Steckbrief

» Name, Alter, Rasse
» Einstellung
» Herkunft, Beruf/Finanzen
» Aussehen
» Eigenarten
» Bevorzugte Opfer
» Fähigkeiten/Stärken
» Schwächen
» Waffen
» Vorlieben
» Abneigungen
» Charakter
» Ziele
» Sonstiges
» Leben in Phoenix/Venedic
Name
Paz Francesca Inês
gerufen wird sie entweder Paz (vor allem von der Familie) oder Franky (von Freunden und Gangmitgliedern, aber auch von ihrem besten Freund, der sie als erster so nannte); kann jedoch variieren.
Was sie nicht leiden kann, ist, wenn man ihren regulären Vornamen Paz falsch ausspricht. Mitunter könnte man dann hören, dass sie lieber Franky genannt werden möchte oder auch, dass Paz nicht "Pez" oder "Päs" ausgesprochen wird, sondern Pas mit "a" und weichem "s".
Der einzige, der sie – und das nicht mit Paz, sondern Franky - falsch aussprechen darf, ist José, ihr bester Freund aus "Kindertagen". Er spricht, obwohl schon mehrere Jahre in den Staaten, nur mit starkem, spanischem Akzent und sagt "Franki", wie man es schreibt und deutsch sprechen würde - mit einem rollenden R von der Zungenspitze, und nicht "Fränki", wie man es Amerikanisch richtig aussprechen würde.
Menschliches Alter
20 Jahre
Rassenbedingtes Alter
-
Art/Rasse
unwissender Mensch
Einstellung
Speziell/Kodex:
unwissend
Menschen:
Alle Menschen tun alles, was sie tun, nur zu ihrem eigenen Vorteil. Dessen ist Franky sich sicher. Sie hat zumindest niemanden erlebt, der selbstlos handelt, außer ihrer Mama Ana-Julia Inês und Josés Vater Cristobal Santiago. Ihre Mama hält sie in diesem Bezug, auch wenn sie sie über alles liebt, für sehr naiv, gutgläubig und auch ein bisschen weltfremd. Dennoch: Über ihre Mutter lässt sie nichts und niemanden kommen! Sie war die einzige, die immer für sie da war und von der sie nie im Stich gelassen wurde. Ebenso betrachtet sie erst einmal vorurteilsvoll (fast) jede Mama als heiligstes Gut der Familie, vor allem jene, die in schwierigen Verhältnissen leben müssen, wie die ihre und sie selbst.
Reichen Menschen kann sie nur Verachtung entgegen bringen – das schließt Schnepfenmütter allerdings mit ein. Bisher hat sie nicht erlebt, dass diese Reichen sich auch nur den kleinsten Scheiß um andere kümmern. Ihnen scheint nur ihr verdammtes Geld wichtig zu sein und dafür gehen sie über Leichen. Vor allem in Hamilton Heights wird das deutlich – das Viertel in Harlem, in dem sie aufgewachsen ist und lebt. Zugezogene Mittelständler versuchen stets besser zu sein, als ihre in der Armut lebenden Nachbarn. Von Nachbarschaftshilfe oder gar –freundschaften kann hier nicht die Rede sein.
Bis auf die oben genannten Ausnamen gibt es niemandem, dem sie auf Anhieb vertrauen würde. Es ist auch fraglich, wie lange und ob sie überhaupt irgendwann jemandem vertrauen lernen kann, den sie z.B. nun nicht schon seit ihrer Kindheit kennt.
Vampire:
Sie weiß nichts von Vampiren, kennt sich nicht wirklich im Thema aus (Freakshow, wer sich dafür interessiert) und dem entsprechend wird es schwierig werden, ihr zu beweisen, dass es sie wirklich geben soll. Allerdings wäre es sicherlich möglich. Wie sie dann jedoch reagiert, ist offen.
Was ihr bekannt ist, ist, dass die Gang "The Lost Boys" angeblich Blut trinken soll. Diese Gerüchte sickerten schon bald in ihr Bewusstsein. Für die katholisch gläubigen Latinos in ihrem Viertel gleicht dieses Gerücht, so es denn wahr ist, dem Okkultismus. Sie fürchten sich vor der Gang, eben deshalb und nicht nur, weil sie als Gang selbst sehr gefährlich sein können. Sie glauben, dass die Gang mit dem Teufel im Bunde sein muss – Teufelsanbeter mit ihren schwarzen Lederklamotten und ihrem vorzugsweise nachtaktiven Auftreten. Sogar die "Varanta" halten sich von den "Lost Boys" fern, obwohl sie eigentlich die am stärksten zu fürchtende Gang in ganz Harlem sind – vor allem aber im Armutsviertel von Hamilton Heights.
Glaube/Religion/Symbolik:
Sie ist im katholischen Glauben aufgewachsen. Der Kirche kann sie nicht viel abgewinnen, aber sie hat Respekt vor den Nonnen, die in ihrem Viertel eine Kirche und Schule leiten. Sie hat zwar selbst kein Interesse und es kann auch vorkommen, dass sie sich über sie lustig macht, letztendlich aber würde sie für sie eintreten, wenn diese beispielsweise angegriffen würden.
Franky zweifelt trotz allem nicht daran, dass es einen Gott gibt. Wie der sein soll und was, dessen ist sie sich nicht sicher, aber sie trägt ihr silbernes, winzige Kreuz um den Hals und hat den Glauben ihrer Mutter und ihrer ganzen Umgebung dahingehend schlichtweg übernommen.
Möglicherweise könnte man sie in Bedrängnis bringen, würde man mit ihr ein wissenschaftliches Gespräch über die Existenz Gottes und logische Schlussfolgerungen führen. Sie hat weder die Bildung, noch die nötige vorher stattgefundene eigene Auseinandersetzung mit dem Thema dafür, sich wirklich fest argumentativ darüber zu unterhalten. Ob sie in ihren Grundfesten erschüttert werden könnte, ist fraglich. Vielleicht geht sie auch einfach aus der Situation, wenn sie merkt, nichts mehr entgegensetzen zu können.
Sonstiges:
Grundsätzlich vertraut sie erst einmal niemanden und hätte gerne klar auf den Tisch gelegt, was es für Hintergründe zu einer Sache gibt. "Reinen Wein einschenken" würden wohl gebildetere Leute aus Sugar Hills sagen, mit denen sie allerdings keinen Kontakt hat und auch jeglichen zu vermeiden versucht. Erst die Fakten, dann die Entscheidung. Wird sie hintergangen, kann das Konsequenzen nach sich ziehen – je nach dem wie wichtig einem die Gunst einer jungen, unbedeutenden Latina ist.
Herkunft
New York City; Armutsviertel von Hamilton Heights, Harlem, Manhattan
Ihre Ursprünge sind allerdings lateinamerikanisch. Ihre Mutter kommt aus Mexiko und somit ist sie eine waschechte Latina mitten im Apple der U.S.A. Politisch korrekt ausgedrückt: Amerikanerin mit lateinamerikansichem Mitgrationshintergrund. Geboren wurde Franky in einem Krankenhaus bei der Grenze zu Mexiko.
Familie
(siehe NPC-Charakterblätter)
Ana-Julia Inês (Mutter)
Josés Santiago (bester Freund)
Cristobal Santiago (Vater von José, ihr Arbeitgeber und Freund der Familie)
Beruf/Finanzen
Nach der High School, die sie glücklicherweise abgeschlossen hat, hatte sie es mit einem Supermarktjob versucht. Doch nachdem ein Duzend Kunden mit schlechter Laune diese an ihr ausgelassen haben, obwohl sie überaus freundlich und zuvorkommend war, schmiss sie den Job wieder hin. Ihre Verachtung gegenüber den Menschen der wohlhabenderen Gebiete in Harlem wurde durch diese Situationen nur noch stärker unterstrichen.
Wichtig war jedoch dennoch, dass sie eine Arbeit fand, denn ihre Mutter ist eine illegale Einwanderin und wahrscheinlich wird sie in den Staaten nur deswegen geduldet, weil ihre Tochter hier geboren wurde. Sicher sagen könnte Franky das allerdings nicht. Sie kennt sich in den Gesetzen nicht aus und spricht das Thema auch nie an, weil sie weiß, dass irgendetwas deswegen ihre Mutter belastet. Entweder etwaige Erinnerungen oder aber eben die Angst vor Abschiebung, da Franky bald 21 und somit volljährig ist. Sie möchte sie nicht sorgen, daher geht sie dem Thema aus dem Weg und Ana hat es selbst nie von sich aus angesprochen. Franky hofft, dass sie mit einem Job vielleicht irgendwelche Möglichkeiten hat, ihrer Mutter zu helfen, sollte es irgendwann Probleme geben. Die Reichen ließen sich ja ohnehin mit Geld kaufen ...
Glücklicherweise ging wenige Monate später die Verkäuferin in Mutterschutz, die im kleinen Viertelladen an der Ecke, der dem Vater ihres besten Freundes gehört, gearbeitet hatte – wenngleich nicht sehr lange. Franky durfte auf Probe arbeiten und wurde dann nicht einmal zwei Wochen später im Nebenverdienst übernommen. Die Menschen, die dort einkaufen, kommen aus ihrem Viertel. Keine arroganten Kunden, die ihren Frust an Verkäuferinnen auslassen. Seither arbeitet sie dort für einen geringen Lohn, der jedoch genau so hoch ist, wie Cristobal ihn erübrigen kann.
Problematisch ist lediglich die hohe Kriminalitätsrate. Glücklicherweise gab es keine Überfälle, seit sie dort arbeitet. Doch ist es nur eine Frage der Zeit. Sie hat zudem sehr bald mitbekommen müssen, dass Josés Vater Schutzgelder an die Gang "Varanta" bezahlt, die Mafiamethoden anwendet, um an ihr Geld zu kommen: Drohungen bezüglich Leib und Leben oder auch nur die Zerstörung der Einrichtung, die für den guten Mann den Ruin bedeuten würde. Reinste Erpressung also: Ich schütze Dich vor meiner Gewalt, wenn Du mir dafür Geld bezahlst.
Franky hat allerdings schnell begriffen, dass er keine andere Wahl hatte, weil er nicht die Mittel hatte, sich zu wehren. Auch die Polizei konnte er nicht einschalten, wenn er, seine Familie und alle nahen Freunde nicht auf der roten Liste dieser Organisation landen wollten.
Es gab nur eine Möglichkeit sich gegen diese Gang zu wehren und die wird Franky zum Verhängnis werden: Die "Lost Boys". Sie sind größer und mächtiger als die "Varanta" und würden den Laden und alles mit ihm zusammenhängende in Ruhe lassen, wenn die "Lost Boys" in irgendeiner Weise mit diesem zu tun hätten ...
Aussehen - Übersicht
- Augen:
Genau genommen: grünblaugrau Augen, wirkt aber meist wie graugrün oder graublau - Haare:
dunkelbraunes, langes Haar, das ihr bis in den Rücken reicht, leichte Wellen, wenn sie nass oder ungefönt getrocknet sind - Frisur:
entweder offen mit und ohne Tuch als Haarband; oder auch mit einem Tuch zum Knoten verbunden, manchmal auch einen Zopf, oder zwei, wenn sie Lust drauf hat (eher selten, wegen des Images); es kann auch schon mal hochgedreht sein und wirr aussehen - ganz nach Lust und Laune; teilweise auch ein dunkelblaues oder schwarzes Capy ohne Markenlogo mit leicht gebogenem Schild - Größe:
171cm - Figur:
weiche schlanke Figur, die richtigen Rundungen an den richtigen Stellen und am Hintern grade noch so an einer wirklich hübschen Grenze (wobei aber auffällig genug, um von angefeindeten Tussen blöde Kommentare zu bekommen; den Kerlen jedoch gefällt's, was wohl auch der Grund für die Stutenbissigkeit sein könnte) - Gesicht:
ovales, symmetrisches Gesicht; sanfter moccaschaumähnlicher Teint oder auch schlicht: "gebräunt" oder "ist Latina" - Stimme:
angenehme Sprechstimme, nicht wirklich hoch; wirkt bodenständig und selbstbewusst, klar und deutlich; auffällig ist der bewusst beibehaltene, spanische Akzent, der vor allem dann hervortritt, wenn sie aufgebracht ist, sie kann aber auch akzentfrei sprechen, wenn sie es für angebracht hielte; manchmal rutscht ihr ein bisschen die Slangsprache des Viertels durch – ganz nach Gegenüber und Provokationsgefühl - Kleidung:
gerne und meistens bauchfrei; kurze einfarbige Tops; leichte Hüfthosen mit Marleneschlag; locker über die Hüfte gebundene Gürtel (silberne Ringe, einfache Kordel und dergleichen); selten mal auch ein schlichtes unifarbenes Kleid; hin und wieder auch ausgewaschene Bluejeans kurz oder lang, mit oder ohne Löcher; vorzüglich graublaue, ausgetretene Chucks; manchmal auch günstige schwarze Lederdamenschuhe mit Riemchen und Absatz (zwischen drei und sieben Zentimetern, keine Pfennigabsätze, keine schmalen und/oder langen Schuhspitzen) - Schmuck:
Bis auf das winzige Silberkreuz an einer feinen echt-silbernen Kette, die sie täglich und zu allem trägt (Geschenk ihrer Mutter aus der Kindheit), findet sich nur diverser silberfarbener Modeschmuck an ihrem Körper. Sie setzt ihn dezent und passend zum Outfit ein. Darunter: schlichte Kreolen in verschiedenen Größen, kleine Ohrstecker mit Strass- oder Fimosteinchen, Armreifen, Armbänder, keine Uhr; manchmal auch ein schmales Seiden- oder Samtband eng um den Hals anliegend, hin und wieder längere oder kürzere Ketten mit Steinen, Perlen oder einem modischen Anhänger - Piercings:
schlichtes Bauchnabelpiercing mit farblich austauschbaren Kugeln in glitzerndem Strass; Zungenpiercing, passend, was die Kugeln anbelangt - Tattoos:
bisher keine, aber sie wäre nicht abgeneigt, wenn sie ein bisschen Geld dafür hätte - Narben:
- - Besonderheiten:
derzeit keine näher bestimmt
Aussehen - Beschreibung
Franky ist äußerlich gesehen eine Mischung aus heißer Latina und jugendlicher Saloppheit. Sie wirkt nicht wie ganz Frau (auch wenn sie könnte, würde sie sich derart kleiden), aber auch nicht mehr wie ein Mädchen (dafür wirkt sie dann wieder zu erwachsen trotz der jugendlichen Aufmüpfigkeit). Vielleicht ist sie auch nur noch auf dem Selbstfindungstrip, wie man so schön sagt. Dafür allerdings wirkt sie zu selbst- und stilsicher.
Ihre natürliche Schönheit gibt ihr viele Möglichkeiten zur Verwandlung oder Anpassung. Sie kann letztendlich so gut wie alles tragen, ohne dass es schlecht aussehen würde. Schön oder hässlich wäre reine Geschmackssache. An ihrem Charme jedoch ist nicht zu rütteln, was ihr genauso viele bewundernde, wie neidische Blicke garantiert. Jede Anfeindung irgendwelcher anderer Weiblichkeiten dürfte auf Eifersucht und Missgunst begründet sein, Ausnahmen wären in Charakterangelegenheiten zu suchen.
Eigenarten
Es ist mehr eine Charaktereigenschaft, als eine Eigenheit, aber da ihre Engstirnigkeit in manchen Dingen schon fast zu einem Markenzeichen geworden ist, sollte sie hier definitiv mit aufgeführt werden. Trotzigkeit ist ihr Überlebensinstinkt. Sie lässt sich nicht viel sagen, wenn sie von etwas überzeugt ist. Man müsste ihr das Gegenteil schon wirklich beweisen können, dass sie von ihrem (Vor)urteil abkommt. Chancen dagegen hat eigentlich nur ihre Mutter oder Menschen, die sie von sich aus respektiert (darunter nicht solche, die selbst glauben, sie hätten aus irgendwelchen Gründen Respekt verdient). Sie würde sich sogar mit ihrer Sturköpfigkeit einem Mafiaboss gegenüber auflehnen, nur um zu zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lässt.
Fremden misstraut sie grundsätzlich. Jeder hat für sie erst einmal egoistische Hintergedanken für irgendwelche Angebote oder Zuvorkommenheiten. Dass jemand freundlich ist, nur weil er dem anderen gegenüber freundlich sein will, schließt sie zu 98% aus.
Dem entsprechend: Wenn sie nicht gerade arbeitet und somit gezwungen ist, so freundlich wie möglich zu sein, kann es leicht vorkommen, dass sie – ohne dem anderen vorher eine Chance zu geben – bissig reagiert. Außer natürlich sie hat eigene egoistische Hintergründe, um ein Ziel bei ihrem Gegenüber zu erreichen. Dann kann auch sie die Freundlichkeit in Person sein – scheinbar einfach so. Eben genau das, was sie anderen unterstellt: Freundlichkeit mit Hintergedanken.
Eine gar nicht anders zu bezeichnende Eigenheit von Franky ist ihr Geschmackssinn. Wie eine Schwangere kombiniert sie Saure Gurken mit Nuss-Nougat-Creme und Pommes mit Softeis. Es gibt nicht viel, das sie nicht essen würde, und auch wenn es Kombinationen gibt, die auch sie nicht wagen würde wie beispielsweise Currywurst mit Sahnetorte, so kann diese Mischungsvorliebe definitiv als auffällig bezeichnet werden.
Bevorzugte Opfer
Opfer hat sie in diesem Sinne keine. Sollte sie aber in Zukunft für kriminelle Handlungen herangezogen werden, um ihre Freunde und ihre Mutter zu beschützen, welche gleichermaßen zu ihrer Familie zählen, wären all jene ihre Opfer, die von diesen Delikten betroffen sind.
Wie weit sie gehen würde, ist bislang noch nicht klar.
Spezialisierte Begabungen & weitere Stärken
- Ihre Sturheit, wenn man diese schlichtweg als Ehrgeiz bezeichnet. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, von dem sie überzeugt ist, ist sie davon nicht mehr abzubringen.
- Franky hat trotz fehlender Fitnessstunden eine sehr gute Ausdauer und läuft unglaublich schnell für eine Frau. Einen Vampir könnte sie zwar nicht abhängen, aber jederzeit einen Menschen, der im Laufen nicht geübt ist. Zusätzlich ist sie sehr wendig und beweglich – so könnte sie einfacher über Zäune klettern und durch Engen hindurch schlüpfen oder sich an verqueren Orten verstecken, als es andere Leute könnten, die weniger fit in diesen Dingen sind.
- Dadurch, dass sie überaus skeptisch ist, kann man ihr nicht so schnell ein X für ein U vormachen. Allerdings sind scheinbare Beweise, wenn sie nur glaubhaft genug sind, ein Mittel, diese Skepsis zu unterbinden.
- Ihr Charme, der, wenn sie will, sehr ergebend und (bei schwächeren Leuten) willenlos machen kann – wenngleich eher beim anderen Geschlecht.
- Sie kann ausgezeichnet lügen, ohne das Wimpernzucken der Glaubwürdigkeit zu vergessen.
So wie es eine Stärke ist, kann genau diese, weil sie so extrem ist, zu ihrer Schwäche werden: ihre Zielgerichtetheit. Ihr Ehrgeiz, auch leicht mit Sturheit, Trotzig- und Engstirnigkeit zu betiteln, könnte sie schnell in Gefahren lotsen, die sie nicht mehr überblicken kann. Ebenso wie die "Lost Boys" ein Verhängnis für sie sind, weil sie alles für diese tun würde, nur um ihre Lieben zu schützen. Diese Bedingungslosigkeit außerhalb der Vereinbarung könnte sie selbst oder andere zerstören.
Grundsätzlich ist ihre Familie, zu der ihre Mutter zählt, aber auch nicht blutsverwandt ihr bester Freund José und dessen Vater, der gleichwohl auch ihr Arbeitgeber ist, ihr größter Schwachpunkt. Würden sie bedroht, würde sie alles dafür tun, dass die Bedrohung endet. Wären sie in Gefahr, würde sie ihr Leben und alles, woran sie glaubt, aufgeben, um sie zu schützen.
Ihre Mittellosigkeit und die Armut ihrer Mutter machen sie zu einem großen Teil vom Geld abhängig. Sie selbst verachtet Geld und alles, was damit zusammenhängt. Da es aber zum Überleben notwendig ist, wird sie ewig eine Sklavin des Kapitalismus bleiben. Vielleicht ist es auch das, was ihr die finanziellen und materiellen Mittel der Welt so sehr zuwider macht.
Durch ihre geringe Bildung (sie hat gerade mal einen "normalen" High-School-Abschluss, wenngleich natürlich: immerhin - auf einem low level allerdings, sprich der deutschen Hauptschule relativ ähnlich), ist es möglich, sie mit Wissen auszustechen. Man könnte sie verunsichern, weil sie schlicht auf keine große Allgemeinbildung zurückgreifen kann, um Thesen zu widerlegen. Vor allem deshalb verlangt sie in der Regel sichtbare Beweise, bevor sie sich von etwas überzeugen lässt. Geht es aber um abstrakte Dinge, könnten Worte sie umstimmen, wenn sie logisch und einfach eingesetzt werden, um sie zu manipulieren. Sie hat dann für den Moment einfach die schlechteren Karten und ist gezwungen zu glauben, was man ihr erzählt (insofern sie keine Möglichkeit hat, vom Gegenteil aus diversen Gründen überzeugt zu bleiben).
Last but not least ist ihre Menschlichkeit und Weiblichkeit ein physischer Nachteil gegenüber der Natur des Mannes. Wenn dieser zusätzlich auch noch trainiert ist, hat er körperlich definitiv die besseren Karten. Das einzige, das Franky wirklich beherrscht, ist ein gezielter Tritt in die Eier und das schnelle, ausdauernde Rennen, mit dem sie vor Gefahren flüchten könnte.
Waffen
bislang keine, die man auch wirklich so bezeichnen könnte
Vorlieben
- Musik:
unterschiedlich; sie hört, was gefällt und zu ihrer Stimmung passt - Farbe:
alle, wenn sie nicht grell sind; vor allem aber gedeckte Farben oder schwarz; Franky liebt rot - Ambiente:
überall dort, wo Leute sind, die sie oder ihr Leben verstehen, weil sie ähnlich sind oder leben (müssen) - Eigenschaften:
Selbstlosigkeit, auch wenn sie diese eher nur aufrichtigen Müttern zuspricht, die sich bedingungslos für ihre Kinder einsetzen. Sie findet es anziehend, wenn jemand gebildet ist, damit aber nicht angibt, zu "ihnen" gehört und eher situationsangepasst mit seiner Klugheit überrascht.
Ansonsten: Ehrgefühl, Authentizität, Offenheit, Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt - Aussehen:
Symmetrie findet sie anziehend; ebenso Klugheit, wenn sie dezent wirkt ohne aufzutragen (was man an einer gewissen Lässigkeit erkennen könnte); stilbewusste Kerle, die hygienisch sind, wissen, was zu ihnen passt und das gezielt an sich einsetzen, ohne damit anzugeben; eine gewisse Gefährlichkeit, wenn diese sich nicht in Brutalität oder dergleichen auswirkt - Geschlecht:
das männliche definitiv, aber sie schließt nicht aus, auch andere Erfahrungen zu machen - Hobbies:
Franky surft gerne im Internet, hört dort Musik und schaut Videoclips; sie mag gute Filme und kann backen; des Weiteren unternimmt sie gerne etwas mit ihrem besten Freund José, mitunter setzen sie oder auch Franky sich allein auf Hochhausdächer, um den Lichtern der Stadt Zukunftsvisionen zu entlocken.
Franky hat einen gewissen Freundes- oder auch Bekanntenkreis. Eine Clique, zu der sie durch eine Schulkameradin kam. Sie lungert meist auf einem alten, verrotteten Basketballplatz herum, um dem sich die Öffentlichkeit einen Dreck schert. Dort hören sie Musik, werfen ein paar Körbe, die anderen planen hier und da auch ein paar "Dinger", wie sie sie nennen. Bisher hat Franky sich erfolgreich aus den meisten, vor allem gefährlicheren, rausgehalten.
Kleinere Delikte könnten aber auch ihr zur Last gelegt werden. Vor allem aber ist sie bemüht, dass José aus dem ganzen Scheiß herausgehalten wird. Er ist auch nicht immer dabei, weil die Clique ihn nur akzeptiert, weil sie Franky akzeptieren und respektieren. José weiß das zwar, aber manchmal hat er eben auch nichts anderes zu tun und mitunter kann er die Leute sogar auch überraschen. Es braucht allerdings sicherlich noch einiges, bis sie seinen Wert erkennen würden. - Allgemeines:
im Augenblick noch nicht
Abneigungen
- Musik:
schwerer Heavy Metal, aggressionsgeladener HipHop oder Gangsterrap, zu sehr melancholisch angehauchte Songs sowie Techno und Radiogedudel (worunter sie vor allem Boygroups und langweilige Einzelinterpreten mit Kommerzfaktor zählt) - Farbe:
grelle Farben, die in den Augen weh tun - Ambiente:
melancholische Orte, die ihre Eigenschaft auf den Besucher übertragen; Orte, an denen sich vor allem Leute mit Geld aufhalten; typische Gegenden für den Mittelstand (darunter zählen auch Einkaufszentren oder große Supermarktketten); Orte, an denen sich vor allem auch die amerikanische brave, "heile Welt" Durchschnittsfamilie aufhält (beispielsweise geht sie auf den Rummel, wenn es dunkel ist und die Familien nicht mehr da sind) - Eigenschaften:
Arroganz, Lügen, Trug, Schein und Überheblichkeit, Kapitalismus auch in geringster Form, Aggression und Gewalttätigkeit - Aussehen:
Ungepflegtheit, Edelklamotten (v.a. Anzüge und Kostüme), Hosenröcke (den Sinn dieser erschließt sich ihr nicht), Nuttenklamotten (vor allem in grellen Farben oder auch billig wirkend); den Stil der 80er (Röhrenjeans, halbhohe Stiefelchen, Pfennigabsätze, toupiertes Haar, lange Pullis in unmöglichen Farben, Hawaiihemden auf einer Party und komische, spitzlaufende Schuhe – die aber auch in andere Zeitabschnitte passen könnten); Voll- und Backenbärte; Haare auf der Brust/dem Rücken/auf Zehen/Fingern oder in Nase und Ohren; dreckige ungepflegte Finger- und Fußnägel, unsaubere, fettige Haut (auch wenn der "Träger" derer nichts dafür kann); fleckige Kleidung; haargelige oder überwachste Haare und Frisuren; Vokuhila; unschöne Zähne; Hängebrüste; Damenbärte, Warzen und ähnliche Auswüchse; dürre Beine; kein Arsch in der Hose; Sitzzwerge; Buckel, ... - Geschlecht:
- - Aktionen:
Gewalt, Drohung, Gewaltandrohung (ausgenommen ist hier, dass sie sich selbst schon mit irgendwelchen Weibchen geprügelt hat, grundsätzlich aber ist sie auch dagegen); Unfairness; Erpressung; Scheinheiligkeiten jeglicher Art (lieber verzichtet sie auf einen Vorteil, als einem anderen einen Gefallen in der Selbstbeweihräucherung zu tun); Gehabe, Rumgezicke - Allgemeines:
-
Kurzbeschreibung:
- engstirnig, trotzköpfig, stur, ehrgeizig, hitzköpfig
- schlechte Allgemeinbildung
- skeptisch/misstrauisch
- mitunter vorlautes Mundwerk
- selbstbewusst, gesunder Selbstwert
- loyal, gemeinschaftssinnbezogen, mitunter familiär im weiteren Sinne, treu in engem Verhältnis
- zu Freunden aufrichtig (auch wenn Notlügen für sie hier nicht widersprechen)
- direkt, in ihrer Meinung sehr offen und an dieser Stelle auch ehrlich
- ihrem Ehrgefühl ergiebig und sich dessen bewusst
- bewusst überhaupt
- temperamentvoll
- kann sehr gut lügen, wenn sie es für angebracht hält (vor allem aber auch Fremden gegenüber)
- verschlossen, was Persönliches in Gegenwart von Fremden angeht
- extravertiert/nicht auf den Mund gefallen
- gefühlsstark, authentisch
- aufmerksam
Ausführliche Beschreibung:
- folgt bei Zeiten; alle oberen Beschreibungen sollten bis dahin ausreichend Stoff für die nötigen Informationen an dieser Stelle geben -
Ziele
Schutz ihrer Wahlfamilie; ihrer Mutter ein angenehmeres Leben bieten können; überleben
Sonstiges
Franky besitzt nicht einmal ein Fahrrad, daher kann von Fahrzeugen keine Rede sein. Sie hat in der Schule allerdings den Führerschein gemacht und wäre fähig einen PKW zu fahren. Sie hält auch keine Tiere, wenngleich eine Nachbarskatze (Mister Sanchez) öfter zu Besuch ist.
Ihr bester Freund heißt José, er ist drei Jahre jünger als sie (somit 17 Jahre alt) und bei dessen Vater ist sie in einem kleinen Eckladen angestellt.
Ihre Mama heißt Ana-Julia, bei ihr wohnt sie und sie gilt als illegale Einwanderin.
Leben in Venedic/Phoenix/New York
folgt