Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Calla Jayashree Fitzpatrick
Mitunter auch mal "Cai", "Jay" oder "Ash" gerufen.
Calla stammt von der Blume Calla, der Drachenwurz, einem froschlöffelartigem Gewächs. Blume des Jahres 1988 - dem Jahr ihrer Geburt. "Calla" steht jedoch auch für Bewunderung und Schönheit. Der Name ist eine Kurzform vom schwedischen Karoline.
Jayashree ist ein indischer Name und bedeutet "Göttin des Sieges" oder auch "siegreiche Frau".
Ihr Spitzname Cai könnte auch "Frau" bedeuteten und ist eigentlich keine Kürzung von Calla, sondern ein eigenständiger Frauenname aus dem Vietnamesischen. Ash könnte nicht nur Teil ihres Zweitnamens sein, sondern auch die Bezeichnung des englischen Wortes für "Asche".
Menschliches Alter
24 Jahre alt
Rassenbedingtes Alter
-
Art/Rasse
wissender Mensch; vor ihrer Erkenntnis ist/war sie in der Vampyrszene unterwegs und identifiziert/e sich auch mit ihr, heute allerdings ist ihr Wissen nicht nur Einbildung, wie es früher war, es fand lediglich Bestätigung.
Einstellung
Speziell/Kodex:
Würde sie von den Kodizes wissen, würde sie sich den Schlimmsten raus suchen, sobald sie ein Vampir wäre - aber wahrscheinlich auch vorher schon.
Menschen:
Zukünftige Opfer - allesamt!
Vampire:
Objekt der Begierde durch und durch. Natürlich war ihr bewusst, dass es Vampire nicht hätte geben sollen. Doch jetzt ... jetzt, da sie es weiß - oh welch wunderbare Vorstellung - es wird Zeit, dass sie einer holen kommt, sie zu sich nimmt, ihr dieses untote Leben schenkt. Wo sind sie nur alle hin? Diese Dreckspsychiatrie hält sie von ihr fern ... diese beschissenen Mauern, die weiß gestrichenen Gitterstäbe, die Zäune und Netze und Polsterwände, diese Jacke, Spritzen, die Schnallen am Bett - oh wie sie sie alle hasst!
Doch ... sie werden sie finden. Sie werden sie finden und endlich zu sich holen, wie es seit ihrer Geburt als ihr Schicksal bestimmt ist. Die Zeit wird kommen und sie werden alle sterben dafür, dass sie sie ferngehalten haben von ihrem Schicksal ... ALLE!
Glaube/Religion/Symbolik:
Calla ist die ersten wenigen Jahre ihrer Kindheit bei ihrer Mutter aufgewachsen, die einer Sekte angehörte, die sich vorzüglich einiger indischen Glaubensvorstellungen bediente, um ihre eigene Kauderwelsch-Religion zu kreieren. Logisch war diese wohl nur den Anhängern, aber genügend von diesen, um die Sekte umfassend zu finanzieren - alles fürs gute Karma und den richtigen Weg im Wiedergeburtenzyklus, um irgendwann ins unendliche Nirwana (benannt in der Sekte als "Adn" = Paradies) zu gelangen.
Calla war zu jung, um das alles zu begreifen, aber einige wenige Worte und auch verschiedene Einstellungen und Ansichten hat sie sich aus der Erinnerung heraus bewahrt und unbewusst in eigene Vorstellungen und Meinungen abgewandelt und auf Vampire bezogen.
Während die Sekte überhaupt nichts mit Vampiren zu schaffen hatte, bildet sie sich ein, dass ihre Mutter (Janani) eine wunderschöne Vampiress (Adilah; Frau, die richtig handelt) gewesen sei, aus deren Armen man sie entrissen hat, noch bevor sie selbst alt genug für eine Blutstaufe war. Ihre Mutter, Neelam (übersetzt "Saphir") mit selbstgetauftem Namen, starb in einer Selbstmordaktion ("auf ins nächste Leben ("Aamani"; Frühlingsjahreszeit) - auf dem richtigen Weg nach Adn"), während das Sektengebäude von der Polizei gestürmt wurde.
Callas Leben konnte gerettet werden, auch wenn sie sich bei diesem Übergriff versehntlich ein Schädel-Hirn-Trauma zuzog, weil sie vor Schreck unglücklich über etwas stolperte und mit dem Kopf auf einer mit Eisen beschlagene, kantige Holzschatulle aufschlug.
Sie hat den Polizisten nie verziehen, dass ihre Mutter starb und sie nicht hatte mitnehmen können, auch wenn sie heute alt genug wäre, es anders zu begreifen.
So nahm sie das wenige kindliche Wissen und vermischte es mit zunehmendem Alter mit ihrer Vampirfaszination, bis es dann in dem Wissen gipfelte, dass es Vampire wirklich gab und sie einer von ihnen sein sollte - wie ihr Schicksal es für sie vorgesehen hat. Ganz so, wie sie glaubt, dass ihre Mutter und die anderen Sektenmitglieder (die für sie ja ihre Familie waren) es für sie im Orakel herausgefunden hatten. Und der Weg bis dahin musste durch Tapferkeit ("Virika") bestanden werden. Das ist auch heute noch Callas Intension.
Was diese Sekte für das Kind in ihrer Weissagung wirklich herausgefunden haben wollen, wird man wohl niemals mehr erfahren. Dass es aber Orakel in dieser Sekte gab, gilt als gesichert. Aber Vampire waren sie unter Garantie nicht. Keiner von ihnen. Calla hat sich nämlich nie ins Gedächtnis gerufen, dass die Mitglieder tot waren und nicht zu Staub zerfallen sind, als sie starben. Das sind zwei getrennte Gedankenstränge, die sie bisher nicht überein gebracht hat. Es wäre jetzt ohnehin wohl egal, denn seit sie weiß, dass es Vampire gibt, könnte sie auch eine solche Erkenntnis nicht mehr davon abbringen, zu glauben, dass sie schlichtweg als Mensch in der falschen Rasse geboren wurde.
Sonstiges:
psycho- und soziopathisch "veranlagt"
Herkunft
New York City
Mutter: Neelam (übersetzt "Saphir"); bürgerlich: Elena-Rose Fitzpatrick; verstorben
Vater: unbekannt; wahrscheinlich einer der toten Sektenführer über Elena
Geschwister: unbekannt; möglicherweise Halbgeschwister väterlicherseits
Sonstige Verwandte: unbekannt
Beruf/Finanzen
Derzeit nichts, sie sitzt in der Psychiatrie fest, weil sie für sich selbst und andere eine Gefahr darstellen soll - behaupten die Ärzte. Vielleicht ist da auch ein bisschen was dran, aber sich etwas antun würde sie nicht. Hatte sie nie vor. Dass ihre Pulsadern aufgeschnitten waren, hatte andere Gründe und es ist schon lange her. Blöd nur, wenn das einem keiner glaubt.
Aussehen - Übersicht
- Augen:
dunkle moosgrüne Augen, die bei fahlem Licht nahezu schwarz wirken können
Wenn sie dürfte, würde sie auch aquamarinblaue oder weiße Kontaktlinsen tragen, auch stechend grüne und violette sind ihr schon untergekommen.
Sie kann auf eine arrogante, vielleicht auch mehr überheblich freche Art und Weise eine Augenbraue hochzucken lassen; allgemein arbeitet sie sehr viel mit ihrer Mimik und vor allem mit der Augenpartie. Wenn sie in Laune ist, kann ihr Blick tatsächlich wirken, als wäre sie wahnsinnig oder gar besessen.
. - Haare:
rückenlanges, eigentlich glattes, weißblondes Haar (gebleicht); ihre Naturhaarfarbe ist kastanienbraun
. - Frisur:
Ihr Haar könnte so schön sein, würde sie es bürsten. Sie wäscht es regelmäßig, doch lässt es meist lufttrocknen - zumindest in der Psychiatrie meistens. Draußen wäre das definitiv anders. Insofern sie es doch einmal hinbekommt, es zu bürsten, fällt es ihr in glatten, glänzenden Flanken an den Wangen vorbei. Meist ist es offen, manchmal mit einem Zopfband unordentlich zum Halbdutt zusammengefasst. Hin und wieder drapiert sie es auch mit einer schwarzen größeren Haarklammer am Hinterkopf hoch, aber auch dann nur in einer Handbewegung ohne groß auf irgendwelche Feinheiten zu achten.
Dieses Nichtbürsten beruht im Übrigen darauf, dass sie längere Routinen im Bad nicht aushält, sie ihr langweilig sind oder keinen Sinn ergeben (vor allem in der Psychiatrie nicht, da müssten schon willige Kerle rumlungern). Ganz im Gegensatz zu ihrer sonstigen sehr hoch angesiedelten Reinlichkeit wie beispielsweise dem Duschen oder auch Zähneputzen (vor allem das Zähneputzen, denn Zähne sind schließlich ein wichtiges Werkzeug für einen Vampir - und letztendlich muss man auch immer vorbereitet sein, sauber die Blutstaufe erleben zu können, um niemals mit unangenehmen Geruch einer Vampirnase zu begegnen, der ihr dann deswegen möglicherweise diese Chance verwehrt).
. - Größe:
175cm
. - Figur:
schlank, weibliche Rundungen an den richtigen Stellen, leichte Muskulatur in den Oberarmen
. - Gesicht:
oval, heller Teint, volle Lippen, Stupsnase; sie arbeitet viel mit der Mimik ihres Gesichts, schmunzelt meist, als würde sie mehr wissen als andere, wirkt damit oft über den Dingen - und vor allem über den Menschen in ihrer Umgebung - stehend; ihre Mimik ist in der Regel nie wertfrei
. - Stimme:
rauchig bis rau, beim Lachen meist kehlig und irr, kann ihre Stimme in hohe und tiefere Lagen verstellen, spricht allerdings klar und deutlich, wenn sie nicht gerade Flüche zischt
. - Kleidung:
gerne Hotpans, vorzugsweise abgeschnitte Jeanshosen, aber auch aus anderem Stoff, ärmellose Shirts und feinmaschische Baumwollunterhemden, die eng an ihrem Körper anliegen, hin wieder auch mal weite Shirts mit großem Ausschnitt, sodass diese eine Schulter herunter rutschen (vorzugsweise unter ihren Brüsten zu einem Knoten zusammengebunden), weiße oberschenkellange Kleider, weil Blut sich darauf so schön abzeichnen würde oder Wasser es lasziv durchscheinend an ihren makellosen Körper klebt; schwarze Stahlkappenstiefel oder auch absatzhohe Schuhe sowie einfache schwarze oder weiße Turnschuhe gehören zu ihrem bevozugten Schuhwerk (je nach Situation und Outfit), manchmal auch schlicht barfuß
Lange Jeans sind sicherlich auch in ihrem Schrank zu finden wie einfache, grade geschnittene weiche Baumwollhosen (eher leichte Jogging- oder Zuhausehosen, als welche für die Straße). Nachts schläft sie mit Unterhemd und Slip, dem Oberteil eines Herrenpyjamas, einem karierten eigenen Pyjama oder nackt.
Einen BH trägt sie höchsten aus erotischer Intension heraus, ansonsten nicht - hat sie aber auch nicht nötig.
. - Schmuck:
darf sie derzeit keinen besitzen, weil sie sich oder vor allem auch anderen etwas antun könnte; grundsätzlich besitzt sie eine Kette mit zwei "Hundemarken" und einen schlichten Fingerring aus Platin
. - Piercings:
hätte sie eines in der Zunge, im Bauchnabel und intim, wenn sie sie besitzen dürfte
. - Tattoos:
Eine mit wenigen geschwungenen Linien stilisierte Drachenwurz (Calla) ziert ihren Rücken. Die mittlere Blüte dieser Sumpfpflanze rankt sich erhaben in einem Durchmesser von etwa fünf Zentimetern zwischen ihren Schulterblättern, zwei kleinere Blüten stehen etwas tiefer und berühren jeweils ein Schulterblatt peripher, während drei symmetrische Blätterkelche sich darunter auffechern und der Stiel sich ihr sanftes Hohlkreuz auf der Wirbelsäule entlang zieht, um kurz über dem Steiß in einer schrägen Schnittfläche zu enden.
Die Linien sind mit dunklem moosgrün gestochen, das nur im Licht nicht wie schwarz wirkt, der Stempel der mittleren und rechten Blüte wurde in dunklem Gelb angehaucht und die Schattierungen der Blüten wirken optisch, als wären die Blüten weiß und mit einem Hauch Himmelblau versehen. Das jedoch ist ebenso eine optische Täuschung wie die leicht grünen Schattierungen an den Rändern der Blätter
. - Narben:
einige feine, verblasste Narben an jeglichen Körperstellen, man sieht sie fast nicht; zwei ebenso verblasste Punktnarben am Hals, die einem Vampirbiss sehr ähnlich sehen, zwei verblasste Längsschnitte an beiden Handgelenken, am linken Handgelenk zusätzlich zwei weitere Biss-Punktnarben
. - Besonderheiten:
-
Aussehen - Beschreibung
Damenhaft kann man Calla nicht nennen. Sie sitzt in der Regel recht locker, aber nicht übertrieben "männlich", manchmal überschlägt sie sogar die Beine, was aber sicherlich nicht auf ladylikem Hintergrund passiert, sondern weil es einfach bequemer ist. Gerne sitzt sie auch rittlinks auf Stühlen. Ihre Sitzhaltung ist ihrem ganzen Sein zugeneigt. Calla bewegt sich wendig und wenn man sie berührt, angespannt aggressiv. Oftmals scheint sie auf der Lauer zu liegen, jedenfalls wirkt so ihr Blick. Je nach dem, in welcher Umgebung sie sich befindet, dreht sie sich auch nach möglichen Angreifern um oder sieht öfter über ihre Schulter zurück als es andere Leute tun würden.
Ihre feingliedrigen, hübschen Hände mit den immer sauberen, schlicht manikürten und durchsichtig, manchmal bunt oder nicht lackierten Fingernägeln wehren alles ab, was ihr unliebsam zu nahe kommen könnte - vor allem Pfleger, die sie "einzufangen" versuchen.
Eigenarten
Ihre Krankheiten sind womöglich nicht gerade Eigenarten, da viel schwerer zu werten, und doch gehören sie hier her, weil sie sie abheben von der Masse der Bevölkerung.
Die Diagnose ist noch nicht eindeutig festgelegt, aber man geht davon aus, dass sie neben den manischen Phasen auch einige depressive aufzeigt, die allerdings seltener und weniger ausgeprägt sind. Daher wurde eine rein bipolare Störung fast ausgeschlossen.
Vielmehr scheint eine Psychose vorzuliegen, bei der nicht klar ist, ob sie sich nur im affektiven Bereich bewegt (Manie) oder auch organische Ursachen hat (Schädel-Hirn-Trauma in der Kindheit). Vielleicht bedingte das eine das andere mit.
Eine Schizophrenie wird ebenso für möglich gehalten, wobei das schwierig zu klären ist, da Calla sich in der Regel weigert, mit "Weißkittelträgern" über sich zu sprechen und sich gegen jegliche Maßnahmen wehrt, dieser Entdeckung nahe zu kommen. Und wenn sie spricht, ist nicht gesagt, dass es die Wahrheit ist. Oftmals provoziert sie auch nur, was einer Wahrheit bei ihr doch sehr ähnlich anklingen kann - und dennoch meilenweit davon entfernt ist.
Eine weitere Vermutung ist, dass sie tatsächlich auch nicht nur ein Psychopath, sondern schlimmer noch, ein Soziopath sein könnte, der kein Mitgefühl für seine Mitmenschen aufbringt, auch wenn Calla sehr wohl in der Lage ist, dieses Mitgefühl anderen gegenüber vorzutäuschen. Da es aber nicht ganz ersichtlich ist, ob es eine Vortäuschung ist, oder ob sie in sehr ablehnender, gefühlskalter Haltung nur wahre Gefühle überspielt, sind die Psychologen vorsichtig mit dieser irreversiblen und konsequenzschwangeren Diagnose.
Medikamentöse Behandlung mit Lithiumpräparaten, Antiepileptika, atypische Neuroleptika sowie Carbamazepin, Valproat oder Lamotrigin wird grundsätzlich auch zur Prophylaxe versucht, doch Calla lässt, wenn es ihr möglich ist, die Medikamente oft verschwinden und täuscht eine Einnahme vor. Daher werden die Medikamente in regelmäßigen Abständen getauscht oder die Dosierung erhöht, weil sie offensichtlich nur bedingt bis gar nicht anzuschlagen scheinen.
Die Nebenwirkungen sind Calla zuwider (Zittern, Übelkeit, Müdigkeit, Herzrasen und dergleichen), außerdem findet sie eigentlich Gefallen an dem Hochgefühl in ihren Manien. Die Gedanken sind dann so zügellos und stark. Schlecht kann das ja nicht sein ... denkt sie. Überhaupt sei sie nicht krank und definitiv in diesem Irrenhaus unter all den Verrückten fehl am Platz. Wahnsinn sei schließlich keine Krankheit, sondern eine Lebenseinstellung - mal ganz abgesehen davon, dass es Vampire wirklich gibt, auch wenn ihr das offensichtlich keiner glauben will.
Sicher ist das Renfield-Syndrom, auch klinischer Vampirismus genannt. Calla fühlt sich zum "Blutkonsum hingezogen". Unwissende Psychologen in der Klinik vermuten eine traumatische Erfahrung in der Kindheit, wissende erkennen sehr wohl, dass sie den unstillbaren Drang verspürt, der Vampirrasse anzugehören.
Seit sie jedoch weiß, dass es Vampire wirklich gibt, hat sie zumindest aufgehört, ihr eigenes Blut zu trinken und würde das auch jedem als Schwachsinn vortragen, weil sie nun weiß, dass auch Vampire ihr eigenes Blut nicht trinken, weil es wirkungslos ist. Das einzige, dem sie nicht widerstehen kann - wenn der Drang an sich zu groß wird - ist, sich kleine Wunden zuzufügen, um die wenigen Blutstropfen, die herausquillen, abzulutschen. Für Calla selbst ein Zeichen mehr, dass sie als Vampir in der falschen Rasse geboren wurde.
Zuvor war sie der Ansicht auferlegen, es könnte sie übermenschlich stark machen, doch dieser Irrglaube wurde ihr in entsprechender Situation schnell ausgetrieben. Fachsprachlich ausgedrückt, war sie in unwissenden Zeiten sowohl dem Auto- wie auch dem wahrem Vampirismus erlegen, mittlerweile ist sie es nur noch letzterem. Allerdings auch das sehr reduziert, weil ihr klar ist, dass sie ein Mensch ist und der Blutdurst erst als Vampir wirklich gestillt werden muss. Somit kann sie sich bedingt zurückhalten.
Bevorzugte Opfer
Grundsätzlich: Alles und jeden - solange er kein Vampir ist oder ihr in irgendeiner Weise zuspielt.
Wenn es um Blut geht: Wäre sie ein Vampir, das hat sie sich schon großflächig ausgemalt, würde sie von allen jungen, gesunden Erwachsenen trinken, die ihr in die Quere kommen. In diesen scheint das beste und gesündeste Blut für einen Vampir zu zirkulieren.
Letztendlich aber würde sie wohl vor nichts und niemandem Halt machen, auch wenn sie sich das in ihren Phantasien derzeit noch anders ausmalt.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
Neben all den hochtrabenden, stärkenden Wirkungen der manischen Phasen, die fast durchgängig anzuhalten scheinen, liegen ihr während dessen vor allem die Musen gänzlich zu Füßen. Eine unglaubliche Schaffenskraft steckt in Calla, die sie in aggressiven, phantasievollen Texten zum Ausdruck bringen kann (was sie allerdings nicht ständig tut), auch ist sie künstlerisch kreativ mit Farben. Zwar werden die meisten Bilder verzerrt und wirken wild, doch erkennt man darin sehr wohl oder gerade deswegen ihr Talent. Doch auch hier geht sie diesen, ihren Möglichkeiten nur selten bis gar nicht nach, weil sie gedanklich mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist.
Würde man ihr erzählen, dass es in der Vampirwelt einen Kodexkrieg gibt, könnte sie einen kompletten Schlachtplan für die Zerschlagung von Kodextreuen und Konsortium aufstellen - insofern man ihr die nötigen Informationen dazu überlässt. Sie wäre gnadenlos und zweifelsfrei hätte sie in Teilbereichen sogar Erfolg.
Das macht sie für das Syndikat interessant und deswegen wird sie von speziellen Psychiatern betreut, die sie darauf vorbereiten sollen, ein Vampir mit einer Art syndikatsgetreuem Wissen zu werden. Momentan sehen sie darin noch keine Möglichkeiten, weil sie wahnhaft ist und als Vampir so unberechenbar wäre, dass sie stets übers Ziel hinaus schießen würde.
Bedauerlicherweise, wie die Syndikatsspitze befindet, doch sie hoffen, dass sie ihr helfen können, eine loyale Syndikatsanhängerin aus ihr zu machen, die sich zumindest bedingt zügeln kann. Sie lassen es jedenfalls momentan noch nicht auf einen Versuch mit einer Blutstaufe ankommen, denn es ist unsicher, ob einige Wahneigenschaften in ihr damit verschwinden würden, blieben oder ob sie sie gar verschlimmerten und sie dann gar nicht mehr zurückhalten könnten, Unheil an der falschen Stelle anzurichten.
Schwächen
Als Vampir hätte man momentan freien Zugang zu allem. Ob sie dahinter stünde oder nicht, sie würde alles tun, endlich selbst auch körperlich ein Vampir zu werden, wenn sie seelisch doch schon lange einer zu sein glaubt.
Ebenso würde sie wohl viel dafür geben, aus dieser Psychiatrie raus zu kommen.
Weitere Schwächen sind Blut und manchmal auch Sex. Das erste mehr als das zweite. Auch kann sie sich nicht zurückhalten mit Provokationen, hält Scheinansichten und Ausgeglichenheiten nicht lange aus, sieht verschiedene Dinge nicht ein (was sie unzuverlässig sein lässt), ist kein Teamplayer und würde über Leichen gehen, um ihren Kopf durchzusetzen (was anderen zum Verhängnis werden könnte, aber eben auch ihr selbst schadet, wären diese anderen jene, die sie eigentlich aus einer schwierigen Lage hätten bringen können).
Sicherlich auch ihr Größenwahn, ihre Psychose und die Soziopathie. Auch wenn sie dadurch sehr gefährlich ist, sind es immer noch Krankheiten und somit Schwächen. Sie ist nicht nur für andere, sondern auch in ihrer Stimmung für sich selbst unberechenbar und ein Risiko.
Was das Risiko an und für sich anbelangt, so würde sie sich leichter als andere in Gefahren bringen, weil sie nicht reflektiert. Sie ist zwar intelligent, aber der Impuls zu handeln ist meist stärker, als das sichere Abpassen einer idealen Gelegenheit.
Waffen
Für sie kann alles Waffe werden, was sie zwischen die Finger bekommt und bestenfalls auch irgendwie spitz oder scharf ist. Mittlerweile hat Calla sich etwas mehr unter Kontrolle, seit sie weiß, dass es Vampire wirklich gibt. Sie beherrscht sich mehr, was das Eigenbluttrinken angeht, weil sie weiß, dass es keine Wirkung hat.
Aber letztendlich ist die Lust auf Blut weiterhin gegeben und wenn nicht von sich, dann gerne von anderen, doch am Liebsten hätte sie endlich einen Vampir vor der Nase, der sie auch körperlich zu dem macht, was sie innerlich schon lange zu sein glaubt: ein Vampir.
Im Kampf: Sie hat eine harte Rechte und findet mit ihrem Knie zielsicher jede Weichstelle, wenn es sein muss. Auch wehrt sie sich mit Händen und Füßen, Beißen, Kratzen und Haare Ausreißen, sollte sich im Kampf die Gelegenheit ergeben und nichts anderes als Waffe greifbar sein. Am liebsten wären ihr, wenn Greifbarkeit, Messer oder auch Flaschen sowie sonstige Gegenstände, die spitz sind oder durch Zerschlagen scharfkantig werden.
Vorlieben
- Musik:
aggressive elektronische Musik mit dumpfem Bass und schnellem Beat, EBM oder Techno - scheiß egal, Hauptsache laut und dröhnend
. - Farbe:
weiß vor allem - Blut kommt darauf so gut zur Geltung
. - Ambiente:
laute, schrille Diskotheken, in denen sich dennoch der ein oder andere Vampir finden lässt (trotz Lautstärke); vor allem bewegt sie sich in der Vampyrszene, die allerdings nicht (nur) auf diesen Gothickram abzielt
. - Eigenschaften:
Jeder ist sich selbst der nächste. Calla hat kein Interesse an anderen Leuten. Es ist ihr daher ziemlich egal, welche Vorzüge oder Nachteile sie haben, solange sie ihr zuspielen und das tun, was sie von ihnen verlangt - das kann auch einfach "in Frieden lassen" und "Fresse halten" sein. Sie könnte höchstens mitteilen, was sie gar nicht abkann, als das, was ihr positiv auffallen könnte.
Bei Vampiren hingegen wäre ihr so ziemlich alles egal, wobei sie wohl die Syndikatsvampire aufgrund ihrer Persönlichkeit definitiv vorziehen würde, würde sie von den Unterschieden wissen.
. - Aussehen:
vampirisch gut, diabolisch, hintertriebenes Schmunzeln auf den Lippen, stechend wissender Blick
. - Geschlecht:
bisexuell - und eigentlich einfach nur sexuell, es ist ihr egal, wer ihr Gegenüber ist, ob sie ihn kennt oder nicht, Hauptsache er dient dazu, ihr Bedürfnis zu stillen, so es denn da ist
. - Hobbies:
Wenn sie sich denn mal dazu hergibt, dann malt sie schrill und auffällig oder schreibt grausame, aber literarisch hochwertige Geschichten, teilweise auch mal Tagebuch. Calla heckt Schlachtpläne und Intrigen aus, versucht stets alles, um aus dieser Irrenanstalt zu kommen oder jedweden Feinden zu schaden.
Kinder ägern, Leute schocken, alle möglichen Personen provozieren, Phantastereien, laute Musik, lange Abende, Alkohol in rauen Mengen (solange sie ihn noch trinken kann), Vampirismus, Sex
. - Allgemeines:
Der absolute Wahnsinn!
Abneigungen
- Musik:
melancholischer Scheiß, to much Gothic (auch wenn sie selbst EBM ganz passend in ihrem Gehörgang findet), Volkslieder, Klassik (außer das Stück ist irgendwie "wahnsinnig", laut und schnell), Balladen - nichts ist schlimmer als eine Ballade von Milchbubigesichtern gesungen oder gar noch: Boy- und Girlbands ... allein der Name!
. - Farbe:
Pastelltöne, Wischiwaschifarben (nichts Halbes, nichts Ganzes), bunt mit Blümchen und 1980er-Jahre-Mustern, Hawaiiaufdruck und Tierfellmuster gleich welcher Art
. - Ambiente:
Calla lässt sich ungerne einen melancholischen Gothicschuppen gefallen, aber wenn das bedeutet, dass sie dort noch viel eher einen Vampir antrifft, gibt sie dieses Opfer gerne.
Alles Hochgestochene wie Theater, Oper, Musical und dergleichen. Für Prestige ist sie nicht geboren und hat auch keinen Bock (oder gar die Geduld), sich anzupassen. Sie würde nur absichtlich noch mehr provozieren als ohnehin schon.
. - Eigenschaften:
Als Personen: Langweiler, Warmduscher, Weicheier, Nicht-auf-den-Punkt-Kommer, Langsamlatscher und Im-Weg-Rumsteher, ..., weinerliche Typen, Tussis, Dumme, Nervige, Blöde, Sensibelchen jeglicher Art, Mauerblümchen
. - Aussehen:
Sie hat nichts gegen Außenseiter, aber gegen alle, die so aussehen. Genauso wie gegen alle, die nach Mainstream aussehen. Vor allem Tussen mit ihren Kreolenohrringen und kleinen Handtäschchen, Typen mit Hawaiihemden aus den 1980er Jahren oder welche, die keinen Arsch in der Hose tragen. Gegen Anzugträger hat sie nicht grundsätzlich was, wenn der Anzug aber gar nicht zur Persönlichkeit passt, dann sind die Leute schnell unten durch.
Bei Männern kann sie Schwachmaten nicht ausstehen, aber Muskelprotze ebensowenig. Frauen sollten keine Klauenfingernägel haben - schon gar keine falschen oder in Neon lackierten. Pelzmäntel, Goldschmuck, Hosen unterm Arsch, Socken über Hosenbeinen, Sandalen und Gesundheitsschuhe, Plüschstolen, Tierfellmuster, Lippen, die heller statt dunkler geschminkt sind, hautfarbene Unterwäsche, unrasierte Körper (lediglich Unterarme und Beine beim Mann haben dieses Privileg), ... etc. pp.
. - Geschlecht:
Wenn man hierunter auch das Menschengeschlecht zählt, dann wohl das.
. - Aktionen:
Rückzieher, wenn es brenzlig zu werden scheint! Am Besten verlässt man sich ohnehin auf sich selbst ohne Rücksicht auf Verluste.
. - Allgemeines:
Wie oben schon erwähnt, ist jeder sich selbst der nächste. Alles, was nicht darunter zählt, kann sich unter diesen Punkt gedacht werden (z.B. Familiensinn, Gemeinschaftlichkeit, Toleranz, das Gute im Menschen blabla, Gerede, Psychologen, Irrenhaus, Freiheitentzug ... so on)
Charakter
Kurzbeschreibung:
soziopathisch und psychotisch, manisch, provokant, narzisstisch, egozentrisch, egoistisch, mitleid- und verständnislos, größenwahnsinnig, einzelgängerisch, sie hat sowohl ironische, sarkastische wie auch hin und wieder richtiggehend zynische Phasen, aggressiv, verbal militant, kompromisslos, selbstbewusst, willensstark
ehrgeizig/zielorientiert, eigennützig, risikobereit, furchtlos, wehrhaft, mutwillig, intrigant, wahnhaft, beleidigend, autonom, aktiv, unberechenbar, listig, gefährlicherweise auf ihre Art intelligent, schonungslos/ungnädig, nachtragend, argwöhnisch, idiologisch, rücksichtslos, nymphomane Züge (wobei nicht krankhaft auszulegen)
mitunter auch mal sexistisch (gegenüber Leuten, die sie nicht leiden kann und sie deswegen typischen geschlechtsspezifischen Stereotypen zuordnet, um sie damit zu provozieren), augenscheinlich selbstzerstörerisch (was sie selbst jedoch nicht so sehen würde und auch tatsächlich fraglich ist)
ruhelos, hemmungslos, unkritisches Verhalten ihrer eigenen Person gegenüber ("selbstreflektionslos"), teilweise ideenflüchtig (vom Hundersten ins Tausendste), teilweise reizbar, teils aber auch für ihre Verhältnisse ausgeglichen (hält meist nicht sehr lange an/geringe Frustrationstoleranz), widerstandsfähig, ausdauernd, gewissenlos, beziehungsunfähig (auf Dauer)
Ausführliche Beschreibung:
Callas Charakter ist geprägt von ihrer psychischen Krankheit, sodass kaum abzuschätzen ist, was wirklich zu ihrer Persönlichkeit gehört oder wie sie wäre, hätte sie eine psychischen Leiden. Sie selbst ist der Überzeugung, dass Wahnsinn keine Krankheit, sondern eine Lebenseinstellung ist. Die Schwachsinnigen in diesem Irrenhaus sind vielleicht krank, sie jedoch benötige keine derartige Hilfe. Schon gar nicht mit diesen Mistpillen, die ihr das (manische) Hochgefühl rauben und vor unangenehmen Nebenwirkungen nur strotzen.
Die junge Frau hat einen augeprägten Sinn dafür zu provozieren, sarkastische Reden zu schwingen, Mitgefühl vorzugaukeln und im nächsten Moment ein Kind dermaßen in Angst und Schrecken zu versetzen, dass es sich rennend davon macht. Auch wenn sie es einem glauben machen will und das sogar hin und wieder klappt, gibt es keine emphatischen Gefühle in Calla. Sie stellt somit eine potentielle Gefahr für ihre Mitmenschen dar, obwohl sie definitiv mit erhobenen Handflächen von sich behaupten kann, niemals jemandem etwas getan zu haben, der das auch nicht wirklich selbst wollte.
Für die Ärzte scheint das aber nur eine Frage der Zeit zu sein und ebenso fraglich, ob Calla tatsächlich entscheiden kann, ob ihr Gegenüber etwas freiwillig wollte oder sich gezwungen fühlte bzw. von ihr gezwungen wurde. Diese vermutlichen Opfer sind namentlich nicht bekannt, weswegen man sie nicht selbst befragen könnte.
Sicher ist jedoch - zumindest weiß Calla das mit reinem Gewissen von sich zu behaupten, auch wenn ihr keiner glaubt - dass sie niemals jemanden getötet hat, ebenso wenig wie sie sich selbst jemals töten wollte, weder gedanklich noch aktiv. Das Sterbenwollen, um als Vampir wiedergeboren zu werden, zählt hier nicht mit rein.
Aufrichtiges Verständnis ist von ihr jedenfalls nicht zu erwarten. Wenn sie es einem entgegen bringt, dann weil sie andere Ziele verfolgt oder das Gegenüber sich konform zu ihrer eigenen Einstellung verhält.
Callas Sein ist durchzogen von dem Lebensziel, ein Vampir zu werden, seit sie weiß, dass es diese Rasse wirklich gibt, auch wenn ihr das in dieser Dreckspsychiatrie und auch außerhalb dieser keiner glauben will - diese hirnverbrannten, bornierten, einfältigen, dummen und blinden Spinner.
Ziele
Auch körperlich ein Vampir zu werden, aber vorerst einmal aus dieser beschissenen Psychiatrie raus zu kommen. Je länger man drin ist, desto verrückter wird man - hat sie das Gefühl.
Sonstiges
Pflanzen würden bei ihr eingehen, Tiere ebenso. Da sie ohnehin im Augenblick im Irrenhaus gegen ihren freien Willen eingesperrt ist, wie sie sagt, gibt es weiter nichts zu erwähnen als das.
Leben in Venedic/Phoenix/New York
folgt