Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic/NYC
Name
Salome Grace Lam
Menschliches Alter
28 Jahre alt
Rassenbedingtes Alter
-
Art/Rasse
unwissender Mensch; allerdings Syndikatsopfer
Einstellung
Speziell/Kodex:
-
Menschen:
Grundsätzlich war Salome immer offen gegenüber anderen Menschen gewesen. Sicherlich war sie etwas introvertierter als die meisten Mitmenschen, aber sie hatte keine Problem, Kontakte zu knüpfen oder auf Personen zuzugehen, wenn sie es wollte und man ihr die nötige Zeit ließ, sie vorher ein bisschen zu beobachten, um sie einschätzen zu können. Sie war auch nicht naiv oder gutgläubig, auch wenn sie sich dies heute manchmal selbst vorwirft.
Sie hatte sich immer auf ihre hervorragende Menschenkenntnis stützen können, war freundlich mit allen umgegangen oder bestimmt, wenn man nicht freundlich mit ihr umgegangen war. Aber heute ist sie nicht mehr so sicher, ob sie ihren Sinnen und ihrem Bauchgefühl trauen kann, weil sie schlichtweg die Gefahr weder ahnte, geschweige denn erkannte, in die sie sich begeben hatte und wodurch dann alles passiert war, wie es passiert war.
Heute ist sie weitaus vorsichtiger. In sie hat sich eine Skepsis eingebrannt, die sie wohl so schnell nicht mehr los wird. Sie kann weiterhin auf Menschen zugehen oder sich mit ihnen umgeben, aber sie lässt kaum noch jemanden an sich heran, schenkt ihm blind Vertrauen oder trifft sich mit ihnen an Orten, an denen nicht auch viele andere Menschen sind. Da sie große Menschenansammlungen jedoch nicht leiden mag, vermeidet sie auch das.
Es ist zwar nicht unmöglich geworden, ihr Vertrauen zu erringen, aber es ist deutlich erschwert und sie zieht sich lieber einen oder zwei Schritte zurück, wenn sie merkt, dass etwas freundschaftlicher oder enger, gar vertrauter werden könnte - schlichtweg aus Angst, dass sie wieder nicht erkennt, dass sie in Gefahr sein könnte.
Vampire:
Sie weiß nichts von Vampiren, obwohl sie das Opfer des Syndikats in einem der Laboratorien war und ein Vampirkind ausgetragen hat.
Glaube/Religion/Symbolik:
Salome glaubt nicht mehr oder weniger an Gott als der Durchschnitt der Menschheit, die nicht hochchristlich ist. Sie wurde evangelisch getauft, ging mit ihren Eltern zu Feiertagen in die Kirche und betete zu Gott, wenn er ihr helfen sollte, ihren Autoschlüssel zu finden.
Vielleicht war da etwas, vielleicht nicht. Wirklich überzeugt war sie nicht und würde wohl auch niemandem den Rat geben, in die Kirche zu gehen, wenn er Probleme hatte. Allerdings würde sie auch nicht verurteilen, wenn jemand glaubte, dass es ihm half, mit Gott zu sprechen. Nur für sie selbst kommt es einfach nicht in Frage, sich derart mit ihrem angetauften Glauben auseinander zu setzen. Es ist ihr nicht wichtig genug.
Sonstiges:
-
Herkunft
Kelowna; Randgebiet am Wald einer Stadt mit 120.000 Einwohnern in Kanada.
Mehr oder weniger Landei, das vor einigen Jahre nach New York kam, um die "Welt" kennenzulernen. Sie ist der Welt nicht fremd und diese ihr auch nicht. In der mittelgroßen Stadt, in der sie aufwuchs, waren ihr die Sichtweisen manchmal zu beschränkt, daher fühlt sie sich in der weltoffenen Stadt wohler. Dennoch vermisst sie die ländliche Ruhe und die reine Atemluft, den Wald, den Lake Okanagan. Sie wollte ihre Kinder immer in ihrer Heimatstadt aufziehen, wenn es einmal soweit war.
Niemals in einer Großstadt wie New York. Aber für sich selbst war ihr wichtig, diese Erfahrung im Big Apple zu machen und bis auf ihre Erlebnisse hier, liebt sie diese Stadt nach wie vor abgöttisch. Leider ist es ihr derzeit kaum möglich, alle Annehmlichkeiten zu genießen oder alles zu erkunden. Dafür hat sie jetzt einfach ganz andere Sorgen und Probleme - und eine Art "Mission".
Beruf/Finanzen
Nach ihrem Abschluss hatte sie sich mit Bestnoten an mehreren Universitäten des Landes, vor allem aber in den USA, beworben. Sie hatte auch die Möglichkeit, in Harvard und Yale zu studieren, doch der Wunsch, nach New York direkt zu gehen, war derart groß, dass sie sich für die Columbia entschied.
Ursprünglich wollte sie einmal Biologie studieren oder Psychologie, entschied sich dann aber noch während ihres letzten High-School-Jahres um auf Medizin. Während des Studiums belegte sie noch einige Kurse der Psychologie, weil sich mehr und mehr entschied, dass sie Neurologin werden wollte, aber mehr Hintergrundwissen ansammeln wollte als ein praktischer Arzt sie umsetzte. Sie wollte auch die Psyche verstehen.
Sie war im letzten Assistenzjahr - also schon Ärztin, aber mit noch nicht gänzlich abgeschlossener Facharztausbildung, als passierte, was passiert war ...
Seit der Vorkommnisse ruht ihre Ausbildung. Das Klinikum hatte ihr eine Pause auf unbestimmte Zeit genehmigt - aufgrund der Umstände; man sagte, sie könne jederzeit zurückkehren, doch Salome bezweifelt, dass ihre Stelle so mir nichts, Dir nichts unbesetzt bleiben würde. Aber sie nahm diese Aussage dankbar entgegen.
Grundsätzlich lebt sie also vom Ersparten, das eigentlich für ihr späteres Leben angelegt worden war. Sie verkaufte Aktien und Wertpapiere, um ein liquides Konto zu haben, versucht aber, so wenig wie möglich darauf zuzugreifen und nahm daher einen Job in einem Diner an, um teils die generellen Kosten zu decken, und andererseits genug Zeit für ihre Nachforschungen zu haben.
Ihre Eltern wollten, dass sie nach den Erlebnissen wieder nach Hause kommt, damit sie sie umsorgen können. Doch sie wissen nicht alles und sollen nicht alles wissen - noch nicht.
Salome will sich selbst um sich kümmern, will in New York bleiben und schweren Herzens akzeptieren ihre Eltern diese Entscheidung und machen sich grundlegende Sorgen Tag für Tag, verlangen oft Kontakt und Telefonate, was Salome derzeit etwas viel wird und sie versucht, Grenzen zu ziehen. Auch das versuchen die Eltern zu respektieren. Glücklicherweise wohnen sie zu weit weg, damit sie nicht auf die Idee kommen, sie ständig zu besuchen.
Wovon Salome sie allerdings nicht abhalten kann, ist, Geld zu schicken. Sie nagen nicht am Hungertuch, sind aber auch keine reichen Menschen. Daher sind die paar Hundert Dollar, die ihre Eltern monatlich anweisen, sehr viel Geld - Geld, das sich Salome notiert, um es ihnen Cent für Cent einmal zurückzuzahlen. Ihre Eltern sollten jedenfalls niemals erfahren, dass sie an ihre Ersparnisse gegangen ist.
Ansonsten lebt nun ihre Großmutter Grace bei ihr. Die einzige Frau oder das einzige Familienmitglied, das sie an sich heran lässt und das auch tatsächlich von allem weiß, was passierte.
Aussehen - Übersicht
- Augen:
blaugrau, meist mehr blau, manchmal ein Stich grün, was aber an der Lichteinstrahlung liegt - Haare:
naturrotes, etwas mehr als schulterlanges, leicht gewelltes Haar - Frisur:
manchmal offen, manchmal zu einer lockeren Frisur hochgesteckt - oftmals provisorisch mit einem Bleistift - Größe:
173 cm - Figur:
schlank, allerdings eine volle Oberweite, eine schmale Taille und ein weicher Bauch sowie weiblich runde Hüften, die sich noch ein bisschen verbreitert hatten, als sie schwanger war. Diese Kombination empfindet vielleicht nicht jede Frau für sich selbst als ideal, aber nur, weil sie nicht die Sicht eines Mannes hat. Salome selbst hatte nie Probleme mit ihrer Figur und jetzt hat sie keine Zeit, sich um solche Nichtigkeiten zu sorgen. - Gesicht:
fein geschnitten, wenige, fast nicht sichtbare Sommersprossen auf den Wangen und vereinzelte auf dem Nasenrücken, lange Wimpern, schön geschwungene Lippen, die zu wissen scheinen, was sie wollen - Stimme:
manchmal wirkt ihre Stimme etwas heiser, grundsätzlich ist in ihr eine weibliche Rauheit zu hören, aber nicht ganz so tief wie sie bei einem jahrzehntelangen Raucher wäre - zumal sie selbst Nichtraucherin ist - Kleidung:
locker bis casual; derzeit ist Mode ihr geringstes Problem, sie trägt praktische Jeans, Chucks oder Turnschuhe, vielleicht auch mal weibliche Riemchenschuhe mit breitem, weniger hohem Absatz und Tops, Shirts, manchmal ein gemütliche, dünne Strickjacke dazu und wenn es kalt ist, dicke Schals und Wollmütze
Salome weiß sich in der Regel dem Anlass entsprechend zu kleiden, fühlt sich aber in gehobener Atmosphäre nicht derart wohl, dass sie dieses Ambiente oft aufsuchen würde. Sie kann sich aber genauso geschäftsmäßig und professionell kleiden wie locker. - Schmuck:
wenig, hin und wieder ein Silberkettchen mit einem Anhänger, ein silberner, schlichter Ring und immer eine schlichte analoge Armbanduhr mit weißem Hintergrund, silbernem Rahmen und einem schwarzen Band - Piercings:
keine - Tattoos:
keine - Narben:
Eine Blinddarmnarbe am Bauch, aber sonst weiter nichts. - Besonderheiten:
-
Aussehen - Beschreibung
Salome wirkt nicht mehr wie ein Mädchen, sondern - vor allem nun durch ihre Erfahrungen - wie eine junge, selbstbewusste Frau, trotz der Zurückhaltung und Skepsis, die ihr Inneres sooft ausfüllt. Viele in ihrem Alter scheinen das Mädchenhafte erhalten zu haben, sie steht genau in der Mitte zwischen mädchenhaft und Frau. Sie lässt sich immer noch lieber duzen als siezen.
Es liegt manchmal ein sehr erfahrener Blick in ihren Augen. Als würde sie geradewegs in die Vergangenheit zurückblicken und alles noch einmal erleben. Ebenso kann man Sehnsucht in ihnen erkennen und Hoffnung. Ganz viel Hoffnung und Ehrgeiz. Auch wenn man nicht weiß, warum, so erkennt man sehr wohl, dass sie einen Grund zum Leben hat und dass sie ein Ziel verfolgt, das ihr wichtig ist.
Salome ist immer bemüht, sich ordentlich zu kleiden und herzurichten, aber ihr Aussehen ist ihr bis auf kleine weibliche Eitelkeiten nicht wichtig. Sie braucht nicht die neusten Modetrends und kleidet sich nicht absichtlich aufreizend oder bewusst chic. Sie passt sich viel mehr den Situationen an - und gibt es nur eine Alltagssituation, wird sie auch nur in Alltagskleidung auftreten, in der sie sich am wohlsten fühlt.
Sie arbeitete mehrere Jahre im Krankenhaus - erst während ihres Studiums, dann in der Assistenzarztzeit und würde man sie in einem Ärztekittel sehen, würde sie das nötige Selbstbewusstsein ausstrahlen, auch eine frischgebackene Ärztin zu sein. Man sieht es ihr in Jeans allerdings möglicherweise nicht derart an, auch wenn das selbstbewusste Auftreten nicht mit dem Kittel abgelegt wird.
Eigenarten
Salome macht sich immer und gerne zu allem sehr viele Notizen. Das begann schon in der Schule, dann im Studium vermehrt - während ihrer Zeit im Krankenhaus waren die Akten ihrer Patienten immer doppelt so dick wie die ihrer Kollegen, weil sie einfach alles notierte, was ihr wichtig erschien - auch die menschlichen Aspekte und psychischen Punkte eines Patienten. Nur so, so ihre Meinung, kann man umfassend für einen anderen Menschen sorgen.
Aber auch jetzt hat sie nicht aufgehört, sich Notizen zu machen oder auch Pinnwände voll zu pinnen mit allen Informationen, die sie zu ihrem "Fall" sammeln konnte. Salome ist hier sehr rigoros, sie nimmt sich kaum mehr Zeit für irgendetwas anderes und ist schon fast fanatisch im Thema.
Als Information nebenbei: Sie hat ein photographisches Gedächnis (siehe Fähigkeiten) - sie macht sich vor allem Notizen von den wichtigsten Erkenntnissen oder bepinnt Korkwände mit Zusammenhänge, damit sie diese "Bilder" in ihrem Kopf kompakt speichern kann - und es ihr auch beim logischen Denken hilft.
Da sie aber weiß, wie ihre Fixierung in ihrer Aufgabe nach außen wirkt, äußert sie sich selten dazu, da sie sich bewusst darüber ist, dass sie dann nicht mehr aufhören würde, zu erzählen. Da sie allerdings ohnehin derzeit kaum jemand an sich heran lässt, ist die Gefahr recht gering, dass sie auf jemanden trifft, der auch nur den Hauch eines Interesses am Thema zeigen könnte und sie somit animierte, darüber zu sprechen.
Andere Eigenarten sind Kleinigkeiten wie beispielsweise das mit einem Bleistift verquierlte Haar zu einer Art Freestyle-Hochsteckfrisur, wenn sie sich mit ihren Nachforschungen und dem Lesen beschäftigt.
Auch könnte man mit einiger Beobachtung auch auf ihre wahren Gefühle schließen, wenn man ihre Lippe beobachtet. Manchmal zuckt dort nicht nur ein Grinsen, das dann nicht zustande kommt, sondern in Microausdrücken ein Missbilligung oder auch ein bewusstes Schweigen, ein Betroffensein oder das Unterdrücken von Traurigkeit. Ihre Lippen scheinen sich immer irgendwie zu bewegen, wenn sie versucht, eines dieser Gefühle zu unterdrücken, beispielsweise ein sehr kurzes Aufeinanderpressen, ein missbilligendes Verziehen um Millimeter oder auch das Einziehen der Lippen für einen kurzen Moment, um sich selbst den Mund zu verbieten.
Wer aber nicht aufmerksam ist, bekommt dies nicht mit. Es sind keine auffälligen Bewegungen - eher welche, die immer und bei jedem anderen vorkommen. Bei ihr allerdings zu einem bestimmten Gefühl immer das gleiche kurze Zucken, das man lesen könnte wie ein Buch, während ihr Gesicht und ihr Blick komplett ausdruckslos sein können - ganz so, als wolle sie eben auch nicht verraten, was sie denkt oder fühlt (insofern es so ist).
Das gleiche gilt im Übrigen auch für ihre Augen - wenn nicht die Lippen, dann die Augen: entweder ein sekundenbruchteilhaftes Fixieren und Verengen bei Skepsis, oder ein kurzes Zucken bei Irritation - mal abgesehen davon vom Spiel ihrer Pupillen, die sich entweder verräterisch katzenhaft weiten oder aber stecknadelkopfgroß werden. Wenn sie etwas verbergen will, dann wirklich nur sekundenlang der Hinweis darauf - aber eben auch hier: immer das gleiche verräterische Spiel.
Des Weiteren fährt sie sich öfter mal durchs Haar, gerade wenn sie nachdenkt, können auch nicht vorhandene Strähnen aus der Stirn gestrichen werden und wenn sie stundenlang über unlösbaren Rätseln brütet, mag es möglich sein, dass ihr Haar aussieht als sei sie gerade aus einem unruhigen Schlaf frisch aus dem Bett gestiegen. Nicht ohne Grund findet dann hin und wieder der Bleistift seinen Platz genau dort, um wenigstens in der Bibliothek einen noch annähernd unauffälligen Eindruck zu hinterlassen.
Salome kauft hin und wieder Kinderbücher oder spezielle Spielsachen, auch Kinderanziehsachen ... so verarbeitet sie zumindest ansatzweise ihren Verlust - oder besser gesagt: vielleicht auch deswegen gerade nicht.
Bevorzugte Opfer
-
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
- photographisches/eidetisches Gedächtnis
- Synästhesie
Dass es sich bei diesen um Vampire handelt, die ihre Aura nicht vermenschlichen, weiß sie nicht. Es würde ihr bei diesem Wissen wie Schuppen von den Augen fallen, wenn sie einem Vampir mit offener Aura gegenüber stünde, weil sie ihn einfach problemlos als das identifizieren kann, was er ist. Aber ohne Wissen ... nun ja.
Ihr eidetisches Gedächtnis wiederum hat ihr nicht nur beim Studium geholfen, neben Medizin auch noch einige Kurse Psychologie zu belegen oder nicht nächtelang auswendig lernen zu müssen.
Vor allem während ihrer Entführung/Gefangenahme konnte sie sich sehr vieles "merken" (bildlich abspeichern), was sie sich ja nicht hätte notieren oder sie heimlich hätte mitnehmen können. Das wäre in keinem Fall möglich gewesen. Aber niemand wusste von ihrer Fähigkeit, sonst hätten sie diverse Informationen bestimmt nicht einfach offen herumliegen lassen.
Allerdings wussten ihre Entführer offensichtlich von ihrer Fähigkeit, Farben zu sehen. Denn dies stand in ihrer Akte in einem Zusatz, den sie bislang im Zusammenhang noch nicht verstanden hatte. Es war aber offensichtlich wichtig für diese Forschung ... das und ihr Einserzeugnis in jeglicher Hinsicht ihres Studiums und Berufes. Intelligenz und Synästhesie schienen die Schlüsselwörter zu sein - ebenso wie ihr junges Alter und ihre makellose Gesundheit.
Schwächen
Absolut ihr schlimmstes Erlebnis:
Salome wurde mithilfe einer List entführt, sie wurde in einem Labor festgehalten, sie wurde mit einer befruchteten Eizelle geschwängert und musste das Kind in dieser Umgebung und ohne ihre Einwilligung austragen. Sie brachte ein gesundes Baby zur Welt. Dann wurde sie schlichtweg auf die Straße gesetzt - irgendwo, ohne zu wissen, wo sie zuvor gewesen war und ohne zu wissen, wie sie die Leute und vor allem ihr Kind wiederfinden konnte.
Sie wusste, sie war nicht die leibliche Mutter, aber in den Monaten der Schwangerschaft versprach sie dem Baby, es zu beschützen. Es war ihr Kind, ganz egal, was die Gene dazu sagten ... Das Kind war der Grund, warum sie diese Zeit überhaupt überlebte - und jetzt war es der Grund, warum sie die Zeit danach überleben konnte ... sie hatte ein Ziel, eine Mission, sie hatte einen Grund zu leben! Es war IHR Kind, ihre Tochter ...
Sie hatte sie im Stillen Ruthie Grace genannt - Ruthie nach dem Namen, den sie ihrem Kind, wenn es ein Mädchen würde, schon immer geben wollte; und Grace nach ihrer Großmutter, die sie bis heute sehr liebt und die irgendwie die einzige der Familie ist, die auf ihre eigene Art verstand, dass Salome Abstand brauchte. Somit ist auch die Großmutter die einzige, die alles weiß ... und auch mit ihr zusammen lebt, um die Enkelin zu unterstützen.
Waffen
-
Vorlieben
- Musik:
nicht festgelegt oder festgefahren; es gibt Songs, die sie mag und welche, die sie nicht mag - teils nach Stimmung, teils nach Originalität des Künstlers oder Songschreibers - Farbe:
alle bis auf Neon; außer vielleicht Farben, die sich böse mit ihrer Haarfarbe beißen wie diverse Grüntöne oder all zu kalte Farben; sie trägt vornehmlich warme Farben, die ihr eben auch sehr gut stehen - oder auch mal schwarz, aber nur dezent eingesetzt - Ambiente:
nicht zuviele Menschen, nicht zu laut, nicht zu voll, nicht zu wirr und nicht all zu gehoben, wenn es nicht gerade sein muss - Eigenschaften:
Ehrlichkeit, Offenheit, Authentizität, Vertrautheit, Humor, Optimismus, Zivilcourage - Aussehen:
gepflegtes Äußeres ist das A und O (zumal unhygienisches Verhalten mit sich selbst zu unnötig provizierten Krankheiten führt), bei Männern mag sie, wenn sie größer sind als sie, ihren Körper fit halten und ein Gesicht haben, das Selbstbewusstsein ohne Arroganz ausstrahlt; Frauen findet sie schön (wenngleich nicht sexuell gesehen), wenn diese ihre weiblichen Rundungen richtig einsetzen, anstelle sie ständig versuchen zu kaschieren oder zu vertuschen, obwohl es gar nicht nötig wäre - Geschlecht:
Salome ist heterosexuell. - Hobbies:
Nun ... derzeit keines bis auf die Suche nach ihrem Kind und den leiblichen Eltern des Kindes, um mehr über die Hintergründe ihrer Entführung zu erfahren.
Sie hat ansonsten immer sehr gerne gelesen. Nicht nur die Bücher für ihr Studium, sondern vor allem in studienfreier Zeit Romane diverser Art zum Abschalten. Sie tauchte immer gerne in andere Welten ein, solange sie logisch waren, auch wenn es um Phantasiewelten ging. Sie musste nachvollziehbar sein, wie beispielsweise Game of Thrones oder auch Harry Potter, diverse Mittelalterromane liest sie aber ebenso gerne wie Klassiker von Kafka über Wilde bis hin zu Thomas Mann.
Wenn sie sich tatsächlich hin und wieder eine Pause gönnt und möglicherweise über einen Flohmarkt schlendert - was sie früher ebenso gerne und oft getan hatte - nimmt sie fast gedankenverloren Kinderbücher in die Hand, die sie als Kind selbst vorgelesen bekommen oder selbst gelesen hatte ... manchmal kauft sie das ein oder andere.
Ihre Großmutter bringt sie manchmal auch dazu, dass sie zusammen etwas backen, sich gegenseitig vorlesen, durch den Park schlendern oder anderweitig abschalten, in dem sie Schach oder andere Spiele spielen. Sie versucht peinlichst genau darauf acht zu geben, dass ihre Enkelin den Bezug zum Leben und zur Realität nicht verliert. - Allgemeines:
-
Abneigungen
- Musik:
Songs von "Männern", die offensichtlich noch nicht im Stimmbruch waren. Schnulze und "weichgespült" ist nicht ganz ihr Ding. Sie ist grundsätzlich nicht tief romantisch veranlagt, daher ist Kuschelrock immer etwas mühselig für sie anzuhören. - Farbe:
neon, unpassende Grüntöne - Ambiente:
zu laut, zu viel, zu voll, zu wirr, zu elegant - Eigenschaften:
Gewalt, Vertrauensunwürdigkeit, Lügen, Betrug, Unehrlichkeit, Intrigen, Manipulation - Aussehen:
unhygienisches Aussehen oder Menschen, die sich offensichtlich in ihrem Äußeren verstellen und etwas darstellen wollen, was sie definitiv nicht sind - Geschlecht:
- - Aktionen:
Vor allem das, was ihr passierte - aber auch ansonsten Gewalttätigkeit und derartig passendes. Sie ist auch kein Fan von Alkoholikern und Drogensüchtigen. Sie erträgt es nicht, ignoriert zu werden, weil sie das in der Gefangenschaft die meiste Zeit wurde. Wie sie dann reagiert, ist noch unklar, weil es bisher nicht vorkam. - Allgemeines:
-
Kurzbeschreibung:
derzeit: skeptisch, vorsichtig, umsichtig
sowieso: leicht introvertiert, aber dennoch kommunikationsfähig, freundlich, höflich, humorvoll, vielinteressiert, intelligent, selbstbewusst, selbstwertig, autonom, aufmerksam, ehrgeizig, strebsam, "leicht" perfektionistisch, liebevoll, vertrauensvoll, aufrichtig, wenngleich nicht all zu offen, verantwortungsbewusst, großer Gerechtigkeitssinn
Ausführliche Beschreibung:
folgt, falls noch Bedarf besteht
Ziele
Es war einst, dass sie vollwertige Ärztin wird und einige Zeit als Neurologin in New York arbeiten kann. Später wollte sie eine Familie gründen und vielleicht als Allgemeinärztin zurück aufs Land ziehen.
Heute: Das Kind finden, Ruthie Grace, das sie geboren hat, auch wenn es nicht von ihren Genen ist. Sie möchte ihre Tochter finden und sie möchte die Täter zur Strecke bringen ... und auch die Eltern des Kindes finden, auch wenn sie das Risiko eingeht, "ihr" Kind wieder zu verlieren. Allerdings ist das Bedürfnis nach Gerechtigkeit einfach so groß, dass sie sich diesem Risiko aussetzt. Vielleicht hofft sie insgeheim auch, dass die Eltern zu den Verbrechern gehören und diese dann auch festgenommen werden können.
Sonstiges
Salome fährt eine schwarz-rote Citroéen-Ente. Einmal gefällt ihr der Wagen, zum anderen muss sie sparen.
Leben in Venedic/Phoenix/New York
[Salome & Archibald]: Die Suche nach dem richtigen Weg
Salome möchte Archibald beauftragen, Ihr Kind zu suchen bzw. auch den Vater ihres Kindes und erfährt am Rande, dass eine große Organisation hinter ihrer eigenen Geschichte steckt. Sie beauftragt Archibald, Cadan Freeman/John Doe/Smith zu finden.
Der Verborgene
Salome findet Cadan Freeman als Obdachlosen und versucht mit ihm in Kontakt zu treten. Er weist sie rüde ab. Letztendlich wird er von Ree M. Klok festgesetzt und mit zu Archibald genommen.
Über das Unmögliche
Zweites Aufeinandertreffen von Cadan und Salome. Sie informiert ihn ausführlicher über ihre Befruchtung mit seiner Samenspende. Beide erfahren von Archibald von der Existenz der Vampire, weil dies unmittelbar zu ihrem Fall dazu gehört.
Die Aussicht auf Neuanfang und Ablenkung
Archibald bittet Gerladine Littel in sein Büro, damit sie seine Erklärungen über Vampire als Vampiress bestätigen kann, um Salome und Cadan zu überzeugen.
Verletzungsrisiko
Aufgrund Geraldines Vampir-Natur müssen Salome und Cadan einsehen, dass Archibald die Wahrheit gesagt hat und es Vampire wirklich gibt.
Zuviel für einen Tag
Cadan zieht in Archibalds UG-Wohnung ein. Salome hilft beim Einrichten aus abgelegten Möbeln im Keller.
Pleonexie
Salome fährt nach Hause zu ihrer Großmutter, merkt jedoch, wie aufgefühlt sie ist. Auch, weil es zwischen Cadan und ihr spürbar geknistert hatte. Sie möchte mehr und kommt zurück in Cadans neue Wohnstatt. Sie schlafen miteinander.
Persil(schein) - Da weiß man, was man hat
Sie bekommen mit, dass sie von einer Geheimorganisation, wahrscheinlich der CIA (Snyder), beschattet werden, die Cadan sucht, aber wahrscheinlich nicht weiß, dass er da ist, wo er ist. Sie beschließen, dass Cadan ins Dachgeschoss ziehen wird, von wo aus er Fluchtmöglichkeiten über die Dächer hat. Nachdem Archibald wieder gegangen ist und der Tag für heute beendet, widmen sich Cadan und Salome noch einmal der Thematik ihrer gemeinsamen Tochter und auch ihrer neu entdeckten Intimität zueinander. Am nächsten Morgen wachen sie gemeinsam auf.