[Mackanzie]: Einzug & Einrichtung

Hier findest Du die Ankunftstexte aktiver Charaktere aus Venedic.
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Mackanzie
Vampir
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Charname: Mackanzie Ada Green
Pseudonym: Triangle (in der Presse)
Alter: 27 Jahre
Vampiralter: 113 Jahre
Augen: froschgrün
Haare: schwarzbraun, lang
Größe: 177cm
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Kodex: Konsortium
Beruf: Meisterdiebin
Fähigkeiten: 1. Kraft des Entzückens
2. kleiner Schattenmantel
3. Auraveränderung
Schöpfer: unbekannt
Hauptchar: aBraXaS
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[Mackanzie]: Einzug & Einrichtung

Beitragvon Mackanzie » 24.09.2016, 11:50

OT: Mackanzie war als NPC konstruiert und hatte keinen Ankunftstext, weil dies im alten Forum nicht üblich war. Dann wurde sie zum Charakter und bekam ihre Wohnungsbeschreibung als Ankunftext - jetzt wird sie wieder NPC und behält diesen Text aber bei, weil es ja keine andere Ankunftsszene gibt und NPCs mit Account mittlerweile auch eine Ankunft haben - eben aus solchen Gründen heraus (und anderen). Ich bitte dies zu verzeihen.

Der kleine Lieferwagen mit der blauen Lettern-Aufschrift "Miet-Van Toogle & Brothers" bog in die hübsche Strasse ein, die sich als "Moongras-Avenue" auf dem kleinen Schild am Beginn der Road auswies. Die jung scheinende Brünette am Steuer warf noch einmal einen flüchtigen Blick auf ihre Wegbeschreibung und suchte dann nach der Hausnummer 13, vor dessen Mauern sie den Wagen hielt und ausstieg. Sie musste eine kleine Auffahrt hinauffahren und fand das Haus hellerleuchtet vor sich, so dass sie im ersten Augenblick glaubte, eventuell falsch zu sein, was sich glücklicherweise nicht bestätigte, da die Adresse identisch mit der auf ihrem Zettel war.

Es war ein hübsches Haus in einer citynahen, aber ruhigen Gegend. Ganz nach ihrem Geschmack und ihr Privatwagen war ebenso schon angekommen, was sie mitunter sehr beruhigte. Es war ein hübscher, silberfarbener Audi, den sie sich vor ein paar Wochen frisch aus der Fabrik gekauft hatte. Sie hatte dringend einen Turnier gebraucht und die Scheiben im Heck würden noch abgedunkelt werden, damit niemand von der Ausrüstung Einsicht erhielt.

Der Lieferwagen würde auf Anruf abgeholt werden und die Nacht hatte gerade erst begonnen, als Mackenzie zur Haustür trat und die erhaltenen Schlüssel ins Schloss steckte. Es war eine gute Wahl gewesen, obwohl sie das Haus blind kaufen musste, da sie vorab nicht nach Venedic gekommen war, um es sich anzusehen, allerdings war ein Hotel nicht in Frage gekommen. Sie wollte das Risiko nicht eingehen, dass jemand durch ihre Sachen schnüffelte, hätte sie eine Garage für sie angemietet. Es war einfach zu riskant. In ihrer Branche lernte man sehr schnell, dass man niemandem trauen konnte.

Mackanzie sah sich interessiert um und ließ dabei den Schlüssel auf eine Kommode im Eingangsbereich fallen. Der Lichtschalter war leicht zu finden und Mackanzie brauchte eine gute halbe Stunde, um alle Räume zu begehen. Es gab mehrere Gästezimmer, die sie womöglich niemals gebrauchen würde, doch das Angebot war einfach zu verlockend gewesen und da es schnell gehen musste, weil sie es gerne schnell geregelt bekommen wollte, kam es ihr nicht darauf an, ob diese Villa nicht eigentlich viel zu groß für sie als Einzelperson war. Sie mochte das Haus und nur darauf kam es ihr an. Auf das und darauf, dass sie es sich leicht leisten konnte und niemand es scherte, woher das Geld denn eigentlich kam.

Wichtig für Mackenzie war auch die Alarmsicherung. Sicherlich musste sie noch einige selbst ausgereifte Sicherheiten einbauen, doch die vorhandene Alarmanlage war eine der besten. Für sie kein großes Problem sie zu umgehen, doch zumindest ein gängiger Einbrecher würde sie nicht überwinden können. Mackenzie fragte sich, ob ein Mörder in einem dunklen Park Angst hatte auf einen Mörder im dunklen Park zu treffen und ein seltenes Schmunzeln hielt sich auf ihren Lippen, als sie die Badezimmer und die beiden Wohnzimmer betrachtete.

Eines der Schlafzimmer erkor sie zu ihrem eigenen, die Küche würde kaum gebraucht werden und die einzelne Gästetoilette würde auch bleiben wie sie war, sollte sie nicht doch irgendwann menschliche Gäste zu Besuch haben, was sie abermals sofort bezweifelte. Hinterm Haus kam man über die Terrasse zu einem großen Garten und es gab ein hübsches Gartentor, das den zweiten "Ausgang" zu dieser Villa bildete. Würde man von außen durchsehen, wäre eine Art Gruft zu erkennen. Mackenzie war nicht sicher, ob es wirklich eine Gruft war, doch damit konnte sie sich später auseinander setzen.

Es gab einen Brunnen mit einem geschwungenen Treppenaufgang und auch einen Pool in der Gartenanlage. Sie verzichtete darauf, die Außenbeleuchtung hier einzuschalten, denn sie hatte schon auf Bildern gesehen, wie es wirkte und schließlich hatte sie noch anderes zu tun und wollte, wenn möglich, die Spedition noch benachrichtigen, dass sie den Lieferwagen morgen im Laufe des Tages abholen könnten. Den Schlüssel würde sie irgendwo hinterlegen.

Also machte sie sich daran, ihre Ausrüstung, die in großen schwarzen Taschen und teilweise in Koffern und Kartons verstaut war, neben ihrer Kleidung und ein paar wenigen persönlichen Habseligkeiten, ins Haus zu tragen und geeignete Orte für sie zu finden. In einem solch geräumigen Haus, war dies weniger ein Problem und sie fand in einem der Schlafzimmer, welches sie nicht zum Schlafen nutzen würde, einen begehbaren Schrank, in dem sie einiges unterbringen konnte, was für Augen anderer nicht bestimmt war.

Mackanzie fühlte sich rundum wohl und sie wollte sehr gerne heute noch in die Stadt fahren und sich die Bank ansehen, nach der sie sich schon so viele Jahrzehnte sehnte. Einen ersten Eindruck, ein erstes Beschnuppern. Sie würde ein Konto eröffnen und wollte dann mit einem Gefühl nach Hause zurückkehren, dass sie wusste, warum sie gerade hier her gezogen war. Nun, das Nachhausekehren würde noch unterbrochen werden, denn sie musste sich bei dieser Oona vorstellen, wie ihr von diesem Vampir gesagt wurde, mit dem sie den letzten Auftrag hatte ausführen müssen. Durch sie würde sie an Aufträge kommen und sie war gespannt, was sie erwartete.

Ärgerlich stellte sie dann schnell fest, dass sie schon wieder zulange nichts getrunken hatte. Gerne hätte sie es noch ein wenig von sich geschoben, allerdings wollte sie nicht zittrig und auffällig wirken, wenn sie die Bank betrat. Die Vorfreude schmälerte sich ein wenig, aber was nun einmal sein musste, musste nun einmal sein und wieder einmal dachte sie verhasst daran, dass sie gar nicht gefragt worden war, ein Vampir zu werden. Na ja, alles hat seine Vor- und Nachteile., wie immer beruhigte sie sich allerdings schnell wieder, denn vor einigen Jahrzehnte wäre sie niemals fähig gewesen, diesen Traum von dem Clou in einer solch großen Bank, zu wagen ...

TBC: folgt

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