3. Kraft des Alterns
Kleidung: Eine dunkelblaue, fast schwarze Leinenhose, welche an der Hüfte gebunden ist aber ansonsten locker fällt. Sie ist bereits an vielen Stellen mit alten Putz- und Farbresten und Spritzern bedeckt, ohne direkt schmuddelig zu wirken... nur eindeutig schon des öfteren in Gebrauch.

Dazu trägt sie ein dunkelgraues Tank Top und darüber einen ebenfalls schon leicht verwaschenen und mit Arbeitsspuren übersäten hellgrauen, leichten Wollpullover mit weitem Ausschnitt, der locker über ihren Oberkörper fällt und hin und wieder auch über eine ihrer Schultern rutscht.

In ihrem Haus ist sie derzeit Barfuß unterwegs...
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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Elliot » 10.10.2016, 21:42

Lebenslauf


Geburt und erste Lebensjahre

Ihren genauen Geburtsort hat Eleanor nie erfahren, doch steht es außer Frage das sie in ihren ersten Lebensmonaten vermutlich weiter herum gekommen ist, als so manch anderer zu dieser Zeit in seinem ganzen Leben. Dies lag daran, dass ihr Vater als Baumeister oft von Baustelle zu Baustelle zog und froh war über jede Arbeit die er kriegen konnte. Und so war es für seine Frau, Eleanors Mutter, selbstverständlich gewesen, dass sie mit ihrem Mann gereist war.

Dennoch unterschieden sich El’s erste Lebensjahre nicht groß von denen anderer Mädchen in ihrem Alter. Sobald sie groß genug war, musste sie ihrer Mutter helfen, so gut sie konnte, und schon früh lernen was es hieß, einen Haushalt zu führen. Sie war schon immer ein aufgewecktes junges Mädchen gewesen, liebte es abends, wenn die Arbeit getan und ihr Vater nach Hause kam, auf dessen Schoß zu sitzen, während er ihr von den Baustellen erzählte auf denen er arbeitete. Nur noch mehr Spaß bereitete es ihr, wenn der Vater ihr das Lesen und Schreiben beibrachte, etwas ganz besonderes, wie sie bereits in ihren jungen Jahren verstand.

Es war ein besonderes Privileg, dass, so erklärte Els‘ Vater ihr, bereits er von seinem Vater erlernt hatte, und dessen nicht vieler Menschen mächtig waren. Und noch seltener wurde es Mädchen ermöglicht, was die kleine El nur noch mehr anspornte, wenn ihr Vater sich die kostbare Zeit nahm und ihr die einzelnen Zeichen erklärte. Ab und an kamen auch junge Burschen zu ihnen nach Hause, denen der Vater dann Unterricht erteilte, vor allem in den Wintermonaten, wenn es wenig Arbeit als Baumeister für ihn gab.

Auch das Zeichnen hatte sich die kleine El schon früh von ihrem Vater abgeschaut. Sie fand es spannend, ihm dabei zuzusehen, wie er eine Linie nach der anderen zog, bis sich daraus Wände, Häuser und Türme ergaben, die sie oft genug dann später auch in gebautem Zustand bewundern konnte. Es beflügelte ihre eigene Fantasie, und wenn sie einmal unbemerkt an die Zeichensachen ihres Vaters herankam, so versuchte sie es ihm gleich zu tun, und ebenfalls ihre Gedanken auf das Papier zu bringen.

Natürlich entging es ihrem Vater nicht, das ab und an ein Stückchen Kohle und ein Bogen Papier verschwand, aber er liebte seine begabte Tochter viel zu sehr, als das er ihr wirklich hätte böse sein können über den Diebstahl, und insgeheim hoffte er natürlich, dass er in ihr jemanden gefunden hatte, mit dem er früher oder später seine Leidenschaft für die Architektur teilen konnte….

Je älter sie wurde, desto öfter durfte sie ihn auch einmal begleiten oder ihm mittags etwas zu Essen zu den Baustelle bringen. Und wenn sie dann einmal etwas länger dort blieb und den Männern bei der Arbeit zuschaute, drückte ihr Vater gerne mal ein Auge zu, ehe er sie dann doch leider irgendwann zurück nach Hause schicken musste.

Auch das Verhältnis zu ihrer Mutter war ein gutes, wenn auch nicht ganz so innig wie das zu ihrem Vater. Und doch war sie es wohl, die ihr Leben auf eine Weise veränderte, wie es ihrem Vater nie möglich gewesen wäre. Denn sie war es, die El in Kontakt mit dem Orden von Nürnberg brachte.

Als sie klein war, verstand Elanor noch nicht wer diese Leute waren, die immer wieder bei ihnen ein und ausgingen. Doch je älter sie wurde, desto mehr verstand sie. Sie gehörten zusammen, auch wenn sie manchmal sehr unterschiedlich waren. Und sie sorgten dafür, dass ihre Vorratskammer immer voll war, auch wenn es Winter war oder ihr Vater einmal Schwierigkeiten hatte, neue Arbeit zu finden.

Oft sah sie die Leute nur ein oder zwei Mal, doch manche kamen immer wieder. Und besonders faszinierend fand sie die „nächtlichen Besucher“. So kam es auch, dass sie ihren späteren Meister Farmund kennen lernte. Irgendwann begriff sie, dass er und auch viele der anderen Besucher anders waren. Doch alle gehörten sie zusammen, zum Orden – genauso wie auch ihre Mutter.


Wendepunkt

Doch Elanors Leben änderte sich mit dem Tag an dem ihre kleine Schwester geboren wurde und ihre Mutter im Kindbett verstarb. Sie war gerade einmal 8 Jahre alt, und trotzdem verstand sie schon, dass damit eine große Verantwortung auf sie übertragen wurden, denn auch wenn sie eigentlich noch ein Kind war, war sie nun die älteste Frau im Haus und damit ganz alleine verantwortlich für den Haushalt, schließlich musste ihr Vater das Geld verdienen.

Es war nicht so, dass sie von ihrer Mutter nicht gelernt hätte, worauf es ankam. Aber dennoch war es zu dieser Zeit nicht gerade leicht für sie, noch dazu wo sie jetzt ein kleines Baby in ihrer Familie hatten.

Trotzdem, kaum nach Einbruch der Dunkelheit an diesem Tag, wurde El das erste mal richtig bewusst, dass sie immer Hilfe und Unterstützung haben würde, egal was passieren mochte. Der Orden sorgte umgehend für eine Amme, die ihre kleine Schwester über die ersten Wochen brachte und wenn Elanor einmal ein Problem hatte, wusste sie, an wenn sie sich wenden konnte.

Ihr Verhältnis zu Farmund wurde immer enger, und je älter sie wurde, desto sicherer wurde sie sich was sie wollte. Sie wollte das werden, was er war – ein Vampir.
Dennoch war ihr bewusst, dass die richtige Zeit dafür noch nicht gekommen war. Und so lebte sie noch einige Jahre mit ihrem Vater und ihrer kleinen Schwester, die sie nun großziehen musste.

Eine wirkliche Wende kam erst mit dem Tod ihres Vaters. Elanor war bereits 28Jahre alt, an eine Heirat hatte sie bis dato nie einen Gedanken verschwendet, schließlich hatte sie bereits einen Haushalt zu führen und wollte ihren Vater und ihre geliebte Schwester nicht alleine lassen, abgesehen davon, dass sie nie wirklich dieses „normale Leben“ führen wollte. Schnell war für sie klar, dass nun der Moment gekommen war um voll und ganz zum Orden zu gehen, gemeinsam mit ihrer Schwester.

Dort wurden sie mit offenen Armen empfangen und Elanor war froh zu wissen, dass man sich hier gut um ihre Schwester und sie kümmern würde. Als Gegenleistung war es für sie selbstverständlich zu tun, was sie konnte und ihr Wissen und ihre Talente für den Orden zu geben.

Sie verbrachte so viel Zeit wie möglich mit Farmund, der fast schon zu einer Art Ziehvater für sie wurde, und lernte von ihm alles was sie über den Kodex und den Orden wissen musste. Außerdem nahm er sie immer wieder mit auf seine Reisen, so dass sie auch andere Vampire und Orden kennen lernte.

Elanors Verwandlung

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Reise ins Exil

Auch an Elanor gingen die Unruhen in den europäischen Vampirorden nicht vorbei, dennoch erkannte sie wohl, wie viele andere, nicht die Gefahr, die dort direkt vor ihren Türen lauerte. Wären die Zeichen eindeutiger gewesen, so hätte sie sich vielleicht anders entschieden und nicht die Gelegenheit genutzt, die der Orden ihr bot – für einige Jahre nach England, zu einem dort ansässigen Orden, zu gehen.

Es sollte zum einen eine Studienreise werden aber auch eine Möglichkeit ihr Handwerk auszuüben, indem sie bei der Vergrößerung der dortigen Ordenshallen half. Es war eine große Aufgabe, die man ihr mit dem Entwurf und der Betreuung der neuen Bauten übertrug, doch sie war stolz, dass man ihr diese Arbeit anvertraut hatte und ihr, obwohl sie eine Frau war, so viel Vertrauen entgegen brachte. Ihr Meister hatte sie schon vor einiger Zeit freigegeben und sie wusste ihre Schwester im Orden gut aufgehoben, es sprach also nichts dagegen diese Gelegenheit wahrzunehmen.

Doch je weiter die Arbeiten voran kamen und sie mehr und mehr Zeit für ihre Architekturstudien fand, desto öfter zog es Elanor in die Stadt, wo sie die Nächte damit verbrachte durch die Gassen zu schlendern um neue "Studienobjekte" ausfindig zu machen. El war begeistert von all den unterschiedlichen Gebäudetypen die sie hier vorfand, und die sie mit großer Hingabe versuchte in ihrem Skizzenbuch festzuhalten. Zwar hatte sie schon vieles gesehen auf ihren Reisen mit Farmund, doch musste El zugeben, dass auch sie so schnell nicht auslernen würde. Und so nahm sie alles Neue, dass ihr die Baukultur hier bot, mit Leidenschaft in sich auf.

Lediglich die Sonne zwang sie noch dazu, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden und ihre Studien gezwungenermaßen jeden Morgen zu unterbrechen, ehe die Dämmerung hereinbrach und El zurück zum Orden kehrte um sich in ihr Gemach unter die Erde zurück zu ziehen.

Hätte sie ihr Skizzenbuch nicht wie ein Tagebuch geführt und von Zeit zu Zeit Briefe mit ihrem ehemaligen Meister gewechselt, so hätte sie sicher bald den Überblick darüber verloren, wie viel Zeit bereits verstrichen war, seit sie Farmund und ihren Orden für ihre Studienreise verlassen hatte. Und sie hätte sicherlich noch Tage, Wochen, wenn nicht sogar Monate so weiter studieren können, wenn nicht eines Tages eine neue Person in ihr Leben getreten wäre.


Eine neue Bekanntschaft

Zuerst war er immer nur wie ein Schatten um sie herum geschlichen. Ein Mensch hätte ihn wohl gar nicht wahrgenommen und auch El hatte manches Mal Probleme, seine Aura zu fassen und sich seiner Gegenwart klar zu werden. Auch den anderen Vampiren in ihrem Orden war das Erscheinen "des Anderen" nicht entgangen, doch aus irgendeinem El nicht begreiflichen Grund, schienen sie ihn lieber zu meiden. Erst viel später begriff sie, dass es sich dabei um eine seltsame Art von Ehrfurcht handelte. Sie spürten, dass er anders war, älter, stärker und vor allem war er alleine, ohne das er einem Orden angehörte. Das war ihnen fremd und machte ihnen Angst.

Doch El in ihrer fast kindlichen Neugier nahm dies nicht wahr. Sie wusste nur, dass "Er" anders war - und das fand sie interessant.

Leider gelang es ihr nicht, ihn zu greifen oder ihm näher zu kommen. Ständig schien er ihr und ihren Plänen mindestens einen Schritt voraus zu sein, was sie manches mal fast Wahnsinnig werden ließ, wollte sie doch mehr über diesen Fremden und seine "Andersartigkeit" erfahren.

So zog es sich über Wochen hinweg, dass sie immer wieder seine Gegenwart spürte, ihn manches Mal sogar am Ende einer Straße für einen kurzen Moment sah, doch nie nähre an ihn heran kam. Er schien sie zu beobachten, sie zu studieren, so wie sie ihre Gebäude studierte, und doch blieb er auf abstand zu ihr und den anderen Ordensvampiren.

El war schon fast soweit, ihn zu ignorieren und wollte sich nicht mehr durch sein plötzliches Auftauchen und Verschwinden ablenken lassen, als sie etwas von ihm empfing. Es war, als würde er mit ihr sprechen, doch sie hörte keine Stimme sprechen. Nein, es waren seine Worte in ihrem Kopf. Zuerst nur einzelne Worte, wie Gedankenfetzen.... dann immer mehr.

"...interessant......"
"....interessante Zeichnungen.....Persönlichkeit...."
"Wissen..."
"....nie genug.... immer mehr..."
".....wirklich.... interessant!"
„….neugieriges kleines Ding…“


Er sprach zu ihr über seine Gedanken! Es war nicht so, dass El diese Fähigkeit der Vampire nicht gekannt hätte – sie selbst hatte auch schon davon Gebrauch gemacht. Viel mehr war sie überrascht – überrascht das er auf einmal Kontakt zu ihr aufnahm, wo er doch sonst so darauf Acht gab, Distanz zu den anderen Vampiren zu wahren.

El konnte nicht sagen was es war, aber irgendetwas in seinen Worten sorgte dafür, dass sie den Fremden wieder verfolgen musste. Zwar ergaben seine Nachrichten für sie absolut keinen Sinn, aber es war einfach eine Vorahnung die ihr sagte, dass sie diesen Fremden näher kennen lernen musste.

Mittlerweile war ihr bewusst, dass die anderen Vampire sich durch die unmittelbare Anwesenheit des Anderen gestört fühlten, weshalb sie ihre Erfahrungen mit ihm besser für sich behielt.


Nachricht aus Deutschland

Dann, eines Nachts als sie gerade von ihren all-nächtlichen Studien-Spaziergängen zurückkehrte, merkte El schnell, dass etwas nicht stimmte. Am Eingang zu den Unterirdischen Katakomben wurde sie bereits erwartet und sofort benachrichtigt, dass sie umgehend zum Ordensmeister gehen solle. Man wollte ihr nicht sagen, was der Anlass dieser Audienz war, doch El ahnte bereits, dass etwas von großem Ausmaß geschehen sein musste.

Und tatsächlich sollte sich in dieser Nacht alles für El verändern, denn es war ein Bote aus Deutschland eingetroffen, nur wenige Stunden nach Sonnenuntergang. Er hatte wichtige Nachricht über den Orden in Nürnberg bei sich, die besagten, dass eben jener von drei anderen Orden angegriffen wurde. Soweit der Bote es sagen konnte, soll es keine Überlebenden gegeben haben bei diesem hinterhältigen Angriff, aber mit Sicherheit konnte er es nicht sagen, da sein eigener Informant kurz nach überbringen der Kunde verstorben war.




Fortsetzung flogt... ;)

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Dazu trägt sie ein dunkelgraues Tank Top und darüber einen ebenfalls schon leicht verwaschenen und mit Arbeitsspuren übersäten hellgrauen, leichten Wollpullover mit weitem Ausschnitt, der locker über ihren Oberkörper fällt und hin und wieder auch über eine ihrer Schultern rutscht.

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Elliot » 10.10.2016, 21:44

In welcher Stadt wird Dein Charakter seinen Hauptsitz haben?
Venedic... vorerst

Copyright Deines Avatars
PoorSouls

Soll bei den Korrekturvorschlägen die Interpunktion mit angeführt werden?
-

Wie hast Du hier her gefunden?
Oh, damals....

Sonstiges

Bei den Fotos habe ich ein paar ausgetauscht :)

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Jenna » 12.10.2016, 18:41

So, Stecki ist dann erstmal aus dem Noctivagus übertragen ;)

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon aBraXaS » 12.10.2016, 23:53

Dann warte ich auf die Ankunft? :)
Wie soll wo was eingerichtet werden? Das ziehe ich dann gleich mit der Freischaltung durch, sobald ich das weiß :)

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Jenna » 13.10.2016, 05:32

Ha ich wusste ich hab was vergessen! Ankunft zieh ich heute abend rüber und geb dir dann auch die übrigen Infos;)

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Elliot » 13.10.2016, 17:27

Doppelpost: Ankunft erledigt! :D

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon aBraXaS » 13.10.2016, 17:32

Supi, dann brauch' ich jetzt nur noch die Info, was, außer dem Charakterwissenbereich, ich für Elliot einrichten soll :)

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Re: [in Arbeit|Venedic]: Elliot Vaughn

Beitragvon Elliot » 13.10.2016, 17:45

Ach Richtig! - Sorry, ich bin heute ein wenig neben der Spur xD

Also da Elliot für die letzten 6 Monate ja eine 'Bleibe' in Venedic gebraucht hat, ist sie nun stolze Besitzerin eines kleinen, alten Herrenhauses.

"Während das alte Herrenhaus von außen immer noch einen imposanten Eindruck macht, haben im Inneren unübersehbar die Zeichen der Zeit ihre Spuren hinterlassen ... doch Elliot hat sich nun diesem Kleinod der Architektur angenommen, um es mit viel Liebe und Herzblut irgendwann wieder in seinem alten Glanz erscheinen zu lassen.."

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Re: [Venedic|N]: Elliot Vaughn

Beitragvon aBraXaS » 13.10.2016, 17:57

Dankeschön :) gib mir fünf Minuten, dann ist alles eingerichtet und auch:

:stern: User freigeschaltet :stern:

Info an Neulinge: Elliot war schon im alten Forum freigeschaltet, daher hier keine Korrekturhinweise etc.

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