[NYC|N]: Jerome D´Santos

Hier finden sich alle Vampir-Charaktere, die keinem Kodex angehören bzw. auch keinen ablehnen (oder alle/den alten ablehnen bzw. von keinem wissen), sondern einfach nach eigenem Dafürhalten handeln. Abkürzungen: K = hält sich v.a. beim Konsortium auf | S = hält sich v.a. beim Syndikat auf | X = hält sich vor allem bei Kodextreuen auf | N = komplett neutral/unwissend.
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Jerome
Vampir
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Charname: Jerome D´Santos
Alter: 25
Vampiralter: 31
Stadt: New York
Rasse: Vampir
Kodex: neutral
Beruf: selbstständig
Fähigkeiten: 1. Aura verändern
2. Heilung
3. noch nicht entdeckt, da Jungvampir
Sonstiges: Hält sich verborgen, aus Angst vor einem strikt kodextreuen viel älteren Vampir
Schöpfer: Gabriel
Hauptchar: Jerome
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[NYC|N]: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 08:31

Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic




Name
Jerome D´Santos

Menschliches Alter
25 Jahre

Rassenbedingtes Alter
31 Jahre

Art/Rasse
gebissener Vampir

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 Einstellung
Speziell/Kodex:
dzt. neutral, liberal eingestellt (Konsortium?)

Menschen:
Da Jerome vor nicht allzu langer Zeit selbst ein Mensch war, verhält er sich diesen Gegenüber nicht wirklich feindselig. Kommt eben ganz darauf an, ob die Chemie zwischen ihm und seinem Gegenüber stimmt. Was er absolut nicht ausstehen kann, sind Heuchler, und Leute, die sich für etwas Besseres halten. Mittlerweile ist er auch in der Lage sich mit Menschen anzufreunden und seinen Blutdurst soweit im Zaum zu halten, dass keine akute Gefahr mehr besteht und wenige Vertraute wissen von seinem Geheimnis.

Vampire:
Im Großen und Ganzen verhält er sich recht neutral den Vampiren gegenüber und versucht von Person zu Person abzuschätzen. Da er herausgefunden hat, dass es mehrere unterschiedliche Kodexeinstellungen gibt, fand er auch Verbündete, die eine ähnliche Einstellung vertreten wie er selbst.



Glaube/Religion/Symbolik:
Gehört keiner Religion an.

Sonstiges:


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 Herkunft
Geboren und aufgewachsen ist Jerome in einem kleinen Dorf in der Nähe von Paris. Sein Vater war Franzose und seine Mutter Afroamerikanerin. In seiner Jugend kam er viel herum, war ziemlich oft auf Reisen, das Fernweh plagte ihn nahezu ständig. Später zog er dann nach Paris. Zuletzt mietete er eine Wohnung in Phoenix, die er aus akuten Fluchtgründen leider verlassen musste.


Beruf/Finanzen
Gelernter Werbekaufmann, jedoch konnte er diesen Beruf als Vampir nicht mehr weiter führen und begnügte sich mit diversen Aushilfsjobs, um sich über Wasser zu halten. Hierorts hat er beschlossen sich selbstständig zu machen und verkauft nun selbst entworfene Internetseiten und ähnliches an diverse Firmen.

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 Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Dunkle Augen, die einerseits Ruhe, andererseits wiederum auch Furcht ausstrahlen. Man könnte sie gut mit jenen eines Rehs vergleichen, stets umsichtig.
  • Haare:
    Sehr dunkel, fast schwarz
  • Frisur:
    Wenige Milimeter kurz geschnitten, was die Pflege nicht sonderlich schwer macht.
  • Größe:
    184
  • Figur:
    schlank, sportlich, aber nicht zu durchtrainiert, kleines Bäuchlein vorhanden
  • Gesicht:
    Schmal, sehr weiche sinnliche, aber auch gut erkennbare maskuline Gesichtszüge. Dunkle Haut, aufgrund seiner afroamerikanischen Herkunft. Da sein Vater Franzose war, wirken seine Gesichtszüge trotz seiner Hautfarbe leicht europäisch.
  • Stimme:
    Jerome spricht meistens sehr hastig und benutzt Worte, die ihn oft sehr jugendlich erscheinen lassen. Er neigt ein wenig zu stottern, wenn er nervös ist, überschlägt sich dabei regelrecht. Ist er jedoch in seiner Wohlfühlzone legt sich das jedoch ganz schnell. Wenn er sich nicht gerade über irgendwas ärgert, so spricht er stets freundlich, was es anderen recht angenehm macht, ihn zuzuhören.
  • Kleidung:
    Jerome trägt gerne schlichte, eher elegante, aber dennoch moderne Kleidung, manchmal auch Schlabberhemden, eher in dunklen und gedämpften Farben gehalten. Ganz gerne greift er auch zu Hemden in Pastelltönen, die seinen Hauttyp unterstreichen oder gewöhnlichem T-Shirts mit Turnschuhen.
  • Schmuck:
    Jerome trägt eher selten Schmuck, höchstens Amuletts mit Lederketten, Lederarmbändern oder Steinketten.
  • Piercings:
    keine
  • Tattoos:
    keine
  • Narben:
    kaum sichtbare Aknenarben im Gesicht, die nach seiner Verwandlung jedoch beinahe gänzlich verschwunden sind
  • Besonderheiten:
Dunkle Haut und dennoch ein wenig europäische Züge aufgrund seiner Herkunft. Da die meisten Vampire eher blass sind, kann man ihn als Besonderheit sehen.


Aussehen - Beschreibung
Der farbige Jerome trägt seine schwarzen Haare nur einige Milimeter kurz. Seine Augen sind dunkel und strahlen sehr viel Ruhe aus. Charakteristische Merkmale in seinem Gesicht sind seine große Nase und ebenfalls großer Mund, diese Eigenschaften lassen ihn aber dennoch nicht unattraktiv erscheinen. Bis auf einige Ansätze trägt er keinen Bart. Er ist ungefähr 180 cm groß und schlank. Jerome trägt gerne schlichte, eher elegante, aber dennoch moderne Kleidung, manchmal auch Schlabberhemden, eher in dunklen und gedämpften Farben gehalten.


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 Eigenarten
Jerome ist ein leidenschaftlicher Zyniker und Besserwisser. Er will immer alles hinterfragen, was nicht in jedem Fall von Vorteil ist. Ab und zu bringt er sich auch in unmögliche Situationen, aus denen er sich jedoch selbst immer rauswuselt. Als Kind hat er des Öfteren gestottert, was allerdings daran lag, dass er zweisprachig aufgewachsen ist.

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 Bevorzugte Opfer
Grundsätzlich bevorzugt Jerome schöne Frauen, da es leichter ist, sie um den Finger zu wickeln als Kerle, es sei denn sie sind homosexuell. Ansonsten gibt er sich auch mit Obdachlosen zufrieden, nach ihnen sucht so gut wie niemand. Kinder fasst er nicht an und Männer meistens nur wenn sie ihn anpöbeln.

Aufgrund von besseren Alternativen meidet er die Jagd gänzlich und bedient sich an Blutbanken, speziellen Vampirclubs oder wenigen Vertrauten, die ihm freiwillig von sich trinken lassen.

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 Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken

 
  • 1. Aura verändern
  • 2. Heilung
  • 3. noch nicht entdeckt, da Jungvampir
     

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  Schwächen
Es ist Jerome beinahe unmöglich, schönen Frauen zu widerstehen, ganz besonders dann nicht, wenn sie auch noch das gewisse Etwas besitzen; und er diskutiert furchtbar gerne, beides kann man gut als Ablenkungsmanöver einsetzen.

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 Waffen
Jerome verteidigt sich vorwiegend mit den Fäusten, so gut er eben kann, und trägt des Öfteren ein Messer bei sich.


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 Vorlieben

  • Musik:
    Rock und Alternative, Musik die vor allem aus dem Herzen kommt. Er wäre auch ein guter Klavierspieler, hätte er genug Interesse gehabt, diese Gabe zu vertiefen.
  • Farbe:
    Jerome steht eher auf helle Farben und Pastelltöne, wie gelb oder grün. Je nachdem wozu die Farben verwendet werden, aber auch etwas dunkler.
  • Ambiente:
    Gemütliche, aber leicht chaotische Räume, bloß nicht allzu geordnet, aber auch nicht zu zugestellt.
  • Eigenschaften:
    Jerome sucht den Kontakt zu offenen, netten Leuten mit denen er gut über Gott und die Welt plaudern kann.
  • Aussehen:
    Das Aussehen ist ihm grundsätzlich nicht so wichtig, viel wichtiger ist ihm eine sympathische Ausstrahlung.
  • Geschlecht:
    Bevorzugt Frauen, die Vorstellung einen Mann zu lieben erscheint ihm unmöglich.
  • Hobbies:
    Filme gucken, Bücher lesen, Musik hören, manchmal auch Figuren basteln oder diverse Sportarten, die man im Freien ausführen kann, wie z.B. Klettern, Fahrrad fahren, schwimmen etc.
  • Allgemeines: Alles was schön anzusehen ist, Tiere und Fantasygestalten

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 Abneigungen
  • Musik:
    Hip Hop, Techno ... einst schöne Lieder, die so verzerrt wurden, dass man sie nicht hören kann
  • Farbe:
    Es gibt kaum Farben, die er nicht mag. Je nach Verwendungszweck passt einmal die eine besser als die andere.
  • Ambiente:
    Karge Umgebungen, grelle Lichter, allzu düstere schmutzige Umgebungen
  • Eigenschaften:
    Aggressionen, feindseeliges Verhalten
  • Aussehen:
    Ungepflegtes Äußeres, strenge Gerüche, zu aufgetackelte gekünstelte Leute
  • Geschlecht:
    Mit Männern kann er sich lediglich Freundschaften vorstellen
  • Aktionen:
    Bungee jumpen, auf Tieren reiten etc.
  • Allgemeines: schlechtes amerikanisches Fernsehen

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 Charakter

Kurzbeschreibung:
skeptisch, zynisch, besitzt viel schwarzen Humor, höflich, gelassen, introvertiert, intelligent, nicht gerade ordnungsliebend, schusselig, launisch

Ausführliche Beschreibung:
Im Großen und Ganzen ist Jerome sehr umgänglich. Ab und zu liegt ihm mal ein zynisches Wort auf der Zunge und seine Launen gehen manchmal mit ihm durch. Grundsätzlich ist er aber doch sehr freundlich. Er ist immer darauf aus, Dinge zu hinterfragen, und nimmt selten alles als gegeben hin. Das hat ihn schon des Öfteren in schwierige Situationen hinein gebracht. Seine kreative und auch philosophische Ader macht es anderen möglich, mit ihm über den Sinn des Lebens zu spekulieren. Er nimmt sich selbst nicht allzu ernst und kann auch mal über seine Fehler lachen. Er kann recht schnell Kontakte knüpfen, doch bis er sich ihnen wirklich öffnen kann, braucht es schon einige Zeit. Für Leute die er liebt würde er durchs Feuer gehen und ohne wenn und aber sein Leben riskieren.

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 Ziele
Die Neugier treibt Jerome auf die Suche nach dem Ursprung des Vampirdaseins. Außerdem will er herausfinden, ob es nicht ein Gegenmittel gibt. Zwar hat das Leben als Vampir auch seine Vorteile, doch vermisst er den Tag und sein ursprüngliches Leben.

up

  Sonstiges


 

up

 Leben in Venedic/ Phoenix/ New York
Eine unerwartete Bitte Ein krankes Mädchen möchte zu einem Vampir werden.
Ein Briefgeheimnis Jeromes erste Begegnung mit Yuna.
Die Tür ist offen Jerome verbringt den darauffolgenden Tag bei Yuna, nicht ohne Folgen.
Ein Anfang ohne Ende Eine alte Freundin (Bianca) lässt sich blicken.
Eine zarte Versuchung Jerome versucht Bianca bei einem Problem zu helfen und gerät dabei in Blutdurst.
Blutdurst Der Vampir geht gemeinsam mit Bianca auf die Jagd. Die Situation eskaliert, als Yuna noch hinzu kommt.
Neue Hoffnungen In der Bibliothek versucht Jerome sich abzulenken und findet in einer auffälligen Jungvampiress namens Juliette schnell eine neue Aufgabe.
Die Jagd Jerome versucht Juliette klar zu machen, dass sie ein Vampir ist und geht mit ihr jagen. Ein junges Mädchen (Flo) erregt seine Aufmerksamkeit.
Was gibt es nur für Leute Jerome begegnet einen weiteren Vampir (Gedeon) und gerät dabei in eine Schießerei.
Individuum Jerome folgt den Anweisungen des Vampirs um die verletzte Juliette zu retten und wird dabei verletzt.
Blut liegt in der Luft Yuna taucht plötzlich auf.
Ohne Fleiß kein Preis Jeromes kurze Begegnung mit Victoria.
Schneewittchen ohne die sieben Zwerge Jeromes Begegnung mit Gillian.
Der angebissene Apfel Jerome lädt Gil zum Essen ein und findet dabei Erstaunliches heraus.
Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen Jerome hilft Gil noch einmal und flieht anschließend.
Ein notwendiges Übel Jeromes Begegnung mit dem älteren, kodextreuen Vampir Maurice
Murphy lässt grüßen Jerome begegnet Jenna und erfährt, dass sie von Vampiren weiß. Auch eine ältere Vampiress namens Esmeralda lässt sich blicken.
[Kommerzieller Plot]: WJAC-Festival ~ open air & end ~ Das Festival
Fahrt in eine ungewisse Zukunft Flucht vom Festival
Wie Zuhause Kurzer Zwischenstopp in Jeromes Wohnung
Die Kunst, jemanden aufs Kreuz zu legen Kampfstunde mit Mimy
Der Schatten aus der Vergangenheit Begegnung mit seinem Schöpfer Gabriel als er Jenna besucht.
Fragen, Antworten und dringend nötige Erklärungen Anschließendes Gespräch mit Jenna
Mut als ihr Begleiter Erneute Begegnung mit Yuna

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 08:33

Kindheit:
Jerome wuchs in Frankreich auf dem Land auf, nicht weit entfernt von Paris. Sein Vater Gerardo war Franzose und seine Mutter Lauren Afroamerikanerin. Er war der Erstgeborene von insgesamt 3 Kindern, seine Eltern waren sehr liebenswert und bemühten sich stets ihren Kindern ein geregeltes schönes Leben zu gestalten. Auch wenn sie selbst nicht viel hatten, so mangelte es ihnen an nichts. Wenn er sich so manch andere Kinder ansah, die wirklich alles bekamen, was sie wollten konnte er nur den Kopf schütteln. Er war ein sehr offenes und lebhaftes Kind und immerzu zu Streichen aufgelegt, die schon mal den einen oder anderen zur Weißglut brachten. Im Allgemeinen kam er bei anderen gut an und schloss schnell neue Kontakte.

Jugend:
In seiner Jugend zog sich Jerome mehr zurück, da er recht oft mit Enttäuschungen leben musste und dadurch sein Vertrauen in die Menschheit ins Schwanken geriet. In der Schule war er anfangs recht strebsam, später aber eher im Mittelfeld, da ihn das Lernen später nicht mehr so interessierte, weswegen er, anstatt weiter zur Schule zu gehen, eine Lehre als Werbekaufmann begann, die er erfolgreich abschloss. Drogen rührte er selbst nie an und Rauchen hielt er schon immer für ein Zeichen von Schwäche, zwar hat er es mal versucht, aber danach dankend abgelehnt. Ab und zu trank er mal einen über den Durst, aber das war normal in der Jugend.

Der Beginn eines neuen Lebens:

Es war eine sternenklare und dunkle Nacht, als Jerome gerade von einem Discobesuch nach Hause ging. Er war schon ein wenig angetrunken und schläfrig, weswegen er sein Auto stehen ließ und beschloss die Metro zu benutzen um sicher nach Hause zu kommen. Ein dumpfer Schrei ertönte in der nächtlichen Stille. Etwas verwundert sah der Mann sich um. Als er jedoch niemanden entdecken konnte, zuckte er lediglich mit den Schultern. Doch kurze Zeit später folgte der Schrei erneut, gefolgt von einem seltsamen Gemurmel. Okay, das ist jetzt merkwürdig, dachte Jerome und begab sich in die Richtung von der die ganzen Geräusche kamen. In einer Ecke entdeckte er eine junge Frau, die am Boden kauerte. Blanke Angst spiegelte sich in ihren schönen Augen, man konnte fast meinen es sei Todesangst. Ein seltsamer Mann mit zerrissener Kleidung hatte sich über sie gebeugt und hielt ihr den Mund zu während er irgendetwas tat. Da dieser mit dem Rücken zu Jerome stand konnte er auch nicht erkennen was genau das war. Es musste auf alle Fälle etwas Schreckliches sein.

„Hey Monsieur, runter von Frau, verdammt nochmal.“, schoss es ohne Weiteres aus ihm heraus, er war viel zu aufgeregt in diesem Moment, als dass er über mögliche Konsequenzen hätte nachdenken können. Wie nicht anders zu erwarten drehte der Mann sich zu dem Farbigen um und sah ihn mit großen Augen an. Sein Gesicht war furchtbar schmutzig und seine langen Haare hingen, ungepflegt, wie sie waren wie Fetzen an ihm herunter. Dennoch hatte er unter dem ganzen Dreck etwas Anziehendes an sich, Jerome konnte sich nicht erklären was es war, aber es wirkte beinahe schon überirdisch.

„Du wagst es mich zu stören? Was fällt dir ein törichter Mensch? Weißt du denn nicht, wie gefährlich es ist einen wie mich zu stören?“, zischte er Jerome zu, der anhand dieser Aussage ein wenig unsicherer wurde. Die Frau begann furchtbar zu schluchzen. Dennoch riss er sich zusammen und antwortete mit fester Stimme: „Sie haben schon richtig gehört, runter vor der Frau oder ihr kriegt es mit mir zu tun.“ Jeromes Augen loderten für einen kurzen Augenblick auf. So ganz genau wusste er nicht, wie er aus dieser Situation wieder herauskommen würde und hoffte der verwahrloste Kerl würde eingeschüchtert werden und sich verflüchtigen. Doch das Gegenteil war der Fall. Ein diabolisches Grinsen zeichnete sich auf dessen Gesicht ab und ehe Jerome reagieren konnte, stand dieser schon neben ihm.

„Wie, wie haben sie das gemacht?“, fragte Jerome noch einmal nach. Seine Stimme war nun dünn und gar nicht mehr so selbstsicher wie zuvor. Ein schallendes Gelächter folgte von seinem Gegenüber. „Das wüsstest du wohl gerne … Mensch.“ Das Wort Mensch sagte er in dermaßen abwertendem Tonfall, als würde es etwas sein was dieser furchtbar verabscheute. Aber er war doch auch nur ein Mensch … oder? Allmählich war sich Jerome nicht mehr ganz so sicher. Er schielte zu der Frau. Erst jetzt konnte er erkennen, dass sie vom Hals abwärts vollkommen mit Blut übersäht war. Sie stöhnte leise vor sich hin, es sah aus als wolle sie sich bewegen, doch schien sie nicht genug Kraft zu besitzen. Der Schock saß so tief, das Jerome kein Wort mehr heraus brachte, er erstarrte regelrecht und brauchte erst eine Weile bis er zu Atem kam.

„Was zum ...“, fuhr es aus Jerome heraus, doch mehr konnte er nicht machen. Sein Gegenüber packte ihn an den Schultern und schleuderte ihn gegen die Wand. Der Aufprall war so heftig, dass er das Bewusstsein verlor.

Zaghaft öffnete Jerome die Augen und sah sich um, konnte seine Umgebung jedoch nur schemenhaft erkennen. Er sah einen Kasten, haufenweise Bilder auf der Wand und einen Stuhl. Ein Zimmer, er befand sich in einem Zimmer. Wie war er bloß hier her gekommen? War das alles vielleicht nur ein Traum gewesen? Jerome hoffte, dass dem so war. Die Türklinke bewegte sich, jemand betrat den Raum und Jeromes Sinne wuren allmählich schärfer. War das nicht der Kerl, der die Frau verletzt oder sogar umgebracht hatte? Was wollte er von ihm? Hatte er vielleicht Angst vor einer Anzeige und wollte den Zeugen aus den Weg räumen? Wenn ja, warum hatte er das nicht gleich getan?

„Guten Morgen Jerome“, begrüßte dieser ihn freunlich und erntete dabei einen misstrauischen Blick des Farbigen. „Woher wissen Sie meinen Namen?“, fragte Jerome nüchtern. Der Mann lachte recht herzlich und antwortete: „Nun ja, ich verfüge über übersinnliche Fähigkeiten … außerdem stand er in deinem Ausweis.“ Jerome erhob sich langsam aus dem Bett und sah dem Fremden tief in die Augen. „Geben Sie ihn mir sofort wieder, der geht Sie nichts an.“, fauchte Jerome ihn an. Tiefste Abscheu war in seinem Gesicht zu erkennen, während er sich aufsetzte und sogleich Anstalten machte das Bett zu verlassen. Ihm war mittlerweile schon alles egal, er musste nur noch weg. Ehe er sich versehen konnte, stand dieser komische Mann wieder vor ihm und sagte: „Du gehst nirgendwo hin.“ Er drückte Jerome auf das Bett und beugte sich über ihn, ehe er etwas hätte ausrichten können verspürte er einen stechenden Schmerz. Er wollte sich von ihm reißen und fliehen, doch irgendwie konnte er nicht. Auf eine ihm nicht ganz geheuere Art und Weise fühlte er sich unheimlich erregt und zugleich ließen seine körperlichen Kräfte nach.

Erst nach einer Weile löste sich der Kerl von ihm. Mit müden Augen sah Jerome ihn an. Er fühlte sich unglaublich schwach und ausgelaugt. Er wusste nicht so recht, wie ihm geschah und es war ihm eigentlich auch schon egal. Er wartete nur noch auf sein Ende. Doch dann schnitt sich der Mann die Pulsadern auf und hielt sie dem jungen Mann hin. Ehe Jerome wusste, was er da tat, packte er diese und trank gierig den süßlichen Lebenssaft der ihm angeboten wurde. Er konnte gar nicht mehr aufhören. „So Schluss jetzt“, sagte der andere Mann und riss ihm die Hand weg, „Genug getrunken.“

Jerome wusste nicht so recht wie ihm geschah, sein Körper, einfach jedes erdenkliche Glied tat ihm höllisch weh. Er fluchte vor sich hin und stieß ab und zu mal einen qualvollen Schrei aus, die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben, es war eine unglaubliche Folter, wie er sie seinen Lebtag nicht kennen gelernt hatte.

Nach einiger Zeit war es vorbei. Die Schmerzen verzogen sich und machten purer Erschöpfung Platz. Die Umgebung schien vor seinem inneren Auge zu verschwimmen und er spürte, wie sein Herzschlag allmählich langsamer wurde, auch seine Atmung wurde flacher. Ehe er sich versah sank er auch schon in die Tiefen der Bewusstlosigkeit hinab. Nun lag er da, starr und ohne auch nur das geringste Lebenszeichen von sich zu geben.

Plötzlich schlug er die Augen auf, erhob sich dann aber langsam und sah sich nun in dem Zimmer um. Alles schien irgendwie schärfer zu sein, es war so als würden die Wände auf ihn zukommen und die Bilder mit ihm sprechen wollen. Auch sein Geruchssinn wurde stärker, verschiedene Gerüche vermischten sich und ihm wurde ein wenig übel davon, die Geräusche von der Umwelt drangen durch sein Ohr. Fasziniert und zugleich verwirrt nahm Jerome diese Eindrücke in sich auf. Er sah zu dem Mann, von dem er noch immer nicht genau wusste was er war und was er da mit ihm angestellt hatte. „Was haben Sie mit mir gemacht?“, fragte Jerome mit zittriger Stimme. Der Kerl lächelte Jerome an. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und lautete: „Willkommen in meiner Welt.“

Das erste menschliche Opfer:

Abermals in dem Glauben, er hätte einfach nur einen furchtbar realistischen Albtraum gehabt erwachte Jerome in der darauffolgenden Nacht. Wieder befand er sich in diesem seltsamen Zimmer und abermals schienen seine Sinne ihm einen Streich zu spielen, doch irgendwie dachte er sich nichts dabei. Doch irgendwas war noch anders an ihm. Jerome konnte es nicht lassen aufzustehen und sich in den nächstbesten Spiegel anzusehen, er schnitt diverse Grimassen, konnte aber nichts Auffälliges erkennen.

Ein plötzlicher Heißhunger überkam ihm und er wusste nicht so recht worauf. Ehe er weiter darüber nachdenken konnte, wurde plötzlich die Tür aufgerissen und der Mann aus Jeromes Traum kam herein. Starr vor Schreck und mit offenem Mund stand Jerome da und rührte sich nicht vom Fleck. Der Mann lachte amüsiert: „Jetzt tu doch nicht so, als würdest du einen Geist sehen, Jerome.“ „Woher …?“, fragte Jerome, wurde aber von den anderen Vampir unterbrochen. „Ach komm schon, dieses Spielchen hatten wir doch schon. Ich habe mir deinen Ausweis angesehen.“, gab dieser leicht genervt zurück.

Verwirrt griff sich Jerome auf den Kopf und schien zu überlegen. Dann blickte er seinen Gegenüber in die Augen und fragte ungewöhnlich gefasst: „Wer oder was sind Sie?“ Ein herzhaftes Lachen folgte. „Mein Name spielt für dich keine Rolle. Was ich bin? Ich bin ein Untoter, ein blutsaugender Schatten oder wie man es in deiner Sprache nennt, schlicht und einfach ein Vampir … genau wie du.“, antwortete er schließlich.

Für einen kurzen Augenblick zuckte Jerome zusammen. Doch dann fing er zu grinsen an: „Haha, der war gut … ein Vampir … fast hätten sie mich dran gekriegt.“, fing Jerome an und sah sich im Zimmer um, „Wo ist die versteckte Kamera?“ Er war immer noch überzeugt, dass dies ein großer Scherz war. Bestimmt wollte ihm jemand einen Streich spielen und das war ihm wirklich gelungen. Der Vampir lehnte sich mit verschränkten Armen an die Wand und setzte eine eher ernste Mimik auf. „Sehe ich etwa so aus als würde ich scherzen?“, zischte er und sah eindringlich zu Jerome hinüber. Ungläubig blickte Jerome zurück, noch immer zweifelte er sehr an dieser absurden Aussage.

Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Dieser Traum, den er hatte … die Erinnerung schien auf einmal so klar und deutlich vor seinem inneren Auge abzulaufen. „Dann gibt es sie also wirklich? Vampire … meine ich?“, fragte Jerome nach, auch wenn er die Antwort bereits kannte. Er sah an sich herunter, wieder war da dieser seltsame Heißhunger auf etwas süßlichem, flüssigem … Blut. Jerome schüttelte den Kopf um diesen Gedanken schnell wieder zu verbannen, ehe er wieder seinen Kopf hob.

Er biss sich auf die Lippen. „Warum“, fragte er ganz leise, dann fuhr er wesentlich energischer fort, „Warum trifft es unter all diesen Menschen hier gerade mich?“ Amüsiert lachte der andere Vampir, ehe er ihm eine Antwort gab: „Nun ja, vielleicht liegt es ja daran, dass ich dich schon länger beobachtet hatte, du hast ein gewisses Potential, so ein Leuchten in den Augen. Du bist der Auserwählte, der geschaffen wurde um die Welt zu retten.“ Er machte eine kurze Pause, fand er doch selbst überaus witzig, was er da gerade von sich gab. „Oder aber, es liegt daran, dass du zur falschen Zeit am falschen Ort warst und Dinge weißt, die niemals ein Mensch wissen darf.“ Jerome legte kurz seinen Kopf schief, noch immer konnte er nicht fassen was er da gerade hörte und kam sich irgendwie so wie im falschen Film vor. „Aber dann hätten Sie mich doch einfach töten können.“, erwiderte Jerome kleinlaut, „Warum denn dieser Aufwand?“.

Der Vampir näherte sich Jerome und lachte abermals, was Jerome dazu veranlasste die Augen zu verdrehen. „Du schienst mir von der ganz braven Sorte zu sein, die niemals einer Fliege was zuleide tun würden. Der Beschützer aller Unschuldigen und Jungfrauen … jetzt, da du einer von uns bist muss man sie vor dir beschützen. Du wirst sie sonst töten und dich an ihrem Blut laben und du wirst es genießen in vollen Zügen.“ Ein diabolisches Grinsen zierte sein Gesicht, während er sich aufs Bett warf die Hände rieb: „Das nenne ich doch wirklich Ironie, findest du nicht auch?“

Jerome verengte seine Augen und kräuselte die Lippen, während er seine Hände hinter seinem Rücken zu Fäusten ballte. Nur zu gut konnte man ansehen, was in ihm vorging. Am liebsten hätte er seinem Schöpfer jetzt die Gurgel umgedreht.
„Verdammter Drecksack.“, sagte er stattdessen zu ihm, marschierte in Richtung Tür zu und knallte diese daraufhin mit voller Wucht zu.


Jerome war über seinen Zustand nicht sehr erfreut und das ließ er seinen Schöpfer auch spüren, indem er ihm immer irgendwelche Kommentare an den Kopf knallte, die diesen aber nicht weiter störten sondern eher amüsierten. In den nächsten Tagen ernährte sich Jerome von Blutkonserven und kleinen Tierchen, denn er verabscheute nichts mehr als die Tatsache einen Menschen zu töten. Schon nach kurzer Zeit war Jeromes Schöpfer jedoch furchtbar gelangweilt von seinem demotivierten Schützling und er ließ ihn einfach gehen in dem Glauben, er würde sowieso nicht lange überleben. Jerome begrüßte dies nur und machte sich drauf und dran diesen Ort zu verlassen. Er wollte zurück nach Hause, zu seiner Familie und zu seinen Freunden um ihnen zu sagen, dass es ihm gut ginge und sie sich nicht weiter Sorgen machen bräuchten.

Und so machte er sich auf den Weg zu ihnen und wurde gleich freudig von allen begrüßt. Abgesehen von der Tatsache, dass er sich eiskalt anfühlte und dadurch, dass er noch nicht von einem Menschen getrunken hatte auch müde und kraftlos wirkte. Doch dieser Besuch endete in einem Fiasko. Umgeben von den Menschen um ihn herum wurde seine Jagdlust geweckt. So sehr er versuchte es zu verdrängen, sein Instinkt ließ ihn nur an eines denken. Frisches Blut. Er konnte förmlich schon spüren, wie der warme süße Lebenssaft seine Kehle hinunter glitt.

Seine Schwester saß gerade neben ihm und erzählte ihm, wie es ihr in ihrer neuen Schule erging. Doch ihre Worte drangen durch sein Ohr, als stünde eine Glaswand zwischen ihnen. Irgendwann legte sie ihm kurz die Hand auf seine Schulter. Er packte diese und sah ihr in die Augen, wobei seine ein gieriges Funkeln zeigten. Das junge Mädchen erschrak, hatte sie doch solch einen Blick bei ihrem Bruder noch nie gesehen. Erst dann kam Jerome wieder zur Besinnung.

„Tu … tut mir leid, ich muss weg. Es geht leider nicht anders.“, sagte der Vampir hektisch, erhob sich und verließ beinahe fluchtartig das Haus. Er wagte es nicht einen von den Anwesenden in die Augen zu sehen, zu groß war die Gefahr, dass er sich doch noch seiner Fleischeslust hingeben und dann doch noch einen von ihnen töten würde. Er brach danach den Kontakt ab und sah seine Familie nie wieder.

Draußen auf den Straßen ging er lange Zeit spazieren und dachte über dieses und jenes nach. Was war nur aus ihm geworden? Eine Bestie, die drauf und dran war sich an dem Blut unschuldiger Menschen zu laben. Irgendwann kam er dann in einen Park, setzte sich auf eine Bank und stützte mit seinen Händen sein Gesicht ab.

„Alles in Ordnung?“, hörte er plötzlich eine Stimme neben sich. Jerome hob seinen Kopf und erblickte eine alte Frau mit rundem, runzeligem aber durchaus freundlichem Gesicht. „In Ordnung? Nichts ist in Ordnung. Auf mir lastet ein Fluch und wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist, dann laufen Sie so weit weg, wie Sie nur können.“ Die Dame lachte herzlich, begriff sie doch nicht den Ernst der Lage. „So schlimm kann es doch nicht sein, erzähl mal, was ist passiert?“, fragte sie und setzte sich neben ihn. Trotz des modrigen Geruchs ihrer bereits mottenzerfressenen Kleidung konnte er dennoch ihr Blut riechen. Er senkte den Kopf und leckte die Lippen. „Bitte, ich … ich meine es wirklich ernst. Wenn Sie nicht gehen wird etwas Furchtbares passieren.“, ermahnte Jerome noch einmal die Frau reißaus zu nehmen. Doch als diese dann noch immer blieb, konnte er seine Gelüste nicht mehr bremsen.

Einem Raubtier gleich fiel er über sie her und ließ seine Zähne in ihre Haut gleiten. Es war für die Dame ein Ding der Unmöglichkeit sich dagegen zu wehren. Jeromes Verstand setzte nun vollkommen aus und es zählte nur eines. Er musste seinen Durst stillen. Schon lange nicht mehr hatte er sich so lebendig gefühlt, wie in diesem Augenblick. Erst als er wirklich alles getrunken hatte, ließ er von ihr ab und begab sich zugleich in die bittere Realität zurück. Was hatte er bloß getan? Wie konnte er das machen? Die Schuldgefühle plagten ihn und ließen ihn nicht mehr los. Er konnte nur noch eines tun, wegrennen.

Was danach geschah

Ungefähr 2 Jahre schlug sich Jerome durchs Leben. Mittlerweile hatte er gelernt, was es hieß ein Vampir zu sein. Die Jagd sah er als eine Art Spiel an und so redete er sich selbst ein, dass ein Raubtier auch nichts anderes tat als zu jagen um sich selbst zu ernähren.

Wie aus heiterem Himmel erhielt er eine mysteriöse Einladung von einem gewissen Jareth des Kruiér. Da er mit diesem Namen überhaupt nichts anfangen konnte und er trotzdem neugierig war ging er zu dem Treffen hin, das sich als Vampirtreffen herausstellte. Jareth war ein überaus mächtiger gebissener Vampir, der sich selbst für einen Halbgott hielt und bewusst gegen den Kodex verstieß, der seinem Schöpfer und ehemaligen besten Freund Etienne Touregaunte, so heilig war. Jareths Ziel war es, Vampire in die Öffentlichkeit zu bringen. Er sah nicht ein, warum sie als überlegenere Rasse sich vor den Menschen verstecken sollten und wollte somit einen Krieg anzetteln, wenn die Vampirältesten es wagen sollten sich ihm in den Weg zu stellen.

Trotz seiner Zweifel und aufgrund der Tatsache, dass er sich zum ersten Mal in seinem Vampirdasein irgendwo zugehörig fühlte, willigte Jerome ein Jareth und seinen Gefolgsleuten zur Seite zu stehen.

Diverse Aufträge folgten, in denen Jerome zeitweise sogar sehr knapp dem Tod entkam. Irgendwann bekam er dann die besondere Aufgabe die ehemalige Satanistin Bianca ausfindig und zu seinesgleichen zu machen. Wie genau er das anstellen sollte, wusste Jerome nicht so ganz, hatte er doch selbst nie einen richtigen Lehrer gehabt. Zwar machte er sie ganz schnell ausfindig, doch irgendwie gelang es ihm, nur mit Hilfe der anderen, sie zu überrumpeln und ihr das ewige Leben zu schenken.

In den darauffolgenden Wochen war er die meiste Zeit damit beschäftigt sich um sie zu kümmern und ihr das beizubringen, was er selbst gelernt hatte. Zwischen ihnen entwickelte sich eine innige Freundschaft in der sie sich recht oft gegenseitig neckten. Unglücklicherweise ernährte sich Bianca des Öfteren von Junkies, da sie auch als Mensch Drogen genommen hatte und er musste sie nicht selten bei ihren Rückfällen retten. Wie es nicht anders sein konnte, kamen sich die beiden irgendwann näher und schliefen miteinander, obwohl Bianca zu der Zeit einen anderen Vampir zum Freund hatte. Sie wollten zwar danach ihre Freundschaft nicht zerstören, doch irgendwie war es nicht mehr so wie vorher.

Jareths Leute und der Krieg verschaffte den beiden Ablenkung. Er forderte zahlreiche Opfer, war aber glücklicherweise recht schnell vorbei. Es war Jareth trotz seiner Macht nicht gelungen seinen Plan durchzusetzen und kein Mensch erfuhr von den Vampiren. Da Jerome erst mal einen klaren Kopf bekommen wollte, verließ er Paris und begab sich in den nächsten Flieger nach Phoenix um sich dort eine Auszeit zu nehmen.

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Vampiralter: 31
Stadt: New York
Rasse: Vampir
Kodex: neutral
Beruf: selbstständig
Fähigkeiten: 1. Aura verändern
2. Heilung
3. noch nicht entdeckt, da Jungvampir
Sonstiges: Hält sich verborgen, aus Angst vor einem strikt kodextreuen viel älteren Vampir
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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 08:33

In welcher Stadt wird Dein Charakter seinen Hauptsitz haben?
New York City

Copyright Deines Avatars
jocked.deviantart.com

Soll bei den Korrekturvorschlägen die Interpunktion mit angeführt werden?
Nein

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Jerome
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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 08:52

Änderung aufgrund Charakterentwicklung Ingame:

Einstellung
Hinzugefügt
Einstellung
Speziell/Kodex:
dzt. neutral, liberal eingestellt (Konsortium?)

Da muss ich noch abklären, was Jerome in der Zwischenzeit bereits wissen könnte. :grins:
Menschen:
Da Jerome vor nicht allzu langer Zeit selbst ein Mensch war, verhält er sich diesen Gegenüber nicht wirklich feindselig. Abgesehen von seinen Blutgelüsten, manchmal sogar freundlicher als zu Seinesgleichen, auch wenn er es allgemein doch eher meidet mit ihnen länger als nötig in Kontakt zu bleiben. Zu groß ist die Gefahr, dass er sich mit ihnen anfreundet oder sich gar in sie verliebt, denn er will sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Kommt eben ganz darauf an, ob die Chemie zwischen ihm und seinem Gegenüber stimmt. Was er absolut nicht ausstehen kann, sind Heuchler, und Leute, die sich für etwas Besseres halten.
geändert in:
Da Jerome vor nicht allzu langer Zeit selbst ein Mensch war, verhält er sich diesen Gegenüber nicht wirklich feindselig. Kommt eben ganz darauf an, ob die Chemie zwischen ihm und seinem Gegenüber stimmt. Was er absolut nicht ausstehen kann, sind Heuchler, und Leute, die sich für etwas Besseres halten. Mittlerweile ist er auch in der Lage sich mit Menschen anzufreunden und seinen Blutdurst soweit im Zaum zu halten, dass keine akute Gefahr mehr besteht und wenige Vertraute wissen von seinem Geheimnis.
Vampire:
Jerome hatte nicht wirklich viel gute Erfahrung mit Seinesgleichen gehabt. Sein Schöpfer war ein seltsamer Mann, der durch sein Vampirdasein vermutlich in den Wahnsinn getrieben wurde. Sein Clan dem er später beigetreten ist, hatte nichts Besseres zu tun, als mit anderen älteren Vampiren Krieg zu führen, da sie mit der Einstellung der geborenen Vampire nicht klar kamen und ihre eigene Rasse populärer machen wollten. Im Großen und Ganzen verhält er sich recht neutral den Vampiren gegenüber, vielleicht auch ein wenig reserviert. Denn in seinen wenigen Jahren als Vampir hatte er noch nicht viel davon gesehen und kann daher auch noch nicht einschätzen wozu sie fähig sind.
geändert in:
Im Großen und Ganzen verhält er sich recht neutral den Vampiren gegenüber und versucht von Person zu Person abzuschätzen. Da er herausgefunden hat, dass es mehrere unterschiedliche Kodexeinstellungen gibt, fand er auch Verbündete, die eine ähnliche Einstellung vertreten wie er selbst.
Bevorzugte Opfer
Grundsätzlich bevorzugt Jerome schöne Frauen, da es leichter ist, sie um den Finger zu wickeln als Kerle, es sei denn sie sind homosexuell. Ansonsten gibt er sich auch mit Obdachlosen zufrieden, nach ihnen sucht so gut wie niemand. Kinder fasst er nicht an und Männer meistens nur wenn sie ihn anpöbeln.
Hinzugefügt:
Aufgrund von besseren Alternativen meidet er die Jagd gänzlich und bedient sich an Blutbanken, speziellen Vampirclubs oder wenigen Vertrauten, die ihm freiwillig von sich trinken lassen.

Schwächen
Es ist Jerome beinahe unmöglich, schönen Frauen zu widerstehen, ganz besonders dann nicht, wenn sie auch noch das gewisse Etwas besitzen; und er diskutiert furchtbar gerne, beides kann man gut als Ablenkungsmanöver einsetzen. Außerdem ist er als junger Vampir körperlich nicht in der Lage, sich zu verteidigen und kann leicht überrumpelt werden.
Den letzten Satz hab ich raus genommen, da Jerome seit kurz vor dem Zeitsprung Privatunterricht bei Mimy nimmt.


Die Waffen muss ich dann noch mit Mimy abklären, je nachdem was sie ihm in der Zwischenzeit beigebracht haben könnte.

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 10:19

Guten Morgen :)

Änderst Du noch was, oder bist Du fertig? Aussehen - Übersicht z.B. bei den Auflistungen steht gar nichts drin.
Und bzgl. der Links ins alte Forum - hier bitte in der Tat noch mal schauen wegen der Verlinkung. Sie öffnen sich im gleichen Fenster. Das alte Forum ist aber ein externer Link und sollte sich in einem neuen Fenster/Tab öffnen. Dazu bitte den Code "link" nicht "url" verwenden :)

Wie ist das eigentlich mit Mimy? Kommt sie auch wieder?

Liebe Grüße
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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 10:50

Nachtrag:
Hab' grade erst den Chat gelesen wegen der kürzeren, zusammengefasst Form des Steckbriefs, die wir irgendwann mal hatten. Ich werde da noch eine Vorlage anfertigen am Montag. Wenn Du lieber diese verwenden willst, ist das natürlich in Ordnung. Hatte gar nicht mehr gedacht, dass es die ja mal gab - Jenna war auch schon ganz verwundert gewesen, dass bei ihr Teile fehlen *lach*

Links müssten aber dennoch geändert werden.

Info wegen Mimy haben wir ja jetzt auch, dass sie wiederkommt *freu*

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 11:14

An und für sich hab ich den kompletten alten Charabogen vom alten Forum übertragen, die einzelnen Punkte die fehlen trau ich mich jetzt nicht zu löschen, da sonst womöglich mit den Codierungen was falsch ist. Wenn es eforderlich ist kann ich die fehlenden Punkte ergänzen, sofern mir etwas dazu einfällt, aber eigentlich bin ich fertig mit dem Chara.

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 11:18

Also wenn die Links gemacht sind und Du noch was ergänzen willst, tu das gerne. Ansonsten lösche ich am Montag einfach alles raus, was Du offen gelassen hast. Bei Abneigungen und Vorlieben müsste irgendwas an Zusammenfassung dann stehen, glaube ich. :)

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon Jerome » 11.09.2016, 11:28

Nein, ich hab damals beim Kurzsteckbrief garantiert nix raus gelöscht und im momentanen Steckbrief steht auch nix drinnen. Wie gesagt, ich kann es ergänzen, wenn mir was einfällt, aber dafür bräuchte ich etwas mehr Zeit. Wenn das aber nicht erforderlich ist, dann lass ich es lieber weg. Aber bei Jerome muss ich ohnehin noch mit Mimy absprechen, was sie ihm so alles beigebracht und was für Ingamewissen sie ihm in der Zwischenzeit vermittelt haben könnte.

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Re: Jerome D´Santos

Beitragvon aBraXaS » 11.09.2016, 11:34

Nein, ich hab damals beim Kurzsteckbrief garantiert nix raus gelöscht und im momentanen Steckbrief steht auch nix drinnen.
Hat doch keiner behauptet :D
Also wenn Du vielleicht einfach grundsätzlich etwas findest, was er nicht leiden kann oder eben, was er gut leiden kann, wäre ich dankbar für ein oder zwei Sätze, dann muss ich nicht den kompletten Punkt rauslöschen. Wenn Dir aber nichts einfällt und das so erst mal stehen lassen willst, dann nehme ich am Montag die ganzen Punkte raus. Kein Problem :)

Sag mir Bescheid, wenn die Links, die in die alten Foren gehen, korrigiert sind. :)

***


Info
  • Jerome hat schon im alten Forum "Umbra et Obscuritas" die Bewerberphase durchlaufen, daher finden sich hier keine Korrekturen oder dergleichen Anmerkungen & Konversation zu den Bewerberphasen.
Info an Jerome
  • Ich kümmere mich am Montag noch um die Löschung der offenen Punkte, solange lasse ich den Charakterbogen hier im Bewerberbereich stehen, damit ich weiß, dass ich da noch was machen muss :) bzw. auch bis die Links korrigiert sind.

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