[Mahagony]: Ein normaler Abend im SaM

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Mahagony
Mensch
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Registriert: 22.09.2016, 19:16
Posts: 1-2x/Monat
Charname: Mahagony Smith
Alter: 30 Jahre
Augen: tiefbraun
Haare: mahagonifarbenes, langes, glattes Haar
Größe: 164cm
Stadt: Phoenix
Rasse: Mensch
Klasse: wissend
Kodex: Konsortium
Beruf: SaM, Konsortium
Fähigkeiten: 1. Gedanken verschleiern
2. Vampirerkennung
3. "Menschenkenntnis"
4. leichte Abwehr gegen mentale Vampirangriffe
Kleidung: schwarzes, Spaghettiträgertop aus seidigem, fließendem Stoff, ein knielanger, etwas weiter geschnittener weißer Rock und einem breiten, dazu passenden Gürtel
Hauptchar: aBraXaS
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[Mahagony]: Ein normaler Abend im SaM

Beitragvon Mahagony » 24.09.2016, 22:54

OT: Mahagony hat als NPC im alten Forum keinen Ankunftstext benötigt, daher poste ich hier den ersten Text, den es von ihr im Forum gab. Eigentlich gehört er zu einer Szene mit Skender, die zu einer Szene mit Szymon und Skender führte, aber dieser erste Post reich grundstätzlich aus, da ein normaler Abend im SaM so beginnen könnte. Aus dem Alltag gegriffen sozusagen.

"Mahagony? Hast Du grade einen Moment für mich?" Die hübsche junge Frau, deren Vorname ihrer Haarfarbe glich, das ihr bis in den Rücken hinein glänzend und glatt fiel, sah freundlich auf: "Aber sicher doch, Zahar, was gibt es denn?". Ihr mandelförmiger Blick ruhte auf einem der Schützlinge des Clubs. Einer hübschen Schwarzhaarigen mit wilden Locken und einem fast weißen Gesicht, obwohl sie ein Mensch war. "Es ist mir echt unangenehm, weil ich so fest zugesagt hatte, aber ich hab' ne SMS von einer Freundin bekommen, sie hat Liebeskummer und bräuchte mich ganz dringend." - "Warum bist Du denn dann noch hier?" Die Asiatin war ehrlich überrascht und wirkte nicht einen Moment verärgert.

"Aber ... na ja, ich hätte doch Schicht heute ...", auch wenn alle Mädchen hier eine sehr ausführliche Einführung in die Regeln bekommen hatten, waren gerade die Neuen überaus unsicher, und konnten - meist anhand ihrer eigenen Erfahrungen aus früheren "Arbeitsverhältnissen" - nicht glauben, dass diese Regeln auch wirklich Anwendung fanden. Sie waren in diesen Momenten meist sehr überrascht und noch verunsicherter, als sie zu Anfang waren, als sie hier das Bewerbungsgespräch mit Szymon hatten. Der Chef legte überaus großen Wert darauf, dass die Mädchen gut behandelt werden. Das Leben - vor allem das private und ihr Wohlergehen - ging über alles. Jedes Mädchen konnte mitten oder kurz vor der Arbeitszeit absagen, keines wurde gezwungen, seinen Job an diesem Abend zu tun. Zumindest, wenn es um dieses Gewerbe ging.

Aber auch die Barmädchen hatten viele Freiheiten, nur hier war es natürlich wichtig, dass sie rechtzeitig absagten oder Ersatz fanden, wenn sie nicht kommen konnten. Doch hier ging es um eine junge Frau, die hier ihr Geld mit Sex verdiente. Sie stand auf der Liste möglicherweise auch in die Vampirbereiche vordringen zu dürfen, doch bislang war sie ahnungslos. Sie war viel zu kurz im Club und Szymon musste sicher sein, dass er die richtigen Mädels einsetzte und einweihte. "Na geh schon, das ist in Ordnung, Kleines ...", wiederholte Mahagony noch einmal und lächelte herzlich. "Danke ... danke echt, ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen kann ..." - "Gar nicht, Du musst mir nur versprechen, auf Dich Acht zu geben, das ist alles." Noch einmal bedankte sich Zahar, versprach alles und ging dann froh, frei bekommen zu haben, in die Personalräumlichkeiten, um sich umzuziehen.

Lächelnd den Kopf schüttelnd kümmerte sich die Asiatin weiter um die Bestellung, die sie gleich darauf abschließen konnte und die Unterlagen weglegte. "Kommen wir zum angenehmeren Teil des Abends ...", schmunzelte sie einer der Barfrauen zu und diese grinste zurück und nickte mit dem Kopf in eine Richtung, in der im Halbdunkeln ein Neuankömmling stand, den sie bisher hier noch nicht gesehen hatte. Er schien in Gedanken, wirkte sehr undurchdringlich und als ihn ein weiblicher Gast versehentlich fast anstieß, schien er in seine Umgebung zurückzufinden.

"Vielleicht ist er einfach nur schüchtern ...", grinste die Barfrau ihre Chefin an und die Asiatin schürzte überlegend die Lippen. "Meinst Du? Ist ein hübscher Kerl. Magst Du Dich drum kümmern?" - "Würde ich liebend gern, Maha, aber ich hab' zugesagt, dass ich Mary hinter der Glasscheibe ablöse, sobald Vicci ihre Schicht antritt und mich hier an der Bar ablöst." - "Verstehe, dann werd' ich mal. Er sieht aus wie ein Geschäftsmann, bin mal gespannt, ob man ihn etwas auflockern kann." - "Wenn nicht Du, wer dann?" Milli grinste weiterhin, jetzt frohlockend, Mahagony warf ihr einen gespielt bösen Blick zu.

Die Asiatin war 30 Jahre alt, aber man sah ihr nicht an, wie alt sie war, was an ihrer frischen Haut und ihrer asiatisch-natürlichen Jugend lag. Mahagony arbeitete schon sehr viele Jahre für Szymon. Sie hatte sich zu seiner linken Hand hochgearbeitet, war zuverlässig und vertrauenswürdig. Sie kümmerte sich vor allem um die Tagesgeschäfte, wenn sie denn sein mussten. Ansonsten war sie abends für die Mädchen zuständig, vor allem, wenn Szymon viele Termine hatte. So auch heute.

Alle schienen bei ihm Schlange zu stehen und sie wollte ihm so viel wie möglich abnehmen. Sie liebte ihren Job, liebte es, ihm zur Hand zu gehen, aber liebte es auch weiterhin, alle anderen Jobs zu tun, mit denen sie hier auch angefangen hatte. Sei es im Barbereich, dem Vampirclub, oder auch den Dark Rooms, sie war sich für nichts zu schade, und machte einfach alles gern.

Nun war der Moment gekommen, diesen angenehmen Stunden einen Anfang zu bieten, und zu sehen, wie sie den Neuankömmling vielleicht etwas auflockern konnte, ob sie ihm behilflich sein konnte oder dergleichen anderes. Da sie selbst ein Mensch war, konnte sie ihn als Vampir nicht erkennen, solange er seine Aura nicht veränderte. Sie konnte immer nur ahnen, aber das meist dann, wenn sie ein paar Worte mit ihrem Gegenüber gewechselt hatte. Nicht immer aber lag sie richtig, auch wenn sie eine sehr gute Schulung von Szymon erhalten hatte. Je älter ein Vampir war, desto schwerer war es, wenn er seine Aura verändern konnte.

Und wenn die Vampire mehrere Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte alt waren, dann hatte sie gar keine Chance, da wäre es für einen anderen Vampir schon schwer geworden. Nur Szymon selbst hätte es wohl mehr oder weniger erkennen können, weil dieser sich in einem Alter befand, dem man kaum mehr etwas vormachen konnte. Szymon aber war oben in seinem Büro, und Mahagony war gespannt auf das, was sie von dem neuen Gast erfahren würde. Es war für sie immer wie ein Abenteuer.

"Salve, werter Fremder, und Willkommen in unseren heiligen Hallen", sprach sie ihn direkt und offen lächelnd an, als sie vor ihm stand. Er überragte sie einen ganzen Kopf, was sie aber nicht verunsicherte. Sie war mit ihren 1,64 grundsätzlich kleiner als alle möglichen anderen Leute. "Mein Name ist Mahagony. Es gibt hier eine ganz wichtige Regel. Jeder neue Gast bekommt ein Getränk gratis, wenn Ihr mir sagen würdet, was ich Euch bringen darf." Fügte sie noch direkt an und war gespannt, ob sie seine harte Schale durchbrechen konnte.

Vielleicht wusste er nicht, dass er auch Blut bestellen konnte, die Karte wies dies als "SaM-Special" aus, was nur Vampire lesen konnten. Es war allerdings wahrscheinlich, dass er sie nicht gelesen hatte, daher zeigte sie dezent hinter ihn, wo diese Karte aushing. Ihm würde auffallen, dass es sich um eine vampirische Möglichkeit handelte, vor Menschen spezielle Dinge zu verschleiern - insoweit er denn ein Vampir war. Würde er sich, wenn es so war, überhaupt zu erkennen geben?

Zusammenfassung von dem, was generell danach passierte
folgt, sobald ich weiß, wie es mit Szymon weitergegangen ist.

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