[Venedic|NC|M]: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Hier finden sich alle Vampir-Charaktere, die dem Konsortium anhängen und dem entsprechend i.d.R. dem liberal-revolutionären Kodex angehören. Abkürzungen: F = Engster Kreis der Konsortiumsspitze/Familie | A = Auftragnehmer | M = Unterstützung/allgemeines "Mitglied"
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Kitty
Vampir
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Registriert: 21.09.2016, 16:55
Posts: 1-2x/Monat
Charname: Annabelle "Kitty" Boudreaux
Pseudonym: Kitty Paw (Sängerin)
Alter: Anfang zwanzig
Vampiralter: 44
Augen: Viridian
Haare: Weißblond (natur), sehr lang, offen
Größe: 1,64 Meter
Stadt: Venedic
Rasse: Vampir
Kodex: Konsortium
Beruf: Hostess und Bardame (Elysium/Six Feet Under)
Fähigkeiten: 1. Das Vergessen
2. Die Leidenschaft
3. Heilung
4. Sonderfähigkeit: Katzenauge

Höchst empathisch
Schnell & beweglich
Computertechnisch versiert
Koryphäe im Umgang mit handlichen Schusswaffen
Schöpfer: Alistair Crucious (†)
Hauptchar: Lazarus
Charblatt: viewtopic.php?f=52&p=1280#p1278
FAQ: http://faq.vampir-rollenspiel.de

[Venedic|NC|M]: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Beitragvon Kitty » 21.09.2016, 17:14

Nebencharakter von Lazarus

Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic




Name
Annabelle Louna Céleste Boudreaux, seit ihrer Kindheit bereits jedoch nahezu ausschließlich "Kitty" genannt
Vormaliger Name: "Stephanie Brenner" (Den hatte sie von ihren Adoptiveltern bekommen.)

Menschliches Alter
Geboren am 26. Oktober.
Insgesamt 44 Jahre alt, davon 24 als Vampiress. Äußerlich Anfang zwanzig


Rassenbedingtes Alter
44 Jahre

Art/Rasse
Vampiress

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Einstellung
Speziell/Kodex:
Höchst philanthropische Konsortiumsvampiress

Menschen:
Kitty ist den Menschen so nah, wie sie ihnen als Kind der Nacht nur sein kann. Ganz gleich, wie viele Jahre seit ihrer Wandlung bereits ins Land gezogen sind, sie wird sich wohl niemals mit ganzem Herzen eingestehen können, nicht mehr mit den Lebenden durch gleißende Sonnenstrahlen umherstreifen zu können. Niemals würde sie sich über einen Menschen erheben, nur weil sie eine Unsterbliche ist. Im Gegenteil: Sie neidet es den Atmenden, kein Teil ihrer Welt mehr sein zu können. Wäre sie nicht die meiste Zeit ihres Vampirlebens über zur Grausamkeit gezwungen worden, hätte sie ihre Regeln selbst gemacht, so wäre aus ihr mit Sicherheit eine waschechte Antivampiress geworden. Und während sie auch heute, da sie frei ist, niemals wieder einen Menschen beim Trinken töten würde (dank der Kraft des Vergessens), bleibt ihr nicht viel anderes übrig, als die Sterblichen aus Nacht und Schatten heraus neidvoll anzublicken, sich nach Wärme und kostbarer Vergänglichkeit zu sehnen.

Vampire:
In der Welt der Nacht, die den Untoten gehört, fühlt sich Kitty ebenfalls nicht zu Hause, verloren wie ein Findelkind. Das Machtgerangel, die Intrigen, das große Puppentheater mit den Menschen, alles, was Vampire ausmacht, überfordert sie heillos. Wahrscheinlich hätte sie sich, wäre es von Anfang an nach ihrem Willen gegangen, komplett vom großen Theatres des Vampires losgesagt. Sie hätte nichts von alledem wissen wollen, denn dieses Wissen brachte sie so lange zur Verzweiflung. Nun hat sie das Konsortium gefunden und zumindest scheint ihre Existenz einen Hauch von Erlösung für sie in der Rückhand bereit zu halten.

Sonstiges:
Egal ob Menschen oder Vampiren gegenüber; Kitty ist, all ihren Sorgen und Ängsten zum Trotz, eine überaus offene, gesellige und ehrliche Vampiress. Ihre Art, andere zu behandeln, ist stets freundlich, jedoch niemals so, dass sie jemandem Honig ums Maul schmieren müsste. Sie bemüht sich sehr, mit jedem klarzukommen und stempelt Leute nicht im Vorfeld ab, weil sie mit ganzem Herzen von dieser Einstellung überzeugt ist. Wenn ihr aber jemand zuwider ist, wird Kitty sich das auch anmerken lassen. Ohne böszüngig zu werden oder viel zu lästern zwar, aber lieber bringt sie ein paar direkte Worte an, als nicht vorhandene Sympathie vorzugaukeln.


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Herkunft
Geboren wurde Kitty in New Orleans, im Südstaat Louisiana. Den Löwenanteil ihres etwa zwanzigjährigen Menschenlebens hat Kitty allerdings in Detroit, Michigan verlebt, wo die Familie herkommt, die sie im Säuglingsalter adoptiert hat. Seit mehr als zwei weiteren Jahrzehnten lebt sie nun in Venedic. Davon allerdings die meiste Zeit in Syndikatsgefangenschaft und -zwangsrekrutierung.

Beruf/Finanzen
Ohne lang im Voraus festgelegten Arbeitsplan arbeitet Kitty wechselweise im konsortiumseigenen Club Elyisium (als Hostess und Bardame) oder greift ihrem alten Freund Wesley Washington im Club Six Feet Under als Thekenkraft unter die Arme. Im Elysium ist sie auch bei größeren Events oftmals mit von der Partie, selbst bei erotischen, wo man sie durchaus reizvoll und leicht bekleidet antreffen kann. Sie flirtet auch harmlos hier und da, wenn es ins Ambiente passt oder vom Thema des Abends verlangt wird. Mehr geht allerdings nicht, da ihr Herz bereits jemandem gehört.


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Aussehen - Übersicht
  • Augen:
    Große, ausdrucksstarke Katzenaugen; nebulöses Viridian bis leuchtendes Giftgrün; überdacht von schwarzen, natürlich schön gezogenen Brauen; stets mit dunklem Lidschatten und Wimperntusche
  • Haare:
    Volles, glattes Haar; beinahe hüftlang; von natürlichem, gesund glänzenden Weißblond
  • Frisur:
    Immer offen, als ungebändigte Mähne
  • Größe:
    1,64 Meter
  • Figur:
    Sehr weibliche, üppige Rundungen; schlanke, lange Beine; volle Hüften; sanft einschneidende, weiche Taille
  • Gesicht:
    Herzförmiges, spitz zulaufendes Gesicht; recht heller Teint mit rosigen Wangen; volle Lippen
  • Stimme:
    Kittys Stimme ist etwas tiefer und kehliger, aber auch sehr, sehr weiblich und melodiös mit einem Hauch von Rauchigkeit. Im Kontrast zu ihrem angenehmen, ruhigen Stimmorgan steht der deutliche, nordamerikanische Michigan-Akzent: Sie spricht sehr weich, manchmal regelrecht schwammig, und verbindet Wörter in rasanter Folge miteinander. Obwohl ihre Worte in Unterhaltungen eher dunkel gefärbte, samtige Noten sind, hat sie eine überaus kräftige Stimme, die vor allem beim Singen zum Vorschein kommt. Egal, ob es gilt, einen Ton ewig lang zu halten oder auch einfach mal etwas wütend herauszuschreien.
  • Kleidung:
    Von klassisch-weiblich und elegant bis hin zu modern-alternativer Individualität; nicht mit Reizen geizend; niemals schrille Farben, eher gedeckter, dunkler
  • Schmuck:
    Meistens viele unterschiedliche Ringe gleichzeitig; Vorliebe für aufwändige Ohrhänger; Silbergliederkette mit Rosenkreuzanhänger, mit echten Rubinen besetzt
  • Piercings:
    Vier Ringe oder Stecker am linken Ohr, drei am rechten; drei 3-mm-Dorne, dicht nebeneinander über der äußeren, rechten Braue
  • Tattoos:
    Gesamtes, rechtes Bein und Hüfte: Violettfarbene Hibiskusblüten an grünen Ranken mit vereinzelten, zackengeränderten Blättern. Am Knöchel entsprießend, sich mehrmals aufwärts ums ganze Bein windend, knapp unter der Hüfte seitlich am Oberschenkel in einer großen Blüte endend
    Den ganzen, oberen Rücken und die Schulterblätter bedeckend: Riesiger, stilisierter Schmetterling, in Blau- und Grüntönen
    Zwischen Handgelenk und Ellbogen des linken Unterarms: Graustufiger Stacheldraht, der sich mehrfach um ihren Arm windet
    Innerer, rechter Unterarm: Schwarzer Schriftzug "Per Aspera ad Astra"
  • Narben:
    Keine
  • Besonderheiten:
    Bekommt Pausbäckchen und tiefe Grübchen beim Lächeln oder Lachen; ausgesprochen femininer, eleganter Gangstil, mit tänzelnden Hüften; weiche, anmutige Gestik, die ihre sanfte Stimme beim Sprechenen unterstützt

Aussehen - Beschreibung
Annabelles Spitzname "Kitty" kommt nicht von ungefähr: Ihre großen, spitz zulaufenden Smaragdaugen erinnern ebenso sehr an die einer Katze, wie ihr stets wacher, scharfsinniger Blick. Dunkle, natürlich schön geformte Brauen und der dichte, lange Wimpernkamm verleihen ihrem Blick eine Intensität sondergleichen, welche die Jungvampiress meistens mit dunklem, graublauen Lidschatten und Kajalstift äußerst geschickt betont. Diese ihre Augen können ebenso ruchlos verführen, wie sie ein Lied von Treue und Aufrichtigkeit singen. Und manchmal, in einem ganz besonders giftgrünen Funkeln, können sie auch eine kreischende Warnung hinausschreien. Gewöhnlich sind ihre Iriden von einem satten, tiefen Viridian. In Dunkelheit und Dämmerlicht oder in den Schatten fluoresziert ihre Regenbogenhaut jedoch in hellem, glimmenden Gifgrün. Wie die einer Katze im Dunkeln. (Warum dies so ist, ist in ihren Fähigkeiten/Stärken nachzulesen).

Ihr Gesichtsschnitt ist sehr jugendlich, beinahe in einer Herzform, mit spitz zulaufendem Kinn und vollen, rosigen Wangen. Allgemein ist ihr Teint recht blass, jedoch nicht so sehr, dass es ungesund wirkt. Zwischen Kittys schlauen Augen entspringt eine weiche, gerade Nase, die nicht ganz so schmal ist, wie sie es sich wünschen würde, aber auch nicht unangenehm auffallend breit und schon gar nicht knollig. Der Fingerbreite Nasenrücken unterstreicht sogar noch ein wenig ihre Katzenhaftigkeit. Unter ihrem hübschen, scharflinigen Cupidobogen liegt ein zumeist lächelnder Mund mit vollen, schön und eigen geformten Lippen, die sie niemals mit Lippenstift bedeckt. Grinst oder lacht sie, ziehen sich ihre Mundwinkel weit auseinander, plustern ihre rosigen Wangen auf und bringen tiefe Grübchen zum Vorschein. Aber raubtierhaft kann ihr Grinsen ebenso wirken, vor allem wenn ihre hellen Zähne mit den Katzenaugen um die Wette funkeln.

Ihr von Natur aus weißblondes Haar rahmt das blasse Gesicht schwerelos, obwohl es sehr dicht und lang ist. Vor Kraft strotzend glänzt diese helle Mähne und Kitty trägt das volle Haar immerzu offen. Ihr natürlicher Wirbel bestimmt den linksseitigen Scheitel, sodass ihr das Haar in die rechte Gesichtshälfte hängt, wenn sie es sich nicht nach hinten legt. Glatt, nur am unteren Ende der nahezu hüftlangen Haarpracht, fließt ihr Schopf in dezenten Wellen aus.

Kitty ist nicht dünn und nicht schlank, ist es nie gewesen. Aber auch fern davon dick oder auch nur mollig zu sein. Ihr Körper ist in sich absolut stimmig, zum Großteil auch von ihrem Knochenaufbau bestimmt: Ihr breites Becken beschafft ihr viel festes, griffiges Sitzfleisch und ausladende Hüften. Darüber schneidet die Taille weich und feminin ein und geht in einen voluminösen Brustkorb über, der ihr neben ihrer kräftigen, vollen Singstimme auch einen gewaltigen Busen beschert. Ihre Gliedmaßen sind zart und weiblich, vor allem ihre straffen Beine, die durchaus als lang auffallen, auch wenn die junge Frau insgesamt nur durchschnittliche 1,64 Meter misst.

Füße und Hände der Vampiress fallen relativ klein aus. Ihre Finger sind feingliedrig und die Nägel trägt sie lieber in komfortabler Kürze, als lang, lackiert sie aber gerne das ein ums andere Mal. Ihre Schultern sind schmal und leicht geschwungen, betonen das hervorvorstehende Schlüsselbein. Über dem üppigen Gesäß zieren tiefe Lendengrübchen ihren unteren Rücken. Allgemein sind alle Formen und Rundungen ihres Körpers sehr weich und weiblich und gehen fließend ineinander über, am ehesten mit einem klassischen 50er-Jahre-Pin-Up zu vergleichen.

Um ihren Körper, der dem Syndikat zwei Jahrzehnte lang als Tötungs-Werkzeug dienen musste, endlich zu befreien und als ihr Eigentum zu markieren, hat Kitty sich vor wenigen Monaten erst ausgiebig tätowieren lassen: Am flächendeckendsten ist das Rankentattoo mit saftig-grünen Blättern und, im Abstand von je etwa zehn Zentimetern zueinander, violetten Hibiskusblüten mit blutroter Mitte. An ihrem inneren, rechten Knöchel entsprießend, windet es sich dreimal in einer Aufwärtsspirale um das gesamte Bein, wo es unter der rechten Hüftseite in einer letzten, größeren Blüte mündet. Den gesamten oberen Teil ihres Rückens und der Schulterblätter bedeckend, befindet sich ein stark stilisierter, riesiger Schmetterling. Seine Farben sind "atlantisch", mit viel Blau, Türkis und sanftem Grün, hier und da sogar ein paar kleine Goldelemente.

Um ihren gesamten linken Unterarm, von Handgelenk bis hinauf zum Ellbogen, wickelt sich ein graustufig gestochenes Stacheldrahttattoo. Gegenüber, auf ihrem inneren, rechten Unterarm, steht in schwarzen, geschwungenen Lettern die lateinische Phrase "Per Aspera ad Astra", was "Durch das Raue zu den Sternen" bedeutet und sinngemäß etwa mit "Auf steinigem Weg zum Ziel" übersetzt werden kann.

Neben den beiden obligatorischen Löchern in den Ohrläppchen, an welchen Kitty am liebsten ausgefallene, opulente Ohrhänger trägt, hat sie sich die linke Ohrmuschel noch drei und die rechte noch zwei weitere Mal piercen lassen. Meist zieren diverse Ringe und wenige Stecker ihre Muscheln. Über der Außenseite der rechten Braue glänzen drei kleine, identische Stahldorne, die etwa drei Millimeter kurz sind und in Halbzentimeterabständen zueinander auf einer, mit der Braue gebogenen, Linie liegen. Sie trägt gerne Ringe an den Fingern, in der Regel mindestens vier auf einmal. Einziges, niemals fehlendes Accessoir ist ein Rosenkreuzanhänger aus Silber, der die Grundfläche einer blühenden Rose darstellt, deren einzelnen Blütenblätter aus echtem Rubin gefertigt sind.

Kleidungstechnisch ist Kitty schwer in eine Schublade zu stecken. Allgemein gibt sie sich gerne weiblich und geizt nicht mit ihren Reizen. Vor allem ihre langen Beine zeigt sie gerne, trägt auch bei kälteren Temperaturen nicht selten Hotpants sowie kurze oder halblange Röcke, dann eben in Kombination mit warmen Strumpfhosen und hohen Stiefeln. Allgemein steht sie sowieso auf Strumpfhosen, trägt gerne Fishnets oder welche, die mit aufwendigen Mustern strukturiert sind. Dunkel sollten sie aber schon sein, nicht bunt oder geringelt. Ihre Auswahl an Oberteilen ist sehr breit gefächert: Blusen, schmal geschnittene Tops, Westen, Longsleeves, Hemden, alles ist dabei. Ihre Farbwahl ist deckend und eher etwas dunkler gehalten. Schrille, beißende Farben findet man an ihr nicht. Hosen trägt sie bedeutend seltener als Röcke und Kleider fast nie. Accessoires mag sie gern, steckt sich Broschen an oder schmückt sich mit auffallenden Gürtelschnallen und Armreifen. Da sie aber Handtaschen nicht ausstehen kann, kleidet sie sich gerne in leichte, stylische Blazer oder ähnliche Freizeitjacken, in deren Taschen sie das Wichtigste verstauen kann.

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Eigenarten
Zur Stressbewältigung komponiert und textet sie Lieder am laufenden Band, mindestens zwei im Monat, obwohl sie seit langem schon keine Sängerin mehr ist. Es ist nur ihre Art, mit verwirrenden Gefühlen der Angst, Trauer und Wut fertig zu werden. Aber auch positive Gefühle werden von ihr in Liedform festgehalten. Am Piano oder mit der akustischen Gitarre begleitet sie ihre heutzutage so leise gewordene Singstimme und verarbeitet Gefühle. Oftmals Klagelieder, ja, aber Reinigung ihrer Seele.

Hat den sonderbaren, fast schon zwangsneurotischen Tick, dass Etikette, Schriften und Embleme von Dingen, die sie in der Hand hält immer von ihr weggedreht sein müssen. Beispielsweise, wenn sie ein Glas mit Aufschrift hält, so muss diese von ihr fortgedreht sein. Gleichwohl, wenn sie einen bedruckten Stift verwendet: Der Aufdruck deutet in diesem Fall immer perfekt nach oben. Eine Chipstüte würde sie auch niemals so halten, dass die Vorderseite zu ihr blickt. Und auf dem Kopf herum halten und am "Boden" aufmachen würde sie die Tüte schon zehnmal nicht (nur als Beispiel, natürlich isst sie schon lang keine Chips mehr). Meistens ist ihr das noch nicht einmal bewusst, aber nicht selten dreht sie Objekte, die auf einem Tisch vor ihr stehen so, dass es für sie "richtig" erscheint.

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Bevorzugte Opfer
Davon abgesehen, dass Kinder absolut tabu sind, achtet sie vor allem darauf, dass ihr Opfer isoliert ist und den Aderlass auch wirklich überlebt, damit sie im Nachhinein nur das Vergessen auf ihr Opfer wirken muss, um ihren Blutraub, der ihr so sehr zuwider ist, nahezu ungeschehen zu machen. Oft trinkt sie daher auch von Blutkonserven.

Was das Töten betrifft: Ihr langjähriger Meister, Alistair Crucious, war eine Syndikatsgröße. Der uralte Engländer hat Kitty zu einer effektiven Killerin mit modernen Schusswaffen ausgebildet. Nun, da ihr Meister tot ist und sie ihre Zwangsarbeit beim Syndikat hinter sich lassen konnte, tötet sie nur noch, um sich ihrer eigenen Haut zu erwehren, Freunde, Geliebte und Unschuldige zu schützen oder andere aus den Klauen der radikalen Kodexrevolutionäre zu erretten.

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Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
  • Das Vergessen
  • Die Leidenschaft
  • Heilung
  • Sonderfähigkeit: Katzenauge
Abgesehen von der Vampirfähigkeit der Leidenschaft, die sie bei ihrer Blutstaufe von ihrem Meister geerbt hat, sind all ihre Kräfte dazu ausgelegt, anderen zu helfen oder sie vor Schaden zu bewahren. Und auch die Leidenschaft setzt sie kaum zu unlauteren Zwecken ein. Kitty ist eine Menschenliebhaberin und es ist anzunehmen, dass dies die Entwicklung ihrer Fähigkeiten stark beeinflusst hat.

Eine Sonderfähigkeit, die Kitty ihr eigen nennen darf sind ihre - beinahe sprichwörtlichen - Katzenaugen: Da sie, nach ihrer Verwandlung zur Vampiress, sofort und für Monate lang in einen fenster- und lichtlosen Raum gesperrt wurde, haben sich ihre Augen anders entwickelt, als die eines "normalen" Vampirs: Selbst in absoluter Schwärze durchdringt der Blick der Vampiress noch die Dunkelheit und erlaubt ihr, sehr viel klarer definiertere Farben und Details zu erkennen.
Grund ist die Tapetum cellulosum lucidum, eine Schicht hinter der Netzhaut, wie sie bei allen Tieren der Katzenfamilie existiert. Diese Licht reflektierende Unterhaut hat sich, während ihrer Gefangenschaft, hinter Kittys Netzhaut auf natürliche Art und Weise gebildet und erlaubt ihr eine sehr viel bessere Sicht in Dunkelheit. Auch Vampire, die sich mittels des Schattenmantels zu verstecken versuchen, sind für sie bedeutend leichter auszumachen, als für andere Vampire. Auch wenn sie hierbei natürlich keine Erfolgsgarantie hat.
Kittys Katzenaugen sind eine permanente, passive Fähigkeit, die ihr keinerlei Mühe bereitet und auch keinen Bluttribut fordert. Einzige Nachteile sind die höhere Lichtempfindlichkeit ihrer Augen sowie das verräterische, katzenhafte Glimmen ihrer Iriden, wenn sie sich in Dunkelheit aufhält. In diesen Fällen beginnen ihre ansonsten satten, ruhigen Viridianaugen förmlich zu fluoreszieren und einen viel helleren, giftgrünen Ton anzunehmen, der gleichermaßen faszinierende, wilde Schönheit wie glühende Bedrohung hervorrufen kann.

Kittys soziale Intelligenz ist von einem beeindruckenden Ausmaß. In der Regel fällt es ihr nicht schwer, einzuschätzen, wie ihr Gegenüber tickt, was es in jedem Moment denkt und in Fettnäpfchen tritt sie praktisch niemals. Beleidigend und unfair ist sie seltenst, in der Regel zuvorkommend und mit der Fähigkeit, den meisten Menschen und Vampiren die Wünsche von den Lippen abzulesen. Zwar hat sie eine Schwester, ist aber von jener getrennt als Einzelkind aufgewachsen. Nichtsdestominder weiß sie hervorragend mit Kindern umzugehen.

Durch diese empathische Stärke ist es auch nicht leicht, sie zu täuschen oder zu belügen, obwohl ihr eine ganz dezente Naivität - oder besser gesagt: ihr unverrückbarer Gutglaube - hierbei ab und zu im Weg steht. Außerdem ist ihr schauspielerisches Talent recht groß, da sie gut einzuschätzen vermag, wann und wo welches Wort, welcher Ton angebracht ist.

Musik ist ihr größtes Talent: Ganz egal ob sie ein Lied voller Leidenschaft schreibt, es mit ihrer kräftigen Stimme singt oder mit ihrem verführerischen Körper dazu tanzt, sie ist ein Vollprofi darin, die Musik in jede Form umzusetzen. Ihr Gesangsorgan ist stark, ihr Lungenvolumen ermöglicht ihr lange, klare Töne, hohes und tiefes Singen und, falls ein härterer Titel es voraussetzt, auch ein raues, rauchiges Schreien. Lieber als Joggen zu gehen oder in einem Fitnesscenter monoton auf einem Laufband auf der Stelle zu treten, dreht sie laut Musik auf und tanzt sich müde.

Mit modernem, technischen Gerät kennt sich Kitty bestens aus. Auch dieser Umstand rührt aus Anfangszeiten ihrer Bandgeschichte her, als sie und ihre Freunde sich keine Tontechniker leisten konnten. Damals wurden noch der Instrumentenoutpit selbst am Mischpult optimiert und alle Tapes selbst zusammen gemischt und editiert. In ihrer längst vergangenen Gruftizeit hatte sie außerdem eine Techno-Pagan-Phase, in welcher sie sich nicht nur für Naturreligionen und Hexerei interessiert hat, sondern auch mit Computern und Software sehr warm geworden ist. So warm sogar, dass sie mehrmals auf Websites herumgeschnüffelt hat, auf denen sie nicht eingeladen war und ohne Passwort auch gar nicht hätte sein dürfen. Passwörter zu umgehen hat sie schnell gelernt und bis heute nicht vergessen, auch wenn sie keine Superhackerin ist.

Was ihr an Körperkraft fehlt macht sie an Schnelligkeit, Wendigkeit und Flexibilität wett. Sie ist sehr flink auf den Beinen und ihre Reflexe und ihr Reaktionsvermögen sind bis aufs Äußerste geschärft. Egal, ob sie sie auf einen sprintenden Vampir schießen soll, einem Schlag ausweichen oder auch einfach nur ein Glas auffangen soll, ehe es auf dem Boden zerbricht: Die Chancen stehen gut, dass sie schnell genug dafür ist.

Jahrzehntelange Übung gepaart mit ihrem übermenschlichen Reaktionsvermögen machen die Jungvampiress zu einer absolut gefährlichen Gegnerin mit Schusswaffen. Theoretisch kann sie mit so ziemlich jedem zeitgenössischen Schießeisen umgehen, doch ihr Steckenpferd sind kleine, leicht zu verbergende Waffen. Vor allem für Revolver und vollautomatische, kompakte Waffen hat sie eine Vorliebe, könnte aber auch mit einem Scharfschützengewehr einen sicheren Treffer platzieren.

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Schwächen
Als Streitpartnerin ist Kitty überaus schwierig zu handhaben. Sie kommt nicht gut damit klar, sich mit jemandem in die Haare zu kriegen, der ihr wichtig ist. In solchen Momenten wird sie kurzzeitig fast schon kindisch wütend, aufbrausend und laut. Wenn sich der erste Rauch gelegt hat, verkriecht sie sich aber schnell in ihr Schneckenhäuschen und verdrängt das Thema der Auseinandersetzung lieber, anstatt sich zu einem späteren Zeitpunkt und unaffektiert damit auseinanderzusetzen. Sie ist sich dieses Punkts bewusst und arbeitet an sich.

Während sie eine sehr intelligente und scharfsinnige Frau ist, hat sie noch immer so ihre Probleme damit, von ihrem Gegenüber nicht immer nur das Beste zu erwarten. Grundlegend möchte sie gar nicht darüber nachdenken, dass andere etwas Böses im Schilde führen könnten, weswegen sie oftmals auf einen unerwarteten Angriff nicht vorbereitet und durch einen solchen leicht zu überwältigen ist.

Für eine Vampiress ist sie körperlich eher schwach. Zwar ist sie so schnell, dass sie beispielsweise Schlägen, Tritten und Messerhieben nicht nur von Menschen, sondern selbst von anderen Vampiren oftmals ausweichen kann, doch hier fehlt ihr definitiv Nahkampferfahrung, um einen effektiven Konter auszuführen. Im Moment lernt sie von Lazarus den Umgang mit Messern und Dolchen und die Muay-Thai-Variante des Kickboxens. Doch wirklich gefährlich ist sie im Nahkampf noch lange nicht.

Kitty ist eine liebesbedürftige und gesellige Vampiress, die es nur sehr schwer erträgt, alleine zu sein. Sie legt viel Wert auf Familie und Freunde. Da aber beides in Venedic noch sehr rar für sie gesät ist, hat sie sich stark von ihrem Freund, Lazarus Leon Lorneheart abhängig gemacht. Auch hier ist sie im Wandel, bemüht sich um mehr Selbstständigkeit. Doch wenn er ihr genommen würde, wäre sie völlig aufgeschmissen und orientierungslos.

Gegner könnten sich außerdem mit Leichtigkeit ihre ausgeprägte Philanthropie zu Nutze machen. Niemals würde Kitty auf einen Widersacher das Feuer eröffnen, wenn dabei jemand Unschuldiges zu Schaden kommen könnte. Vor allem wenn es um Kinder geht, die die Weißblonde allgemein um jeden Preis beschützen möchte, würde sie eher kampflos die Waffen niederlegen, als einen riskanten Schuss zu wagen.

Nach zwanzig Jahren Gefangenschaft in einem dunklen Kämmerchen hat sie leichte klaustrophobe Anwandlungen. Zu lange hält sie es nicht in kleinen Zimmern mit sehr wenig Licht aus. Am schlimmsten sind für sie fensterlose Räume. Sperrte man sie in eine lichtlose Zelle würde man sie leicht zur Verzweiflung und nicht viel später zur Aufgabe zwingen und sie somit brechen können.

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Waffen
Ihren kurzen aber immens durchschlagskräftigen "Backup"-Revolver trägt Kitty beinahe immerzu an sich herum. Sie hat viele verschiedene Holster, sodass sie den "Ruger Super Redhawk Alaskan", Kaliber .454 Casull, mit praktisch jedem möglichen Outfit verdeckt an sich zu tragen im Stande ist. Andere Schusswaffen, die ihr gehören, die sie aber nur mit sich führt, wenn sie definitiv mit einem Feuergefecht rechnet, sind: Ein weiterer, größerer Revolver, der noch stärker ist, als ihr Ruger Alaskan. Zwei kleine, identische und vollautomatische Reihenfeuerpistolen sowie eine äußerst kompakte, moderne Maschinenpistole, deren Kugeln Rüstungen mühelos durchschlagen. Wenn es hart auf hart kommt, hat Kitty noch ein ganz besonderes As im Ärmel: Ein einzigartiges, sehr kurzes, handliches und leichtes Sturmgewehr aus Russland, das extrem schwere Munition verschießt, die sogar Vampiren zu schaffen macht, obwohl sie nicht aus Silber besteht. Dafür sind die beiden Revolver der ehemaligen Syndikatskillerin stets mit Silbermunition geladen.

Im äußersten Notfall setzt Kitty sich mit einem leichten, gut ausbalancierten Kampfmesser zur Wehr. Die Zehn-Zentimeter-Hartstahlklinge in symmetrischer Dolchform ist mit Silber beschichtet, damit sich die junge Frau auch Vampiren erwehren kann.

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Vorlieben
  • Musik:
    Breit gefächert, im Kern möchte Kitty aber unbedingt "gerockt werden". Es muss nicht unbedingt hart sein, auch Balladen sind erlaubt. Wenn sie einzelne Poplieder gut findet, schämt sie sich auch nicht, aber Mainstream wird das in der Regel bei ihr nicht erreichen. Gothic und Mittelalter erträgt sie nur in Maßen, eher tendiert sie zu härterem Rock, es darf auch manchmal punkig sein oder gleich zu heftigem Metal. Sie hat aber auch durchaus ein Herz für gute Klassiker, Gitarrenmusik und Singer-Songwriter-Werke à la Bob Dylan und mag auch zarte, sphärische Musik. Selbst elektronischen Klängen kann sie etwas abgewinnen, solange sie es als tanzbar empfindet, würde sich aber zu Hause niemals Techno, Electro und die unzählbaren Subgenre anhören.
  • Farbe:
    Kitty mag die Heilige Dreifaltigkeit der klassischen Nichtfarben: schwarz, grau und weiß. Wenn es bunter wird, dann müssen es vor allem satte, deckende Farben sein. In pastellenen Tönen fühlt sie sich auch wohl.
  • Ambiente:
    Vor allem kleinere, privatere Clubs und Kneipen liebt Kitty mittlerweile sehr. Aber sie vermisst auch die große Bühne, obwohl ihr Konzerte im engeren Kreis und kleinen Läden in der Regel besser gefallen haben. Allgemein gesagt ist sie auch sehr gerne draußen, im Park oder im Wald oder auch einfach unter freiem Himmel in den nächtlichen Straßen unterwegs, sich nur allzu bereitwillig vom pulsierenden, Venedicschen Nachtleben einlullen und mitreißen lassend.
  • Eigenschaften:
    Allen voran schätzt sie Ehrlichkeit, Offenheit, Loyalität und Fairness. Außerdem gefallen ihr Personen, denen Familie und Freunde wichtiger sind als alles andere, hat aber auch den größten Respekt vor Leuten, die Ziele und Karrieren mit großem Eifer vorantreiben und etwas erreichen möchten. Menschen oder Vampire, die völlig uneigennützig dazu bereit sind, sich für andere aufzuopfern, sind für sie die wahren Helden auf dieser Welt.
  • Aussehen:
    Sie mag es, wenn jemand individuell aussieht. Man muss nur ein wirklich bestimmter, eigener Typ - egal ob männlich oder weiblich - sein, um ihr gut zu gefallen. Es ist nicht nötig, alternativ auszusehen, denn Leute, die sich die allergrößte Mühe geben, nur um sich von anderen abzuheben, empfindet sie oftmals als überheblich und damit weniger interessant und attraktiv. Vor allem Authenzität ist ihr wichtig.
  • Geschlecht:
    Generell hetero, hatte aber schon kleinere Techtelmechtel mit Frauen. Nichts Ernstes und für eine Beziehung würde es für sie auch niemals reichen. Da muss dann schon ein Kerl her.
  • Hobbies:
    Tanzen, musizieren, singen und Lieder schreiben; modeinteressiert und mit Spaß dabei, individuelle Outfits an sich selbst zusammenzustellen; kleine Cineastin, die gerne Blu-rays guckt (zumindest, bis sich das nächste Format letztendlich durchsetzt) oder ins Kino geht; aus allem Möglichen Schmuck zusammenbasteln; lange Nachtspaziergänge und -auto/-motorradfahrten mit MP3-Player
  • Allgemeines:
    Tiere (vor allem Katzen); Kuscheln, Küssen und Sex; (schnelle) Motorräder und Oldtimer oder ältere Musclecars; Tattoos; Computerkram; große, komfortable Betten und Couches; Kerzen, Fackeln, Lagerfeuer; Mond und Sterne; lange, heiße Entspannungsbäder; den Geruch von allen möglichen Beeren und Teesorten

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Abneigungen
  • Musik:
    Sie mag offen sein für die unterschiedlichsten Musikrichtungen, was bei ihr allerdings einfach gar nicht geht sind Country, Schlager, Hip-Hop, Reggae und generischer Pop und Softrock genau wie zu görenhafter und aggressiver Punk oder Metal, der so hart ist, dass er jegliche Melodie verliert.
  • Farbe:
    Neon, Pink, Grelles, Stechendes, Beißendes
  • Ambiente:
    Orte die von unterschiedlichen Emotionen überkochen. Beispielsweise in einem Footballstadion würde sie sich unwohl fühlen, in welchem hunderte von Menschen wild herumbrüllen, sich ärgern oder in erratische Jubelattacken ausbrechen, nur weil irgendein Typ einen eiförmigen Ball durch ein dämliches, metallenes H getreten hat
  • Eigenschaften:
    Aggression; Jährzorn; Rachsucht; Unzuverlässigkeit; Borniertheit; Penibilität; Intoleranz; Egoismus; Starrköpfigkeit; Unhöflichkeit; Respektlosigkeit; Gewaltbereitschaft; Ignoranz; Chauvinismus; Rassismus; Arroganz; ständige Nervosität
  • Geschlecht:
    -
  • Aussehen:
    Eigentlich ist das einzige, was sie wirklich abturnt, wenn jemand so überhaupt nicht auf die körpereigene Hygiene achtet. Ansonsten kann sie den meisten Kleidungsstils und Frisuren irgendwie etwas abgewinnen und was ihr nicht gefällt, stört sie nicht auch gleichbedeutend. Aber auf sehr dürre, sehr dicke oder zu extrem muskulöse Personen würde sie auch nicht stehen.
  • Aktionen:
    Tierquälerei; Rauchen; Vandalismus (zumindest ohne politische Aussage); andere hängen lassen/versetzen; das Geräusch des, vor allem bei Männern, allseits beliebten Knöchelknackens bringt sie beinahe um den Verstand
  • Allgemeines:
    Drogenkonsum, der über ein "mal ausprobieren" hinausgeht/Drogenabhängigkeit (gegen Kiffer hat sie nicht viel, da der Marihuanakonsum für sie noch am ehesten als salonfähig gilt), weil eines ihrer ehemaligen Bandmitglieder so den vorzeitigen Tod gefunden hat; bei hässlichen, krakeliken Handschriften läuft es ihr kalt den Rücken herunter; das Geräusch von Sirenen verschafft ihr eine Gänsehaut und wann immer ein Polizei- oder Krankenwagen mit plärrendem Signalhorn an ihr vorbeibraust, hält sie sich genervt die Ohren zu; staatliche und politische Medienzensur; Macht- und Amtsmissbrauch

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Charakter

Kurzbeschreibung:
Ehrlich; loyal; selbstlos; offen; gesellig; geduldig; intelligent; sozial; mitfühlend; hilfsbereit; respektvoll; ruhig; humorvoll; äußerlich selbstbewusst, innerlich unsicher; (zu) gutgläubig und manchmal ganz dezent naiv; kreativ; erfindungsreich; kompliziert zu verstehen; umständlich denkend; kompromissbereit; nur bedingt kritikfähig; harmoniesüchtig; streitunfähig; höflich; zuvorkommend; meist heiter, mit schwerem Herz und schwererem Schicksal; treu; liebes- und kuschelbedürftig; hat eine sehr reife, fast weise aber auch eine recht kindische, hitzköpfige Seite; temperamentvoll; manchmal aufbrausend; ein wenig nachtragend; verständnisvoll; willensstark; direkt, aber niemals respektlos; rechtschaffen; fair; ich-bewusst; elegant; experimentierfreudig; aufreizend und frivol; verträumt; launisch; aktiv; herzlich; selten verbittert

Ausführliche Beschreibung:
Oberflächlich kennengelernt ist Kitty eine lockere, gesellige Jungvampiress, die guten Scherzen und angeregten Unterhaltungen nicht abgeneigt ist. Hinter dieser ehrlichen Fassade steckt so viel mehr und einiges davon versteht sie selbst noch nicht so recht. Nach wie vor verbringt Kitty viel Zeit damit, sich selbst zu finden. Nicht aktiv, sondern eher darum bemüht, auf ihrem Weg so viele Charakterblumen wie nur irgend möglich zu pflücken.

Die Weißblonde ist eine tiefgründige Frau mit mannigfaltigen Wünschen und Träumen und Zielen, aber ebenso vielen Ängsten und Sorgen. Ihre Verwandlung zur Vampiress und Vergangenheit beim Syndikat - beides unfreiwillig - hat eine optimistische, lebensbejahende junge Frau vollkommen aus ihren grundfesten Fugen gerissen und bis heute hat sie sich noch nicht wieder völlig gefasst.

Nach wie vor ist sie sehr leichtfüßig und begeisterungsfähig im sozialen Kontakt mit anderen Vampiren und auch Menschen, doch immer und immer wieder fühlt es sich für sie an, als würde sie innerlich Teile ihrer selbst verlieren und müsste sich erst wieder kennenlernen, sich andauernd einen Seelenspiegel vorhalten, nur um sicher zu sein, dass sie wirklich sie selbst ist.

Dieser innere Konflikt führt zu einer gewissen Labilität und wo Kitty früher einfach ab und zu temperamentvoll war, ist sie heute teilweise sehr launisch, hitzköpfig und ungebremst. Vor allem wenn man sie mit Problemen konfrontiert, auf die sie nicht gefasst ist, wenn es zu Streit kommt, kann sie im Affekt ungehalten, laut und kindisch werden.

Später tut ihr ein Streit dann leid und oftmals belastet sie sich mit Schuldgefühlen, die sie gar nicht haben müsste, wobei sie eine emotionale Schutzmauer um sich herum aufbaut, anstatt das Thema der Meinungsverschiedenheit mit einem kühlen Kopf ruhig zu diskutieren und mit einem neuen Licht zu durchleuchten. Ähnlich geht es ihr mit all der Schuld ihrer Vergangenheit, die sie sich selbst aufbürdet, obwohl sie damals kaum eine andere Wahl gehabt hatte.

Das führte dazu, dass sie nun versucht, "die Welt zu verbessern". Das soll nicht bedeuten, dass sie anderen die Ohren vollheult, wie schlimm und schlecht die Welt ist und wie wenig die Gesellschaft dagegen tut. Sie möchte einfach nur Buße tun, ihr Schippchen zum Gesamten beitragen, ihre Seele heilen, ohne direkt an ein Leben nach dem Tod oder ein Paradies zu glauben. Nur um die Gewissheit zu haben, etwas zu bewirken, ganz gleich, wie nichtig und klein ihr Beitrag auch scheinen mag.

Daraus schöpft sie Kraft und obwohl sie ihre Momente der Mutlosigkeit und Bitterkeit hat, steht die, trotz allem stets heitere, Jungvampiress somit wo sie nur kann für Gerechtigkeit und Fairness ein. Sie konzentriert sich nicht auf die Rechte der Frau oder der Einwanderer in den U.S.A. oder der Tiere, sondern denkt viel allgemeiner. Sie möchte einfach nur, dass jeder Mensch und jeder Vampir gleich behandelt wird und sich auf einer Ebene trifft, weil alle unter dem gleichen Himmel leben. Natürlich weiß sie, wie utopisch der Gedanke ist, dass es nur ein Traum ist. Der Gewissheit zum Trotz kämpft sie nichtsdestoweniger für Veränderung in diese Richtung.

Ihre Bemühungen um eine bessere Welt sind auch nichts, was sie jedem Gesprächspartner auf die Nase binden würde. Sie weiß, wie unverbindlich Smalltalk und Gespräche mit Menschen und Vampiren geworden sind und lässt nur Personen an ihren tiefsten Gefühlen teilhaben, denen sie vertraut. Und Vertrauen muss man sich bei ihr verdienen. Wenn man es geschafft hat, findet man in Kitty zur Belohnung eine Freundin, mit der man über alles reden kann, der man seine geheimsten Geheimnisse anvertrauen kann, die einem immer zu hört und für die gemeinsame Freundschaft alles andere stehen und liegen lässt. Eine lebensfrohe junge Frau, mit der man Pferde stehlen kann, mit der man einen drauf machen kann oder sich einfach den ganzen Abend lang auf die Couch setzt und den einlullenden Fernseher mit Gesprächen über Gott und die Welt übertönt. Sie ist absolut treu, loyal und liebevoll im Umgang mit denen, die einen Platz in ihrem großen Herz haben.

Wer mehr noch schafft, wem es gelingt, ihr Herz wirklich zu erobern, der muss sich niemals um mangelnde Aufmerksamkeit ihrerseits Gedanken machen. Was Liebe angeht, ist sie ein Ganz-oder-gar-nicht-Typ. Sie liebt körperliche Nähe, vom zärtlichen, warmen Kuscheln über feurige Zungenküsse bis hin zu glühend heißem Sex. Doch dies sind Dinge, die ihr heilig sind und diese teilt sie nur, wenn sie liebt.

Was ihre Liebe angeht ist sie leicht verletzlich. Sie wird auch schnell eifersüchtig und selbst wäre sie die Letzte, die das abstreiten würde. Wenn diese Eifersucht allerdings unbegründet war, scheut sie sich auch nicht vor einer Entschuldigung. Es ist auch nicht so extrem, dass sie sich total an jemanden klammern würde, ihn nichts alleine erleben lassen würde oder an einem getrennten Abend ein Dutzend inhaltlose "Ich liebe Dich!"-SMS schreiben oder nervös neben dem Telephon sitzen würde, sehnsüchtig einen Anruf abwartend. Sie genießt auch hin und wieder einmal die Ruhe für sich, obwohl wirklich keine einsame Wölfin in ihr steckt.

Ihre vielen Tattoos sind aus einer Laune heraus entstanden, mit der Gewissheit, nach der langen Syndikatsgefangenschaft endlich wieder sich selbst zu gehören. Ihren Körper hat Kitty sich unlängst zurückerobert und ihn sich mit diversen Tätowierungen, die allesamt eine tiefere Bedeutung für sie haben, als ihr eigenes Revier markiert. Auf den ersten Blick kann sie mit ihrem selbstbewussten Lächeln, der (natürlich subjektiven) imposanten, selbstverständlichen Schönheit und den Tattoos und Piercings mitunter sehr tough wirken, doch ein Blick in ihre großen, grünen Katzenaugen genügt jedem, der nicht der totale Soziallegastheniker ist, um zu erkennen, dass sie eine herzliche, liebenswerte junge Frau ist.

Allgemein hat Kitty ein sehr gesundes Verhältnis zu ihrem Körper, steht zu ihren Rundungen, liebt sie sogar und ist stolz auf ihre beträchtliche Weiblichkeit. An ihrem winzigen, kaum zu bemerkenden Bauchansatz stört sie sich nicht im Geringsten und dieses Selbstbewusstsein trägt sie auch stark nach außen. Sie wirkt einfach zufrieden mit sich. Nicht narzisstisch, nicht egozentrisch, sondern wirklich gesund und nicht einschüchternd (außer vielleicht bei schüchternen Männern).

Wie jede andere Frau ist sie selbstredend nicht jedermanns Geschmack. Doch kommt sie durchaus auch typenübergreifend bei den Männern gut an, da sie sich ihres Sexappeals und der körperlichen Attraktivität durchaus bewusst ist, beides aber mit einer solch natürlichen und erfrischenden Selbstverständlichkeit auslebt, dass es auf viele sehr angenehm und ungezwungen wirkt, mit ihr zusammen zu sein. Sie ist wie eine Mischung aus begehrenswerter, lasziver Wildkatze und humorvollem Kumpeltyp, der für jeden Spaß zu haben ist.

Dieses äußere Selbstvertrauen übertüncht geschickt ihre häufige innere Ziel- und Rastlosigkeit. Wie bereits erwähnt ist sie sich selbst nach wie vor ein großes Mysterium und ab und zu widerspricht sie sich innerlich selbst. Neben ihrem schier unsterblichen Schuldbewusstsein quält sie am meisten ihre Sehnsucht nach der eigenen Sterblichkeit.

Natürlich hat sie sich längst damit abgefunden, eine Tochter der Nacht zu sein, doch zufrieden macht sie das deswegen noch lange nicht. Sie beneidet und bewundert die Menschen ungemein, fühlt sich mehr zu deren Welt hingezogen als zu der der Vampire. In der Gesellschaft der Untoten ist sie nichts als ein unbedeutendes Küken und selbst unter Gleichgesinnten fühlt sie sich selbst nicht selten hoffnungslos unterlegen und verloren.

Trotz allem verliert sie niemals ihren Mut und Willen zu leben. Es gibt im Leben genug, was ihr Freude bereitet, genug was sie noch unbedingt tun und erleben möchte. Sie lebt jeden Tag mit soviel Spaß, wie sie haben kann, genießt die kleinen und schönen Dinge des Lebens. Meistens ziert ein winziges Lächeln ihre schönen, vollen Lippen. Und immer ist es echt.

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Ziele
Nach ihrer langjährigen Zwangsarbeit für das Syndikat, versucht sie nun alles, was ihr möglich ist, um das Konsortium im Kampf gegen diesen fast übermächtigen Feind zu unterstützen. Um anderen zu helfen und sich selbst all die Schuld vom Herzen und der Seele abzuarbeiten.

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Sonstiges
Auf einem entsprechenden, fahrbahren Untersatz ist Kitty zu einem echten Speedfreak geworden. So hat sie sich vor wenigen Monaten ein PS-starkes Rennmotorrad angeschafft, das es auf über dreihundert Kilometer die Stunde schafft. Die Honda Fireblade SC59 hat matt glänzende, weinrote Teile über einem angerauten, schwarzen Korpus. Ihr lederner Motorradanzug, die schwere, fest verarbeitete Lederjacke und der Helm, den sie beim Fahren immer brav auf dem Kopf sitzen hat, sind nach dem gleichen Farbschema gestaltet.

Als Kitty in Detroit lebte, war sie musikalisch sehr aktiv und hat mit drei Freunden die Band "Under a Kitten's Paw" gegründet, in welcher sie unter dem Alias "Kitty Paw" als Songschreiberin und Frontsängerin fungierte. Als deutlich wurde, dass eine zweite Gitarre (mitsamt einem besseren Spieler) her musste, um die anspruchsvollen Kompositionen der jungen Weißblonden live überhaupt performen zu können, wurde kurzerhand ein etwa 150-jähriger, geborener Vampir aus London angeworben, der äußerlich in den frühen Twenties und als virtuoser Leadgitarrist für die Band perfekt schien.
Dieser Vampir war Lazarus Lorneheart, mit dem Kitty heute mehr oder minder fest liiert ist, nachdem beide einander zwanzig Jahre lang aus den Augen verloren hatten, als Folge einer denkwürdigen, schicksalsträchtigen Nacht, in welcher Kitty unschön hatte lernen müssen, dass Vampire real sind.
Die Band - deren Name so holprig auszusprechen und unmöglich geschickt abzukürzen war, sodass sie bald von den Fans nach der Sängerin, "Kitty Paw" oder simpel "The Paws" genannt wurde - war hart und rockig, unverblümt, mit inspirierenden Texten und einem anspruchsvollen, unverbrauchten Instrumentensound, getragen von der kraftvollen, rauchigen Stimme der Frontfrau. Anfangs traten die Paws, mittlerweile zu fünft, in überschaubaren Lokalclubs auf, ehe ein kleineres Detroiter Rock- und Metallabel sie unter Vorlage des ehrgeizigen Demotapes unter Vertrag nahm. Es folgte eine kurze Promotiontournee auf persönlicher Ebene durch die angrenzenden Nordstaaten der U.S.A., die auf Grund mangelnder Bekanntheit einen holprigen Start hinlegte, zum Ende hin aber selbst die größten Clubs füllte.
Ein umfangreiches und ambitioniertes Album wurde produziert, das von Kritikern und Musikliebhabern mit dem etwas härteren Geschmack gleichermaßen und durchweg überaus positiv angenommen. Als Dankeschön an die Fans wurde eine zweite Disc gratis beigelegt, welche all die unterschiedlichen Coverversionen im Konzertmitschnittformat enthielt, von denen die Paws bei jedem Konzert mindestens eines spielten.
Vielleicht hätten Under a Kitten's Paw den großen Durchbruch geschafft, doch die Band gelangte niemals an den Punkt, dies herauszufinden, als eine Auseinandersetzung zwischen Kitty und ihrem damaligen, drogenabhängigen Freund und Zweitgitarristen der Band, Jesse Ruttwen so sehr eskalierte, dass Lazarus eingreifen musste. Bei dem kurzen Kampf kam Jesse bei einem Sturz aus dem Hotelfenster ums Leben und Lazarus, der ebenfalls in die Tiefe gestürzt war, suchte schwer verletzt und voller Schuldgefühle das Weite.

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Leben in Venedic/ Phoenix
Achtung: Links führen ins alte Noctivagus- bzw. Umbra-Et-Obscuritas-Forum! (Sind also nur für jene Spieler einsichtbar, die einen früheren Account der genannten Foren haben und sich dort noch anmelden können.)
Eine kürzere Zusammenfassung von Kittys bisherigen Erlebnissen findet ihr unterhalb der Links.

Ankunft: Mahlstrom
Venedic: Totgesagte leben länger
Wer im Glassarg liegt, sollte nicht mit Steinen werfen
Als die Schildjungfer dem Valhalla einen Einherjer stahl
Phoenix: [Labor-Plot|EG]: Erste offensive Konsolidierung

Anmerkung: Da Kitty keinen eigenen Lebenslauf bekommen wird, kann man im Folgenden etwas ausführlicher über ihre Zeit in Venedic und vor allem darüber lesen, was sie erlebt hat, als sie sich nicht (mehr) ebenda aufgehalten hat.
Den Text zu lesen ist allerdings nicht zwingend notwendig, um Kitty zu verstehen, macht es teilweise aber deutlich einfacher.



Nachdem Kitty auf der Suche nach Lazarus in London auf den uralten Syndikatsvampir Alistair Crucious traf, der sie gegen ihren Willen zu einer Vampiress machte, war sie zwanzig Jahre lang Sklavin und Killerinnenmarionette an den bösen Puppenspielerfäden des Altvampirs. Etliche Konsortiumsvampire und deren menschliche Sympathisanten hat die Jungvampiress auf dem Gewissen - sprichwörtlich. Erst nach vollen zwei Dekaden konnte sie sich, mit der Hilfe von Lazarus, der nun erst nach Venedic gelangt war, aus Crucious' boshaften Fängen befreien und die Welt von seiner Existenz befreien.

Seitdem ist für sie nicht viel von Bedeutung passiert. Sie war mehr Teil von Lazarus' Leben, unfähig, auf eigenen Beinen zu stehen. Gefangen in einem unfassbar verletzten und oftmals abwesenden Zustand, der an eine posttraumatische Belastungsstörung erinnerte, wie man sie von Kriegsveteranen kennt, die Fürchterliches sehen, erdulden und tun mussten.

Mit ihrem treuen aber schwierigen Freund Lazarus, dem alten Bekannten aus Detroit, Wesley Washington und dem Konsortium, allen voran Dante Scirea und seinen sympathischen Mitarbeitern, hatte Kitty schnell eine neue Familie gefunden. Doch zu Hause fühlte sie sich noch lange nicht. Das große Herrenhaus im ehemaligen, heute verwilderten Villenviertel der Stadt, den Ebony Barrows, erschlug sie förmlich. Nicht nur der Größe wegen, auch weil es dem Haus so nahe war, in welchem Alistair Crucious sie jahrelang gequält und zum Morden gezwungen hatte.

Es war mehr, als das Ausmaß des Kriegs zwischen Konsortium und Syndikat, der sie stark überforderte. Selbst das, was ihr am liebsten und am nächsten war, schien eine Nummer zu groß für sie: Lazarus Leben. Er hatte Jaana Lähteenmäki, eine junge Frau mit finnischen Wurzeln notgedrungen zu einer Vampiress gemacht, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Ein wenig war Kitty immer eifersüchtig, dass Lazarus Zeit mit einer so außerordentlich hübschen, jungen Frau verbrachte, obwohl sie das wenige, das sie von Jaana kannte, wirklich mochte.

Dass die Beziehung zwischen den beiden so unglimpflich verlief, freute sie dennoch nicht. Nicht im Geringsten. Nicht nur, dass sie stark mit der freiheitsliebenden Jaana mitfühlte, die einfach als junge Vampiress die Welt der Nacht neu erkunden wollte, womit sie unbedingt sympathisierte: Auch an Lazarus entdeckte sie eine Seite, die sie an ihm zuvor nicht gekannt hatte. Eine düstere, wütende Seite, die er früher, in ihren gemeinsamen Bandzeiten, niemals hatte durchscheinen lassen. Und wenn, dann niemals in einem ähnlichen Ausmaß. Manchmal erschreckte seine aufbrausende Art und der wiederholt auftauchende Egoismus im Kostüm einer "großen Sache", für die er kämpfte, sie. Sie hatte viel Verständnis für seine Argumente, seine Träume und seine Ziele, liebte ihn dafür, doch konnte nicht umhin, auf ihr Herz zu hören. Und ihr Herz tat weh, denn er verletzte es immer und immer wieder. Nicht mit Absicht, aber sehr unsanft und oft wenig einfühlsam.

Also verschwand sie. Einfach so, vom einen Tag auf den anderen. Die Ereignisse hatten sich überschnitten: Kittys Mutter lag zu Hause, in Detroit, im Sterben und in Venedic hielt Kitty es vorerst nicht eine Sekunde länger aus. Ein kurzer aber Liebe beweisender, vorläufiger Abschiedsbrief wurde verfasst, auf die Türschwelle zu Lazarus' Gladsheim gelegt und schon war die Weißblonde auf dem Weg zurück durchs ganze Land, nach Michigan, in den hohen Norden.

Die ganze Fahrt über dachte Kitty dafüber nach, wie sie ihren Eltern weis machen sollte, wie es sein konnte, dass sie noch immer genau so aussah, wie sie sie das letzte Mal gesehen hatten. Als wäre sie zwanzig. Doch der kurze Schock war schnell geklärt - mit der Wahrheit. Ohnehin hatte das alternde Ehepaar andere Sorgen. Immerhin war ein Teil der Familie dem Tod näher als dem Leben. Auf dem Sterbebett hatte ihre eigene Mutter gerade noch Kraft ihrer Tochter mitzuteilen, dass sie genau das - genetisch gesehen - überhaupt nicht war: Ihre Mutter.

Das war nicht wichtig, nicht im Moment. Wochenlang kümmerte sich Kitty um ihren verwitweten Vater - Adoptivvater. Nicht dass dieser Umstand ihre starken, liebevollen Gefühle zu ihm auch nur im Mindesten schmälerte. Sie zog für ein paar Monate wieder in eben jener schäbigen Wohnung ein, in welcher sie groß geworden war. Sie schmiss den Haushalt und arbeitete nachts in zwei Bars nacheinander, bis der Morgen graute, verdiente Geld, wo ihr Vater Zeit zum Trauern brauchte. Gegen seinen Protest zwar, doch er hatte sich von seiner fürsorglichen Tochter überreden lassen, sich eine Auszeit zu nehmen.

Erst als ihr Vater es nach einiger Zeit an die zweihundert Mal beteuert hatte, glaubte sie, dass er von nun an alleine klarkommen würde. Er drängte seine Tochter, ihre andere Familie ausfindig zu machen, ehe ihr vielleicht auch etwas Schreckliches zustieß. Er kannte sein Kätzchen gut, wusste, dass die Ungewissheit der wahren Herkunft an ihr nagte, trotz all ihrer Liebe zu den Adoptiveltern, die immer ihre "echten" sein würden.

In der Aussicht irgendwo in Louisiana Blutsverwandtschaft zu haben, machte Kitty sich auf zu neuen Ufern. Ihre Eltern hatten sie in New Orleans adoptiert, wo ihr Vater zwecks eines guten Jobangebots ein Jahr lang gearbeitet hatte, ehe es zurück in die Heimat Michigan, an der kanadischen Grenze ging. Der Weg nach New Orleans wurde hier und dort unterbrochen. Zunächst, weil Kitty sich ihr treues Motorrad zulegte und sich dazu entschloss, durchs ganze Land zu fahren, um einmal nach mehr zwanzig langen Jahren den Kopf freizukriegen. Auf diesem Roadtrip gönnte sie sich Veränderung in Form von Tattoos und Piercings, ehe sie als stärkere und selbstsicherere Person in ihrer Geburtswiege - und der Wiege des Jazz - ankam.

Von offizieller Seite her erfuhr Kitty erwartungsweise wenig, weswegen sie sich ihren versierten Umgang mit Computern zu Nutze machte, um kurzerhand selbst herauszufinden, wo ihre leiblichen Eltern lebten. Beide waren am Leben. Sie fragte sich, wie das alte Ehepaar wohl auf sie reagieren würde. Würden sie sich freuen? Nach vierundvierzig Jahren? Wären sie wütend, dass ein Geist aus der Vergangenheit auftauchte? Darüber grübelnd vergaß sie beinahe das gleiche Problem, wie bei ihren Adoptiveltern zuvor: Wie sollte man sich als Tochter vorstellen, wenn die Eltern fünfzig Jahre älter waren, als man selbst?

Diesmal war es einfacher: Die Boudreaux freuten sich überaus, die lange verloren geglaubte Tochter zu sehen. Es waren unheimlich liebe, herzliche alte Leute, die sich für das Freigeben zur Adoption tausendmal bei ihrer Tochter entschuldigten, die in eine unschöne Privatinsolvenz hineingeboren worden war. Heute, so beteuerten sie wieder und wieder, würden sie niemals ihren Säugling hergeben, egal wie mager das Haushaltsbudget aussah. Damals hätten sie nur unheimliche Angst um das Wohlergehen der anderen, zehn Jahre älteren Schwester Élodie gehabt - Kitty hatte eine große Schwester!

Und es kam noch besser: Die Boudreaux wussten, dass es Vampire gab! Immerhin war ihre Erstgeborene auch eine Vampiress. Es machte ihnen nichts aus, sie hatten sich damit arrangiert. Ella, wie sie ihre älteste Tochter liebevoll nannten, unterstützte das Pärchen mit französischer Herkunft finanziell und besuchte sie immer wieder heimlich. Heimlich - das war es, was den Eltern Sorgen bereitete. Über ihre Arbeit und ihr Leben gab Ella scheinbar nicht viel Preis und da Kitty sowieso den Kontakt mit der älteren Schwester aufnehmen wollen würde, sollte sie doch bitte nachprüfen, ob es Letztgenannter auch wirklich gut ging, wo sie sich herumtrieb.

Kittys Geburtsname war lang und französisch, aber sehr hübsch, wie sie fand: Annabelle Louna Céleste Boudreaux. Für sie war der Kompromiss ebenso simpel wie eindeutig: Auf Papier würde sie den Namen annehmen, den ihre leiblichen Eltern für sie bestimmt hatten, als sie das Licht der Welt erblickt hatte. Das war ihr Name, denn er war ihr praktisch auf den Leib geschneidert worden. "Kitty" war ohnehin der Name, mit welchem man sie ansprach und den hatten ihr ihre Adoptiveltern verliehen. Ihn würde sie ebenso in Ehren halten.

Ihre Schwester Ella zu finden war nicht schwer, sie lebte direkt in New Orleans, im wunderbaren French Quarter. Das Herz schlug Kitty bis zum Hals, als sie im Stadtpark die wenigen, zittrigen Schritte auf die eigene Schwester zuging. Anfangs war alles wunderbar: Sie verstand sich hervorragend mit Ella, die die gleichen Augen und das unverkennbare, weißblonde Boudreaux-Haar hatte. Wie wunderschön Ella war! Kitty nicht unähnlich, verfügte sie über stolz ausgeprägte weibliche Rundungen, trug diese aber mit einer beneidenswert schlanken Linie, einer ladyhaften Selbstverständlichkeit und Grazie mit sich herum.

Obwohl Ella in Begleitung eines großen, dunkelhäutigen Freundes unterwegs war - "Das ist Curtis, ein guter Freund von mir. Nur ein Freund." - plauderten die Schwestern stundenlang miteinander, bis der Morgen anbrach und sich die Wege trennen mussten. Ella schien einen nicht all zu kleinen kleinen Knacks zu haben, den Kitty allerdings sehr liebenswürdig fand. Und Curtis war ihr ebenfalls grundlegend sympathisch, doch ihr war gleichbedeutend nicht entgangen, dass er nicht unbedingt guthieß, dass Ella und sie sich so gut verstanden. Da wusste sie aber noch nicht, warum dem so war. Curtis würde ihr schon noch die Chance geben, sich zu beweisen. Und dieser Victor, mit dem Ella zusammen war, auch, da war sie sich ganz sicher.

Kitty quartierte sich in einem Hotel ein, um weder ihren leiblichen Eltern noch ihrer Schwester zur Last zu fallen, doch mit letzterer war das Treffen am folgenden Abend schon fest vereinbart. Sie besuchte Ella in einem wunderhübschen kleinen Häuschen mit dem unbeschreiblich schönen Innenhof und Gärtchen. Doch in dieser Nacht war die Atmosphäre sehr viel angespannter, als in der vorherigen.

Curtis war noch verschlossener und musterte sie diesmal mit offenhin abschätzenden, fast feindlichen Blicken. Ella schien nervös und war bald sehr erpicht darauf, doch lieber mit Kitty außerhalb der eigenen vier Wände weiter nachzuholen, was sie einander zu erzählen hatten. Kitty wurde kalt in den Räumen und immer kälter, als sie merkte, dass sich eine alte, unangenehme Vampiraura näherte.

Victor kam nach Hause und die Stimmung riss schlagartig um. Er war so ganz anders, als das, was Ella von ihm erzählt hatte. Der empathischen Kitty fiel das unverhohlen wölfische Grinsen des kleinen, verwildert aussehenden Mannes sofort unangenehm auf. In seiner Nähe stellten sich ihre Nackenhaare auf, sie fühlte sich wie ein blutiges Steak vor einem hungrigen Raubtier, ihre Magengegend war ein einziger Krampfknoten.

Zu Recht: Sobald der Name Alistair Crucious gefallen war, wurde sehr deutlich, dass der und Ellas schauderhafter, unansehnlicher Freund, dieser Victor "LaCroix" Dufraisne sehr genau wusste, um wen es sich handelte. Schlimmer noch: Er war offensichtlich erschüttert, vom Tod des uralten Engländers zu erfahren. Doch Kitty verbot sich, dies wahrzuhaben. Mit einem Syndikatsjünger würde sich Ella doch nicht abgeben. Niemals, das konnte nicht stimmen!

Dabei sendete Victors Benehmen Kitty jedes Signal, das sie brauchte, um sich vor ihm zu fürchten, wie das Lamm vor dem Wolf. Und doch antwortete sie offen und ehrlich, als der Bretone wissen wollte, wer Crucious auf dem Gewissen hatte. Bei dem Namen Lorneheart klingelte es offensichtlich bei ihm. Prompt sprang er Kitty an die Kehle, drückte sie an der Wand hoch und verlangte jedes Detail zu wissen. Dabei versprach die scharfe Klinge in seiner Rechten unendliche Qualen, wenn sie nicht spurte. Als wäre es eine zärtlich streichelnde Feder ließ Victor seinen Dolch über Kittys Bauch und Brust gleiten, düstere Visionen von ihrer Ausweidung bei lebendigem Leib zeichnend, falls sie ihm nicht sagte, was er wissen wollte.

Ella intervenierte nach unerhörten Bitterufen, er solle seine Schwester nicht verletzen. Sie zerrte an LaCroix, zeigte für eine Moment, dass Blut trotz aller Liebe dicker war als Wasser. Der Franzose schlug sie achtlos zur Seite. Kitty rannte hinaus auf die Straße, dicht gefolgt von dem zuvor noch so ruhig und harmlos wirkenden Curtis, den sie sich mit Schüssen aus ihrem Kurzlauf-Revolver auf Distanz hielt.

Sie erreichte ihr Motorrad mit Mühe und Not, brauste mit Tränen in den Augen und Angstschweiß auf der Stirn davon. Sie spürte die brennend heißen Bisse erst nach minutenlanger Fahrt. Gehört hatte sie das Schnellfeuer hinter sich, auch wie mehrere Kugeln ihr Motorrad getroffen hatten. Doch sie hatte nicht bemerkt, dass sie von den Kugeln selbst ebenfalls getroffen worden war. Drei Mal.

Sie fuhr die gesamte, noch junge Nacht durch und auch die darauf folgende. Immer am Limit, die meiste Zeit schlug der Tacho soweit wie möglich nach rechts aus, mehr als dreihundert km/h anzeigend. Sie fuhr direkt nach Venedic, ohne weitere Umschweife, immer in der Angst, von diesem Teufel eines Vampirs verfolgt zu werden.

Als sie in Venedic ankam waren ihre Wunden noch nicht verschlossen. Blut hatte sich in ihrem ledernen Bikeranzug gesammelt. Sie spürte die heißen Pfützen unter der eng anliegenden Motorradkluft. Aber sie konnte nicht zu Lazarus, nicht so. Er machte sich bestimmt ohnehin bereits Sorgen. Eine Nacht lang quartierte sie sich bei Wesley ein. Sie trank Unmengen abgepackten Blutes, ehe sie endlich erschöpft einschlief und sich von ihren Wunden erholte. Wenn auch nur zwei oder drei Stunden lang.

Noch in der gleichen Nacht verschwand sie aus dem Six Feet Under und begab sich ins Elysium; Sie musste von Dante erfahren, wer LaCroix war. Der Bretone hatte ihr Angst bereitet. Große Angst. Mehr vielleicht als Crucious, obwohl sie sich ziemlich sicher war, dass letzterer deutlich älter gewesen war. Aber Dante war nicht zugegen. Rebecca hörte sich Kittys Geschichte an. Sie hatte den Namen LaCroix gehört, meinte sie, müsste aber ein paar Sachen diesbezüglich nachrecherchieren, da sie sehr unsicher war, dass es sich um den gleichen Mann handelte. Ihr LaCroix galt seit bald anderthalb Jahrhunderten als tot.

Rebecca wollte darauf bestehen, dass die äußerst angeschlagene Kitty die Nacht im geschützten Elysium verbrachte, doch hier fand die Jungvampiress keine Ruhe. Nach wenigen Stunden machte sie sich auf zu Lazarus. Sie fühlte sich alles andere als bereit, ihm gegenüber zu treten, doch er würde wissen, was mit der Information zu tun war. Und, wenn nötig, würde er sie beschützen. Immer. Das wusste sie.

Doch das Gladsheim lag im Dunkeln. Genau wie der Rest der Ebony Barrows. Sie hatte einen Schlüssel für das Haus, natürlich. Aber Lazarus war nicht hier. Sie spürte ihn nicht, wusste, er war woanders. Nicht wissend, wo sie nach ihm hätte suchen sollen, begab Kitty sich zurück ins Six Feet Under. Immerhin war ihr alter Freund Wes eine der wenigen Personen, die sie gut genug kannte, dass sie ihr Trost spenden konnten.

Bei ihrer Ankunft wäre sie beinahe mit einem schwarzen Van kollidiert, der in rasantem Tempo vom angesagten Kellerclub wegfuhr. Kitty schwante Übles. Und da lag er, Lazarus, vor den Treppen, die hinab ins 'Under führten. Regungslos, bleich, die Augen standen glanzlos offen, in einer Pfütze aus Blut. Seinem Blut. Sie war eine Sekunde lang so sicher gewesen, dass er tot war.

Sie schreckte auf, als Wesley die Tür aufriss und mit einer Schrotflinte auf sie zielte. Als er sie erkannte, eilte er die Treppe empor. Sein Gesicht erbleichte in rasantem Tempo. Aber Lazarus lebte. Kaum, der Dunkelheit so viel näher als dem Licht, aber er lebte. Sie spürte das sterbende Flüstern seiner schönen, sanften Aura. Hörte sein Herz, das kaum mehr als fünf mal die Minute schlug. Und doch war er nicht tot.

Behutsam aber so schnell sie konnten, trugen Kitty und Wes ihren Freund nach unten in die Kellerbar, betteten ihn sanft nieder und versuchten ihn mit Blut zu versorgen. Er war so schrecklich kalt! Bald erwachte er aus der komatösen Starre, schlief aber sofort ein. Doch es war ein guter Schlaf. Einer, in welchem er sich erholen können würde. Erholen von den tiefen Stichen in seinem Bauch und den Unterarmen. Von dem langen Schnitt, der seine Kehle durchtrennt hatte. Von dem Kreuz, dass ihm regelrecht ins Gesicht geschnitzt worden war. Das Kreuz. LaCroix!

Wer sonst hätte das tun können? Ausgerechnet jetzt? Es konnte kein Zufall sein. LaCroix war hier und er hatte Lazarus beinahe getötet. Wesley ließ die beiden allein, nachdem der Londoner ausreichend mit Blut gefüttert worden war. Und doch war er noch immer so kalt. Kitty legte sich neben ihm auf das gemütliche Bett, entblößte sich vollkommen und schmiegte sich an seinen Rücken, wärmte ihn mit ihrer eigenen, inneren Wärme. Streichelte ihn und küsste seinen Nacken, seine Schultern, seine Wange.

Sie wollte so gern auch von ihm gehalten werden. Fest im Arm, sanft gewogen. Aber er wachte nicht auf. Auch dann nicht, als der nächste Abend anbrach und Kitty sich erhob. Sie hatte die ganze Nacht über ihn gewacht, hatte kein Auge zugetan. Jetzt schon beinahe vier Tage lang am Stück. Wie könnte sie auch? Ihr ganzes Leben war in so kurzer Zeit völlig auf den Kopf gestellt worden.

Auf ihrer Mailbox war mittlerweile eine Nachricht von Jaana eingegangen, doch die hörte sich Kitty nicht an, da sie ohnehin für Lazarus bestimmt war. Der hatte mittlerweile immerhin ein eigenes Handy, Jaana wusste davon aber offensichtlich noch nichts. Bei seinem Erwachen war Lazarus unheimlich geschwächt. Die Situation war sehr angespannt und einfach merkwürdig. In der Nacht waren sie noch nackt aneinandergelegen, hatten eine Einheit gebildet und nun waren sie wie Fremde. Sie war scheu und wusste nicht, wie er auf sie reagierte und er konnte kaum sprechen, doch in seinem Blick lag eine eindeutige Schuldbekenntnis.

Sie wusste, was geschehen war, hatte es an ihm gerochen, noch ehe er es sagte. Und er hatte es sagen wollen, umgehend, was sie ihm hoch anrechnete. Sie hatte die Visitenkarte einer Tamara Skye bereits vom Boden aufgelesen. Sie war aus seiner Gesäßtasche gefallen, als sie ihn seiner Kleidung entledigt hatte. Kitty war diejenige gewesen, die Hals über Kopf getürmt war und sich monatelang nicht gemeldet hatte. Betrogen fühlte sie sich von ihm dennoch. Dass er es genau so sah, machte es nicht einfacher, aber für sie verständlicher und eindeutiger.

Aber dafür war keine Zeit, nicht jetzt, nicht nach der Nachricht, die Jaana hinterlassen hatte: Sie war in Gefangenschaft! Nicht weit von Venedic, in Phoenix, hielt man sie fest. Lazarus war entschlossen und Kitty wusste, sie würde ihren Freund - oder wie auch immer sie nun beide zueinander standen - nicht umstimmen können.

LaCroix hatte ihm seinen schützenden Mantel und den treuen Dolch genommen, den der Engländer seit seiner Jugend immerzu mit sich geführt hatte. Trotzdem wollte dieser unverbesserliche Sturkopf sofort aufbrechen. Es sei keine Zeit fürs Pläneschmieden, für wohl überlegtes, nüchternes Einschätzen der Befreiungsaktion. Er wusste nur, dass er Jaana um jeden Preis helfen musste. Dabei gelang es ihm noch nicht einmal, sich aus eigener Kraft aus dem Bett zu erheben.

Verzweifelt wandte Kitty sich an Mahagony, die ihrerseits versucht hatte, über ihr Handy Lazarus zu erreichen. Kurzerhand bestimmte Kitty, nicht länger untätig sein zu wollen; wenn ihr auch auf grauenhaftestem Weg das Töten gelehrt wurde, konnte sie es dennoch zum Guten einsetzen, um andere zu befreien, welche das Syndikat in Phoenix festhielt. Gemeinsam mit dem Securitychef des Club Elysium, Gunther, fuhr sie nach Phoenix und gemeinsam mit etlichen Helfern des Konsortiums gelang es ihnen, das Labor vom Bösen zu säubern und die lang Verschollenen zu erretten. Lazarus, der Jaana auf eigene Faust, aber zeitgleich aus ihrer Zelle befreit hatte, sah sie nur einen Moment, während der gesamten Befreiungsaktion. Es war ein schmerzender Augenblick und seitdem haben sie einander nicht wiedergesehen, wohl aber miteinander telephoniert. Ihre Beziehung liegt auf Eis, während beide Vampire herauszufinden versuchen, was sie wirklich wollen.

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Charblatt: viewtopic.php?f=52&p=1280#p1278
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Re: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Beitragvon Kitty » 21.09.2016, 17:16

Lebenslauf:
Als nicht oft ausgespielter Nebencharakter hat Kitty keinen eigenen Lebenslauf. Wichtige Eckdaten kann man (bald) in Lazarus neuem Lebenslauf und bei ihr im Unterpunkt Leben in Venedic/Phoenix finden.

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Re: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Beitragvon Kitty » 21.09.2016, 17:18

In welcher Stadt wird Dein Charakter seinen Hauptsitz haben?
Venedic und Phoenix

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Re: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Beitragvon Kitty » 21.09.2016, 20:52

Alles verlinkt, Leben in Venedic nachgetragen, Ankunft gepostet - ich glaube, ich bin fertig :)
Wenn Du mir, aBra, noch das Bild im Stecki auf die gewünschte Größe bringst, ist alles cool, denke ich :grins: Ich hab mich umgeguckt nach den entsprechenden BBCodes aber es scheint derzeit im Forum hier nicht möglich, Bilder zu verkleinern. Vielleicht noch 'ne Idee, das zu implementieren?

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Re: Annabelle "Kitty" Boudreaux

Beitragvon aBraXaS » 21.09.2016, 23:03

Ah, da steht sowas - super :D
Ja, mache ich gleich.
Aehm ... nein, Du fängst schon an wie Jenna. Die hat auch immer so hochtrabende Ideen ;) (Scherze). Im Ernst: Ich will das allein aus dem Grund nicht machen, weil sonst Mega-Bilder zu ewigen Ladezeiten führen, auch wenn sie verkleinert sind. Dann mach' ich mir hier lieber die Mühe und verkleinere ;)
Danach verschiebe ich :)

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